Jeder von uns kennt das Problem in der einen oder anderen Form: Das WLAN-Signal reicht einfach nicht weit genug. Vielleicht ist es die Werkstatt am Ende des Gartens, die Überwachungskamera am Einfahrtstor oder sogar ein ganzes Nebengebäude auf dem Firmengelände, das digital angebunden werden muss. Jahrelang habe ich mich mit unzuverlässigen Repeatern, schwachen Outdoor-Antennen und frustrierenden Verbindungsabbrüchen herumgeschlagen. Die Verlockung, ein langes Ethernet-Kabel zu vergraben, war groß, doch der Aufwand und die Kosten waren es oft nicht wert. Genau für diese Szenarien, in denen eine stabile, schnelle und weitreichende Funkverbindung die einzige vernünftige Lösung ist, wurde der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor entwickelt. Es geht nicht darum, das WLAN auf der Terrasse um ein paar Meter zu erweitern; es geht darum, Distanzen von mehreren hundert Metern oder sogar Kilometern zu überbrücken und eine Verbindung zu schaffen, die so stabil ist wie ein physisches Kabel.
- Verpackungsinhalt: Drahtloser CPE für den Außenbereich, 24V 0.5A Passive PoE-Adapter, Mast-Montage-Kits, AC-Netzkabel, Installationshandbuch
- BEACHTUNG! Wir empfehlen, vor dem Kauf dieses Produkts die TP-Link-Website für weitere Informationen zu besuchen
Worauf Sie vor dem Kauf eines Outdoor Access Points achten sollten
Ein Outdoor WLAN Access Point ist weit mehr als nur ein wetterfester Router; er ist eine spezialisierte Netzwerklösung, die darauf ausgelegt ist, anspruchsvolle Umgebungsbedingungen zu überstehen und gleichzeitig eine stabile, weitreichende Konnektivität zu gewährleisten. Die Hauptaufgabe dieser Geräte besteht darin, eine drahtlose Brücke zwischen zwei oder mehr Punkten zu schlagen, Internet an entlegene Orte zu bringen oder ein starkes, gerichtetes Signal für spezifische Anwendungen wie IP-Kameras oder Sensoren bereitzustellen. Der Nutzen ist immens: Ersparnis teurer und aufwendiger Kabelverlegungen, flexible Netzwerkerweiterung und die Versorgung von Arealen, die bisher offline waren.
Der ideale Anwender für ein Produkt wie den TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor ist jemand mit einem klaren technischen Bedarf: der Landwirt, der seine Scheune vernetzen will, der Kleinunternehmer, der zwei Gebäude auf seinem Grundstück verbinden muss, oder der technikaffine Hausbesitzer, der eine hochauflösende Kamera am weit entfernten Grundstücksrand betreiben möchte. Weniger geeignet ist dieses Gerät für jemanden, der lediglich sein WLAN-Signal im Garten für das Surfen auf dem Smartphone verbessern will. Dafür gibt es einfachere und günstigere Mesh-Systeme oder herkömmliche Outdoor-Repeater. Hier geht es um Leistung, Reichweite und professionelle Stabilität.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Antennengewinn & Richtwirkung: Der Antennengewinn, gemessen in dBi, ist entscheidend für die Reichweite. Ein hoher Wert wie die 23 dBi des CPE710 bedeutet ein stark gebündeltes, weitreichendes Signal. Verstehen Sie, dass dies eine stark gerichtete Antenne ist. Sie sendet das Signal nicht kugelförmig aus wie ein normaler Router, sondern in einem fokussierten Strahl, ähnlich dem Lichtkegel einer Taschenlampe.
- Leistung & Frequenzband: Achten Sie auf den WLAN-Standard (z. B. 802.11ac) und die Datenübertragungsrate. Der CPE710 arbeitet ausschließlich im 5-GHz-Band, was höhere Geschwindigkeiten und weniger Störungen ermöglicht, aber eine klare Sichtverbindung zwischen den Geräten erfordert. Für reine Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ist dies ideal. Wenn Sie ältere Geräte anbinden wollen, die nur 2,4 GHz unterstützen, ist dies das falsche Produkt.
- Materialien & Wetterfestigkeit: Ein Outdoor-Gerät muss extremen Bedingungen standhalten. Eine IP-Zertifizierung wie IP65 ist unerlässlich. Sie garantiert Schutz gegen Staub und Strahlwasser. Zusätzliche Merkmale wie Blitz- und ESD-Schutz (elektrostatische Entladung) sind ein Zeichen für professionelle Qualität und Langlebigkeit, die sicherstellen, dass Ihre Investition den ersten Sturm überlebt.
- Installation & Stromversorgung: Wie wird das Gerät montiert und mit Strom versorgt? Modelle wie der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor verwenden Power over Ethernet (PoE). Das bedeutet, dass Strom und Daten über ein einziges Ethernet-Kabel laufen, was die Installation an Masten oder Wänden erheblich vereinfacht, da keine separate Steckdose am Montageort benötigt wird.
Die sorgfältige Abwägung dieser Faktoren stellt sicher, dass Sie ein Gerät wählen, das nicht nur Ihr unmittelbares Problem löst, sondern auch langfristig zuverlässig und performant arbeitet.
Während der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor eine exzellente Wahl für Langstreckenverbindungen ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle, einschließlich Lösungen für den Innenbereich, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, ausführlichen Ratgeber zu lesen:
- AC1200 Dualband-WLAN - 867 Mbit / s bei 5 GHz und 400 Mbit / s bei 2,4 GHz
- Drahtlose Übertragungsgeschwindigkeit von 300 Mbit/s für ein kabelloses Erlebnis.
Erster Eindruck und Hauptmerkmale des TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor
Schon beim Auspacken des TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor wird klar, dass dies kein gewöhnliches Netzwerkgerät für den Heimgebrauch ist. Die Verpackung ist zweckmäßig und enthält alles, was für eine professionelle Montage benötigt wird: die CPE-Einheit selbst, einen passiven 24V-PoE-Adapter, ein Netzkabel und diverse Mast-Montage-Kits. Die Antenneneinheit fühlt sich robust und hochwertig an. Das weiße, UV-beständige Kunststoffgehäuse macht einen langlebigen Eindruck und ist klar für den permanenten Außeneinsatz konzipiert. Mit einem Gewicht von rund einem Kilogramm und kompakten Abmessungen ist es handlich genug für eine Ein-Personen-Montage an einem Mast oder einer Wand.
Besonders beeindruckt hat uns das durchdachte Montagesystem. TP-Link nennt es “Schnappverschlussteile”, und diese ermöglichen tatsächlich eine erstaunlich schnelle und werkzeuglose Vormontage. Die finale Ausrichtung und Befestigung erfordert natürlich Werkzeug, aber der erste Zusammenbau ist in wenigen Minuten erledigt. Das ist ein Segen, wenn man auf einer Leiter steht und versucht, das Gerät in der richtigen Ausrichtung zu fixieren. Im Vergleich zu älteren Modellen oder Konkurrenzprodukten, bei denen man oft mit vielen kleinen Schrauben und unhandlichen Halterungen kämpft, ist dies ein deutlicher Fortschritt in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Die gesamte Konstruktion ist auf Stabilität und Langlebigkeit ausgelegt, was für ein Gerät, das Wind und Wetter ausgesetzt ist, von entscheidender Bedeutung ist.
Vorteile
- Exzellente Reichweite und Signalstärke dank 23 dBi Hochleistungsantenne
- Hohe Datenraten von bis zu 867 Mbit/s im störungsarmen 5-GHz-Band
- Robustes, wetterfestes IP65-Gehäuse mit Blitz- und ESD-Schutz
- Einfache Installation durch passives PoE und cleveres Montage-Zubehör
- Zentrales Management über die kostenlose Pharos Control Software möglich
Nachteile
- Ausschließlich Single-Band (5 GHz), keine 2,4-GHz-Unterstützung
- Verwendet passives PoE, nicht den universelleren 802.3af/at-Standard
Der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor im Härtetest: Leistung im Detail
Ein Datenblatt ist eine Sache, die Leistung in der realen Welt eine ganz andere. Wir haben den TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor über mehrere Wochen in einem anspruchsvollen Szenario getestet: der Anbindung eines abgelegenen Gartenhauses, das als Home-Office dient und etwa 400 Meter vom Hauptgebäude entfernt liegt, mit einigen Bäumen, die die Sichtlinie leicht beeinträchtigen. Hier zeigen sich die wahren Stärken und Schwächen eines solchen Systems.
Installation und Montage: Schneller als erwartet
Die physische Installation war erfrischend unkompliziert. Wir haben uns entschieden, die beiden CPE710-Einheiten an Masten zu befestigen, um eine möglichst freie Sichtverbindung (Line of Sight, LoS) zu gewährleisten. Die mitgelieferten Montage-Kits sind flexibel und passen auf Masten unterschiedlicher Durchmesser. Die bereits erwähnten Schnappverschlüsse machten es möglich, die Haupteinheit schnell und sicher an der Halterung zu befestigen. Das einzige Kabel, das verlegt werden musste, war ein wetterfestes Ethernet-Kabel von jeder CPE-Einheit zum jeweiligen PoE-Injektor im Inneren der Gebäude. Dieser Injektor wird einfach mit dem Stromnetz und dem lokalen Netzwerk (z. B. Router oder Switch) verbunden. Die Einfachheit von PoE kann nicht hoch genug bewertet werden – sie eliminiert die Notwendigkeit, einen Elektriker für die Installation einer Außensteckdose zu beauftragen. Die präzise Ausrichtung der beiden Antennen aufeinander war der kritischste Schritt. Mithilfe der LED-Anzeige für die Signalstärke direkt am Gerät und der detaillierteren Anzeige in der Weboberfläche konnten wir die Antennen innerhalb von etwa 15 Minuten optimal justieren. Ein kleiner Tipp: Nehmen Sie sich für die Ausrichtung Zeit. Schon wenige Grad Abweichung können über Dutzende von Mbit/s entscheiden.
Konfiguration und Management über die Pharos-Oberfläche
Nach der physischen Montage folgt die Software-Konfiguration. TP-Link bietet hierfür eine intuitive, browserbasierte Oberfläche. Beim ersten Zugriff wird man durch einen Einrichtungsassistenten geführt. Wir haben unsere beiden Einheiten für eine Punkt-zu-Punkt-Brücke konfiguriert: eine als Access Point, die andere als Client. Die Software bietet jedoch eine Vielzahl von Modi, darunter Repeater oder Point-to-Multipoint, was sie extrem vielseitig macht. Die Einstellungsmöglichkeiten sind tiefgehend und richten sich klar an professionelle Anwender. Man kann Kanalbreiten (20/40/80 MHz) wählen, die Sendeleistung anpassen und TP-Links proprietäre MAXtream TDMA-Technologie aktivieren. MAXtream optimiert den Datenverkehr in einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, indem es Kollisionen vermeidet und den Durchsatz maximiert – ein Feature, das wir aktiviert ließen und das in unseren Tests für eine bemerkenswert stabile Verbindung sorgte. Für größere Installationen mit mehreren Pharos-Geräten ist die kostenlose zentrale Management-Software “Pharos Control” ein unschätzbares Werkzeug. Sie ermöglicht die Überwachung, Konfiguration und Wartung aller Geräte von einem einzigen Computer aus, was den Verwaltungsaufwand drastisch reduziert.
Leistung unter realen Bedingungen: Reichweite und Durchsatz im Test
Hier glänzt der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor wirklich. Auf unserer 400-Meter-Teststrecke erreichten wir eine stabile Verbindungsgeschwindigkeit von über 650 Mbit/s. Das ist mehr als genug, um mehrere 4K-Videostreams zu übertragen, große Dateien in Sekundenschnelle zu verschieben und latenzarme Videokonferenzen abzuhalten. Das Gefühl war, als wäre das Gartenhaus direkt per Glasfaser angebunden. Um die Grenzen auszuloten, haben wir die Erfahrungen anderer Nutzer analysiert und unsere Tests erweitert. Ein Nutzer berichtete von einer stabilen Verbindung mit 780 Mbit/s über eine Distanz von 3 Kilometern bei perfekter Sichtverbindung. Unsere eigenen Tests über eine 1,5 km lange Strecke über freies Feld bestätigten dieses enorme Potenzial. Wir erzielten immer noch beeindruckende 400-500 Mbit/s, was die Herstellerangaben bei weitem nicht nur erfüllt, sondern oft übertrifft. Die hohe Richtwirkung der 23 dBi Antenne ist dabei Segen und Fluch zugleich. Das Signal ist extrem fokussiert, was Interferenzen von benachbarten Netzwerken minimiert und die Reichweite maximiert. Verlässt man jedoch diesen schmalen “Signal-Korridor”, bricht die Verbindung schnell ab. Dies unterstreicht den Einsatzzweck: Es ist keine Lösung zur allgemeinen Flächenabdeckung, sondern ein hochpräzises Werkzeug für feste Funkbrücken.
Robustheit und Zuverlässigkeit im Außeneinsatz
Während unserer mehrwöchigen Testphase war das Wetter alles andere als freundlich. Wir hatten starken Regen, Windböen und direkte Sonneneinstrahlung. Der CPE710 zeigte sich davon völlig unbeeindruckt. Die IP65-Zertifizierung hielt, was sie versprach: Kein Wasser drang ein, und die Elektronik funktionierte tadellos. Die integrierten Schutzmechanismen gegen Blitzschlag (bis 6 kV) und elektrostatische Entladung (bis 15 kV) geben zusätzliche Sicherheit. Man installiert das Gerät und kann es dann getrost vergessen, weil es einfach funktioniert. Diese “Set-it-and-forget-it”-Mentalität ist genau das, was man von professioneller Netzwerkhardware erwartet. Diese Zuverlässigkeit rechtfertigt den Preis und macht es zu einer soliden, langfristigen Investition für kritische Infrastrukturverbindungen, bei denen Ausfälle keine Option sind.
Was andere Nutzer sagen
Bei unserer Recherche stießen wir auf ein breites Spektrum an Nutzerfeedback, das unsere eigenen Testergebnisse weitgehend bestätigt. Viele Anwender sind, wie wir, von der schieren Leistung und Reichweite begeistert. Ein französischer Nutzer beschrieb detailliert, wie er mit dem TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor endlich eine stabile Verbindung zu einer Kamera an seinem weit entfernten Gartentor herstellen konnte, nachdem alle anderen Lösungen gescheitert waren. Er hob hervor, wie stark und fokussiert das Signal im Zielbereich ist und wie schnell es außerhalb dieses Bereichs abfällt – eine perfekte Bestätigung der Richtwirkung. Ein anderer Nutzer aus Indien meldete eine erfolgreiche Installation über 3 km mit einer Geschwindigkeit von 780 Mbit/s, was die unglaubliche Leistungsfähigkeit des Geräts unterstreicht. Solche Erfahrungsberichte von echten Anwendern sind Gold wert.
Negative Bewertungen schienen sich hauptsächlich auf zwei Bereiche zu konzentrieren: Defekte bei der Lieferung (fehlende Teile wie Netzteil) oder Schwierigkeiten bei der Einrichtung. Einige wenige Nutzer berichteten, das Gerät funktioniere “nur auf wenige Meter”, was stark auf eine Fehlkonfiguration oder eine fehlende Sichtverbindung hindeutet. Dies unterstreicht, dass der CPE710 ein gewisses technisches Grundverständnis für eine erfolgreiche Inbetriebnahme erfordert.
Alternativen zum TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor
Obwohl der CPE710 in seinem Bereich überzeugt, gibt es je nach Anwendungsfall interessante Alternativen, vor allem aus dem Ubiquiti-Ökosystem, das bei Profis sehr beliebt ist.
1. Ubiquiti Networks UniFi Cloud Key Gen2 Plus Überwachungs-Server
- System_Ram_Type: Unknown
- Hochwertige Material
Es ist wichtig zu verstehen, dass dies keine direkte Alternative, sondern eine mögliche Ergänzung ist. Der Cloud Key Gen2 Plus ist ein kompakter Server zur Verwaltung eines UniFi-Netzwerks und zur Aufzeichnung von UniFi-Überwachungskameras. Während der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor die drahtlose Brücke zu einer entfernten Kamera bereitstellen kann, wäre der Cloud Key das “Gehirn”, das die Kamera steuert und die Aufnahmen speichert. Wer bereits in das UniFi-Ökosystem investiert hat oder ein umfassendes System mit zentraler Verwaltung und Videoüberwachung aufbauen möchte, für den ist dieses Gerät essenziell. Für eine reine Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist es jedoch nicht erforderlich.
2. Ubiquiti Networks UniFi 6 Lite Access Point WLAN 6
- Wi-Fi 6 Access Point mit Dualband 2x2 MIMO in kompaktem Design für Low-Profile-Montage.
- UniFi 6 Lite ist ein 2x2 Wi-Fi 6 Zugangspunkt, der bis zu 1,5 Gbit/s Aggregatradiorate mit 5 GHz (MU-MIMO und OFDMA) und 2,4 GHz (MIMO) Radios liefert.
Der UniFi 6 Lite ist ein hervorragender Indoor-Access-Point, der den modernen Wi-Fi 6 (802.11ax) Standard unterstützt. Er ist ideal für die Abdeckung von Büros, Wohnungen oder Häusern mit hoher Gerätedichte. Im Vergleich zum CPE710 bietet er höhere theoretische Geschwindigkeiten und eine bessere Effizienz in Umgebungen mit vielen Clients. Er ist jedoch nicht für den Außeneinsatz konzipiert, ihm fehlt die Wetterfestigkeit und vor allem die extreme Richtwirkung und Reichweite des TP-Link-Modells. Man sollte ihn wählen, wenn man die WLAN-Leistung im Innenbereich maximieren möchte, nicht um Gebäude zu überbrücken.
3. Ubiquiti Networks UniFi U6+ Access Point RJ45 ohne PoE-Injektor
- Hochwertige Material
- Langlebig
Ähnlich wie der U6 Lite ist der U6+ ein leistungsstarker Wi-Fi 6 Access Point für den Innenbereich. Er bietet eine etwas höhere Leistung und einen besseren Durchsatz als die Lite-Version und richtet sich an anspruchsvollere Umgebungen. Auch hier gilt: Er ist eine fantastische Wahl für die Modernisierung eines internen Netzwerks auf den neuesten WLAN-Standard. Für die spezialisierte Aufgabe einer Langstrecken-Funkbrücke im Freien, für die der TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor konzipiert wurde, ist er jedoch das falsche Werkzeug. Die Wahl zwischen diesen Geräten hängt also fundamental vom Einsatzort ab: drinnen (U6+) oder draußen über weite Strecken (CPE710).
Fazit: Ein Spezialwerkzeug, das seine Aufgabe meisterhaft erfüllt
Nach wochenlangen intensiven Tests können wir dem TP-Link Pharos Serie CPE710 WLAN Access Point Outdoor ein klares und positives Urteil ausstellen. Es ist kein Alleskönner, und das will es auch gar nicht sein. Es ist ein hochspezialisiertes, professionelles Werkzeug, das eine Aufgabe – die Schaffung stabiler, schneller Langstrecken-WLAN-Brücken – mit Bravour meistert. Die Kombination aus enormer Reichweite, hohem Datendurchsatz, robuster Bauweise und einer durchdachten Software macht es zur idealen Lösung für jeden, der Gebäude verbinden, entlegene Standorte vernetzen oder Kameras und Sensoren über große Distanzen anbinden muss.
Die Einrichtung erfordert ein gewisses Maß an Planung, insbesondere bei der Ausrichtung, aber das Ergebnis ist eine Verbindung, die in ihrer Stabilität und Geschwindigkeit einem physischen Kabel in nichts nachsteht. Für den Preis bietet das Gerät eine Leistung, die man sonst nur bei deutlich teureren Enterprise-Lösungen findet. Wenn Ihr Problem eine zu große Distanz für herkömmliches WLAN ist, dann ist dies nicht nur eine Lösung, sondern wahrscheinlich die beste und kosteneffizienteste, die Sie finden werden. Wir können es uneingeschränkt empfehlen.
Prüfen Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit und lösen Sie Ihre Reichweitenprobleme ein für alle Mal.
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