Die Suche nach mobiler Unterhaltung war für mich lange Zeit eine echte Herausforderung. Ich verbrachte viel Zeit unterwegs, sei es auf Reisen oder beim Warten, und mir fehlte ein passender Zeitvertreib. Ein Gerät, das nicht nur simple Spiele bot, sondern mich wirklich fesseln konnte und vielfältige Möglichkeiten eröffnete. Dieses Problem musste gelöst werden, denn ungenutzte Zeit fühlte sich wie verschenkte Lebenszeit an, und ich sehnte mich nach einer sinnvollen Beschäftigung, die in meine Tasche passte.
Wer nach einem tragbaren Spielerlebnis sucht, das über das Smartphone hinausgeht, wird sich schnell mit der Frage nach der richtigen Handheld-Konsole konfrontiert sehen. Solche Geräte lösen das Problem der Langeweile unterwegs und bieten oft ein tieferes, dedizierteres Spielerlebnis als mobile Apps. Sie sind ideal für Pendler, Reisende, aber auch für Gelegenheitsspieler zu Hause oder in Pausen. Der typische Käufer ist jemand, der Wert auf eine umfangreiche Spielebibliothek legt, physische Tasten einem Touchscreen vorzieht (obwohl Handhelds oft beides kombinieren) und bereit ist, ein separates Gerät nur fürs Spielen mit sich zu führen.
Weniger geeignet ist eine Handheld-Konsole für Grafik-Enthusiasten, die nur die allerneuesten AAA-Titel in höchster Auflösung spielen möchten – dafür sind Heimkonsolen oder PCs besser geeignet. Auch wer ausschließlich auf schnelle, kostenlose Spiele aus ist, wird vielleicht bei Smartphones bleiben.
Vor dem Kauf einer Handheld-Konsole sollte man einige wichtige Punkte bedenken:
1. Die Spielebibliothek: Welche Spiele sind für das System verfügbar? Entsprechen sie meinen Interessen?
2. Die Hardware: Wie sind die Bildschirme? Gibt es einen Touchscreen? Wie fühlen sich die Tasten an? Wie ist die allgemeine Verarbeitungsqualität?
3. Akkulaufzeit: Wie lange hält das Gerät mit einer Ladung durch? Ist das für meine Nutzungsszenarien ausreichend?
4. Zusätzliche Funktionen: Bietet das Gerät mehr als nur Spiele? (Kameras, Internetzugang, andere Apps).
5. Preis: Was kostet das Gerät, sowohl neu als auch gebraucht? Wie teuer sind die Spiele?
6. Portabilität: Wie groß und schwer ist das Gerät? Passt es gut in die Tasche?
7. Zustand (bei Gebrauchtgeräten): Gibt es deutliche Gebrauchsspuren? Funktionieren alle Tasten und Bildschirme einwandfrei? Sind wichtige Zubehörteile wie Ladekabel und Stift dabei?
- 255mm x 62mm x 125mm
Der Nintendo DSi im Überblick
Der Nintendo DSi, insbesondere das Modell in metallic blau, ist eine Weiterentwicklung der populären Nintendo DS-Familie. Er versprach, das bewährte Dual-Screen-Konzept mit neuen multimedialen Fähigkeiten zu erweitern. Im Lieferumfang fand sich typischerweise die Konsole selbst, ein passender Stift und ein Ladekabel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem DS Lite, war der DSi etwas schlanker, besaß größere Bildschirme (wenn auch die Auflösung gleich blieb) und führte Kameras, einen SD-Kartenslot und den DSiWare Shop für digitale Downloads ein. Im Gegensatz zum DS Lite fehlte jedoch der GBA-Modulschacht. Im Vergleich zum später erschienenen 3DS bot der DSi kein 3D, weniger Rechenleistung, aber war oft erschwinglicher und hatte eine riesige, etablierte Bibliothek an DS-Spielen.
Dieses spezielle Modell richtet sich an Spieler, die die klassischen DS-Spiele lieben, aber auch neugierig auf die neuen DSi-Features wie Kameras und digitale Downloads sind und keinen Wert auf das Abspielen von GBA-Modulen legen. Es ist eine großartige Option für preisbewusste Käufer oder Sammler, die die Evolution der DS-Linie erleben möchten. Für jemanden, der unbedingt GBA-Spiele spielen möchte oder die neueste Technologie mit 3D-Effekten sucht, ist der DSi weniger geeignet.
Vorteile des Nintendo DSi:
* Integration von zwei Kameras eröffnet neue Spielmöglichkeiten.
* SD-Kartenslot für erweiterbaren Speicher.
* Zugang zum DSiWare Shop für digitale Spiele und Anwendungen.
* Verbesserter Touchscreen und Mikrofon im Vergleich zu Vorgängern.
* Schnellere Hardware für flüssigere Bedienung.
* Fünf Helligkeitsstufen für bessere Anpassung an Umgebungslicht.
* Größerer und komfortablerer Stift.
* Die umfangreiche Bibliothek an Nintendo DS-Spielen.
Nachteile des Nintendo DSi:
* Kein Schacht für Game Boy Advance-Module.
* Kürzere Akkulaufzeit im Vergleich zum DS Lite.
* Die Kameras haben eine sehr niedrige Auflösung (0,3 MP).
* Der DSiWare Shop wurde eingestellt (obwohl bereits gekaufte Inhalte noch nutzbar sind, was bei Gebrauchtgeräten irrelevant sein mag, der Zugang zu *neuen* digitalen Käufen ist aber weg).
* Bei gebrauchten Geräten können spezifische Mängel wie nicht reagierende Touchscreen-Bereiche oder lose Tasten auftreten.
- Touch-Screen // CPUs: ARM 9 und ARM 7 // halbtransparenter TFT-LCD-Bildschirm
Hauptmerkmale und ihre Wirkung im Detail
Nachdem ich mich eingehend mit dem Nintendo DSi beschäftigt hatte – oder besser gesagt, wenn ich ihn schon länger in Gebrauch gehabt hätte – könnte ich nun aus erster Hand von den Funktionen berichten, die ihn auszeichnen.
Die Dual Screens – Einzigartige Interaktion: Das charakteristischste Merkmal der gesamten DS-Familie sind zweifellos die beiden Bildschirme. Der untere ist ein Touchscreen, während der obere primär zur Anzeige dient. Dieses Setup bietet unzählige Möglichkeiten für Spielentwickler. In Rollenspielen kann der obere Bildschirm die Spielwelt zeigen, während der untere die Karte oder das Inventar beherbergt. In Puzzlespielen werden beide Bildschirme gleichzeitig genutzt, und der Touchscreen ermöglicht intuitive Eingaben wie Zeichnen, Auswählen oder Verschieben von Objekten. Die schiere Vielfalt der Interaktionsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, war zu seiner Zeit revolutionär und prägte eine ganze Generation von Spielen. Es fühlt sich natürlich an, den Touchscreen für präzise Aktionen zu nutzen, während man das Geschehen auf dem oberen Bildschirm verfolgt.
Der Touchscreen – Direkte Steuerung: Der Touchscreen des DSi soll laut Berichten verbessert worden sein und reagiert präziser auf Eingaben mit dem Stift oder dem Finger. Auch wenn es bei sehr langen, ununterbrochenen Ziehbewegungen über den gesamten Bildschirm hinweg zu kleinen „Holprigkeiten“ kommen kann, ist er für die meisten Anwendungen und Spiele, die schnelle, aber kürzere Berührungen oder Gesten erfordern, sehr zuverlässig. Seine Bedeutung kann kaum überschätzt werden. Spiele wie “Professor Layton” leben von der Stiftbedienung, und viele andere Titel nutzen den Touchscreen für Menüs, Minispiele oder sogar die Hauptsteuerung. Es ist die Brücke zwischen Spieler und Spielwelt, die ein direktes, taktiles Feedback ermöglicht. Ein potenzieller Nachteil bei gebrauchten Geräten kann jedoch ein Bereich sein, der nicht mehr auf Berührung reagiert. Auch wenn dies das Spielerlebnis bei Titeln, die den Touchscreen nur wenig nutzen (wie z.B. einige Pokémon-Spiele), kaum beeinträchtigt, sollte man dies beim Testen eines Geräts unbedingt überprüfen.
Die integrierten Kameras – Mehr als nur Spielerei: Der DSi war der erste Nintendo DS, der Kameras besaß – eine außen und eine innen, beide mit einer Auflösung von 0,3 Megapixeln. Zugegeben, das ist aus heutiger Sicht sehr niedrig, aber im Kontext der Konsole eröffnete es faszinierende neue Möglichkeiten. Man konnte Fotos machen (die bei guten Lichtverhältnissen durchaus passabel für den Zweck waren), diese mit lustigen Filtern und Effekten bearbeiten und sie auf der SD-Karte speichern. Noch wichtiger: Die Kameras wurden in Spielen genutzt! Ob man sein eigenes Gesicht in ein Spiel integrierte, mit Augmented Reality experimentierte oder kreative Spiele wie “WarioWare: D.I.Y.” nutzte, um eigene Mikrospiele zu erstellen, die Kamera-Funktion fügte dem Handheld eine neue, kreative Dimension hinzu. Sie verwandelte das Gerät von einer reinen Spielekonsole in ein kleines Multimedia-Gadget.
Der SD-Kartenslot – Speicher für Fotos und Downloads: Die Einführung des SD-Kartenslots war eine logische Folge der Kamera und des neuen DSiWare Shops. Er ermöglichte es erstmals, den Speicher des Geräts einfach zu erweitern, um Fotos, Musik (im AAC-Format) oder heruntergeladene Spiele und Anwendungen zu speichern. Dies war ein großer Sprung nach vorn und gab dem Nutzer mehr Flexibilität bei der Verwaltung digitaler Inhalte auf der Konsole.
Starker WLAN-Empfänger – Gut vernetzt: Der DSi verfügte über einen bemerkenswert starken WLAN-Empfänger. Laut Berichten konnte er sogar durch mehrere Wände eines modernen Gebäudes noch eine stabile Verbindung aufrechterhalten. Dies war essenziell für Online-Multiplayer-Spiele, den Zugriff auf den DSiWare Shop und das Surfen im Internet mit dem herunterladbaren Browser. Eine zuverlässige Internetverbindung erweiterte die Nutzbarkeit des Geräts erheblich und machte Online-Funktionen erst wirklich alltagstauglich.
5 Helligkeitsstufen – Anpassungsfähigkeit: Während der DS Lite nur vier Helligkeitsstufen bot, erhöhte der DSi die Anzahl auf fünf. Dies mag unscheinbar klingen, aber eine feinere Abstimmung der Bildschirmhelligkeit ist unglaublich praktisch. Bei hellem Sonnenlicht kann man die höchste Stufe wählen, um das Bild noch erkennen zu können, während man in dunkleren Umgebungen oder zum Stromsparen eine niedrigere Stufe einstellt. Diese Flexibilität trägt maßgeblich zum Komfort bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen bei.
Verbesserte Hardware – Ein flotteres Erlebnis: Der DSi war nicht nur äußerlich anders, auch unter der Haube gab es Upgrades. Ein schnellerer Prozessor und mehr Arbeitsspeicher sorgten für spürbar kürzere Ladezeiten und eine insgesamt reaktionsfreudigere Benutzeroberfläche. Menüs öffneten sich schneller, und der Wechsel zwischen Anwendungen (wie den neuen DSiWare-Titeln) war zügiger. Diese Leistungssteigerung war notwendig, um die neuen Funktionen wie die Kameras und den Browser flüssig betreiben zu können.
DSiWare und der Browser – Neue Horizonte: Der DSi Shop (mittlerweile eingestellt, aber die Idee war wichtig) ermöglichte den digitalen Kauf und Download kleinerer Spiele und Anwendungen, oft zu einem günstigeren Preis als physische Module. Dies schuf eine neue Vertriebsplattform und ermöglichte eine größere Vielfalt an Software. Der (kostenlos herunterladbare) Browser machte den DSi zu einem einfachen Werkzeug für den Internetzugang unterwegs, was für eine Spielkonsole damals keine Selbstverständlichkeit war.
Tasten, Steuerkreuz und Stift – Die Haptik zählt: Nintendo ist bekannt für die Qualität seiner Eingabegeräte, und der DSi macht hier keine Ausnahme. Die Tasten haben oft einen angenehmeren Druckpunkt als beim Vorgänger, und der Ein-/Ausschalter wurde von einem Schieberegler zu einem Knopf geändert, was von vielen als Verbesserung empfunden wurde. Der mitgelieferte Stift ist etwas größer und liegt dadurch besser in der Hand, was die Bedienung des Touchscreens über längere Zeit komfortabler macht. Allerdings sollte man bei gebrauchten Modellen auf die Funktionalität des Steuerkreuzes und anderer Tasten achten, da diese bei intensiver Nutzung Abnutzungserscheinungen zeigen können.
Der Wegfall des GBA-Slots – Ein Kompromiss: Der wohl größte Kritikpunkt am DSi war das Fehlen des Schachts für Game Boy Advance-Module. Für viele Spieler, die eine umfangreiche GBA-Bibliothek besaßen, bedeutete dies das Ende der Abwärtskompatibilität, die sie vom DS Lite kannten und schätzten. Nintendo begründete dies unter anderem mit dem schlankeren Design und der Integration neuer Komponenten. Es war ein klarer Bruch mit der Vergangenheit und machte den DSi für Fans von GBA-Spielen unattraktiver. Aus heutiger Sicht, da die Produktion von GBA-Spielen lange eingestellt ist, mag dieser Nachteil für Neueinsteiger weniger relevant sein, aber für Umsteiger vom DS Lite war er spürbar.
Kürzere Akkulaufzeit – Ein kleiner Rückschritt: Im Vergleich zum extrem ausdauernden DS Lite bot der DSi eine etwas kürzere Akkulaufzeit. Die helleren Bildschirme und die leistungsfähigere Hardware forderten ihren Tribut. Obwohl die Laufzeit immer noch für typische Spielsessions ausreichte, war sie ein kleiner Rückschritt in puncto Mobilität und erforderte häufigeres Aufladen.
Was andere Nutzer sagen: Ein Blick auf Online-Stimmen
Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf verschiedene Meinungen zum Nintendo DSi. Viele Nutzer zeigten sich besonders erfreut über den Zustand von gebrauchten Geräten, die sie erworben hatten. Einige berichteten, dass die Konsolen kaum Gebrauchsspuren aufwiesen und einwandfrei funktionierten. Es wurde positiv hervorgehoben, wenn Zubehör wie Ladekabel oder sogar zusätzliche Spiele mitgeliefert wurden. Die Möglichkeit, mit dem Gerät wieder in Kindheitserinnerungen einzutauchen, wurde oft als großer Pluspunkt genannt, ebenso wie das Gefühl, für den bezahlten Preis ein gutes Geschäft gemacht zu haben.
Allerdings gab es auch kritische Stimmen, insbesondere bei gebrauchten Exemplaren. Einige Käufer berichteten von kosmetischen Mängeln wie Kratzern. Funktionelle Probleme wie ein nicht korrekt reagierender Bereich des Touchscreens oder ein lockeres bzw. nicht funktionierendes Steuerkreuz wurden ebenfalls erwähnt. In seltenen Fällen wurde sogar berichtet, dass das Gerät keine Spielemodule lesen konnte, was aber oft auf spezifische Verkäufer oder Einzelfälle zurückgeführt wurde und nicht als generelles Problem des Modells galt. Ein Nutzer bemerkte die Möglichkeit eines nicht vorhandenen Stifts bei gebrauchten Käufen. Positiv wurde hingegen angemerkt, dass solche Mängel oft nicht das gesamte Spielerlebnis ruinierten, insbesondere bei Spielen, die bestimmte Funktionen weniger nutzen. Es wurde der wichtige Tipp gegeben, das Gerät bei Erhalt gründlich zu testen, da viele Verkäufer eine Rückgabefrist anbieten. Insgesamt schien die Zufriedenheit hoch zu sein, besonders wenn man ein gut erhaltenes und voll funktionsfähiges Gerät erhielt.
Abschließende Gedanken und meine Empfehlung
Das Problem der mangelnden ansprechenden Unterhaltung für unterwegs ist für viele Menschen relevant, und die Konsequenz ist oft verschenkte Zeit und das Gefühl von Langeweile. Eine dedizierte Handheld-Konsole kann hier eine hervorragende Lösung bieten. Der Nintendo DSi stellt in dieser Hinsicht eine überzeugende Option dar.
Er ist eine gute Lösung aus mehreren Gründen: Erstens bietet er Zugang zur riesigen und exzellenten Bibliothek von Nintendo DS-Spielen. Zweitens erweitern die integrierten Kameras, der SD-Slot und der DSiWare-Zugang seine Funktionalität über das reine Spielen hinaus, auch wenn einige Online-Dienste nicht mehr verfügbar sind. Und drittens bieten die verbesserten Bildschirme, Tasten und der Stift ein komfortables und angenehmes Spielerlebnis. Wenn du bereit bist, in die Welt des Nintendo DSi einzutauchen und dieses Problem zu lösen, klicke hier, um ihn dir anzusehen.
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