M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten Review: Das kompakte Kraftpaket im Härtetest

In unserem Studio stapeln sich Synthesizer, Gitarren und Mikrofone. Doch der wahre Kampf findet auf dem Schreibtisch statt. Jeder Zentimeter ist kostbar, ein Schlachtfeld zwischen Computertastatur, Monitor und dem unstillbaren Bedürfnis nach einem musikalischen Werkzeug, das Ideen sofort einfangen kann. Zu oft mussten wir uns zwischen einem vollwertigen Keyboard, das den gesamten Platz beansprucht, und einer abgespeckten Lösung entscheiden, die mehr Frust als Flow erzeugt. Dieser Kompromiss ist ein echter Kreativitätskiller. Man hat eine Melodie im Kopf, aber bis das große Keyboard angeschlossen und die Software konfiguriert ist, ist der Moment verflogen. Genau hier setzt die Suche nach dem perfekten, kompakten MIDI-Controller an – einem Gerät, das leistungsstark genug für ernsthafte Produktionen, aber klein genug ist, um immer griffbereit zu sein. Der M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten verspricht, genau diese Lücke zu füllen.

M-AUDIO Oxygen Pro Mini 32-Tasten-USB-MIDI-Keyboard-Controller für MacOS und WinOS, mit Beat-Pads,...
  • USB-MIDI-Keyboard-Controller - mit 32 anschlagdynamischen, halbgewichteten Minitasten und den wichtigsten Produktionstools zur Steuerung Ihrer virtuellen Instrumentensammlung und DAW; für Mac und Win...
  • Auto-Maps zu deinen Lieblings-DAWs und Plugins - Egal ob du MPC Beats, Ableton Live, Cubase, Logic oder andere verwendest, wähle einfach die Map auf dem OLED-Display aus und schon kannst du...

Worauf es beim Kauf eines MIDI-Controllers wirklich ankommt

Ein MIDI-Controller ist weit mehr als nur ein Peripheriegerät; er ist die Brücke zwischen Ihrer musikalischen Vorstellung und der digitalen Welt Ihrer DAW (Digital Audio Workstation). Er löst das grundlegende Problem der unpersönlichen und klobigen Musikproduktion mit Maus und Tastatur, indem er eine taktile, intuitive und ausdrucksstarke Kontrolle über virtuelle Instrumente, Effekte und Mix-Parameter ermöglicht. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: ein beschleunigter Workflow, mehr musikalischer Ausdruck durch Anschlagdynamik und Modulationsräder und die Möglichkeit, Beats und Melodien organisch einzuspielen statt sie mühsam einzuzeichnen.

Der ideale Kunde für ein kompaktes Gerät wie das Oxygen Pro Mini ist der Produzent im Homestudio mit begrenztem Platz, der mobile Musiker, der unterwegs Ideen skizzieren möchte, oder der Live-Performer, der ein leichtes Setup benötigt. Es ist die perfekte Wahl für alle, die eine All-in-One-Lösung mit Tasten, Pads, Knöpfen und Fadern suchen, ohne in mehrere einzelne Geräte investieren zu müssen. Weniger geeignet ist es hingegen für klassisch ausgebildete Pianisten, die den vollen Umfang von 88 gewichteten Tasten benötigen, oder für Produzenten, die ausschließlich auf sample-basiertes Beatmaking mit großen Pad-Layouts spezialisiert sind. Diese Nutzergruppen sollten sich eher bei vollwertigen Digitalpianos oder dedizierten Pad-Controllern umsehen.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Platzbedarf: Messen Sie Ihren Schreibtisch aus. Ein Controller sollte bequem Platz finden, ohne dass Sie ständig Dinge verschieben müssen. Das Oxygen Pro Mini ist mit knapp 40 cm Breite extrem kompakt und passt problemlos vor einen Laptop oder eine Computertastatur, was es ideal für minimalistische Setups macht.
  • Leistung & Funktionsumfang: Achten Sie auf die Anzahl und Art der Bedienelemente. Brauchen Sie Drum-Pads? Wie viele zuweisbare Regler und Fader sind für Ihren Workflow nötig? Entscheidend ist auch die DAW-Integration – eine nahtlose Auto-Mapping-Funktion, wie sie das Oxygen Pro Mini bietet, kann Ihnen Stunden an mühsamer Konfiguration ersparen.
  • Materialien & Langlebigkeit: Die Verarbeitungsqualität entscheidet über das Spielgefühl und die Lebensdauer. Während High-End-Controller oft Metallgehäuse besitzen, ist in dieser Preisklasse Kunststoff der Standard. Achten Sie auf die Qualität der Tasten (halbgewichtet vs. Synth-Action), die Haptik der Knöpfe und die Stabilität der Anschlüsse. Einige Nutzerberichte deuten hier auf eine gewisse Qualitätsstreuung hin, ein Punkt, den wir genau unter die Lupe genommen haben.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Wie einfach ist die Ersteinrichtung? Muss komplexe Software installiert werden oder funktioniert das Gerät per Plug-and-Play? Ein klares OLED-Display, wie es hier verbaut ist, erleichtert die Navigation und Konfiguration erheblich. Die Wartung ist meist minimal und beschränkt sich auf das staubfreie Halten des Geräts.

Die Auswahl des richtigen Controllers ist eine sehr persönliche Entscheidung, die Ihren kreativen Prozess maßgeblich beeinflussen wird. Es lohnt sich, die eigenen Bedürfnisse genau zu analysieren, bevor man eine Entscheidung trifft.

Während der M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten eine exzellente Wahl im Kompaktsegment darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz behauptet. Für einen breiteren Blick auf die Top-Modelle, insbesondere wenn Sie etwas mehr Tasten bevorzugen, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck: Auspacken, Anschließen und Loslegen

Schon beim Auspacken des M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten wird klar, auf welche Zielgruppe M-Audio abzielt: Musiker, die maximale Funktionalität auf minimalem Raum benötigen. Das Gerät ist erstaunlich leicht (1,2 kg) und kompakt, fühlt sich aber dennoch solide an. Der Kunststoff des Gehäuses ist robust, auch wenn er nicht die Premium-Haptik teurerer Konkurrenten erreicht. Im Karton finden wir neben dem Controller selbst ein USB-Kabel und eine Schnellstartanleitung, die auf die Website zur Registrierung und zum Software-Download verweist. Der erste Eindruck ist positiv – das Layout ist durchdacht, alle Bedienelemente sind klar beschriftet und das kleine, aber scharfe OLED-Display in der Mitte verspricht eine einfache Navigation. Wir schließen es an unseren Mac an und Ableton Live erkennt es sofort. Innerhalb von Minuten können wir die ersten Noten spielen und die automatische Zuweisung der Transportsteuerung und der Fader testen – ein reibungsloser Start, der durch einige Nutzerberichte bestätigt wird, die von einer “einfachen Inbetriebnahme” sprechen. Die versprochene Plug-and-Play-Funktionalität scheint hier mehr als nur ein Marketing-Schlagwort zu sein.

Vorteile

  • Extrem kompakter Formfaktor, ideal für mobile Setups und kleine Schreibtische
  • Umfangreiche Ausstattung mit Pads, Fadern, Knöpfen und Arpeggiator
  • Hervorragende DAW-Integration mit Auto-Mapping für gängige Programme
  • Großzügiges Software-Paket inklusive Ableton Live Lite und NKS-Integration

Nachteile

  • Gemischte Berichte über die Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit
  • Drum-Pads werden von einigen Nutzern als etwas zu steif empfunden

Der M-AUDIO Oxygen Pro Mini im Detail: Eine Tiefenanalyse der Performance

Ein MIDI-Controller kann auf dem Papier noch so viele Features haben – am Ende zählt nur, wie er sich im kreativen Alltag bewährt. Wir haben den M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet, von der schnellen Ideenskizze in Ableton Live bis zur komplexen Plugin-Steuerung in Logic Pro. Dabei haben wir uns auf die Aspekte konzentriert, die im Produktionsprozess den größten Unterschied machen.

Tastatur und Spielgefühl: Der schmale Grat zwischen Kompaktheit und Ausdruck

Das Herzstück jedes Keyboard-Controllers ist natürlich die Tastatur. M-Audio hat sich hier für 32 anschlagdynamische, halbgewichtete Minitasten entschieden. Dieser Kompromiss ist clever: Die Tasten sind größer und bieten mehr Widerstand als typische “Synth-Action”-Minitasten, was ein nuancierteres Spiel ermöglicht, ohne die kompakten Abmessungen zu sprengen. Bei unserem Testgerät fühlten sich die Tasten erstaunlich gut an. Sie haben einen definierten Druckpunkt und eine schnelle Rückfederung, was sowohl für schnelle Synth-Linien als auch für das Einspielen von Akkorden gut funktioniert. Die Anschlagdynamik ist präzise und lässt sich in der Empfindlichkeit anpassen, sodass man von sanften Piano-Passagen bis hin zu harten Synth-Stabs eine gute Ausdruckskontrolle hat.

Einige Nutzer berichten von einer gewissen Qualitätsstreuung, etwa von “ungleichmäßigen Tasten” oder in seltenen Fällen sogar von defekten Tasten, die MIDI-OFF-Signale senden. Bei unserem Testmodell konnten wir dies glücklicherweise nicht feststellen. Die Tastatur war durchweg konsistent. Es ist jedoch ein valider Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte. Für einen Amateurmusiker, wie ein Nutzer sich selbst beschrieb, sind die Tasten “in Ordnung, aber kleiner als bei einem Full-Size-Keyboard”. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Man erhält hier nicht das Spielgefühl eines ausgewachsenen Pianos, aber für einen Controller dieser Größe und Preisklasse ist die Leistung beeindruckend. Die halbgewichtete Mechanik ist ein klares Upgrade gegenüber vielen Konkurrenten und macht den Oxygen Pro Mini zu einer ernsthaften Option für Musiker, denen die reine Spielbarkeit wichtig ist.

Workflow-Wunder: DAW-Integration und smarte Kreativ-Tools

Hier zeigt der M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten seine wahre Stärke. Die nahtlose Integration in moderne DAWs ist oft ein Schmerzpunkt bei MIDI-Controllern, doch M-Audio hat hier ganze Arbeit geleistet. Über das OLED-Display wählten wir einfach “Ableton” aus, und sofort waren die Transporttasten (Play, Stop, Record), die Fader für die Kanal-Lautstärke und die Knöpfe für die Pan-Regler zugewiesen. Kein mühsames MIDI-Mapping, kein Frust. Wir haben es auch mit Logic Pro und MPC Beats getestet – das Ergebnis war dasselbe. Ein Nutzer merkte an, dass die Einrichtung mit Cubase etwas mühsamer war, und ein anderer hatte Probleme mit Logic und GarageBand, weil er die Anweisungen, das Gerät als “Mackie Control” einzurichten, nicht auf Anhieb fand. Unser Tipp hier, der auch von einem erfahrenen User bestätigt wird: Unbedingt vor der ersten Nutzung die neueste Firmware von der M-Audio-Website installieren! Dies schaltet oft erst den vollen Funktionsumfang frei und verbessert die Kompatibilität erheblich.

Doch die Integration geht über die reine DAW-Steuerung hinaus. Die “Smart Chord”- und “Smart Scale”-Modi sind fantastische Werkzeuge, nicht nur für Anfänger. Im Smart Scale-Modus spielt man nur Töne, die zur ausgewählten Tonart passen – falsche Noten sind unmöglich. Das ist perfekt, um frei zu improvisieren, ohne sich Sorgen um Musiktheorie machen zu müssen. Der Smart Chord-Modus erlaubt es, mit nur einer Taste komplexe Akkorde zu spielen. Diese Funktionen sind wahre Inspirationsquellen. Hinzu kommt ein vielseitiger Arpeggiator mit einstellbarem Typ, Oktavumfang und Rhythmus. Kombiniert man diese Tools, kann man in Sekundenschnelle komplexe, professionell klingende musikalische Phrasen erstellen. Diese intelligenten Features heben das Gerät deutlich von der Konkurrenz ab und machen es zu einem kreativen Partner statt nur zu einem Eingabegerät.

Taktile Kontrolle: Pads, Fader und die NKS-Integration

Neben der Tastatur bietet der Oxygen Pro Mini eine Fülle an weiteren Bedienelementen. Die acht hintergrundbeleuchteten, anschlagdynamischen Drum-Pads sind ideal für das Einspielen von Beats oder das Abfeuern von Clips. Wir fanden das Gefühl der Pads gut, auch wenn sie, wie einige Nutzer anmerkten, “etwas steif” sind. Sie benötigen einen recht festen Anschlag, um die volle Velocity zu erreichen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit funktionierte das Beatmaking in MPC Beats reibungslos. Die Note-Repeat-Funktion, ein Klassiker aus der MPC-Welt, ist ebenfalls an Bord und perfekt für Hi-Hat-Rolls und rhythmische Effekte.

Die vier zuweisbaren Fader, Knöpfe und Tasten erweitern die Kontrollmöglichkeiten enorm. Im DAW-Modus steuern sie wie erwähnt Lautstärke und Panning, aber sie können jedem beliebigen MIDI-Parameter zugewiesen werden. So lassen sich Filter-Sweeps bei einem Synthesizer, die Dry/Wet-Balance eines Reverb-Plugins oder andere Automationsdaten live einspielen und aufzeichnen, was Produktionen eine lebendige, organische Note verleiht. Die physischen Pitch- und Modulationsräder sind ebenfalls ein Pluspunkt; sie fühlen sich präzise an und sind einer Touch-Lösung, wie sie bei manchen Konkurrenten zu finden ist, klar überlegen.

Ein herausragendes Merkmal ist die Native Kontrol Standard (NKS)-Integration. Dies ermöglicht die direkte Steuerung von Instrumenten und Effekten von Native Instruments und anderen NKS-fähigen Entwicklern direkt vom Controller aus. Presets lassen sich über das OLED-Display durchsuchen und laden, und die wichtigsten Parameter des Sounds sind automatisch den Knöpfen des Oxygen Pro Mini zugewiesen. Das schafft einen Workflow, der dem von dedizierter Hardware wie der Maschine oder Komplete Kontrol Keyboards nahekommt. Das mitgelieferte, kostenlose NKS-Sound-Bundle aus der Komplete-Reihe ist ein gewaltiger Mehrwert und allein schon einen Teil des Kaufpreises wert.

Was andere Nutzer sagen

Das Meinungsbild der Nutzer zum M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten ist gemischt, aber tendenziell positiv, was sich mit unseren Testergebnissen deckt. Viele heben die beeindruckende Funktionsvielfalt für den Preis und die Größe hervor. Ein Käufer nennt es “top notch” und meint, es erfülle garantiert alle Bedürfnisse mit “tuns of options” (Unmengen an Optionen). Ein anderer lobt es als “muy buen teclado. Muchas funciones, muy completo, portable, y buenos materiales” (sehr gutes Keyboard. Viele Funktionen, sehr komplett, portabel und gute Materialien). Die einfache Einrichtung (“Quite easy to startup”) und das umfangreiche Software-Paket, inklusive Ableton Live Lite, werden ebenfalls häufig als große Pluspunkte genannt.

Auf der anderen Seite steht die Kritik an der Verarbeitungsqualität. Kommentare wie “Sehr schlechte Verarbeitungsqualität” und “This is some cheap piece of plastic” deuten auf eine gewisse Serienstreuung hin. Einige Nutzer erhielten defekte Geräte mit nicht funktionierenden Tasten oder losen USB-Anschlüssen. Auch die als “etwas steif” empfundenen Pads und die gelegentlichen Schwierigkeiten bei der DAW-Einrichtung mit spezifischen Programmen wie Logic oder Cubase werden als Nachteile genannt. Diese Kritikpunkte sind ernst zu nehmen, scheinen aber nicht die Mehrheit der Nutzer zu betreffen. Es scheint, dass man mit dem Oxygen Pro Mini entweder ein hervorragendes Preis-Leistungs-Wunder oder ein Montagsgerät erhält.

Alternativen zum M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten

Der Markt für kompakte MIDI-Controller ist hart umkämpft. Während der M-Audio Oxygen Pro Mini ein exzellentes Allround-Paket schnürt, gibt es Alternativen, die je nach Schwerpunkt für manche Musiker die bessere Wahl sein könnten.

1. Akai Professional MPK Mini Plus MIDI-Keyboard-Controller 37 Tasten

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  • Anschließen und loslegen - Dynamische 37-Tasten MPK Mini Tastatur für 3 volle Oktaven; Verbinde einfach deine DAW oder dein Studiozubehör mit dem USB-betriebenen MIDI-Controller
  • Vielseitig - Anschluss verschiedener Soundquellen dank CV/Gate und MIDI I/O; Steuere modulares Zubehör, Soundmodule, Synthesizer und mehr, um neue Klangquellen in deine Musikproduktion zu bringen

Das Akai MPK Mini Plus ist der direkte Konkurrent und in vielerlei Hinsicht eine Erweiterung des Konzepts. Mit 37 Tasten bietet es einen etwas größeren Tonumfang und verfügt über einen integrierten Step-Sequenzer, was es für Live-Performances und das schnelle Erstellen von Patterns noch mächtiger macht. Die MPC-Pads von Akai gelten weithin als Industriestandard und fühlen sich für viele Nutzer besser an als die des Oxygen. Zudem bietet es CV/Gate-Anschlüsse zur Steuerung von analogem Eurorack-Equipment. Wer etwas mehr Platz hat und einen stärkeren Fokus auf Beatmaking und Sequenzierung legt, findet im MPK Mini Plus eine hervorragende, wenn auch etwas teurere Alternative.

2. Native Instruments Maschine MK3

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Native Instruments Maschine Mikro Mk3, USB MIDI Controller Drum Pad mit 16 Pads und Massive, Monark...
  • USB Pad Controller inkl. Maschine Software
  • 16 beleuchtete Multicolor Pads mit Velocity und After-Touch

Die Maschine Mikro MK3 ist weniger ein Keyboard-Controller und mehr ein dediziertes Instrument für die Beat-Produktion. Der Fokus liegt hier ganz klar auf den 16 großen, extrem responsiven Pads und dem tief integrierten Workflow mit der Maschine-Software. Wenn Ihr musikalischer Prozess hauptsächlich auf Sampling, Chopping und dem Programmieren von Drums basiert, bietet die Maschine einen unübertroffenen, flüssigen Workflow. Sie verzichten dabei aber auf eine traditionelle Klaviatur und die Fader des Oxygen Pro Mini. Es ist die Wahl für den spezialisierten Beatmaker, nicht für den Allround-Produzenten.

3. Akai Professional EWI Solo Elektronisches Blasinstrument mit Lautsprecher

Akai Professional EWI Solo - Elektronisches Blasinstrument mit Eingebautem Lautsprecher,...
  • Standalone elektronisches Blasinstrument und USB-MIDI Controller – Digitales Blasinstrument mit 200 akustischen und Synthesizer-Sounds integriert; USB-MIDI Verbindung für MIDI-Kontrolle
  • Unabhängige Mobilität, moderner Komfort - 12+ Stunden Spieldauer mit der wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterie (Ladeadapter enthalten); eingebauter Lautsprecher mit authentischer...

Das Akai EWI Solo ist eine absolute Nischenalternative, die zeigt, wie vielfältig MIDI-Steuerung sein kann. Es ist kein Keyboard, sondern ein elektronisches Blasinstrument. Es richtet sich an Saxophonisten, Klarinettisten oder Flötisten, die ihre Fähigkeiten in die digitale Welt übertragen möchten, oder an Keyboarder, die nach einer neuen, ausdrucksstarken Art der Steuerung suchen. Mit eingebautem Lautsprecher, Akku und 200 internen Sounds ist es komplett autark, kann aber auch jede DAW via USB-MIDI steuern. Eine faszinierende Option für experimentierfreudige Musiker, aber kein direkter Ersatz für einen traditionellen Keyboard-Controller.

Unser finales Urteil: Kompakte Power mit kleinen Schönheitsfehlern

Nach intensiven Tests können wir festhalten: Der M-AUDIO Oxygen Pro Mini USB-MIDI-Keyboard-Controller 32 Tasten ist ein beeindruckend ehrgeiziges Gerät. Er packt eine Funktionsvielfalt in ein kompaktes Gehäuse, die man vor wenigen Jahren nur in deutlich größeren und teureren Controllern gefunden hätte. Die Kombination aus einer gut spielbaren, halbgewichteten Minitastatur, intelligenten Kreativ-Tools wie Smart Chord und Smart Scale, einer nahtlosen DAW-Integration und der wertvollen NKS-Kompatibilität macht ihn zu einem wahren Schweizer Taschenmesser für moderne Produzenten. Besonders für Musiker mit begrenztem Platz oder dem Bedarf an einem mobilen Setup ist er eine erstklassige Wahl, die den kreativen Workflow erheblich beschleunigen kann.

Die Schwächen liegen hauptsächlich in der wahrgenommenen Verarbeitungsqualität und der Qualitätskontrolle, die von einigen Nutzern bemängelt wird. Während unser Testgerät einwandfrei funktionierte, sollte man sich dieser potenziellen Problematik bewusst sein. Wenn Sie jedoch ein solides Exemplar erhalten, bekommen Sie ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Einsteiger, mobile Produzenten und Homestudio-Besitzer, die eine All-in-One-Lösung suchen, ist der Oxygen Pro Mini eine klare Empfehlung. Wenn Sie bereit sind, Ihrem Setup einen gewaltigen Schub an Funktionalität zu verleihen, dann sollten Sie sich den M-AUDIO Oxygen Pro Mini unbedingt genauer ansehen und den aktuellen Preis prüfen. Es könnte genau das fehlende Puzzleteil in Ihrem kreativen Prozess sein.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-15 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API