Jeder Musiker, der den Schritt vom analogen Instrument zur digitalen Produktion wagt, kennt diesen Moment der Überforderung. Man sitzt vor einer leeren Digital Audio Workstation (DAW), umgeben von einer schier endlosen Flut an virtuellen Instrumenten und Effekten, und fragt sich: Wo fange ich an? Die Steuerung mit Maus und Computertastatur fühlt sich steril und uninspiriert an. Melodien, die im Kopf kristallklar klingen, lassen sich nur mühsam zusammenklicken. Dieser kreative Engpass ist frustrierend und hat schon viele aufstrebende Produzenten entmutigt, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben. Ein guter MIDI-Controller ist hier nicht nur ein Werkzeug, sondern der entscheidende Funke, der die musikalische Idee mit der digitalen Welt verbindet. Er übersetzt Gefühl und Ausdruck in Daten, die eine Software verstehen kann. Die Suche nach dem richtigen Controller – einem, der intuitiv, leistungsstark und erschwinglich ist – ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zum eigenen Sound.
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Worauf Sie vor dem Kauf eines MIDI-Controllers achten sollten
Ein MIDI-Controller ist mehr als nur ein Gegenstand; er ist die zentrale Lösung für Musiker und Produzenten, um ihre Kreativität nahtlos in eine digitale Umgebung zu übertragen. Das Hauptproblem, das er löst, ist die unnatürliche und oft umständliche Interaktion mit Musiksoftware über Maus und Tastatur. Mit einem MIDI-Keyboard können Sie Melodien und Akkorde in Echtzeit einspielen, mit Drum Pads können Sie Beats programmieren, die grooven, und mit zuweisbaren Reglern und Fadern können Sie Parameter von Synthesizern oder Effekten dynamisch anpassen. Die Hauptvorteile sind ein beschleunigter Workflow, eine gesteigerte Ausdruckskraft und eine taktile Verbindung zu Ihrer Musik, die die Inspiration fördert und technische Hürden abbaut. Für viele ist ein Controller wie der M-Audio Oxygen 25 V der erste Schritt in ein professionelleres Produktionsumfeld.
Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der mit der Musikproduktion beginnt, ein kompaktes Setup für unterwegs benötigt oder sein bestehendes Studio um eine flexible Steuerungseinheit erweitern möchte. Songwriter, Beatmaker und Live-Performer profitieren gleichermaßen von den integrierten Funktionen. Weniger geeignet ist ein solches Gerät hingegen für professionelle Pianisten, die eine gewichtete 88-Tasten-Klaviatur für anspruchsvolle klassische Stücke suchen. Für sie wären Digitalpianos oder Controller mit Hammermechanik die bessere Wahl. Ebenso könnten Produzenten, die ausschließlich auf sample-basiertes Beatmaking fokussiert sind, mit einem reinen Pad-Controller wie der Maschine von Native Instruments besser bedient sein.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Tastenanzahl & Spielgefühl: Überlegen Sie, welche Art von Musik Sie machen. Für einfache Basslinien und Melodien reichen 25 Tasten wie beim M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller oft aus. Wer komplexere Akkorde oder beidhändig spielen möchte, sollte Modelle mit 49 oder 61 Tasten in Betracht ziehen. Das Spielgefühl (meist “Synth-Action”, leicht und federnd) sollte zu Ihrem Stil passen.
- Controller-Funktionen & Performance: Brauchen Sie Drum Pads zum Einspielen von Rhythmen? Sind Ihnen Regler und Fader zur Steuerung von Software-Parametern wichtig? Funktionen wie ein Arpeggiator, Note Repeat oder intelligente Akkord- und Skalen-Modi können besonders für Einsteiger eine enorme Hilfe sein und den kreativen Prozess vereinfachen.
- Materialien & Langlebigkeit: Die meisten Controller in dieser Preisklasse sind aus Kunststoff gefertigt. Das macht sie leicht und transportabel, kann aber auf Kosten der Wertigkeit gehen. Achten Sie auf eine solide Verarbeitung, wackelfreie Regler und eine gute Reaktion der Tasten und Pads. Eine robuste Bauweise ist entscheidend, wenn das Gerät oft transportiert wird.
- Software-Integration & Kompatibilität: Prüfen Sie, ob der Controller nahtlos mit Ihrer bevorzugten DAW (z.B. Ableton Live, FL Studio, Logic Pro) zusammenarbeitet. Features wie “Automapping” ersparen stundenlange manuelle Konfiguration. Ein gutes mitgeliefertes Softwarepaket kann den Wert des Kaufs erheblich steigern und Ihnen den Start mit Instrumenten und Produktionssoftware erleichtern.
Die sorgfältige Abwägung dieser Faktoren stellt sicher, dass Sie einen Controller finden, der nicht nur zu Ihrem Budget, sondern auch perfekt zu Ihrem musikalischen Workflow passt.
Obwohl der M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller eine ausgezeichnete Wahl darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unsere komplette Analyse der besten MIDI-Controller für Einsteiger im Test
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Erster Eindruck und Kernfunktionen des M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller
Beim Auspacken des M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller fällt sofort sein geringes Gewicht und seine kompakte Bauweise auf. Mit knapp 1,8 kg ist er ein idealer Begleiter für das mobile Studio oder für Schreibtische mit begrenztem Platz. Das Design ist modern und funktional, mit einer klaren Anordnung der Bedienelemente. Wie von einigen Nutzern angemerkt, besteht das Gehäuse vollständig aus Kunststoff. Das fühlt sich zwar nicht luxuriös an, aber die Verarbeitung ist solide – nichts knarzt oder wirkt lose. Im Vergleich zu früheren Generationen der Oxygen-Serie wirkt das MKV-Modell aufgeräumter und fokussierter. Die hintergrundbeleuchteten Pads geben ein gutes visuelles Feedback, und die Regler haben einen angenehmen Drehwiderstand. Die Installation ist ein Kinderspiel: Per USB an den Computer anschließen, und das Gerät wird sofort als MIDI-Controller erkannt. Die wahre Stärke, das Automapping mit gängigen DAWs, zeigt sich erst nach der Software-Einrichtung, verspricht aber einen sofortigen, unkomplizierten Start in die Musikproduktion. Das Gesamtpaket wirkt durchdacht und zielt klar auf Produzenten ab, die ohne große Einarbeitung kreativ werden wollen.
Vorteile
- Intelligente Kreativ-Tools (Smart Chord & Scale Modi)
- Umfangreiches Software-Paket inklusive
- Nahtlose DAW-Integration durch Automapping
- Kompaktes, leichtes und transportables Design
Nachteile
- Vollständiges Kunststoffgehäuse fühlt sich nicht sehr hochwertig an
- Software-Aktivierung über iLok kann für manche Nutzer umständlich sein
Der M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller im Performance-Tiefentest
Ein MIDI-Controller wird nicht nach seiner Optik beurteilt, sondern danach, wie er sich im kreativen Prozess anfühlt und verhält. Er ist die Brücke zwischen Idee und Umsetzung. Wir haben den M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – von der Skizzierung einfacher Melodien in Ableton Live Lite bis hin zur komplexen Beat-Produktion mit MPC Beats. Dabei haben wir uns auf die Aspekte konzentriert, die für den täglichen Gebrauch am wichtigsten sind: das Spielgefühl, die kreativen Hilfsmittel, die Integration in den Workflow und den Mehrwert des mitgelieferten Software-Pakets.
Tastatur und Spielgefühl: Mehr als nur Plastik?
Die 25 anschlagsdynamischen Tasten in Originalgröße sind das Herzstück des Controllers. Wie bei den meisten Geräten dieser Klasse handelt es sich um eine “Synth-Action”-Klaviatur. Das bedeutet, die Tasten sind leichtgängig und federn schnell zurück, ideal für schnelle Synthesizer-Linien, Arpeggios und das Einspielen von Drumsounds. Wer das Gefühl eines echten Klaviers erwartet, wird hier nicht fündig, aber das ist auch nicht der Anspruch. Wir fanden die Ansprache der Tasten erstaunlich gut. Leise, gefühlvolle Passagen ließen sich ebenso umsetzen wie laute, akzentuierte Akkorde. Die Velocity-Kurven lassen sich an den persönlichen Spielstil anpassen, was eine wichtige Funktion für die Ausdruckskraft ist.
Einige Nutzer bemerken, dass sich die Tasten “weich” anfühlen und das gesamte Gerät durch sein Kunststoffgehäuse einen “80er-Jahre-Keyboard”-Charme versprüht. Diesen Eindruck können wir nachvollziehen. Die Haptik ist zweckmäßig, nicht luxuriös. Aber in unseren Tests hat sich gezeigt, dass die Funktionalität dadurch nicht leidet. Die Tasten reagieren präzise und ohne spürbare Latenz. Ein anderer Nutzer lobt explizit das “gute Ansprechverhalten bei Verbindung mit der DAW” und dass die Tasten “genug Platz für die Finger” bieten. Genau das ist der entscheidende Punkt: Im musikalischen Kontext liefert die Tastatur zuverlässig ab und ermöglicht ein ausdrucksstarkes Spiel, das mit einer Maus undenkbar wäre. Für Einsteiger und für den vorgesehenen Einsatzzweck ist das Spielgefühl absolut angemessen und übertrifft die Erwartungen an diese Preisklasse.
Kreativ-Tools im Fokus: Smart Chords, Scales und Arpeggiator
Hier zeigt der M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller seine wahre Stärke und hebt sich von vielen Konkurrenten ab. Die “Smart”-Funktionen sind weit mehr als nur ein Gimmick; sie sind mächtige Werkzeuge zur Inspiration und zur Überwindung kreativer Blockaden. Der Smart Chord Modus ermöglicht es, mit dem Druck einer einzigen Taste einen vollständigen Akkord zu spielen. Man kann dabei nicht nur zwischen Dur und Moll wählen, sondern auch komplexere Voicings (z.B. Custom oder Random) einstellen. In der Praxis bedeutet das, dass auch Musiker ohne jahrelange Klavierausbildung schnell und einfach professionell klingende Akkordfolgen erstellen können. Wir haben damit in wenigen Minuten das harmonische Grundgerüst für einen kompletten Song entworfen – ein Prozess, der sonst deutlich mehr Zeit und musiktheoretisches Wissen erfordert hätte.
Der Smart Scale Modus ist ebenso genial. Er deaktiviert alle Tasten, die nicht zur ausgewählten Tonleiter gehören. Das Resultat: Man kann keine “falschen” Töne mehr spielen. Das ist nicht nur für Anfänger eine enorme Erleichterung, sondern auch für erfahrene Produzenten ein tolles Werkzeug, um schnell passende Melodien oder Basslinien zu einer bestehenden Akkordfolge zu improvisieren, ohne nachdenken zu müssen. Der integrierte Arpeggiator rundet das Kreativpaket ab. Mit ihm lassen sich gehaltene Akkorde automatisch in rhythmische Melodienfolgen zerlegen. Einstellmöglichkeiten für Typ (Up, Down, etc.), Oktave, Gate und Swing bieten eine Fülle an rhythmischen und melodischen Möglichkeiten. Diese Kombination an Kreativ-Features macht den Controller zu einem echten Inspirations-Booster.
Workflow und DAW-Integration: Nahtloses Produzieren
Ein Controller ist nur so gut wie seine Integration in die Software. M-Audio verspricht hier mit “Automapping” eine mühelose Einrichtung, und in unserem Test mit Ableton Live Lite und MPC Beats hat das hervorragend funktioniert. Sobald man das Preset für die jeweilige DAW am Keyboard auswählt, werden die wichtigsten Funktionen wie Transportsteuerung (Play, Stop, Record), Panorama und Lautstärke der Spuren automatisch den Reglern und dem Fader des Oxygen zugewiesen. Das spart eine Menge Zeit bei der Konfiguration und erlaubt es, sich auf die Musik zu konzentrieren. Die 8 zuweisbaren Drehregler fühlen sich griffig an und eignen sich perfekt, um Filter-Sweeps bei einem Synthesizer zu automatisieren oder die Dry/Wet-Balance eines Reverb-Effekts in Echtzeit anzupassen.
Die 8 hintergrundbeleuchteten, anschlagsdynamischen Drum Pads sind ein weiteres Highlight. Sie reagieren gut auf unterschiedliche Anschlagstärken und eignen sich hervorragend zum Einprogrammieren von Beats. Die “Note Repeat”-Funktion, ein Klassiker aus der Akai MPC-Welt, ist hier ebenfalls an Bord. Hält man einen Pad gedrückt, wird der Sound in einem wählbaren rhythmischen Intervall (z.B. 1/8- oder 1/16-Noten) wiederholt – perfekt für schnelle Hi-Hat-Rolls oder treibende Percussion-Patterns. Mit zwei Bänken stehen insgesamt 16 Pads zur Verfügung, was für die meisten Drum-Kits ausreicht. Diese durchdachte Integration und die praxisnahen Performance-Features machen den M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller zu einem echten Workflow-Beschleuniger.
Das Software-Paket: Ein Studio aus der Box?
Der Wert eines MIDI-Controllers wird oft durch das mitgelieferte Software-Bundle massiv aufgewertet, und hier enttäuscht M-Audio nicht. Man erhält ein komplettes Starter-Kit für die Musikproduktion. Ableton Live Lite ist eine abgespeckte, aber voll funktionsfähige Version einer der beliebtesten DAWs der Welt. Für Anfänger ist sie der perfekte Einstieg. MPC Beats ist eine weitere DAW, die sich auf den klassischen Beatmaking-Workflow der legendären MPC-Serie konzentriert. Dazu kommen zwei virtuelle Instrumente: Hybrid 3, ein vielseitiger Wavetable-Synthesizer, und Mini Grand, ein hochwertiges akustisches Piano-Plugin. Abgerundet wird das Paket durch 5 MPC Expansion Packs, die eine Fülle von Drum-Samples und Loops enthalten.
Ein Kritikpunkt, der von einem Nutzer angesprochen wurde, betrifft die Aktivierung einiger dieser Software-Titel über den Kopierschutz-Manager iLok. Es stimmt, dass dieser zusätzliche Schritt für manche eine Hürde darstellen kann. iLok ist in der professionellen Audio-Welt ein etablierter Standard, kann aber für Neulinge verwirrend sein. Wir hatten bei der Installation keine Probleme, können aber nachvollziehen, dass Fehlermeldungen hier frustrierend sind. Wichtig ist jedoch: MPC Beats, eine der Kernkomponenten, benötigt kein iLok. Ungeachtet dieser kleinen Hürde ist der Gesamtwert des Software-Pakets enorm. Man erhält Werkzeuge im Wert von mehreren hundert Euro, die es ermöglichen, sofort mit der Produktion von hochwertiger Musik zu beginnen. Den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit dieses Pakets zu prüfen, lohnt sich definitiv.
Was andere Nutzer sagen
Nach Durchsicht zahlreicher Kundenstimmen kristallisiert sich ein klares Bild heraus, das unsere eigenen Testergebnisse bestätigt. Die überwiegende Mehrheit der Nutzer ist sehr zufrieden und hebt das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis hervor. Viele loben, wie einfach der Einstieg ist: “Enchufar y listo” (“Anschließen und fertig”), schreibt ein Käufer und fasst damit die Plug-and-Play-Erfahrung perfekt zusammen. Die Qualität der anschlagsempfindlichen Tasten wird ebenfalls positiv erwähnt, wobei ein Nutzer das Spielgefühl als “sehr gut” beschreibt und ein anderer die “gute Reaktion in der DAW” lobt.
Die häufigste Kritik betrifft die Materialanmutung. Ein Rezensent merkt an, dass das Gerät “zu 100 % aus Plastik” besteht und “nicht wirklich hochwertig” wirkt, vergleicht es mit einem Kinder-Keyboard aus den 80ern, räumt aber fairerweise ein: “Ich weiß der Preis macht hier das Produkt.” Ein anderer Nutzer aus den USA teilt diesen Eindruck: “Keys are soft… keyboard is made of mostly plastic”, vergibt aber dennoch 4 Sterne, weil die Software-Einrichtung und die Programmierung der Knöpfe “real easy” waren. Ein kleinerer Teil der Nutzer berichtet von Schwierigkeiten mit der Software-Aktivierung, insbesondere mit dem iLok-Manager, was den Einstieg etwas trüben kann. Ein einzelner Fall von technischen Defekten (“Deja de mandar datos”) scheint eine Ausnahme zu sein. Insgesamt überwiegt jedoch klar der positive Eindruck eines leistungsstarken Einsteigergeräts.
Alternativen zum M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller
Obwohl der M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller ein fantastisches Allround-Paket ist, gibt es je nach Fokus und Anforderungsprofil interessante Alternativen auf dem Markt. Hier sind drei verschiedene Optionen, die für unterschiedliche Musikertypen geeignet sein könnten.
1. M-Audio Keystation MIDI-Keyboard-Controller mit Reglern
- Ultimativer Ausdruck | 61 anschlagdynamische, halbgewichtete Tasten in voller Größe sorgen für ein natürliches Spielgefühl, das jede subtile Nuance Ihrer Performance einfängt
- Umfassende Kontrolle | Lautstärkeregler, Transport- und Richtungstasten zur einfachen Steuerung Ihrer Software sowie Pitch- und Modulationsräder, Oktavschalter und Sustainpedal-Eingang
Wenn Ihr Hauptaugenmerk auf dem reinen Klavierspiel und der Steuerung von virtuellen Instrumenten liegt und Sie auf Drum Pads verzichten können, ist die M-Audio Keystation eine Überlegung wert. Sie bietet ein minimalistisches Design, das sich auf das Wesentliche konzentriert: eine solide Tastatur und grundlegende Transport- und Navigationskontrollen für Ihre DAW. Sie ist ideal für Songwriter und Komponisten, die eine unkomplizierte und zuverlässige Tastatur suchen, um Melodien und Akkorde einzuspielen. Im Vergleich zum Oxygen fehlt ihr die Fülle an kreativen Tools wie der Arpeggiator oder die Smart Chord Modi, was sie zu einer geradlinigeren, aber weniger inspirierenden Wahl für experimentierfreudige Produzenten macht.
2. Native Instruments Machine Micro MK3
- USB Pad Controller inkl. Maschine Software
- 16 beleuchtete Multicolor Pads mit Velocity und After-Touch
Für Beatmaker und Produzenten, deren musikalisches Universum sich um Drums, Samples und Loops dreht, ist die Maschine Mikro MK3 eine hervorragende Alternative. Anstelle einer Klaviatur bietet sie 16 große, hochsensible Pads, die für das Finger-Drumming optimiert sind. Die tiefe Integration mit der Maschine-Software von Native Instruments ermöglicht einen extrem schnellen und intuitiven Workflow zum Choppen von Samples, Programmieren von Rhythmen und Arrangieren von Tracks. Sie ist weniger geeignet für das Einspielen komplexer Melodien, aber unschlagbar, wenn es um die Erstellung von Grooves geht. Sie ist die Wahl für den Hip-Hop-Produzenten, der den klassischen MPC-Workflow in einem modernen, kompakten Format sucht.
3. Akai Professional EWI Solo Blasinstrument mit Lautsprecher
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Diese Alternative ist für eine völlig andere Zielgruppe gedacht. Das Akai EWI Solo ist ein elektronisches Blasinstrument, das sich an Saxophonisten, Klarinettisten und andere Bläser richtet, die in die Welt der elektronischen Klänge eintauchen möchten. Es übersetzt Atemdruck und Grifftechniken in MIDI-Daten und bietet dank eingebauter Lautsprecher und Akku maximale Freiheit. Es ist keine Alternative für einen Keyboarder, sondern ein spezialisiertes Performance-Instrument, das eine einzigartige Ausdrucksform ermöglicht. Wer aus der Welt der Blasinstrumente kommt und eine neue Klangpalette erkunden möchte, findet hier ein unvergleichliches Werkzeug.
Fazit: Unser Urteil zum M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller
Nach intensiver Prüfung steht für uns fest: Der M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller ist eine der besten Optionen für Einsteiger und Produzenten mit begrenztem Platz, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Er schafft einen beeindruckenden Spagat zwischen einem erschwinglichen Preis und einem Funktionsumfang, der normalerweise teureren Geräten vorbehalten ist. Die intelligenten Kreativ-Tools wie Smart Chord und Smart Scale sind nicht nur Lernhilfen, sondern echte Inspirationsquellen, die den Songwriting-Prozess beschleunigen und bereichern. Die nahtlose DAW-Integration und das großzügige Software-Paket bieten einen unschätzbaren Mehrwert und ermöglichen es, direkt aus der Box professionell klingende Musik zu produzieren.
Sicherlich, die Haptik des Kunststoffgehäuses wird keine Premium-Preise gewinnen, und das Spielgefühl ist klar auf Synthesizer und elektronische Musik ausgerichtet, nicht auf virtuoses Klavierspiel. Doch diese Kompromisse sind angesichts des Gesamtpakets mehr als verzeihlich. Für jeden, der einen kompakten, vielseitigen und intelligenten Controller sucht, um den Einstieg in die Musikproduktion zu meistern oder ein mobiles Setup aufzubauen, ist dieses Gerät eine uneingeschränkte Empfehlung. Er senkt die technischen Hürden und stellt die Kreativität in den Vordergrund – und genau das ist es, was ein großartiger MIDI-Controller leisten sollte. Wenn Sie bereit sind, Ihre musikalischen Ideen endlich Wirklichkeit werden zu lassen, dann sollten Sie sich den M-Audio Oxygen 25 V MIDI-Keyboard-Controller und sein komplettes Feature-Set genauer ansehen.
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