Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E Review: Das ultimative Urteil eines Profis

Ich erinnere mich lebhaft an einen warmen Sommernachmittag im Garten, an dem ich versuchte, die filigrane Struktur der Flügel einer Libelle einzufangen, die sich auf einem Blatt sonnte. Mit meinem Standard-Zoomobjektiv kam ich einfach nicht nah genug heran. Jeder Versuch, das Bild zuzuschneiden, führte zu einem matschigen, unbrauchbaren Pixelbrei. Später an diesem Tag wollte ich ein Porträt meiner Tochter aufnehmen und den magischen Ausdruck in ihren Augen mit einem butterweichen, ablenkungsfreien Hintergrund isolieren. Wieder stieß ich an die Grenzen meiner Ausrüstung. Dieses Dilemma kennen viele Fotografen, die mit dem Sony E-Mount-System arbeiten: die Notwendigkeit eines Objektivs, das sowohl die mikroskopische Welt in atemberaubender Detailtreue abbilden als auch schmeichelhafte, professionelle Porträts mit traumhaftem Bokeh liefern kann. Die Suche nach einer solchen “Wunderwaffe” ist oft frustrierend und teuer, doch sie ist der Schlüssel, um die eigene Fotografie auf die nächste Stufe zu heben.

Sigma 105mm F2,8 DG DN Macro Art für Sony-E
  • Mittleres Tele-Makro-Objektiv mit ausgezeichnetem Auflösungsvermögen bei wunderbar weichem Bokeh
  • Speziell für spiegellose Kameras entwickelt

Was Sie vor dem Kauf eines Makro-Objektivs für Ihre Kamera beachten sollten

Ein Objektiv aus der Kategorie Objektive für Spiegelreflexkameras ist mehr als nur ein Stück Glas; es ist der entscheidende Pinsel, mit dem wir unsere Vision auf den Kamerasensor malen. Speziell ein Makro-Objektiv wie das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E eröffnet eine völlig neue Welt, die dem bloßen Auge verborgen bleibt. Es löst das Problem der Naheinstellgrenze und ermöglicht einen Abbildungsmaßstab von 1:1, was bedeutet, dass ein Objekt in seiner realen Größe auf dem Sensor abgebildet werden kann. Die Hauptvorteile sind eine kompromisslose Schärfe, die Fähigkeit, winzige Details aufzulösen, und oft, wie in diesem Fall, eine hervorragende Eignung als kurzes Teleobjektiv für Porträts, was es zu einer unglaublich vielseitigen Investition macht.

Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der sich leidenschaftlich mit Natur-, Insekten-, Produkt- oder Food-Fotografie beschäftigt oder ein Porträtfotograf ist, der nach dieser speziellen Kombination aus Schärfe und Brennweitenkompression sucht. Es ist vielleicht nicht die beste Wahl für diejenigen, die hauptsächlich Landschaften, Architektur oder schnelle Sportarten fotografieren, wo Weitwinkelobjektive oder schnelle Telezoom-Objektive besser geeignet wären. Für diese Anwender könnten Alternativen wie ein Ultraweitwinkel- oder ein vielseitiges Zoomobjektiv die bessere Wahl sein.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Brennweite und Arbeitsabstand: Eine Brennweite von rund 100mm, wie sie das Sigma bietet, ist ein idealer Kompromiss. Sie bietet genügend Arbeitsabstand, um scheue Insekten nicht zu verscheuchen oder das eigene Licht beim Fotografieren von Produkten zu blockieren. Kürzere Makro-Brennweiten (z.B. 50mm) erfordern, dass man extrem nah an das Motiv herangeht.
  • Lichtstärke und Bokeh: Eine große Offenblende von F2,8 ist für Makro-Objektive ein hervorragender Wert. Sie lässt nicht nur viel Licht für Aufnahmen unter schwierigen Bedingungen herein, sondern ermöglicht auch eine extrem geringe Schärfentiefe. Dies ist entscheidend für das Freistellen von Motiven und die Erzeugung eines cremigen, weichen Bokehs (Hintergrundunschärfe), was besonders bei Porträts geschätzt wird.
  • Verarbeitungsqualität und Wetterschutz: Makrofotografie findet oft im Freien statt. Eine robuste Bauweise aus Metall und ein Staub- und Spritzwasserschutz, wie ihn die Sigma Art-Serie bietet, sind daher keine Luxusmerkmale, sondern eine Notwendigkeit. Sie gewährleisten Langlebigkeit und Zuverlässigkeit, auch wenn die Bedingungen einmal nicht optimal sind.
  • Autofokus und manuelle Steuerung: Während im Makrobereich oft manuell fokussiert wird, ist ein zuverlässiger Autofokus für die Nutzung als Porträtobjektiv unerlässlich. Funktionen wie ein Fokussierbereichsbegrenzer können die AF-Geschwindigkeit drastisch verbessern, indem sie verhindern, dass das Objektiv den gesamten, sehr langen Fokusweg durchsuchen muss. Ein großer, griffiger Fokusring und ein manueller Blendenring sind Merkmale, die Profis sehr zu schätzen wissen.

Die Entscheidung für das richtige Objektiv ist eine Abwägung dieser Faktoren gegen die eigenen fotografischen Bedürfnisse und das Budget. Das Verständnis dieser Kernpunkte stellt sicher, dass Sie eine Wahl treffen, die Ihre kreativen Möglichkeiten erweitert und nicht einschränkt.

Während das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E eine exzellente Wahl darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Ratgeber zu lesen:

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Erster Eindruck: Das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E ausgepackt

Schon beim Auspacken des Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E wird klar, dass man hier ein Premium-Produkt in den Händen hält. Die Verpackung ist schlicht und elegant, und im Inneren findet man neben dem Objektiv selbst eine gut gepolsterte Tasche, eine Gegenlichtblende (LH653-01) sowie die üblichen Front- und Rückdeckel. Das Objektiv selbst fühlt sich sofort unglaublich wertig an. Mit 715 Gramm ist es kein Leichtgewicht, was ein Nutzer treffend bemerkte: “…dass Objektiv ist kein Leichtgewicht 😀 aber Verarbeitung und Qualität der Bilder: TOP!”. Das Gewicht vermittelt jedoch ein Gefühl von Robustheit und Langlebigkeit, das durch das kühle Metallgehäuse und die präzise gefertigten Ringe unterstrichen wird.

Im direkten Vergleich zu vielen nativen Sony-Objektiven fällt sofort die Fülle an manuellen Bedienelementen auf. Der große, gummierte Fokusring läuft seidenweich und präzise. Der Blendenring ist ein besonderes Highlight; er rastet in Drittelstufen satt ein und kann über einen Schalter sogar “entklickt” werden, was für Videografen, die eine stufenlose Blendensteuerung wünschen, ein Segen ist. Hinzu kommen ein Schalter für den Blendenring-Lock, ein AF/MF-Schalter, ein programmierbarer AFL-Knopf und der entscheidende Fokussierbereichsbegrenzer. Diese Haptik und die durchdachten Bedienelemente positionieren das Objektiv klar im Profi-Segment und versprechen eine intuitive Kontrolle direkt am Objektiv, ohne sich durch Kameramenüs wühlen zu müssen. Die Verarbeitungsqualität ist, wie von der Art-Serie gewohnt, über jeden Zweifel erhaben.

Vorteile

  • Atemberaubende optische Leistung mit herausragender Schärfe
  • Wunderschönes, butterweiches Bokeh für Makro und Porträts
  • Exzellente Verarbeitungsqualität mit Staub- und Spritzwasserschutz
  • Vielfältige manuelle Kontrollmöglichkeiten (Blendenring, AFL, Fokusbegrenzer)
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis in der Art-Klasse

Nachteile

  • Autofokus kann im vollen Fokusbereich langsam sein (“Focus Hunting”)
  • Kein integrierter optischer Bildstabilisator (angewiesen auf Kamera-IBIS)

Das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E im Praxistest

Nach dem ersten positiven Eindruck waren wir gespannt, wie sich das Objektiv im Feld schlägt. Wir haben das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E an einer Sony A7 III und A7 IV über mehrere Wochen für eine Vielzahl von Motiven eingesetzt – von winzigen Insekten im Garten über Produktaufnahmen im Studio bis hin zu klassischen Porträts im Freien. Das Ergebnis war durchweg beeindruckend und bestätigte, warum die Art-Serie von Sigma einen so exzellenten Ruf genießt.

Optische Leistung: Die legendäre Schärfe der Art-Serie

Was soll man sagen? Die Schärfe dieses Objektivs ist schlichtweg phänomenal. Schon bei Offenblende F2,8 liefert es eine beeindruckende Schärfe von der Mitte bis in die Ecken des Bildes, die beim Abblenden auf F4 oder F5,6 noch weiter zunimmt und ein Niveau erreicht, das selbst anspruchsvollste Pixel-Peeper zufriedenstellt. Mehrere Nutzer bestätigten unsere Eindrücke mit Kommentaren wie “Scharf wie die berühmte Rasierklinge” und “Bildqualität über jeden Zweifel erhaben. Ausgezeichnete Schärfe und keine Bildfehler vorhanden.” Bei unseren Makroaufnahmen von Bienen auf Blüten konnten wir feinste Härchen und die Facetten der Augen mit einer Klarheit darstellen, die wir sonst nur von wesentlich teureren Objektiven kennen. Der Abbildungsmaßstab von 1:1 wird bei der Naheinstellgrenze von 29,5 cm erreicht, was es uns ermöglichte, die verborgene Welt der kleinen Dinge formatfüllend und in brillanter Qualität zu dokumentieren. Chromatische Aberrationen sind praktisch nicht vorhanden, und auch Verzeichnung oder Vignettierung spielen keine nennenswerte Rolle. Die optische Leistung ist ein Feature, das es wirklich von vielen anderen abhebt.

Bokeh und Porträtfähigkeit: Mehr als nur ein Makro-Objektiv

Ein reines Makro-Objektiv zu sein, würde dem Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E nicht gerecht werden. Seine wahre Stärke liegt in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Die Brennweite von 105 mm ist eine klassische Porträtbrennweite, die eine wunderschöne Kompression des Hintergrunds erzeugt und sehr schmeichelhafte Gesichtsproportionen liefert. In Kombination mit der Offenblende von F2,8 und den neun abgerundeten Blendenlamellen entsteht ein Bokeh, das man nur als traumhaft beschreiben kann. Der Hintergrund verschmilzt zu einer cremigen, weichen Fläche ohne harte Kanten oder unruhige “Zwiebelringe” in den Spitzlichtern. Wir haben das Objektiv für eine Reihe von Porträts im Freien verwendet und waren begeistert, wie mühelos es das Motiv vom Hintergrund isoliert und einen dreidimensionalen, fast malerischen Look erzeugt. Ein Nutzer brachte es auf den Punkt: “Diese Brennweite eignet sich auch perfekt als Potrait-Objektiv… auch Porträts werden gut, mit einem wunderbaren Bokeh.” Diese duale Fähigkeit macht es zu einem echten “IMMERDRAUF”, wie ein anderer Fotograf es nannte, da man nahtlos von einer Detailaufnahme einer Blume zu einem atemberaubenden Porträt wechseln kann, ohne das Objektiv tauschen zu müssen. Überzeugen Sie sich selbst von den beeindruckenden Beispielbildern online.

Autofokus und Handhabung: Kontrolle in jeder Situation

Der am häufigsten diskutierte Aspekt bei diesem Objektiv ist der Autofokus. Unsere Tests und die Nutzererfahrungen bestätigen: Dies ist kein Sport- oder Action-Objektiv. Im “Full”-Modus, in dem der AF den gesamten Bereich von der Naheinstellgrenze bis unendlich durchfährt, kann er langsam sein und zu “Focus Hunting” neigen. Ein Nutzer beschrieb dies treffend als “langer fokusweg”. Das ist jedoch eine bauartbedingte Eigenschaft von Makro-Objektiven mit ihrem enormen Fokussierweg. Hier kommt der geniale Fokussierbereichsbegrenzer ins Spiel. Schaltet man ihn auf den Bereich 0.5m-Unendlich, wird der Autofokus für Porträts oder allgemeine Fotografie schnell, präzise und absolut zuverlässig. Für den reinen Makrobereich (0.295m-0.5m) wird ohnehin oft manuell fokussiert, um den Schärfepunkt exakt zu platzieren. Der manuelle Fokusring ist hierfür perfekt: groß, griffig und mit einer sehr feinen Übersetzung. Die physischen Bedienelemente, wie der de-klickbare Blendenring und der AFL-Knopf, geben dem Fotografen eine direkte, taktile Kontrolle, die wir bei vielen modernen, schalterlosen Objektiven vermissen. Man muss sich vielleicht, wie ein Nutzer anmerkte, “erst an diesen manuellen Blendering gewöhnen”, aber hat man das einmal getan, möchte man ihn nicht mehr missen.

Bauqualität und Design: Gebaut für die Ewigkeit

Die Haptik und Verarbeitungsqualität des Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E sind auf einem Niveau, das man in dieser Preisklasse selten findet. Es ist Teil von Sigmas “Global Vision”-Konzept und wird im Werk in Aizu, Japan, gefertigt. Das spürt man bei jeder Berührung. Das Gehäuse besteht aus einer Kombination von Metall und thermisch stabilem Kompositmaterial, was für eine hohe Langlebigkeit sorgt. Entscheidend für uns als Outdoor-Fotografen ist der Staub- und Spritzwasserschutz, der es uns erlaubte, auch bei leichtem Nieselregen oder in staubiger Umgebung ohne Sorge weiterzuarbeiten. Ein Kritikpunkt könnte das Fehlen einer integrierten optischen Bildstabilisierung (OS) sein. Sigma verlässt sich hier auf die kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS), die in den meisten modernen Sony-Kameras der A7- und A9-Serie verbaut ist. Unsere Freihandaufnahmen mit der A7 III waren bis zu erstaunlich langen Belichtungszeiten scharf. Ein Nutzer, der das Objektiv ebenfalls an einer A7 III verwendet, bestätigte: “…die ja einen Bildstabilisator hat, so das man ihn am Objektiv nicht vermisst hat.” Wer eine Kamera ohne IBIS besitzt (z.B. ältere A6xxx-Modelle), sollte dies jedoch bedenken und tendenziell ein Stativ verwenden. Prüfen Sie die Kompatibilität und die neuesten Angebote.

Was andere Nutzer sagen

Das allgemeine Meinungsbild zum Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E ist überwältigend positiv, was sich mit unseren Testergebnissen deckt. Nahezu jeder Nutzer hebt die “atemberaubende Schärfe” und das “butterweiche Bokeh” als herausragende Merkmale hervor. Ein Fotograf fasst es kurz und bündig zusammen: “Ein unglaublich gutes Makroobjektiv.” Die Vielseitigkeit für Makro- und Porträtaufnahmen wird ebenfalls durchgehend gelobt. So schreibt ein Anwender: “Ich fotografiere hauptsächlich Portraits und wollte mal in die Welt der Makros abtauchen… Das war ein Volltreffer.”

Die am häufigsten genannte Kritik betrifft, wie erwartet, die Geschwindigkeit des Autofokus. Ein Nutzer merkt an: “Autofokus leider schlecht… braucht man viel Licht, damit der AF (in Ordnung) funktioniert.” Viele schränken dies jedoch ein und betonen, dass dies “im Makrobereich… nicht so entscheidend” sei und der Fokusbegrenzer das “Problem” für andere Anwendungen wie Porträts effektiv löst. Das Fehlen der Bildstabilisierung wird von einigen erwähnt, aber die meisten Besitzer von Kameras mit IBIS empfinden es nicht als Manko. Insgesamt überwiegt die Begeisterung für die optische und mechanische Qualität bei weitem die wenigen funktionalen Kompromisse, was ein Nutzer mit “Ausgesprochen gutes Objektiv, das für mich keine Wünsche offen lässt” perfekt zusammenfasst.

Alternativen zum Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E

Obwohl das Sigma-Objektiv ein fantastisches Gesamtpaket bietet, ist es wichtig, den Markt zu kennen. Je nach Ihren spezifischen Bedürfnissen könnten andere Objektive eine Überlegung wert sein.

1. Canon EF 50mm 1.2L USM Objektiv

Canon Objektiv EF 50mm F1.4 USM Lens für EOS (Festbrennweite, 58mm Filtergewinde, AF-Motor) schwarz
  • Hohe Lichtstärke von 1:1,4
  • Standard-Bildwinkel von 46 °; Filterdurchmesser: 58 mm

Dieses legendäre Canon-Objektiv ist keine direkte Konkurrenz, sondern eine Alternative für einen völlig anderen Zweck. Es ist für Canon EF-Kameras konzipiert (und benötigt einen Adapter für Sony), bietet keine Makro-Fähigkeiten und hat eine viel kürzere, normalere Brennweite. Sein Hauptverkaufsargument ist die extreme Lichtstärke von f/1.2, die ein noch dünneres Schärfentiefefeld und eine außergewöhnliche Leistung bei sehr schwachem Licht ermöglicht. Wer ausschließlich Porträts mit dem cremigsten möglichen Bokeh machen möchte und auf Makro verzichten kann, könnte dieses Objektiv in Betracht ziehen. Es ist jedoch eine spezialisiertere und oft teurere Wahl.

2. Samyang sa7051 14mm F2.8 Autofokus Objektiv

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Das Samyang 14mm F2.8 bewegt sich am entgegengesetzten Ende des Brennweitenspektrums. Als Ultraweitwinkelobjektiv ist es die ideale Wahl für Landschafts-, Architektur- und Astrofotografie. Es fängt weite Szenen ein und ist in keiner Weise für Makro- oder klassische Porträtaufnahmen geeignet. Wenn Ihr Fokus auf epischen Panoramen liegt und Sie Ihr Objektiv-Arsenal um eine Weitwinkel-Option erweitern möchten, ist das Samyang eine ausgezeichnete und preiswerte Wahl. Es ergänzt das Sigma 105mm, anstatt mit ihm zu konkurrieren.

3. Sony SEL55F18Z.AE Objektiv 55mm f/1.8 ZA Schwarz

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  • Brennweite: 55 mm, Blende F1,8 ZA
  • Anzahl der Blendenlamellen: 9, Standard-Objektiv

Dies ist vielleicht die relevanteste Alternative für Sony-Fotografen, die kein dediziertes Makro-Objektiv benötigen. Das Sony/Zeiss 55mm F1.8 ist bekannt für seine hervorragende Schärfe, sein kompaktes Design und sein geringes Gewicht. Es ist ein fantastisches Allround-Objektiv für alltägliche Fotografie, Street-Fotografie und Porträts. Es ist deutlich kleiner und leichter als das Sigma, bietet eine höhere Lichtstärke von f/1.8, aber es fehlt ihm die 1:1-Makro-Fähigkeit und die Tele-Kompression des 105mm-Objektivs. Wer Portabilität und eine vielseitige Standardbrennweite über Makro-Funktionen stellt, ist mit dem Sony bestens bedient.

Fazit: Ist das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E das richtige Objektiv für Sie?

Nach intensiven Tests können wir das Sigma 105mm F2,8 DG DN Makro Art für Sony E uneingeschränkt empfehlen. Es ist ein Meisterwerk der optischen Ingenieurskunst, das eine Bildqualität liefert, die man normalerweise nur bei Objektiven findet, die das Doppelte oder Dreifache kosten. Die Kombination aus rasiermesserscharfen Details, einem wunderschönen, weichen Bokeh und einer erstklassigen Verarbeitungsqualität macht es zu einem der besten Objektive, die wir je für das Sony E-Mount-System getestet haben. Seine Dualität als erstklassiges Makro-Objektiv und als hervorragendes Porträt-Teleobjektiv bietet einen unglaublichen Wert und eine enorme kreative Flexibilität.

Ja, der Autofokus ist nicht der schnellste auf dem Markt, und das Fehlen einer internen Stabilisierung erfordert eine Kamera mit IBIS für optimale Freihand-Ergebnisse. Doch diese Kompromisse sind angesichts der überragenden Stärken des Objektivs leicht zu verschmerzen und in der Praxis gut beherrschbar. Wenn Sie ein Fotograf sind, der die verborgene Schönheit der kleinen Dinge entdecken oder Porträts mit professionellem Look und Feel erstellen möchte, dann ist dieses Objektiv eine Investition, die Sie nicht bereuen werden. Es ist ein Werkzeug, das Sie inspirieren und Ihre Fotografie auf ein neues Niveau heben wird. Sehen Sie sich den aktuellen Preis an und entdecken Sie, was mit diesem außergewöhnlichen Objektiv möglich ist.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-12 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API