Wer kennt das nicht? Man ist viel unterwegs, pendelt täglich oder reist gerne und möchte die Zeit nutzen, um ein bisschen zu spielen oder produktive Aufgaben am Tablet oder Smartphone zu erledigen. Das Problem: Herkömmliche Gamepads sind oft klobig und nehmen viel Platz in der Tasche weg. Ein solches Szenario war auch mein Ausgangspunkt. Ich brauchte dringend eine Lösung, die mir mehr Flexibilität verschafft, ohne mein Gepäck zu belasten. Andernfalls müsste ich entweder auf diese Möglichkeiten verzichten oder unbequeme Alternativen nutzen, was langfristig frustrierend wäre.
Kleine Controller oder spezielle Eingabegeräte lösen das Problem der eingeschränkten Portabilität und bieten gleichzeitig erweiterte Möglichkeiten jenseits von Touchscreen oder Maus und Tastatur. Man möchte ein solches Gerät kaufen, um Komfort und Funktionalität unterwegs oder in speziellen Anwendungsfällen zu maximieren. Der ideale Kunde für ein solches Gadget ist jemand, der Wert auf maximale Portabilität legt, oft auf verschiedenen Geräten (Smartphone, Tablet, Switch, Raspberry Pi, E-Reader) arbeitet oder spielt und spezifische Eingabemethoden benötigt, sei es für unkompliziertes Gaming oder zur Steuerung von Apps via Tastaturkürzel. Wer hingegen lange, komfortable Gaming-Sessions an einer Konsole oder am PC plant, Spiele mit komplexer 3D-Steuerung oder hohem Anspruch an Ergonomie spielt oder analoge Sticks und Trigger benötigt, sollte eher zu einem vollwertigen Controller greifen. Vor dem Kauf sollte man unbedingt die Kompatibilität mit den eigenen Geräten prüfen, die Art und Anzahl der benötigten Tasten überlegen (brauche ich Analogsticks, L3/R3?), den primären Einsatzzweck (Gaming vs. Produktivität/Shortcuts) definieren und die gewünschte Größe sowie das Gewicht berücksichtigen. Auch die Akkulaufzeit und die Lademethode sind wichtige Aspekte.
- Wiegt 24,8 Gramm und verfügt über 16 Tasten. Ultra-portabel und vielseitig.
- Kompatibel mit Switch, Android und Raspberry Pi
- Supports firmware update
Vorstellung des 8Bitdo Micro Controllers
Das 8Bitdo Micro Bluetooth Gamepad ist ein Versprechen an alle, die maximale Portabilität suchen. Es bewirbt sich als ultra-portables und vielseitiges Eingabegerät. Im Lieferumfang enthalten sind der Controller selbst, ein kleines Silikon-Armband und ein sehr kurzes USB-C-zu-USB-A Ladekabel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Zero 2, oder größeren Controllern auf dem Markt, sticht dieses Modell durch seine noch kompakteren Abmessungen und das auf den ersten Blick simple Design hervor. Es ist primär für Anwender konzipiert, die ein extrem kleines Gerät für unterwegs suchen, das sowohl für einfache 2D-Spiele als auch für spezialisierte Anwendungen im Tastaturmodus genutzt werden kann. Weniger geeignet ist es für Spieler, die die Ergonomie eines ausgewachsenen Controllers erwarten, Spiele mit komplexen Eingaben oder analoger Steuerung spielen.
Vorteile:
* Extrem klein und leicht (24,8 Gramm) – passt in jede Tasche.
* Vielseitige Kompatibilität (Switch, Android, Raspberry Pi, Kobo, PC über Modi).
* Unterstützt Firmware-Updates.
* Dedizierter Modus-Schalter (S/D/K) für einfache Geräteauswahl.
* Unterstützt Tastenbelegung über die 8BitDo Ultimate Software (im Tastaturmodus).
* USB-C-Anschluss für Laden und kabelgebundene Nutzung.
* Für spezifische Anwendungsfälle (E-Reader, Software-Shortcuts) hervorragend geeignet.
Nachteile:
* Ergonomie stark eingeschränkt, besonders bei längeren Gaming-Sessions.
* Keine Analogsticks, kein L3/R3.
* Schultertasten können fummelig zu bedienen sein.
* Kurzes Ladekabel im Lieferumfang kaum nutzbar.
* Einrichtung/Kopplung kann anfangs verwirrend sein.
* Vereinzelt Berichte über Verarbeitungsmängel (verklebt, schwammige Tasten).
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Funktionen und die daraus resultierenden Vorteile im Detail
Nachdem ich das 8Bitdo Micro Bluetooth Gamepad nun schon eine Weile nutze, kann ich detaillierter auf seine Funktionen und deren praktischen Nutzen eingehen.
Unvergleichliche Portabilität und durchdachtes Design
Das Erste, was auffällt, ist die Winzigkeit dieses Controllers. Mit nur 24,8 Gramm Gewicht und Abmessungen, die ihn tatsächlich wie einen übergroßen Schlüsselanhänger aussehen lassen, ist er schlichtweg unübertroffen, wenn es um Portabilität geht. Er passt buchstäblich in eine kleine Bonbondose oder in die kleinste Reißverschlusstasche eines Rucksacks. Diese Eigenschaft ist sein größter Trumpf für Reisende oder Pendler. Man hat immer ein vollwertiges Eingabegerät dabei, ohne nennenswerten Platz oder Gewicht zu opfern. Das Gefühl in der Hand ist natürlich anders als bei einem Standard-Controller, aber für ein Gerät dieser Größe ist die Haptik überraschend solide. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt (mit Ausnahme der erwähnten Einzelfälle). Diese extreme Kompaktheit ermöglicht Spontanität: Ob in der Bahn schnell ein paar Level zocken, im Café am Tablet arbeiten oder auf dem Hotelzimmer den E-Reader bedienen – das 8Bitdo Micro ist sofort einsatzbereit.
Breite Kompatibilität über verschiedene Plattformen
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Vielseitigkeit bei der Geräteunterstützung. Der 8Bitdo Micro ist offiziell mit Nintendo Switch, Android-Geräten und Raspberry Pi kompatibel. Durch den praktischen Schalter auf der Unterseite kann man schnell zwischen den Modi S (Switch), D (Android Controller) und K (Tastaturmodus) wechseln. Das macht die Nutzung mit verschiedenen Geräten sehr unkompliziert, sobald die anfängliche Kopplung erfolgt ist. Darüber hinaus zeigen Nutzerberichte, dass der Controller auch mit anderen Geräten wie Kobo E-Readern (im K-Modus) oder PCs (im S- oder K-Modus, oft in Verbindung mit Mapping-Software) genutzt werden kann. Diese breite Unterstützung erweitert die Anwendungsmöglichkeiten enorm, weit über das reine Gaming hinaus.
Tastenlayout und die Grenzen der Miniaturisierung
Der Controller verfügt über 16 Tasten, darunter ein D-Pad, ABXY-Tasten, Start/Select, Home/Stern und vier Schultertasten (L1, L2, R1, R2). Es ist wichtig zu betonen, dass es KEINE Analogsticks und KEINE L3/R3-Tasten gibt. Auch die L2/R2-Tasten sind einfache digitale Buttons, keine analogen Trigger. Das schränkt die Eignung für bestimmte Spiele (insbesondere moderne 3D-Titel, Rennspiele oder Shooter) naturgemäß ein. Für klassische 2D-Spiele, Plattform-Jumper oder RPGs mit simpler Steuerung ist das Layout aber absolut ausreichend und die Tasten fühlen sich, abgesehen von einzelnen gemeldeten Problemen, gut an. Das Standard-Layout folgt der Nintendo-Konvention (A/B und X/Y vertauscht im Vergleich zu Xbox/PlayStation), kann aber über Software (auf unterstützten Geräten) neu belegt werden, was Nutzern anderer Layouts entgegenkommt.
Der Tastaturmodus (K-Mode) als besonderes Highlight
Eine der innovativsten Funktionen ist der dedizierte Tastaturmodus (K-Mode). In diesem Modus verhält sich der Controller wie eine Bluetooth-Tastatur, deren Tasten man frei belegen kann. Hier kommt die mobile Version der 8BitDo Ultimate Software ins Spiel, die es ermöglicht, jede Taste des Controllers einem Tastaturkürzel zuzuweisen. Dieser Modus eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten außerhalb des Gamings. Ich nutze ihn beispielsweise am Tablet als Fernsteuerung für Präsentationen, als Page-Turner für E-Books auf einem kompatiblen E-Reader oder als Shortcut-Panel für Zeichen- oder Bildbearbeitungs-Apps, wie es auch andere Nutzer erfolgreich tun (z.B. für Procreate oder Photoshop auf dem PC in Kombination mit Software wie AntiMicroX). Die Fähigkeit, komplexe Tastenkombinationen auf einen einzigen Button zu legen (z.B. Strg+C auf Taste B), ist unglaublich nützlich und steigert die Produktivität in bestimmten Workflows.
Firmware-Updates für langanhaltende Funktionalität
Die Unterstützung von Firmware-Updates ist ein Pluspunkt, der zeigt, dass 8BitDo das Produkt pflegt. Dies ermöglicht es, potenzielle Bugs zu beheben, die Kompatibilität zu verbessern oder neue Funktionen hinzuzufügen. Es ist beruhigend zu wissen, dass das Gerät nicht statisch ist, sondern sich über Software-Updates weiterentwickeln kann.
Akkulaufzeit und Ladekomfort
Die Akkulaufzeit wird mit ca. 10-12 Stunden angegeben, was für ein Gerät dieser Größe beachtlich ist. Für kurze Sessions unterwegs reicht eine Ladung locker für mehrere Tage. Das Aufladen erfolgt über USB-C, was heutzutage Standard und sehr praktisch ist, da man oft ohnehin ein passendes Kabel dabei hat. Im Notfall kann der Controller dank des USB-C-Anschlusses sogar im kabelgebundenen Modus verwendet werden, falls der Akku leer ist – eine sinnvolle Erweiterung gegenüber Vorgängermodellen mit Micro-USB. Das mitgelieferte Kabel ist allerdings so kurz, dass es praktisch nur zum Laden direkt an einem Port oder einer Powerbank dient und für eine Nutzung im Kabelmodus kaum geeignet ist.
Einrichtung und eventuelle Stolpersteine
Die anfängliche Einrichtung und Kopplung kann, wie bei vielen Bluetooth-Geräten mit mehreren Modi, etwas Einarbeitung erfordern. Man muss wissen, welche Tastenkombinationen oder Schalterstellungen für welches Gerät und welchen Modus nötig sind. Das Handbuch zu Rate zu ziehen, ist hier unerlässlich. Gelegentlich kann es zu kleineren Verbindungsproblemen kommen, wie beispielsweise das erwähnte Phänomen im S-Modus, bei dem nach Wiederverbindung bestimmte Eingaben doppelt registriert werden oder nicht korrekt funktionieren, was ein erneutes Koppeln nötig macht. Dies sind aber eher seltene Ärgernisse als Dauerprobleme.
Eignung für unterschiedliche Anwendungsbereiche
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das 8Bitdo Micro Bluetooth Gamepad seine Stärken vor allem in der Portabilität und der Vielseitigkeit für Nischenanwendungen hat. Es ist ein großartiger Begleiter für unkompliziertes Gaming unterwegs (insbesondere 2D-Titel) und ein hervorragendes Werkzeug für alle, die programmierbare Tastaturkürzel an ihrem Tablet oder E-Reader nutzen möchten. Für lange, komfortable Spielsessions anspruchsvoller Spiele ist es aufgrund der Größe und des fehlenden Analog-Inputs weniger geeignet. Doch genau für die Momente, in denen ein vollwertiger Controller überdimensioniert wäre, brilliert dieser kleine Alleskönner.
Erfahrungen anderer Nutzer
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf verschiedene Erfahrungsberichte anderer Käufer des 8Bitdo Micro gestoßen, und die Meinungen bestätigen weitgehend meine Eindrücke. Viele loben die extreme Kompaktheit und das geringe Gewicht, das ideal für Reisen und die Nutzung mit mobilen Geräten oder dem Steam Deck ist. Die Vielseitigkeit durch die verschiedenen Modi und insbesondere der Tastaturmodus für E-Reader oder Software-Shortcuts wird oft hervorgehoben. Einige Nutzer äußern sich positiv über die Akkulaufzeit. Allerdings werden auch die Nachteile der geringen Größe, wie die eingeschränkte Ergonomie für große Hände und die fummeligen Schultertasten, genannt. Ebenso gibt es vereinzelte Berichte über kleinere Qualitätsprobleme oder Schwierigkeiten bei der Kopplung, die jedoch oft durch Firmware-Updates oder das Studium des Handbuchs behoben werden können.
Abschließende Gedanken zum 8Bitdo Micro
Das ursprüngliche Problem, nämlich die Notwendigkeit eines ultra-portablen und vielseitigen Eingabegeräts für unterwegs, das mehr kann als nur rudimentäre Touchscreen-Befehle, wird vom 8Bitdo Micro Bluetooth Gamepad hervorragend gelöst. Ohne eine solche Lösung bliebe man auf weniger komfortable oder gar unmögliche Eingabemethoden angewiesen. Dieses kleine Gerät ist eine gute Wahl aus mehreren Gründen: seine unübertroffene Portabilität, die breite Gerätekompatibilität und insbesondere der mächtige Tastaturmodus, der weit über das Gaming hinausgeht und es zu einem echten Multifunktionswerkzeug macht. Wenn Sie ein extrem kompaktes Gerät für 2D-Gaming unterwegs oder als programmierbares Shortcut-Panel suchen, könnte dieser Mini-Controller genau das Richtige sein. Klicke hier, um das Produkt anzusehen und mehr zu erfahren: 8Bitdo Micro Bluetooth Gamepad auf Amazon.
Letzte Aktualisierung am 2025-06-24 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API