Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus Review: Das digitale Notizbuch im Härtetest

Ich erinnere mich lebhaft an mein altes Büro: Stapel von Notizbüchern, unzählige gelbe Haftnotizen an meinem Monitor und lose Zettel, die sich in jeder Schublade zu verstecken schienen. Jede tolle Idee, jedes wichtige Meeting-Protokoll war irgendwo in diesem analogen Chaos vergraben. Die Suche nach einer bestimmten Notiz wurde oft zu einer frustrierenden archäologischen Expedition. Dieses System, oder besser gesagt, das Fehlen eines solchen, kostete mich nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und Kreativität. Der Gedanke, all diese Informationen an einem einzigen, durchsuchbaren und ablenkungsfreien Ort zu bündeln, schien lange Zeit ein ferner Traum zu sein. Genau hier setzt das Versprechen von Geräten wie dem Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus an – ein Werkzeug, das die Einfachheit von Papier mit der Effizienz der digitalen Welt verbinden will.

reMarkable 2 Bundle | 10,3 Zoll reMarkable 2 Papier-Tablet und Marker Plus Pen mit integriertem...
  • DAS EINZIGE TABLET, DAS SICH WIE PAPIER ANFÜHLT – Mit einer bisher noch dagewesenen Papierhaptik auf einem digitalen Gerät definiert reMarkable 2 ganz neu, wie Sie Notizen machen und Dokumente...
  • IM LIEFERUMFANG – reMarkable 2, ein digitales Notebook für ein papierähnliches Schreibgefühl mit einem 10,3 Zoll-Display, Marker Plus, der reMarkable Pen mit integriertem Radiergummi, 9...

Worauf Sie vor dem Kauf eines spezialisierten Tablets achten sollten

Ein Tablet ist heutzutage weit mehr als nur ein technisches Gerät; es ist eine zentrale Lösung für Organisation, Kreativität und konzentriertes Arbeiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tablets, die als Alleskönner für Unterhaltung, Kommunikation und Arbeit konzipiert sind, zielen spezialisierte E-Ink-Tablets wie das reMarkable 2 auf eine ganz bestimmte Nische ab: die digitale Nachbildung des Schreib- und Leseerlebnisses auf Papier. Sie lösen das Problem der Ablenkung, indem sie bewusst auf Benachrichtigungen, Apps und farbige Displays verzichten. Der Hauptvorteil liegt in der Schaffung einer fokussierten Umgebung, die es dem Gehirn erlaubt, sich ohne Unterbrechungen auf eine Aufgabe zu konzentrieren, sei es das Verfassen von Notizen, das Kommentieren von Dokumenten oder das Skizzieren von Ideen.

Der ideale Kunde für diese Art von Produkt ist jemand, der täglich viel schreibt oder liest und dabei die Haptik von Papier schätzt, aber die Vorteile der digitalen Organisation nutzen möchte. Dazu gehören Studenten, Akademiker, Autoren, Manager und Kreative, die ihre Produktivität steigern und ihre Augen schonen wollen. Es ist jedoch möglicherweise nicht geeignet für Nutzer, die ein Multimedia-Gerät suchen, um Videos anzusehen, im Internet zu surfen oder eine Vielzahl von Apps zu nutzen. Für solche Anwendungsfälle wären ein Apple iPad oder ein Samsung Galaxy Tab die besseren Alternativen, da sie auf Vielseitigkeit statt auf Spezialisierung setzen.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Display und Schreibgefühl: Das Herzstück eines jeden E-Ink-Tablets ist das Display. Achten Sie auf die Oberflächentextur. Fühlt es sich wirklich wie Papier an oder ist es nur eine glatte Glasoberfläche? Die Latenz – also die Verzögerung zwischen Stiftbewegung und digitaler Tinte – ist ebenfalls entscheidend für ein natürliches Schreibgefühl.
  • Leistung und Software-Ökosystem: Während E-Ink-Geräte keine Hochleistungsprozessoren für Spiele benötigen, ist eine flüssige Bedienung beim Umblättern, Scrollen und Organisieren von Notizen unerlässlich. Prüfen Sie, wie gut die Synchronisation mit anderen Geräten (PC, Smartphone) funktioniert und ob Cloud-Dienste wie Google Drive oder Dropbox einfach integriert werden können. Die Software sollte intuitiv und aufgeräumt sein.
  • Materialien und Haltbarkeit: Ein Gerät, das täglich genutzt und transportiert wird, muss robust sein. Achten Sie auf die Verarbeitungsqualität des Gehäuses und insbesondere auf die Langlebigkeit von kritischen Komponenten wie dem Stift und den Tasten. Nutzerberichte können hier oft wertvolle Einblicke in potenzielle Schwachstellen geben.
  • Akkulaufzeit und Zubehör: Ein großer Vorteil von E-Ink-Displays ist ihre Energieeffizienz. Eine Akkulaufzeit von mehreren Tagen oder sogar Wochen sollte Standard sein. Überlegen Sie auch, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist. Sind Ersatzspitzen für den Stift dabei? Ist der Stift selbst von hoher Qualität?

Die Entscheidung für ein spezialisiertes Schreib-Tablet ist eine bewusste Entscheidung für Fokus und gegen Ablenkung. Es ist ein Werkzeug, das einen bestimmten Arbeitsablauf perfektionieren soll, anstatt viele nur mittelmäßig zu beherrschen.

Während das Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus eine ausgezeichnete Wahl in seiner Nische ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck: Minimalismus und Eleganz treffen auf Funktion

Schon beim Auspacken des Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus wird klar, dass hier Design eine große Rolle spielt. Das Gerät ist mit nur 4,7 mm unfassbar dünn und mit 403 Gramm erstaunlich leicht. Es fühlt sich eher wie ein hochwertiger Notizblock an als ein Stück Technik. Die Verarbeitungsqualität ist auf den ersten Blick exzellent, mit einem kühlen Aluminiumrahmen, der Stabilität und eine Premium-Haptik vermittelt. Im Bundle enthalten ist der Marker Plus, der magnetisch an der Seite des Tablets haftet – ein kleines, aber im Alltag ungemein praktisches Detail. Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach: WLAN einrichten, ein reMarkable-Konto erstellen und schon kann es losgehen. Im Vergleich zu einem iPad oder Android-Tablet ist die Oberfläche radikal reduziert. Kein App Store, keine Benachrichtigungen, kein Browser. Nur Notizbücher, PDFs und E-Books. Dieser Minimalismus ist kein Mangel, sondern das Kernkonzept des Produkts.

Vorteile

  • Einzigartiges, papierähnliches Schreibgefühl, das seinesgleichen sucht
  • Absolut ablenkungsfreie Benutzeroberfläche fördert die Konzentration
  • Extrem dünnes, leichtes und hochwertig verarbeitetes Design
  • Hervorragende Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen
  • Nahtlose Synchronisierung mit Desktop- und mobilen Apps

Nachteile

  • Relativ langsamer Prozessor führt zu Verzögerungen beim Scrollen und Laden
  • Berichte über Hardware-Probleme (Power-Button, Stiftspitze) trüben das Langlebigkeitsversprechen
  • Connect-Abonnement für volle Cloud-Funktionalität erforderlich

Das reMarkable 2 im Detail: Eine tiefgehende Analyse der Leistung

Nach den ersten vielversprechenden Eindrücken haben wir das Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus über mehrere Wochen in verschiedensten Szenarien auf Herz und Nieren geprüft – von intensiven Brainstorming-Sessions über das Kommentieren von wissenschaftlichen Arbeiten bis hin zur Organisation unseres gesamten Arbeitsalltags.

Das Schreibgefühl: Eine digitale Revolution, die sich wie Papier anfühlt

Der wohl wichtigste und meistbeworbene Aspekt des reMarkable 2 ist das Schreibgefühl, und wir können bestätigen: Es ist schlichtweg phänomenal. Die zweite Generation des CANVAS-Displays in Kombination mit dem Marker Plus erzeugt eine feine Reibung und ein leises Kratzgeräusch, das dem Schreiben mit einem Bleistift auf rauem Papier verblüffend nahekommt. Im direkten Vergleich zum glatten, rutschigen Gefühl des Schreibens auf einem Glasdisplay wie dem eines iPads ist der Unterschied wie Tag und Nacht. Die Latenz ist so gering, dass die digitale Tinte praktisch ohne Verzögerung aus der Stiftspitze zu fließen scheint. Dies schafft ein unglaublich immersives und natürliches Erlebnis, das uns sofort in den Schreibfluss versetzte.

Wir haben verschiedene Stiftwerkzeuge ausprobiert – vom Fineliner über den Kugelschreiber bis zum Kalligrafiestift – und jedes hat seinen eigenen Charakter und reagiert sensibel auf Druck und Neigung. Besonders der Marker Plus, der im Bundle enthalten ist, wertet das Erlebnis auf. Der integrierte Radiergummi am Stiftende funktioniert intuitiv: einfach den Stift umdrehen und radieren, genau wie bei einem echten Bleistift. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Standard-Marker, bei dem man umständlich das Radierer-Werkzeug im Menü auswählen muss. Allerdings müssen wir auch die Bedenken einiger Nutzer bestätigen. Ein wiederkehrendes Thema in Erfahrungsberichten ist die Zerbrechlichkeit der Stiftspitze. Einige Nutzer berichten, dass der dünne Kunststoff, der die Spitze hält, schon beim ersten Wechsel brechen kann. Während unseres Tests trat dieses Problem nicht auf, doch es ist ein wichtiger Hinweis auf eine potenzielle Schwachstelle bei der Langlebigkeit des teuren Zubehörs.

Fokus und Produktivität: Die Superkraft der Einfachheit

In einer Welt ständiger digitaler Ablenkungen ist die Fähigkeit zur tiefen Konzentration (Deep Work) zu einer seltenen und wertvollen Ressource geworden. Genau hier entfaltet das Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus seine größte Stärke. Das Fehlen von Pop-ups, E-Mail-Benachrichtigungen, Social Media und einem Webbrowser ist kein Kompromiss, sondern das zentrale Feature. Während unseres Tests nutzten wir das Gerät in Meetings, um Protokolle zu führen. Statt wie früher auf dem Laptop ständig von eingehenden Nachrichten abgelenkt zu werden, konnten wir uns voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren. Unsere Notizen waren sauberer, strukturierter und relevanter.

Die Organisationsmöglichkeiten sind simpel, aber effektiv. Wir erstellten Ordner für verschiedene Projekte und versahen einzelne Seiten mit Tags, um sie später schnell wiederzufinden. Das Kommentieren von PDF-Dokumenten funktionierte hervorragend. Wir konnten Verträge, Manuskripte und Berichte direkt auf dem Gerät lesen und mit handschriftlichen Anmerkungen versehen, was den Korrekturprozess erheblich beschleunigte. Ein Nutzer, ein Manager eines Immobilienbüros, beschrieb treffend, wie er das Gerät nutzt, um für jedes Meeting und jedes Bewerbungsgespräch einen eigenen Ordner anzulegen und so immer und überall Zugriff auf seine Notizen hat. Diese Fähigkeit, Gedanken zu ordnen, ohne aus dem Arbeitsfluss gerissen zu werden, ist der wahre Game-Changer des reMarkable 2. Es ist weniger ein Tablet und mehr ein unendlich wiederverwendbarer, intelligenter Notizblock.

Software und Ökosystem: Solide Basis mit Luft nach oben

Das reMarkable 2 lebt nicht nur auf dem Gerät selbst, sondern im Zusammenspiel mit seinem Cloud-Dienst und den dazugehörigen Apps für Desktop und Smartphone. Die Synchronisierung unserer Notizen funktionierte im Test zuverlässig und schnell. Eine Skizze, die wir auf dem Tablet anfertigten, war wenige Sekunden später auf unserem Computer und Handy verfügbar. Die Handschrifterkennung, die handschriftliche Notizen in getippten Text umwandelt, funktionierte erstaunlich gut, selbst bei unserer nicht immer sauberen Handschrift. Der Text konnte dann einfach per E-Mail versendet werden. Die Integration mit Cloud-Speichern wie Google Drive, Dropbox und OneDrive ist ein weiteres starkes Feature, das den Austausch von Dokumenten erleichtert.

Allerdings offenbart sich hier auch die größte Schwäche des Geräts, die von vielen Nutzern kritisiert wird: die Performance. Der Prozessor ist für die Kernaufgabe des Schreibens ausreichend, stößt aber bei anderen Aktionen an seine Grenzen. Das Scrollen durch längere PDFs kann ruckelig sein, das Laden von komplexen Dokumenten dauert einen Moment, und das Zoomen ist nicht so flüssig, wie man es von modernen Tablets gewohnt ist. Einige Nutzer berichten zudem von einem gräulichen, kontrastarmen Text bei E-Books, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann. Auch wir stellten fest, dass das Umblättern von Seiten eine spürbare, wenn auch kurze, Verzögerung aufweist. Dies ist der Preis für die extrem lange Akkulaufzeit und das E-Ink-Display. Wer die blitzschnelle Reaktion eines iPads gewohnt ist, muss sich hier umstellen und etwas mehr Geduld mitbringen.

Akkulaufzeit und Haltbarkeit: Ein Marathonläufer mit Achillesferse

Die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen ist keine Übertreibung. Bei normaler täglicher Nutzung mussten wir das Gerät im Testzeitraum nur einmal aufladen. Dies ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber herkömmlichen Tablets, die oft täglich an die Steckdose müssen. Man kann das reMarkable 2 problemlos auf eine mehrtägige Geschäftsreise mitnehmen, ohne sich Gedanken über das Ladekabel machen zu müssen. Es ist immer einsatzbereit, genau wie ein Notizbuch aus Papier.

Leider wird dieser positive Aspekt durch ernstzunehmende Berichte über die langfristige Haltbarkeit getrübt. Eine signifikante Anzahl von Nutzern meldet schwerwiegende Hardware-Defekte nach einigen Monaten oder Jahren der Nutzung. Das am häufigsten genannte Problem ist der Power-Button, der sich verklemmt und das Gerät unbrauchbar macht. Ein Nutzer berichtete sogar, dass dies bei vier aufeinanderfolgenden Geräten passierte. Andere hatten nach etwa zwei Jahren Probleme, das Gerät überhaupt noch aufzuladen. Diese Berichte, oft gepaart mit der Erfahrung eines langsamen oder wenig hilfreichen Kundensupports, sind alarmierend. Obwohl unser Testgerät einwandfrei funktionierte, ist dies ein erhebliches Risiko für eine so teure Investition. Es scheint, dass die filigrane und dünne Bauweise an einigen kritischen Stellen zu Lasten der Robustheit geht. Wir empfehlen daher dringend, das Gerät mit einer Schutzhülle zu verwenden, um zumindest die mechanische Belastung zu minimieren. Die vollständigen Spezifikationen und Nutzerwarnungen finden Sie online.

Was andere Nutzer sagen

Das Stimmungsbild der Nutzer zum Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus ist stark polarisiert, was unsere eigenen Testerfahrungen widerspiegelt. Auf der einen Seite gibt es eine große Gruppe begeisterter Anwender. Ein Nutzer beschreibt es euphorisch als “das Beste auf der Welt” und lobt die Fähigkeit, unzählige Notizbücher in verschiedenen Formaten zu erstellen und zu organisieren. Ein anderer hebt hervor, wie das Gerät ihm im Job hilft, den Überblick zu behalten: “Alles hat seinen eigenen Ordner und es ist super einfach zu finden, was ich suche.” Diese positiven Stimmen konzentrieren sich fast ausschließlich auf das hervorragende Schreibgefühl und die gewonnene Produktivität durch die ablenkungsfreie Umgebung.

Auf der anderen Seite steht eine ebenso lautstarke Gruppe von Kritikern, die auf erhebliche Mängel hinweisen. Ein Langzeitnutzer fasst die Hauptprobleme zusammen: “Der Prozessor ist ziemlich schwach und das Scrollen ist verzögert.” Dieselbe Person bemängelt Designfehler beim Stift und einen Totalausfall der Ladefunktion nach zwei Jahren, was das Gerät unbrauchbar machte. Ein anderer Nutzer beklagt sich über den feststeckenden Power-Button und die Tatsache, dass keine Hardware-Reparaturen angeboten werden, selbst wenn man dafür bezahlen möchte: “Es ist ein gutes Produkt, aber wenn es nicht repariert werden kann, ist es jetzt ein Stück Schrott.” Diese wiederkehrenden Berichte über Hardware-Versagen und einen mangelhaften Kundenservice sind die größten Warnsignale für potenzielle Käufer.

Alternativen zum Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus

Für Käufer, die sich nicht ausschließlich auf das Schreiben konzentrieren wollen oder Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit haben, gibt es hervorragende Alternativen auf dem Markt.

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Das iPad Air ist das genaue Gegenteil des reMarkable 2: ein Kraftpaket an Vielseitigkeit. Mit dem M3-Chip, einem brillanten Liquid Retina Display und dem riesigen App-Store kann es praktisch alles – von professioneller Videobearbeitung über Gaming bis hin zu anspruchsvollen kreativen Anwendungen. In Kombination mit dem Apple Pencil 2 bietet es ebenfalls ein exzellentes Schreib- und Zeichenerlebnis, wenn auch auf einer glatten Glasoberfläche. Es ist die richtige Wahl für alle, die ein einziges Gerät für Arbeit, Kreativität und Unterhaltung suchen und bereit sind, sich mit potenziellen Ablenkungen zu arrangieren. Die Akkulaufzeit ist jedoch mit etwa einem Tag deutlich kürzer.

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Das Samsung Galaxy Tab A9+ positioniert sich als erschwingliche Multimedia-Maschine. Sein großes Display und der 3D-Sound machen es ideal für das Ansehen von Filmen und Serien oder das Surfen im Internet. Es ist ein solides Alltags-Tablet für die ganze Familie. Für ernsthaftes digitales Notizenmachen ist es jedoch weniger geeignet, da es nicht für die Verwendung mit einem aktiven Eingabestift wie dem S Pen optimiert ist. Wer ein günstiges Tablet für den Medienkonsum sucht, ist hier richtig. Für produktive Schreibarbeit sollte man sich jedoch nach anderen Optionen umsehen.

3. Samsung Galaxy Tab S6 Lite 128GB WLAN

Das Galaxy Tab S6 Lite ist vielleicht der direkteste Konkurrent aus der Welt der traditionellen Tablets. Es wird direkt mit dem S Pen geliefert, der ein präzises und drucksensitives Schreiberlebnis bietet. Es läuft auf Android und bietet somit vollen Zugriff auf den Google Play Store, was es deutlich vielseitiger macht als das reMarkable 2. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für Studenten oder Berufstätige, die ein gutes Gleichgewicht zwischen Notizfunktion, App-Vielfalt und Multimedia-Fähigkeiten zu einem vernünftigen Preis suchen. Es leidet aber unter den gleichen Nachteilen wie alle LCD-Tablets: kürzere Akkulaufzeit und mehr Ablenkungen.

Fazit: Ein brillantes Werkzeug für Puristen mit einem beunruhigenden Haken

Nach intensiver Prüfung steht für uns fest: Das Remarkable reMarkable 2 Bundle mit Marker Plus ist kein Tablet-Ersatz. Es ist ein Papier-Ersatz, und in dieser Rolle ist es nahezu konkurrenzlos. Das Schreibgefühl ist eine Offenbarung und die ablenkungsfreie Umgebung ist ein wahrer Segen für die Konzentration und Produktivität. Für Autoren, Akademiker, Manager und alle, die täglich unzählige Notizen machen und Gedanken strukturieren müssen, kann dieses Gerät den Arbeitsalltag transformieren.

Allerdings können wir die Augen vor den erheblichen Bedenken hinsichtlich der Langlebigkeit nicht verschließen. Die zahlreichen Berichte über defekte Power-Buttons, Ladebuchsen und fragile Stifte sind zu konsistent, um sie zu ignorieren. Unsere Empfehlung ist daher eine mit Vorbehalt: Wenn Ihr oberstes Ziel ein unübertroffenes, digitales Schreiberlebnis in einer fokussierten Umgebung ist und Sie bereit sind, das potenzielle Risiko von Hardware-Problemen einzugehen, dann ist das reMarkable 2 eine Investition, die Ihre Arbeitsweise revolutionieren kann. Für alle anderen, die ein zuverlässigeres und vielseitigeres Gerät suchen, könnte ein hochwertiges traditionelles Tablet mit einem guten Stift die sicherere Wahl sein. Wenn Sie sich für den Weg des fokussierten Arbeitens entscheiden, sollten Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit prüfen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-19 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API