Jeder ambitionierte Fotograf kennt das Dilemma. Man startet mit einem Kit-Objektiv, merkt aber schnell, dass es an seine Grenzen stößt. Also beginnt die Reise in die Welt der Festbrennweiten und spezialisierten Zooms. Die Tasche füllt sich, das Gewicht auf dem Rücken nimmt zu. Bei einem Spaziergang in der Stadt, einer Wanderung in den Bergen oder im Urlaub wird das ständige Jonglieren mit den Objektiven zur Last. “Moment, für diese Landschaft brauche ich das Weitwinkel… oh, aber da drüben ist ein tolles Detail, schnell das Teleobjektiv drauf!” In diesen Momenten verpasst man nicht nur den perfekten Augenblick, sondern setzt auch seine teure Ausrüstung einem Risiko aus. Staub dringt auf den Sensor, und die Gefahr, ein Objektiv beim hektischen Wechseln fallen zu lassen, ist real. Genau aus diesem Grund haben wir uns auf die Suche nach dem perfekten “Immerdrauf”-Objektiv gemacht – einer Linse, die Vielseitigkeit, Qualität und Benutzerfreundlichkeit vereint, ohne Kompromisse bei der kreativen Freiheit einzugehen. Das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 verspricht, genau diese Lösung zu sein.
- UNGLAUBLICH SCHARF: Ein fortschrittliches optisches Design mit zwei ED-Glaselementen (Extra-low Dispersion) und drei asphärischen Elementen bietet eine hervorragende Bildqualität des G-Objektivs...
- WUNDERSCHÖNE HINTERGRÜNDE: Zirkulare Blende mit 7 Lamellen für schöne Bokeh-Defokussierungseffekte
Worauf Sie vor dem Kauf eines Allround-Zoom-Objektivs achten sollten
Ein Objektiv für eine spiegellose Kamera oder Spiegelreflexkamera ist weit mehr als nur ein Stück Glas; es ist das Auge Ihrer Kamera und das entscheidende Werkzeug, das Ihre kreative Vision in ein Bild übersetzt. Ein vielseitiges Zoom-Objektiv wie das hier besprochene löst das Kernproblem der Flexibilität. Es befreit Sie von der Notwendigkeit, ständig Objektive wechseln zu müssen, und ermöglicht es Ihnen, nahtlos von weiten Landschaftsaufnahmen zu detailreichen Porträts oder herangezoomten Motiven zu wechseln. Der Hauptvorteil liegt in der Effizienz und Spontaneität – Sie sind immer bereit, den entscheidenden Moment festzuhalten, egal was vor Ihre Linse kommt.
Der ideale Kunde für ein solches “Immerdrauf”-Objektiv ist der Reisefotograf, der Vlogger, der Familienfotograf oder der ambitionierte Hobbyist, der eine hochwertige All-in-One-Lösung sucht. Wenn Sie mit leichtem Gepäck reisen, aber keine Kompromisse bei der Brennweitenabdeckung eingehen möchten, ist dies die perfekte Wahl. Es ist jedoch möglicherweise nicht die beste Option für Spezialisten, die unter extremen Low-Light-Bedingungen arbeiten und eine Blende von f/2.8 oder größer benötigen, oder für professionelle Architekturfotografen, die eine absolut verzeichnungsfreie Abbildung direkt aus der Kamera benötigen. Diese Nutzer würden eher zu lichtstarken Festbrennweiten oder speziellen Tilt-Shift-Objektiven greifen.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Brennweitenbereich & Vielseitigkeit: Achten Sie auf den abgedeckten Zoombereich. 18-105mm bei APS-C-Kameras entspricht etwa 27-157mm im Vollformat. Dies deckt alles vom Weitwinkel für Landschaften über den Standardbereich für Street-Fotografie bis hin zum leichten Tele für Porträts und Details ab. Überlegen Sie, welche Motive Sie am häufigsten fotografieren, um sicherzustellen, dass der Bereich Ihren Bedürfnissen entspricht.
- Lichtstärke & Blende: Eine konstante Blende, wie die F4 des Sony-Objektivs, ist ein enormes Plus. Das bedeutet, dass die Lichtstärke beim Zoomen nicht abnimmt, was besonders bei Videoaufnahmen wichtig ist, um Belichtungssprünge zu vermeiden. Eine Blende von F4 ist ein guter Kompromiss zwischen Lichtstärke, Größe und Gewicht. Wer mehr Licht benötigt, muss oft zu deutlich größeren, schwereren und teureren f/2.8-Zooms oder Festbrennweiten greifen.
- Bildstabilisierung (OSS): Ein optischer Bildstabilisator (bei Sony “Optical SteadyShot” oder OSS genannt) ist unerlässlich, besonders bei längeren Brennweiten. Er gleicht Handbewegungen aus und ermöglicht schärfere Bilder bei längeren Verschlusszeiten aus der Hand. Dies ist ein entscheidender Vorteil bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei Videoaufnahmen ohne Stativ.
- Bauqualität & Handhabung: Die Verarbeitungsqualität entscheidet über die Langlebigkeit. Metallgehäuse und eine solide Konstruktion sind Anzeichen für ein hochwertiges Objektiv. Achten Sie auch auf das Design: Ein interner Zoom, bei dem das Objektiv seine Länge nicht verändert, ist ein Premium-Merkmal, das die Balance der Kamera erhält und das Eindringen von Staub reduziert.
Ein Objektiv wie das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 ist darauf ausgelegt, viele dieser Anforderungen zu erfüllen und stellt eine ausgezeichnete Balance dar, die es zu einer überlegenswerten Investition für viele Fotografen macht.
Während das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 eine hervorragende Wahl ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser kompletter Ratgeber zu den besten Allround-Objektiven für Einsteiger und Fortgeschrittene
- - WARME TIPPS: Dies ist ein manuelles Vollformat-Objektiv für Canon EF/EF-S dslr-Kameras. KEINE elektronischen Kontakte. Bitte schalten Sie auf M-Modus, um dieses Objektiv richtig zu verwenden. Tipps...
- Setzen Sie eine attraktive Hintergrundunschärfe ein, um Ihr Motiv hervorzuheben - ein großartiger Look für Personenaufnahmen.
- Für Vollformat E-Mount Kameras, kompakt, leicht und handlich
Erster Eindruck und Hauptmerkmale des Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4
Schon beim Auspacken des Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 wird klar, dass man es hier nicht mit einem gewöhnlichen Kit-Objektiv zu tun hat. Das “G” im Namen steht bei Sony für “Gold”, eine Premium-Linie, die sich durch hohe optische Leistung und exzellente Bauqualität auszeichnet. Mit einem Gewicht von 427 Gramm und einer soliden Metallkonstruktion fühlt es sich sofort wertig und robust an. Es ist zweifellos größer und schwerer als das Standard-Kit-Objektiv (SELP1650), aber dieser Kompromiss ist für die gebotene Leistung – ein 5,8-facher Zoom und eine konstante F4-Blende – absolut gerechtfertigt. An unserer Testkamera, einer Sony Alpha 6400, war die Balance hervorragend.
Das erste, was neben der Haptik auffällt, ist das interne Zoom-Design. Egal, ob man bei 18mm oder 105mm ist, die physische Länge des Objektivs bleibt konstant. Das ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch praktisch: Der Schwerpunkt verändert sich nicht, was die Handhabung auf einem Gimbal enorm erleichtert, und es saugt weniger Staub an als ausfahrende Tuben. Der Power-Zoom-Hebel an der Seite des Objektivs ist ein klares Indiz für seine Video-Fähigkeiten und ermöglicht butterweiche, gleichmäßige Zoomfahrten, die manuell kaum zu erreichen sind. Kombiniert mit den zwei Ringen für manuellen Zoom und Fokus bietet es eine professionelle Handhabung, die man in dieser Preisklasse nicht immer findet. Die durchdachte Ergonomie und die hochwertige Verarbeitung hinterlassen einen erstklassigen ersten Eindruck.
Vorteile
- Extrem vielseitiger 18-105mm Brennweitenbereich (ca. 27-157mm KB-Äquivalent)
- Konstante Lichtstärke von F4 über den gesamten Zoombereich
- Stufenloser, leiser Power-Zoom, ideal für professionelle Videoaufnahmen
- Hochwertige G-Objektiv-Verarbeitung mit internem Zoom-Mechanismus
- Effektive optische Bildstabilisierung (OSS) für scharfe Fotos und ruhige Videos
Nachteile
- Starke tonnenförmige Verzeichnung bei 18mm (wird durch Software korrigiert)
- Sichtbare Randunschärfe bei Offenblende F4, besonders im Weitwinkelbereich
Das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 im Praxistest: Eine Tiefenanalyse
Ein Objektiv auf dem Papier zu bewerten ist eine Sache, es aber über Wochen hinweg in verschiedensten Situationen zu testen, eine andere. Wir haben das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 auf Städtetrips, bei Wanderungen und für Videoprojekte eingesetzt, um seine wahren Stärken und Schwächen aufzudecken.
Die Vielseitigkeit im Fokus: Der 18-105mm Brennweitenbereich in der Praxis
Der wohl größte Pluspunkt dieses Objektivs ist sein enorm flexibler Brennweitenbereich. Bei 18mm eröffnet es eine weite Perspektive, die sich perfekt für Architektur, Innenräume und weitläufige Landschaften eignet. Die Bilder wirken dynamisch und ziehen den Betrachter förmlich ins Geschehen. Zoomt man in den mittleren Bereich von 35-50mm, hat man die perfekte Brennweite für Street-Fotografie und Reportagen – unauffällig und dem menschlichen Blickfeld sehr ähnlich. Ab 70mm bis zur Endbrennweite von 105mm verwandelt es sich in ein hervorragendes Porträtobjektiv. Bei 105mm und F4 lässt sich das Motiv wunderbar vom Hintergrund freistellen, und die sieben Blendenlamellen erzeugen ein ansprechendes, weiches Bokeh. Diese Fähigkeit, nahtlos von einem weiten Panorama zu einem komprimierten Porträt zu wechseln, ist es, was dieses Objektiv zum idealen Reisebegleiter macht. Viele Nutzer bestätigen genau diese Erfahrung und bezeichnen es als ihr “fast perfektes Immerdrauf”, weil es in 90 % aller Situationen das richtige Werkzeug ist. Man muss nicht mehr überlegen, welches Objektiv man einpackt – man nimmt einfach dieses eine. Das spart nicht nur Platz und Gewicht, sondern vor allem mentale Energie, die man stattdessen in die Bildkomposition investieren kann.
Ein Game-Changer für Videografen: Der stufenlose Power-Zoom und die konstante F4-Blende
Während das Objektiv für Fotografen schon überzeugend ist, entfaltet es für Videografen sein volles Potenzial. Der seitlich angebrachte Zoom-Hebel ist hier das entscheidende Merkmal. Er ermöglicht absolut ruckelfreie und gleichmäßige Zoomfahrten mit variabler Geschwindigkeit. Versucht man das manuell an einem herkömmlichen Zoomring, sind ungleichmäßige Bewegungen praktisch unvermeidbar. Der Power-Zoom des Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 hingegen liefert Ergebnisse in Kinoqualität. Dies wird von Nutzern, die es speziell für Videoaufnahmen an Kameras wie der Sony ZV-E10 oder A6600 einsetzen, immer wieder als “das Neueste vom Feinsten” beschrieben. Der Motor arbeitet dabei nahezu geräuschlos, sodass keine störenden Geräusche die Tonaufnahme beeinträchtigen.
Die zweite Superkraft für Video ist die konstante Blende von F4. Stellen Sie sich vor, Sie filmen eine Szene und zoomen von einem Weitwinkel auf ein Detail. Bei den meisten Kit-Objektiven würde die Blende dunkler werden, die Belichtung würde sich ändern und die Aufnahme wäre ruiniert. Nicht so hier. Die Blende bleibt über den gesamten Zoombereich bei F4 stabil, was für einen professionellen Look unerlässlich ist. Gepaart mit dem schnellen, leisen und zuverlässigen Autofokus sowie der optischen Bildstabilisierung (OSS), die Wackler effektiv minimiert, erhält man ein Videowerkzeug, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu schlagen ist.
Die G-Objektiv-Frage: Bildqualität, Schärfe und die Sache mit der Verzeichnung
Nun zur wichtigsten Frage: Wie steht es um die Bildqualität? Hier gibt es Licht und Schatten, wie auch einige kritische Nutzer anmerken. Beginnen wir mit dem “Schatten”: die Verzeichnung. Ja, im unkorrigierten RAW-Format zeigt das Objektiv bei 18mm eine massive tonnenförmige Verzeichnung. Die Ränder des Bildes sind stark nach außen gewölbt. Das ist jedoch kein Produktionsfehler, sondern eine bewusste Designentscheidung von Sony. Um ein Objektiv mit diesem riesigen Zoombereich, interner Fokussierung und konstanter Blende so kompakt und erschwinglich zu halten, wurden optische Kompromisse eingegangen, die per Software korrigiert werden. Und das funktioniert in der Praxis erstaunlich gut. Jede moderne Sony-Kamera (wie die A6000, A6400, ZV-E10) korrigiert diesen Fehler automatisch, wenn man in JPEG fotografiert. In Programmen wie Adobe Lightroom gibt es ebenfalls ein Ein-Klick-Korrekturprofil, das die Verzeichnung vollständig eliminiert. Im finalen Bild ist davon nichts mehr zu sehen.
Kommen wir zum “Licht”: der Schärfe. Im Bildzentrum ist die Schärfe bereits bei Offenblende F4 über den gesamten Zoombereich hinweg sehr gut bis exzellent. Hier liefert das G-Objektiv eine beeindruckende Leistung. Zu den Rändern hin wird das Bild bei F4, wie von einigen Nutzern korrekt beobachtet, etwas weicher. Das ist für ein Zoomobjektiv dieser Komplexität aber normal. Unser Test bestätigt: Blendet man nur leicht auf f/5.6 oder f/8 ab, zieht die Randschärfe dramatisch an und erreicht ein Niveau, das auch für detailreiche Landschaftsaufnahmen absolut überzeugt. Die Farben und Kontraste sind G-Objektiv-typisch satt und lebendig. Für seinen Preis und seine Vielseitigkeit ist die Abbildungsleistung wirklich großartig und ein Quantensprung im Vergleich zu jedem Kit-Objektiv.
Was andere Nutzer sagen
Die Meinungen zum Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 sind überwiegend positiv und decken sich stark mit unseren Testergebnissen. Ein zentrales Thema ist die Befreiung vom ständigen Objektivwechsel. Ein Nutzer an einer Alpha 6400 beschreibt, wie er es leid war, “immer verschiedenste Objektive rumschleppen” zu müssen und mit dem SELP18105G endlich sein perfektes “Immerdrauf” gefunden hat. Diese Einschätzung teilen viele, die den großen und praktischen Brennweitenbereich loben.
Besonders Videofilmer sind begeistert. Die Kombination aus Power-Zoom, konstanter F4-Blende und internem Zoom wird als unschlagbar für den Preis angesehen. Ein User nennt es das “neusje van de zalm” (das Gelbe vom Ei) für Videoaufnahmen. Die solide und hochwertige Verarbeitung wird ebenfalls durchweg gelobt.
Kritikpunkte gibt es aber auch, und diese sind meist sehr spezifisch. Am häufigsten wird die starke Verzeichnung im RAW-Format genannt, die eine Software-Korrektur zwingend erforderlich macht. Ein anderer Punkt ist die “massive Randunschärfe bei Blende f4”, die sich aber, wie der Nutzer selbst feststellt, durch Abblenden auf f/5.6 beheben lässt. Dies zeigt, dass es sich nicht um die schärfste Linse auf dem Markt handelt, aber im brauchbaren Bereich für ein Zoom liegt. Das höhere Gewicht und die Größe im Vergleich zu Kit-Objektiven werden ebenfalls erwähnt, aber meist als notwendiger Kompromiss für die gebotene Leistung akzeptiert.
Alternativen zum Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4
Obwohl das Sony-Objektiv ein fantastischer Allrounder für das E-Mount-System ist, gibt es je nach Kamerasystem und Anwendungszweck spezialisierte Alternativen, die eine Überlegung wert sein könnten.
1. Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM Tele-Zoom Objektiv
- CANON OBJEKTIV: Erfassen Sie die Welt mit einem kompakten, leichten Tele-Zoom – fortschrittliche Bildstabilisierung & vielseitiger 100-400mm-Bereich – ideal für Naturfotografie, Sport & mehr.
- FOTOGRAFIE: Erfassen Sie Motive aus der Nähe und Ferne mit Power und Flexibilität dank des 100-400mm-Bereichs. Holen Sie entfernte Motive und wichtige Momente näher heran.
Dieses Objektiv ist keine direkte Konkurrenz, sondern eine Alternative für einen völlig anderen Zweck und ein anderes System. Es richtet sich an Besitzer von Canon-EOS-R-Kameras, die eine extreme Telebrennweite für Sport-, Tier- oder Vogelfotografie suchen. Mit seinem Brennweitenbereich von 100-400mm fängt es dort an, wo das Sony-Objektiv aufhört. Es opfert den Weitwinkelbereich komplett für eine enorme Reichweite. Wer also weit entfernte Motive fotografieren möchte und eine Canon-RF-Kamera besitzt, für den ist dieses Objektiv die weitaus bessere Wahl.
2. Sigma 24-70mm F2.8 DG OS HSM Objektiv für Canon Schwarz
- Eignet sich ideal für moderne hochauflösende Digitalkameras
- Hyper-Sonic-Motor (HSM) für einen ultraschnellen Autofokus
Das Sigma 24-70mm F2.8 ist ein klassisches Arbeitstier für professionelle Fotografen, hier in der Version für Canon-Spiegelreflexkameras. Sein Hauptvorteil gegenüber dem Sony ist die deutlich höhere Lichtstärke von F2.8. Diese eine Blendenstufe mehr Licht ermöglicht kürzere Verschlusszeiten bei schlechten Lichtverhältnissen und eine stärkere Freistellung des Motivs (mehr Bokeh). Dafür ist der Zoombereich deutlich kleiner, und es fehlt der für Videografen so wertvolle Power-Zoom. Wer hauptsächlich bei Events, Hochzeiten oder in dunkleren Umgebungen fotografiert und maximale Lichtstärke benötigt, sollte dieses Sigma in Betracht ziehen.
3. Sony E 70-350mm f/4.5-6.3 G OSS Telezoom-Objektiv
- UNGLAUBLICH SCHARF: Ein asphärisches Element und drei ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) in einem optischen Präzisionsdesign unterdrücken Aberration im gesamten Zoombereich des Objektivs
- SCHÖNES BOKEH: Eine Zirkuläre Blende mit 7 Lamellen sorgt für ein wunderschönes Bokeh
Dies ist eine interessante Alternative innerhalb des Sony APS-C-Systems. Ähnlich wie das Canon-Telezoom spezialisiert sich das SEL70350G auf den Telebereich. Es ist die perfekte Ergänzung, nicht aber der Ersatz, für das 18-105mm. Wer bereits das 18-105G besitzt und feststellt, dass er für Tierfotografie oder Sportveranstaltungen mehr Reichweite benötigt, findet hier die ideale Erweiterung. Es bietet eine exzellente Schärfe und Reichweite, deckt aber den wichtigen Weitwinkel- und Normalbereich nicht ab. Für jemanden, der ein einziges Objektiv für Reisen sucht, ist das 18-105G die bessere Wahl; für den spezialisierten Tele-Fotografen ist das 70-350G überlegen.
Fazit: Ist das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 die richtige Wahl für Sie?
Nach intensiven Tests können wir mit Überzeugung sagen: Das Sony SELP18105G G OSS Zoom-Objektiv F4 ist einer der besten Allrounder, die man für eine Sony APS-C-Kamera kaufen kann. Es ist die personifizierte Vielseitigkeit. Es schließt die Lücke zwischen den oft enttäuschenden Kit-Objektiven und den teuren, spezialisierten Profi-Linsen auf brillante Weise. Die Kombination aus einem riesigen, nützlichen Brennweitenbereich, der konstanten F4-Blende und den herausragenden Videofunktionen wie dem Power-Zoom macht es zu einem wahren Schweizer Taschenmesser für Foto- und Videografen.
Ja, es hat seine optischen Kompromisse wie die Software-abhängige Verzeichnungskorrektur und eine leichte Randschwäche bei Offenblende. Doch diese kleinen Schwächen werden durch seine unglaubliche Flexibilität und den attraktiven Preis mehr als aufgewogen. Wir empfehlen es uneingeschränkt für Reisefotografen, Vlogger, Content Creator und alle ambitionierten Hobbyisten, die ein einziges, hochwertiges Objektiv suchen, das sie fast nie wieder von ihrer Kamera nehmen müssen. Es ist die Investition, die Ihre kreativen Möglichkeiten erweitert und das lästige Objektivwechseln endlich beendet. Wenn Sie bereit sind, Ihre Fotografie und Videografie auf das nächste Level zu heben, dann sehen Sie sich hier das aktuelle Angebot und die Nutzerbewertungen an.
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