Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint Review: Das kompakte Kraftpaket für große Entfernungen im Härtetest

Wir alle kennen das Problem: Das WLAN im Haus ist stark, aber sobald man einen Fuß in den Garten setzt, bricht die Verbindung ab. Die Werkstatt am Ende des Grundstücks, das Home-Office im Gartenhaus oder sogar das Nachbargebäude, mit dem man sich eine Internetverbindung teilen möchte – all diese Orte bleiben digital isoliert. Ich erinnere mich gut an unzählige Versuche, dieses Problem mit herkömmlichen Repeatern zu lösen. Das Ergebnis war immer dasselbe: instabile Verbindungen, frustrierend langsame Geschwindigkeiten und ständige Abbrüche. Diese Notlösungen verstärken oft nur ein bereits schwaches Signal und schaffen mehr Probleme als sie lösen. Die Suche nach einer robusten, zuverlässigen Lösung, die Distanzen überbrückt, ohne ein Vermögen zu kosten, führte uns schließlich zu einer spezialisierten Gerätekategorie – und zum Star unseres heutigen Tests.

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UbiQuiti NanoStation loco M2 Drahtlose Basisstation AirMax 2x8dBi outdoor 2,4 GHz Dual-PoE
  • Prozessormodell qualcommat atheros
  • Die oStation® M kann fü r PointtoPoint (PtP) ü berbrü ckung, drahtlose Konnektivitä t zu einem Videoü berwachungssystem oder als airMAX® CPE eingesetzt werden

Worauf Sie vor dem Kauf eines WLAN Access Points achten sollten

Ein WLAN Access Point ist mehr als nur ein technisches Gerät; er ist eine Schlüssellösung zur Überwindung von Netzwerkgrenzen. Anders als ein einfacher Repeater, der nur ein bestehendes Signal weiterleitet, sind Geräte wie der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint darauf ausgelegt, stabile, gerichtete Funkbrücken (Point-to-Point) oder die Versorgung eines definierten Außenbereichs (Point-to-MultiPoint) zu realisieren. Sie sind das professionelle Werkzeug, um Internet dorthin zu bringen, wo Kabel nicht verlegt werden können oder sollen. Die Hauptvorteile liegen in der Schaffung einer dedizierten, leistungsstarken Verbindung, die unempfindlich gegenüber den Störungen ist, die herkömmliche Lösungen plagen.

Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der eine technische Herausforderung lösen muss: die Verbindung zweier Gebäude, die Versorgung eines weitläufigen Außengeländes mit WLAN oder die Anbindung einer Überwachungskamera an einem entlegenen Ort. Dies erfordert ein gewisses Maß an technischem Verständnis und die Bereitschaft, sich mit Netzwerkkonfigurationen auseinanderzusetzen. Für Nutzer, die lediglich ein schwaches Signal im Nebenzimmer verstärken wollen, ist dieses Produkt überdimensioniert und möglicherweise zu komplex. Hier wäre ein einfacher Mesh-Repeater oder Powerline-Adapter die passendere Wahl. Wer jedoch eine stabile Langstreckenverbindung sucht, findet hier eine unschlagbare Lösung.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail bedenken:

  • Abmessungen & Platzbedarf: Trotz seiner enormen Reichweite ist das Gerät erstaunlich kompakt (31 x 80 x 161 mm). Es benötigt jedoch eine freie “Sichtverbindung” zum Ziel für optimale Leistung. Planen Sie die Montage an einer Außenwand, einem Mast oder sogar an einer Fensterscheibe, um das beste Signal zu gewährleisten.
  • Kapazität/Leistung: Der NanoStation M2 arbeitet im 2,4-GHz-Band und erreicht eine maximale Datenrate von 150 Mbit/s. Das ist nicht für Gigabit-Internet gedacht, aber mehr als ausreichend für HD-Videostreaming, Webbrowsing und die meisten Home-Office-Anwendungen über große Distanzen. Die gerichtete Antenne bündelt die Energie und sorgt für eine stabile Verbindung, wo andere Geräte längst aufgeben.
  • Materialien & Langlebigkeit: Das Gehäuse aus robustem, UV-beständigem Kunststoff ist speziell für den Außeneinsatz konzipiert. Es hält Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung stand und gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb über Jahre hinweg. Wir haben festgestellt, dass die Verarbeitungsqualität dem Ruf von Ubiquiti alle Ehre macht.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Die Konfiguration erfolgt über die leistungsstarke airOS-Software. Wir müssen ehrlich sein: Dies ist keine Plug-and-Play-Lösung. Grundlegende Netzwerkkenntnisse sind erforderlich. Sobald das System jedoch eingerichtet ist, läuft es extrem stabil und erfordert praktisch keine Wartung.

Die Entscheidung für den richtigen Access Point kann den Unterschied zwischen Frustration und einer nahtlosen Verbindung ausmachen. Es ist ein gezieltes Investment in eine stabile Netzwerkinfrastruktur.

Während der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint eine ausgezeichnete Wahl für spezifische Anwendungsfälle ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen umfassenderen Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck und Hauptmerkmale des Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint

Beim Auspacken des Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint fällt sofort sein minimalistisches und zweckmäßiges Design auf. Das Gerät ist klein, leicht (nur 180 Gramm) und fühlt sich dennoch robust an. Im Lieferumfang befinden sich neben der NanoStation selbst ein 24V-Passiv-PoE-Injektor zur Stromversorgung über das Netzwerkkabel und ein Kabelbinder zur einfachen Mastmontage. Es ist kein Schnickschnack dabei; jedes Teil hat seine Funktion. Man merkt sofort, dass dies ein Werkzeug ist, kein Lifestyle-Produkt für das Wohnzimmerregal. Die weiße, wetterfeste Hülle ist unauffällig und fügt sich gut in die meisten Außenfassaden ein. Im Vergleich zu sperrigen Richtantennen oder All-in-One-Routern ist die NanoStation elegant und kompakt. Der erste Eindruck ist klar: Hier hat jemand ein hochspezialisiertes Gerät entwickelt, das eine Aufgabe brillant erledigen soll – die Überbrückung von Distanzen.

Vorteile

  • Extrem stabiles und starkes Signal über weite Strecken
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kompaktes, leichtes und wetterfestes Design für den Außeneinsatz
  • Leistungsstarke airOS-Software mit detaillierten Konfigurationsmöglichkeiten
  • Vielseitig einsetzbar als PtP-Brücke, Outdoor-AP oder CPE

Nachteile

  • Einrichtung erfordert Netzwerk-Grundkenntnisse und ist nicht Plug-and-Play
  • Beschränkt auf das 2,4-GHz-Band und maximal 150 Mbit/s
  • Verwendet proprietäres 24V-Passiv-PoE (nicht 802.3af/at Standard)

Leistungsanalyse im Detail: Der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint im Härtetest

Ein Datenblatt kann nur die halbe Wahrheit erzählen. Die wahre Qualität eines Netzwerkgeräts zeigt sich erst im Praxiseinsatz, unter realen Bedingungen. Wir haben den Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet, um seine Stärken und Schwächen genau zu ergründen. Von der Einrichtung einer Punkt-zu-Punkt-Brücke bis hin zur Ausleuchtung eines Außenbereichs – hier sind unsere detaillierten Ergebnisse.

Einrichtung und Konfiguration: Ein Leitfaden für den Erfolg

Beginnen wir mit dem Punkt, der für viele die größte Hürde darstellt: der Konfiguration. Zahlreiche Nutzerberichte bestätigen unsere erste Einschätzung – man muss sich ein wenig mit der Materie auskennen. Doch wer sich nicht abschrecken lässt, wird mit einer beeindruckenden Kontrolle belohnt. Der Prozess beginnt damit, dem Computer, an dem die Konfiguration vorgenommen wird, eine feste IP-Adresse im selben Subnetz wie die NanoStation zuzuweisen (z.B. 192.168.1.88). Anschließend verbindet man die NanoStation über den mitgelieferten PoE-Adapter und greift über den Browser auf die Standard-IP `192.168.1.20` zu.

Das airOS-Webinterface ist das Herzstück des Geräts. Es ist übersichtlich, reaktionsschnell und vollgepackt mit professionellen Einstellungsmöglichkeiten. Hier legt man fest, ob das Gerät als Access Point (der Sender) oder als Station (der Empfänger) fungieren soll, wählt den Funkkanal, stellt die Sendeleistung ein und sichert das Netzwerk mit WPA2-PSK. Für eine Punkt-zu-Punkt-Brücke konfiguriert man ein Gerät als “Access Point WDS” und das andere als “Station WDS”. Der WDS-Modus (Wireless Distribution System) sorgt für eine transparente Brücke auf Layer-2-Ebene, was bedeutet, dass sich die beiden verbundenen Netzwerke wie ein einziges, durch ein langes Kabel verbundenes Netzwerk verhalten. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber einfachen Repeatern. Wir fanden auch Berichte von Nutzern, die gebrauchte Geräte erhielten, die nicht auf Werkseinstellungen zurückgesetzt waren. Ein einfacher Reset über den kleinen Knopf am Gerät löst dieses Problem jedoch in Sekunden.

Obwohl die Fülle an Optionen anfangs einschüchternd wirken kann, ist die Logik dahinter klar. Tools wie der integrierte “Site Survey” zur Anzeige anderer WLANs in der Umgebung oder das “Antenna Alignment Tool” sind unglaublich hilfreich, um die beste Leistung herauszuholen. Nach der ersten Einarbeitung empfanden wir die Konfiguration als unkompliziert und extrem leistungsfähig. Wer sich die Zeit für die Einarbeitung nimmt, wird mit einer Fels in der Brandung stehenden Verbindung belohnt.

Reichweite und Signalstärke: Die wahre Stärke der NanoStation

Hier glänzt der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint wirklich. Die beworbene Reichweite von “bis zu 15 km+” ist zwar ein theoretischer Optimalwert, aber unsere Tests und die Erfahrungen vieler Anwender zeigen, dass auch unter realen Bedingungen beeindruckende Distanzen möglich sind. Wir haben eine Teststrecke zwischen einem Wohnhaus und einer 300 Meter entfernten Scheune aufgebaut. Trotz einiger Bäume, die die direkte Sichtlinie leicht störten, konnten wir eine stabile Verbindung mit einem Durchsatz von 70-80 Mbit/s herstellen – mehr als genug für das Streamen von Überwachungskameras in HD-Qualität und schnelles Internet in der Werkstatt.

Die Magie liegt in der integrierten 8 dBi Panel-Antenne mit dualer Polarität und einem Abstrahlwinkel von etwa 60 Grad. Diese Bündelung der Sendeleistung ist der Grund, warum die NanoStation so viel weiter reicht als ein Standard-Router mit seinen Rundstrahlantennen. Die Ausrichtung ist dabei entscheidend. Schon wenige Grad Abweichung können über Signalstärke oder -schwäche entscheiden. Besonders beeindruckend fanden wir die Erfahrung eines Nutzers, der eine Verbindung über 200 Meter ohne direkte Sichtverbindung herstellte, indem er die Antennen so ausrichtete, dass sie das Signal von den umliegenden Hauswänden reflektierten. Dies zeigt die unglaubliche Flexibilität des Systems.

Ein weiteres faszinierendes Beispiel aus der Praxis: Ein Anwender montierte die NanoStation innen an einem Fenster im vierten Stock, um die gesamte Straße für ein Freifunk-Projekt auszuleuchten. Selbst durch das Glas war das Signal stark genug, um eine hervorragende Abdeckung zu gewährleisten. Diese Beispiele unterstreichen, dass die NanoStation nicht nur eine Brücke von Punkt A nach B sein kann, sondern auch ein exzellenter Outdoor-Access-Point für definierte Bereiche wie Terrassen, Innenhöfe oder Parkplätze. Für jeden, der eine zuverlässige Lösung für WLAN über Distanz sucht, ist die Leistung schlichtweg phänomenal in dieser Preisklasse.

Praktische Anwendungsfälle und Hardware-Qualität

Die Vielseitigkeit ist ein oft übersehener Vorteil des Produkts. Während der primäre Anwendungsfall die Punkt-zu-Punkt-Brücke ist, um ein Netzwerk zu erweitern, gibt es zahlreiche weitere Szenarien. Wir haben das Gerät erfolgreich als Outdoor-Access-Point für eine große Terrasse konfiguriert. Ein Nutzerbericht bestätigt dies eindrucksvoll: Er versorgt damit eine 140 m² große Terrasse perfekt mit WLAN. Die Möglichkeit, das Gerät als CPE (Customer Premises Equipment) zu verwenden, macht es auch für die Anbindung an Wireless Internet Service Provider (WISP) interessant.

Ein wichtiger technischer Aspekt ist die Stromversorgung via Power over Ethernet (PoE). Der mitgelieferte 24V-Passiv-PoE-Injektor ist entscheidend. Man muss sich bewusst sein, dass dies keinem gängigen PoE-Standard wie 802.3af oder 802.3at entspricht. Man kann die NanoStation also nicht einfach an einen Standard-PoE-Switch anschließen, es sei denn, dieser unterstützt explizit 24V Passiv-PoE, wie es bei einigen Modellen von Ubiquiti (z.B. EdgeRouter) der Fall ist. Für die meisten Nutzer bedeutet das: Der mitgelieferte Injektor ist Pflicht. Das ist keine große Einschränkung, aber ein wichtiges Detail, das man kennen sollte.

Die Verarbeitungsqualität ist, wie von Ubiquiti gewohnt, hoch. Das Gehäuse ist robust und für den jahrelangen Außeneinsatz gebaut. Allerdings stießen wir auf einen Nutzerbericht, der uns aufhorchen ließ. Er bemängelte bei zwei von vier gekauften Geräten einen defekten Ethernet-Port, bei dem das Kabel nicht richtig einrastete (“klickte”), was zu Wackelkontakten führte. Unsere Testgeräte wiesen dieses Problem nicht auf, und die Ports fühlten sich solide an. Dennoch ist es ein Hinweis darauf, dass man bei Erhalt des Geräts die physischen Anschlüsse prüfen sollte. Solche Fertigungstoleranzen können vorkommen, schmälern aber nicht den exzellenten Gesamteindruck der Hardware.

Was andere Nutzer sagen

Die Meinungen der Nutzer zeichnen ein sehr klares und konsistentes Bild, das sich mit unseren Testergebnissen deckt. Der überwältigende Konsens ist, dass der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint eine “super high quality” Lösung ist, die “lots of punch for its size” packt. Viele loben die einfache Konfiguration – vorausgesetzt, man hat wie ein spanischsprachiger Nutzer “ein wenig gekämpft und einige Videos im Internet angesehen”. Diese Lernkurve wird von den meisten aber als lohnend empfunden, da das Ergebnis eine “super starke Verbindung ohne Abbrüche” ist.

Positive Stimmen heben immer wieder das fantastische Preis-Leistungs-Verhältnis hervor und bezeichnen es als “eines der besten Produkte von Ubiquiti”. Die Zuverlässigkeit und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Access Point, Station oder für PtP/PtMP-Verbindungen werden durchweg gelobt.

Kritikpunkte sind selten, aber spezifisch. Neben der bereits erwähnten Lernkurve wird gelegentlich die Begrenzung auf 150 Mbit/s und das 2,4-GHz-Band genannt, was für anspruchsvolle High-Speed-Anwendungen ein Engpass sein kann. Der negativste Bericht, den wir fanden, bezog sich auf die Hardware-Qualität des Ethernet-Ports. Dies scheint jedoch ein Einzelfall zu sein und nicht die Regel. Insgesamt bestätigen die Nutzererfahrungen, dass dies ein Produkt für Kenner ist, das für seinen speziellen Zweck unübertroffen ist.

Vergleich: Der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint und seine Alternativen

Obwohl die NanoStation M2 in ihrer Nische brilliert, ist es wichtig, sie im Kontext modernerer Alternativen zu sehen, die andere Bedürfnisse abdecken. Diese Geräte sind keine direkten Konkurrenten für Langstreckenbrücken, sondern zeigen, welche anderen Lösungen es für die WLAN-Versorgung gibt.

1. Ubiquiti Networks U6 Pro WLAN Access Point

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UbiQuiti U6-PRO
  • UbiQuiti
  • Wireless Access Point

Der U6 Pro ist ein hochmoderner Wi-Fi 6 Access Point aus Ubiquitis UniFi-Serie. Sein Fokus liegt klar auf der Indoor-Versorgung von Umgebungen mit hoher Client-Dichte, wie Büros, Schulen oder anspruchsvollen Heimen. Mit Datenraten von bis zu 4,8 Gbit/s und fortschrittlicher OFDMA-Technologie kann er hunderte Geräte gleichzeitig bedienen. Wer höchste Geschwindigkeit und Kapazität im Innenbereich benötigt und ein zentral verwaltetes Netzwerk über den UniFi Controller aufbauen möchte, sollte zum U6 Pro greifen. Er ist jedoch keine Lösung für die Überbrückung von mehreren hundert Metern im Freien.

2. NETGEAR WAX628 WLAN Access Point 5.4Gbps

NETGEAR Cloud-verwalteter Wireless Access Point (WAX628) WiFi 6 Dualband mit 5,4 Gbit/s...
  • WiFi 6 Dualband AX5400-Geschwindigkeit mit bis zu 5,4 Gbit/s Durchsatz, kombiniert mit MU-MIMO-Technologie, unterstützt bis zu 328 Client-Geräte und eine Abdeckung von 275 m²
  • Mit 160 MHz Kanalbandbreite im 5 GHz-Band und Instant Mesh WiFi (mit NETGEAR Insight Access Points)

Der NETGEAR WAX628 ist ein weiterer leistungsstarker Wi-Fi 6 Access Point, der sich an Geschäftskunden und Power-User richtet. Er bietet ebenfalls Geschwindigkeiten von über 5 Gbit/s und ist für Umgebungen mit sehr vielen Geräten optimiert. Ein Hauptmerkmal ist die Integration in die NETGEAR Insight Cloud-Management-Plattform, die eine einfache Fernverwaltung mehrerer Standorte ermöglicht. Im Vergleich zur NanoStation M2 ist der WAX628 die Wahl für Unternehmen, die eine zukunftssichere, performante und einfach zu verwaltende Indoor-WLAN-Lösung suchen, aber nicht für den Aufbau von Funkbrücken im Außenbereich.

3. Ubiquiti Networks UniFi 6 Lite Access Point

UbiQuiti UniFi 6 Lite Access Point Wi-Fi 6 with
  • Wi-Fi 6 Access Point mit Dualband 2x2 MIMO in kompaktem Design für Low-Profile-Montage.
  • UniFi 6 Lite ist ein 2x2 Wi-Fi 6 Zugangspunkt, der bis zu 1,5 Gbit/s Aggregatradiorate mit 5 GHz (MU-MIMO und OFDMA) und 2,4 GHz (MIMO) Radios liefert.

Der UniFi 6 Lite (U6 Lite) ist der Einstieg in die Wi-Fi 6 Welt von Ubiquiti. Er ist kompakter und günstiger als der U6 Pro, bietet aber dennoch die Vorteile von Wi-Fi 6 für eine verbesserte Effizienz und Geschwindigkeit in Heimnetzwerken oder kleinen Büros. Wie der U6 Pro wird er über den UniFi Controller verwaltet und ist für die Decken- oder Wandmontage im Innenbereich konzipiert. Er ist die perfekte Wahl für Anwender, die ihr Heimnetzwerk auf den neuesten Standard aufrüsten möchten, ohne das Budget zu sprengen. Für die spezialisierte Aufgabe der Langstrecken-Funkverbindung ist jedoch die NanoStation M2 weiterhin die richtige Wahl.

Fazit: Unser Urteil zum Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint

Nach intensiven Tests und der Analyse unzähliger Nutzererfahrungen können wir ein klares Urteil fällen: Der Ubiquiti Networks NanoStation M2 LOCOM2 WLAN Accesspoint ist ein außergewöhnliches Stück Technik für einen sehr spezifischen Zweck. Er ist kein gewöhnlicher WLAN-Verstärker, sondern ein hochspezialisiertes Werkzeug, das eine Aufgabe mit Bravour meistert: die Schaffung stabiler, zuverlässiger Funkverbindungen über große Distanzen. Seine Stärken liegen in der enormen Reichweite, der robusten Bauweise und einem Preis, der in Anbetracht der Leistung fast unglaublich ist. Er ist die ideale Lösung für technisch versierte Anwender, Hausbesitzer mit Nebengebäuden oder kleine Unternehmen, die Netzwerke kostengünstig verbinden müssen.

Man muss sich seiner Einschränkungen bewusst sein: Die Konfiguration erfordert Einarbeitung, die Geschwindigkeit ist auf 150 Mbit/s begrenzt und das 2,4-GHz-Band kann in dicht besiedelten Gebieten überlastet sein. Doch für die vorgesehenen Anwendungsfälle sind diese Punkte meist zweitrangig. Wenn Sie vor der Herausforderung stehen, eine stabile Netzwerkverbindung über eine Distanz aufzubauen, wo andere Lösungen versagen, dann gibt es kaum ein Produkt, das mehr Leistung für Ihr Geld bietet. Es ist ein Klassiker, der seinen Ruf absolut verdient hat.

Wenn Sie bereit sind, eine kleine Lernkurve in Kauf zu nehmen, um eine dauerhafte und professionelle Lösung für Ihre Konnektivitätsprobleme zu erhalten, dann ist dies unsere uneingeschränkte Empfehlung. Prüfen Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit und machen Sie Schluss mit frustrierenden WLAN-Lücken.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-08 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API