BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv Review: Das Urteil eines echten Nutzers über den Super-Telezoom für Einsteiger

Jeder von uns kennt diesen Moment: Ein seltener Vogel landet auf einem weit entfernten Ast, die feinen Krater des Mondes zeichnen sich scharf am Nachthimmel ab, oder ein scheues Reh blickt am Waldrand auf. Man greift zur Kamera, zoomt so weit wie möglich und drückt ab – nur um auf dem Display einen enttäuschenden, verpixelten Fleck zu sehen. Die Frustration, die Welt nicht so festhalten zu können, wie unser Auge sie sieht, ist für viele Hobbyfotografen der Anstoß, über ein Super-Teleobjektiv nachzudenken. Doch der Blick auf die Preisschilder etablierter Marken kann diesen Traum schnell beenden. Genau hier positioniert sich das BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv – ein Versprechen, extreme Reichweite für ein winziges Budget zu liefern. Aber kann ein so günstiges Objektiv wirklich die Brücke zu beeindruckenden Fernaufnahmen schlagen? Wir haben es ausgiebig getestet, um diese Frage zu beantworten.

BENOISON 420-800mm Super-Telezoom-Objektiv Manueller Fokus Teleobjektiv EF Objektiv für Canon EOS...
  • 【Gebrauchsanweisung】: Bitte beachten Sie, dass es sich nicht um ein Autofokus-Objektiv handelt. Es ist ein manuelles Fokusobjektiv, Sie müssen den Fokusring auf dem Objektiv manuell drehen, um zu...
  • 【Schritte zur Verwendung】: 1) Verbinden Sie das Objektiv mit dem T-förmigen Adapterring, bevor Sie es an der Kamera anbringen; 2) Stellen Sie den Kameramodus auf Manuell (M).

Worauf Sie vor dem Kauf eines Teleobjektivs achten sollten: Ein Leitfaden für Einsteiger

Ein Objektiv für eine Spiegelreflexkamera ist mehr als nur ein Stück Glas; es ist das Auge Ihrer Kamera und das entscheidende Werkzeug, um Ihre kreative Vision umzusetzen. Ein Super-Telezoom wie das hier besprochene Modell löst ein spezifisches Problem: die Überbrückung großer Distanzen. Es ermöglicht es Ihnen, Motive formatfüllend abzubilden, die physisch unerreichbar sind, ohne dabei die Szene zu stören – unerlässlich für die Wildtierfotografie, Sportveranstaltungen aus der Ferne oder die Astrofotografie. Der Hauptvorteil liegt in der Fähigkeit, Details sichtbar zu machen, die dem bloßen Auge verborgen bleiben, und eine starke Kompression des Hintergrunds zu erzeugen, die das Motiv isoliert und hervorhebt.

Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der in die Welt der Telefotografie hineinschnuppern möchte, ohne sofort ein Vermögen zu investieren. Es ist perfekt für geduldige Fotografen, die sich mit manuellen Einstellungen auseinandersetzen wollen und hauptsächlich statische oder langsam bewegte Motive im Visier haben, wie den Mond, Landschaften oder Tiere in Ruheposition. Weniger geeignet ist es hingegen für Fotografen, die schnelle Action wie fliegende Vögel oder rasante Sportereignisse einfangen möchten. Hier ist ein Autofokus-Objektiv mit Bildstabilisierung unabdingbar. Wer hauptsächlich Porträts oder Alltagsmotive fotografiert, wäre mit einem lichtstarken Prime-Objektiv oder einem Standard-Zoomobjektiv weitaus besser bedient.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Brennweite vs. Lichtstärke: Eine extreme Brennweite von 800mm ist verlockend, geht aber fast immer mit einer geringeren Lichtstärke (höherer Blendenzahl, z.B. f/8.3 oder f/16) einher. Das bedeutet, dass weniger Licht auf den Sensor trifft, was längere Verschlusszeiten oder höhere ISO-Werte erfordert. Für Aufnahmen bei hellem Tageslicht ist das unproblematisch, bei Dämmerung oder Bewölkung wird es jedoch schnell zur Herausforderung.
  • Manueller Fokus vs. Autofokus: Manuelle Objektive wie das BENOISON erfordern Übung und Geduld. Das Scharfstellen erfolgt durch Drehen eines Rings am Objektiv, während man durch den Sucher oder auf das Live-Display blickt. Dies entschleunigt den fotografischen Prozess, kann aber bei statischen Motiven sehr präzise sein. Für schnelle, unvorhersehbare Bewegungen ist es jedoch denkbar ungeeignet.
  • Materialien und Haltbarkeit: Achten Sie auf die Konstruktion. Ein Metallgehäuse, wie es das BENOISON aufweist, ist oft ein Zeichen für Langlebigkeit. Schwachstellen können jedoch Anbauteile wie der Stativadapter sein. Nutzerberichte deuten darauf hin, dass dieser bei einigen Modellen aus Kunststoff gefertigt ist und brechen kann, was die Stabilität bei der Verwendung eines Stativs gefährdet.
  • Zusatzausrüstung und Handhabung: Ein Super-Teleobjektiv ist lang und relativ schwer. Eine freihändige Nutzung ist praktisch unmöglich, um verwacklungsfreie Bilder zu erhalten. Ein robustes Stativ ist daher absolute Pflicht. Überprüfen Sie auch das Gewicht und die Abmessungen, um sicherzustellen, ‘dass Ihre Ausrüstung transportabel bleibt und Ihr Stativ das Gewicht tragen kann.

Die Entscheidung für ein solches Spezialobjektiv sollte gut überlegt sein. Es eröffnet neue fotografische Möglichkeiten, erfordert aber auch eine Anpassung der eigenen Arbeitsweise. Die umfassenden Spezifikationen und Nutzererfahrungen für das BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv finden Sie hier, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Während das BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv eine ausgezeichnete Wahl für den Einstieg in die Super-Telefotografie ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf verschiedene Objektivtypen, die für andere fotografische Disziplinen optimiert sind, empfehlen wir dringend unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden:

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Erster Eindruck und Hauptmerkmale: Was steckt im BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv?

Schon beim Auspacken waren wir positiv überrascht. Entgegen unseren Erwartungen in dieser Preisklasse wurde das BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv nicht einfach in einem Karton geliefert, sondern in einer gepolsterten Tragetasche – ein Detail, das viele Nutzer ebenfalls lobend erwähnen. Das Objektiv selbst fühlt sich erstaunlich wertig an. Der Korpus besteht aus einer Aluminiumlegierung, die ein solides, kühles Gefühl in der Hand vermittelt und weit von billigem Plastik entfernt ist. Im Lieferumfang enthalten sind das Objektiv, vordere und hintere Schutzkappen sowie der notwendige T2-auf-EF-Adapter, um es an unserer Canon DSLR zu befestigen. Die Montage war unkompliziert: Adapter auf das Objektiv schrauben, dann das Ganze wie jedes andere Objektiv am Kamerabody einrasten lassen. Die Verbindung saß fest und ohne Wackeln, was für einen sicheren Halt sorgt. Das Design ist das eines klassischen Push-Pull-Zoomobjektivs: Man zieht den Tubus aus, um die Brennweite zu erhöhen – eine Mechanik, die an ältere, professionelle Objektive erinnert und eine schnelle Anpassung der Brennweite ermöglicht.

Vorteile

  • Unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis für den Einstieg in die Super-Telefotografie
  • Enorme Brennweite von 420mm bis 800mm
  • Überraschend robuste und wertige Konstruktion aus Metalllegierung
  • Einfache Montage mit dem mitgelieferten T-Mount-Adapter
  • Ideal für statische Motive wie den Mond oder geduldige Tierbeobachtung

Nachteile

  • Vollständig manuell (Fokus und Blende), erfordert hohe Lernkurve und Geduld
  • Bildqualität bei 800mm sichtbar weich mit chromatischen Aberrationen
  • Der Stativring ist bei einigen Einheiten eine Schwachstelle und kann brechen

Im Praxistest: Die Leistung des BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv unter der Lupe

Ein Objektiv auf dem Papier zu bewerten ist eine Sache, es aber mit nach draußen zu nehmen und an seine Grenzen zu bringen, eine ganz andere. Wir haben das BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv an einer Canon EOS 90D getestet, um seine Stärken und Schwächen in realen Szenarien aufzudecken. Von der Handhabung über die optische Leistung bis hin zum Einsatz bei der Tier- und Astrofotografie – hier sind unsere detaillierten Erkenntnisse.

Handling und manuelle Bedienung: Eine Lektion in Geduld

Wer von modernen Autofokus-Objektiven kommt, muss sich komplett umstellen. Die Bedienung des BENOISON ist ein rein mechanischer, haptischer Prozess. Die Kamera muss zwingend im manuellen Modus (M) betrieben werden, da das Objektiv keine elektronischen Daten wie die Blende an die Kamera übermittelt. Verschlusszeit und ISO müssen also von Hand eingestellt werden. Der Zoom wird, wie bereits erwähnt, durch Ziehen und Schieben des vorderen Tubus geregelt. Wir fanden diese Mechanik etwas steif, was auch von einigen Nutzern bestätigt wird. Das hat jedoch den Vorteil, dass die eingestellte Brennweite nicht von selbst verrutscht. Der Fokusring ist breit, gummiert und ebenfalls recht schwergängig. Dies ist tatsächlich ein Vorteil, denn es ermöglicht eine sehr feinfühlige und präzise Schärfeeinstellung, ohne dass man versehentlich den Fokus verliert. Das Scharfstellen über den kleinen optischen Sucher ist eine echte Herausforderung. Deutlich einfacher und unsere empfohlene Methode ist die Verwendung des Live-Views auf dem Kameradisplay. Mit der digitalen Vergrößerungsfunktion (5x oder 10x) kann man exakt auf das Motiv scharfstellen. Kameras mit “Focus Peaking” (farbliche Hervorhebung der scharfen Kanten) sind hier klar im Vorteil. Die Notwendigkeit eines stabilen Stativs wurde sofort offensichtlich. Bei 800mm Brennweite wird jede noch so kleine Erschütterung massiv verstärkt. Freihandaufnahmen sind schlichtweg unmöglich; selbst auf einem Stativ empfehlen wir dringend die Nutzung eines Fernauslösers oder des 2-Sekunden-Selbstauslösers, um Verwacklungen durch das Drücken des Auslösers zu vermeiden. Die solide Metallkonstruktion des Objektivs vermittelt dabei ein Gefühl der Sicherheit auf dem Stativ, wenngleich man dem Kunststoff-Stativring mit Vorsicht begegnen sollte.

Optische Leistung und Bildqualität: Die erwartbaren Kompromisse

Kommen wir zum wichtigsten Punkt: der Bildqualität. Hier muss man realistisch bleiben – ein Objektiv in dieser Preisklasse kann nicht mit einem Konkurrenzmodell konkurrieren, das das Fünfzigfache kostet. Und das tut es auch nicht. Bei 420mm und bei strahlendem Sonnenschein liefert das Objektiv erstaunlich brauchbare Ergebnisse. Die Schärfe im Zentrum ist für Hobbyzwecke absolut in Ordnung, zu den Rändern hin lässt sie jedoch sichtbar nach. Sobald man sich der 800mm-Marke nähert, werden die Kompromisse deutlich. Die Bilder werden insgesamt weicher, der Kontrast nimmt ab und es entsteht ein leichter “Schleier”. Das ist ein typisches Phänomen bei vielen günstigen Super-Teleobjektiven. Der größte optische Makel, der uns auffiel und auch von anspruchsvolleren Nutzern bemängelt wird, ist die starke chromatische Aberration. Dies äußert sich in Form von lila- oder grünfarbenen Farbsäumen an harten Kontrastkanten, beispielsweise an Ästen gegen einen hellen Himmel. Glücklicherweise lässt sich dieser Fehler in moderner Bildbearbeitungssoftware wie Lightroom oft mit nur einem Klick recht gut korrigieren. Die Blende ist mit f/8.3 bei 420mm und f/16 bei 800mm fest vorgegeben und nicht verstellbar. Man ist also auf sehr viel Licht angewiesen. An einem sonnigen Tag konnten wir mit ISO 400 bis 800 und einer Verschlusszeit von ca. 1/500s arbeiten, was für statische Motive ausreicht. Sobald Wolken aufzogen, mussten wir die ISO-Werte schnell auf 1600 oder höher anheben, was zu vermehrtem Bildrauschen führt. Angesichts des Preises ist die gelieferte Bildqualität jedoch bemerkenswert und ermöglicht Aufnahmen, die ohne ein solches Objektiv schlicht nicht möglich wären.

Praxistest: Tierfotografie und der Blick zum Mond

Um das Objektiv an seine Grenzen zu bringen, haben wir zwei klassische Super-Tele-Szenarien durchgespielt. Zuerst versuchten wir uns an der Vogelfotografie im örtlichen Park. Ein auf einem Ast sitzender Vogel? Kein Problem. Mit Geduld, Live-View und Stativ konnten wir eine anständige Aufnahme erzielen, die die Federn des Vogels erkennen ließ. Der Versuch, einen Vogel im Flug zu verfolgen und manuell scharfzustellen, war jedoch, wie erwartet, ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Nutzer, der versuchte, Flugzeuge bei einer Flugschau zu fotografieren, machte ähnliche Erfahrungen: Es ist extrem schwierig, aber mit viel Übung und etwas Glück nicht gänzlich unmöglich. Die wahre Stärke des BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv zeigte sich jedoch nach Einbruch der Dunkelheit, als wir es auf den Mond richteten. Hier, bei einem hellen, unbeweglichen Objekt, konnte das Objektiv glänzen. Auf dem Stativ montiert, mit dem Live-View präzise auf die Krater scharfgestellt und per Fernauslöser ausgelöst, gelangen uns beeindruckend detaillierte Aufnahmen der Mondoberfläche. Die Schärfe war für diesen Zweck mehr als ausreichend und das Ergebnis sorgte für echte Begeisterung. Genau für solche Momente ist dieses Objektiv gemacht. Es belohnt Geduld und die richtige Motivauswahl mit Ergebnissen, die man für diesen Preis nicht erwarten würde. Es ist kein Alleskönner, aber ein Spezialwerkzeug, das in seiner Nische wirklich Spaß macht.

Was andere Nutzer sagen

Die Meinungen zum BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv spiegeln unsere Testergebnisse weitgehend wider und zeichnen ein klares Bild davon, für wen dieses Objektiv geeignet ist. Viele Käufer, insbesondere Fotografie-Anfänger, sind von dem Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert. Ein Nutzer schreibt: “Vorher hatte ich ein Teleobjektiv 70-300 mm. Den Unterschied habe ich nun gesehen. Das neue Objektiv ist sehr stabil und auch ohne Automatik kann man irre Fotos machen.” Ein anderer, der Vögel fotografieren wollte, meint: “Ich bin kein Fotograf… für den Preis ist es großartig.” Diese positive Resonanz kommt vor allem von denjenigen, die mit den richtigen Erwartungen an den Kauf herangegangen sind. Auf der anderen Seite stehen die kritischen Stimmen, die sich hauptsächlich auf zwei Punkte konzentrieren. Der am häufigsten genannte Mangel ist der Stativring. Mehrere Nutzer berichten, dass der Ring, der das Objektiv auf dem Stativ hält, bei zu festem Anziehen gebrochen ist, da er aus Kunststoff zu sein scheint. Ein Rezensent warnt: “Der Ring, der das Objektiv greift und direkt am Stativ befestigt wird, brach beim Festziehen.” Ein weiterer Kritikpunkt ist die Bildschärfe, insbesondere bei voller Brennweite. Ein erfahrenerer Fotograf fasst zusammen: “Erwarten Sie keine scharfen Bilder, und Sie werden Tonnen von chromatischer Aberration bekommen… die Bilder, die es produzierte, sind nicht für professionelle Arbeit verwendbar.” Diese Rückmeldungen bestätigen, dass das Objektiv eine klare Zielgruppe hat: geduldige Einsteiger und Hobbyisten, die für einen extrem niedrigen Preis experimentieren wollen.

Alternativen zum BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv im Vergleich

Obwohl das BENOISON in einer eigenen Preisklasse spielt, ist es hilfreich, es mit anderen Objektiven zu vergleichen, um seine Position im Markt zu verstehen. Die folgenden Alternativen richten sich zwar an Nutzer des Sony E-Mount-Systems, verdeutlichen aber die unterschiedlichen Ansätze und was man für mehr Geld erwarten kann.

1. Sony SEL-24105G G Standard Zoom Objektiv

Das Sony SEL-24105G ist das genaue Gegenteil des BENOISON: ein professionelles Allround-Zoomobjektiv. Mit einem Brennweitenbereich von 24-105mm deckt es vom Weitwinkel bis zum leichten Tele alles ab, was man für Reisen, Events oder Alltagsfotografie braucht. Es bietet einen schnellen, präzisen Autofokus, eine hervorragende optische Bildstabilisierung und eine durchweg hohe Bildschärfe. Wer Wert auf Flexibilität, Geschwindigkeit und kompromisslose Bildqualität legt und im Sony-System unterwegs ist, für den ist dieses Objektiv die weitaus bessere Wahl. Es ist jedoch kein Super-Teleobjektiv und kostet ein Vielfaches des BENOISON. Die Wahl hängt also klar von der fotografischen Priorität ab: Vielseitigkeit und Qualität gegen spezialisierte, extreme Reichweite zum Minimalpreis.

2. Sony SEL55F18Z.AE 55mm f/1.8 ZA Objektiv – Schwarz

Hier vergleichen wir einen Spezialisten mit einem anderen. Das Sony/Zeiss 55mm f/1.8 ist eine Festbrennweite, die für eine einzige Sache optimiert ist: maximale Bildqualität und Lichtstärke. Mit seiner riesigen Offenblende von f/1.8 ist es perfekt für Porträts mit wunderschön unscharfem Hintergrund (Bokeh) und für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. Es ist rasiermesserscharf, kompakt und liefert Bilder mit einer Klarheit, von der das BENOISON nur träumen kann. Wer Menschen fotografiert oder eine unübertroffene Bildqualität bei einer “normalen” Brennweite sucht, sollte zu einem solchen Prime-Objektiv greifen. Für Wildtier- oder Mondfotografie ist es jedoch völlig ungeeignet. Dies verdeutlicht, dass es nicht “das beste” Objektiv gibt, sondern nur das beste für einen bestimmten Zweck.

3. Sony SEL-200600G G Super Teleobjektiv 200-600mm E-Mount

Dies ist der direkte, professionelle Konkurrent zum Konzept des BENOISON. Das Sony 200-600mm G ist ein modernes Super-Telezoom-Objektiv, das von professionellen Wildtier- und Sportfotografen genutzt wird. Es bietet einen blitzschnellen Autofokus, der Vögel im Flug verfolgen kann, eine effektive Bildstabilisierung für schärfere Aufnahmen und eine exzellente Bildqualität über den gesamten Zoombereich. Es löst all die Probleme, die das manuelle Fotografieren mit dem BENOISON mit sich bringt. Dieser Komfort und diese Leistung haben jedoch ihren Preis: Es kostet ein Vielfaches und ist deutlich größer und schwerer. Der Vergleich macht die Positionierung des BENOISON perfekt deutlich: Es bietet 80% der Reichweite für vielleicht 2% des Preises, aber mit 10% des Komforts und 30% der Bildqualität. Für alle, die professionelle Ergebnisse benötigen, ist das Sony der richtige Weg. Für alle anderen bietet das BENOISON einen extrem kostengünstigen Einstieg.

Unser Fazit: Ein fantastisches Werkzeug für geduldige Entdecker

Nach intensiven Tests können wir ein klares Urteil fällen: Das BENOISON 420-800mm Teleobjektiv EF Objektiv ist kein Objektiv für jedermann, aber für die richtige Person ist es ein absoluter Volltreffer. Es ist kein Ersatz für ein professionelles Teleobjektiv. Es ist langsam, vollständig manuell und hat optische Schwächen. Aber es ist auch ein unglaublich preiswertes Ticket in die Welt der Super-Telefotografie. Wir empfehlen es uneingeschränkt für Fotografie-Einsteiger, die mit manuellen Einstellungen lernen und experimentieren möchten, sowie für Hobby-Astronomen, die beeindruckende Mondfotos machen wollen. Es ist das perfekte “Spaß-Objektiv” für geduldige Fotografen, die für wenig Geld neue kreative Möglichkeiten entdecken wollen.

Wenn Sie bereit sind, sich auf den entschleunigten Prozess des manuellen Fotografierens einzulassen und die Faszination extremer Brennweiten erleben möchten, ohne Ihr Bankkonto zu sprengen, dann werden Sie mit diesem Objektiv eine Menge Freude haben. Es zwingt Sie, über jeden Schuss nachzudenken und belohnt Ihre Geduld mit Aufnahmen, die Sie nie für möglich gehalten hätten. Prüfen Sie hier den aktuellen Preis und sichern Sie sich Ihr Exemplar, um Ihre eigene Reise in die Ferne zu beginnen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-12 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API