Es ist ein Problem, das viele moderne Geräte betrifft: Begrenzter Speicherplatz und eine oft nur mäßige Geschwindigkeit der werkseitig verbauten SSDs. Sei es bei Handheld-Gaming-PCs wie dem Steam Deck, kompakten Mini-PCs oder bestimmten Laptop-Modellen und Surface Pro Tablets – der Speicher wird schnell knapp, und Ladezeiten können zur Geduldsprobe werden. Dieses Dilemma kenne ich nur zu gut. Wenn man große Spielebibliotheken oder speicherintensive Anwendungen nutzen möchte, ist ein Upgrade oft unumgänglich. Ohne eine passende Lösung steht man vor der ständigen Qual der Wahl, welche Programme deinstalliert werden müssen, um Platz für Neues zu schaffen, oder man ärgert sich über langsame Systemstarts und Wartezeiten beim Laden von Spielen. Eine effektive Speichererweiterung, die gleichzeitig die Geschwindigkeit signifikant erhöht, hätte mir in vielen Situationen sehr geholfen, um frustrierende Einschränkungen zu vermeiden.
Bevor Sie sich für eine neue SSD entscheiden, insbesondere für kompakte Geräte, gibt es einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Das grundlegende Problem, das solche SSDs lösen, ist der Mangel an schnellem Speicherplatz in Geräten, die aufgrund ihrer Bauweise keine Standard-Komponenten aufnehmen können. Der ideale Käufer für eine solche SSD ist jemand, der ein Gerät besitzt, das einen M.2-Steckplatz im winzigen 2230-Formfaktor unterstützt, wie zum Beispiel das Steam Deck, bestimmte Microsoft Surface Pro Modelle, einige NUCs oder spezielle Laptops. Diese Nutzer benötigen dringend mehr Kapazität und Geschwindigkeit, um ihre digitale Erfahrung zu verbessern.
Wer sollte eine 2230er SSD *nicht* kaufen? Personen, deren Gerät ausschließlich größere M.2-Steckplätze (z.B. 2280, 2242) oder gar nur SATA-Anschlüsse besitzt. Eine 2230er SSD würde in einen 2280er Steckplatz passen (oft mit Adapter), bietet aber nicht die gleichen Kühlmöglichkeiten oder die gleiche Preis-Leistung wie eine 2280er SSD. Für diese Geräte ist der Kauf einer passenden 2280 NVMe-SSD oder einer SATA-SSD (je nach Kompatibilität) die bessere Wahl. Bevor Sie kaufen, prüfen Sie unbedingt den exakten M.2-Steckplatz Ihres Geräts (Länge: 30mm, 42mm, 60mm, 80mm) und ob er NVMe oder nur SATA unterstützt.
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf sind:
1. Formfaktor: Ist ein 2230-Steckplatz vorhanden?
2. Schnittstelle: Wird NVMe unterstützt und welche PCIe-Generation (Gen3 oder Gen4)?
3. Kapazität: Wie viel Speicher benötigen Sie wirklich? (1TB ist hier oft ein guter Sweet Spot).
4. Geschwindigkeit: Welche Lese- und Schreibraten werden geboten? Entsprechen sie der beworbenen PCIe-Generation?
5. NAND-Typ: TLC (Triple-Level Cell) bietet eine gute Balance aus Leistung und Haltbarkeit. QLC (Quad-Level Cell) ist günstiger, aber oft langsamer und weniger langlebig.
6. Controller: Ein moderner Controller ist entscheidend für Leistung und Effizienz.
7. Hersteller & Support: Bietet der Hersteller Garantie und Support? Ist es eine Retail-Version oder ein günstigeres OEM-Laufwerk ohne vollen Service?
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Die SABRENT Rocket 2230 1TB im Überblick
Die SABRENT 2230 M.2 NVMe Gen 4 1TB SSD tritt an, um die Herausforderungen kompakter Speicherengpässe zu lösen. SABRENT verspricht hier, leistungsstarke Gen4 NVMe-Geschwindigkeit und eine beeindruckende Kapazität von 1TB in den winzigen 2230 Formfaktor zu packen. Im Lieferumfang findet sich die SSD selbst, verpackt in einer stabilen kleinen Metallbox (was eine nette Abwechslung zu den üblichen Plastikblistern darstellt), sowie Informationen zur Garantie und der beiliegenden Software.
Im Vergleich zu vielen auf dem Markt verfügbaren 2230 SSDs, die oft langsame oder kleinere OEM-Laufwerke sind, sticht die SABRENT Rocket 2230 hervor, indem sie vollwertige Gen4-Leistung und bis zu 1TB bietet – eine Kombination, die in diesem Formfaktor selten ist. Sie positioniert sich klar als Premium-Upgrade-Option für spezifische Geräte.
Diese SSD ist ideal für Nutzer von Geräten wie dem Steam Deck, Surface Pro 7/8/9/X, bestimmten Dell, HP oder Lenovo Laptops und NUCs, die einen 2230 NVMe Steckplatz besitzen und dringend mehr schnellen Speicher benötigen. Sie ist *nicht* geeignet für Geräte mit älteren SATA M.2 Steckplätzen, größeren M.2 Steckplätzen (ohne passenden Adapter) oder Geräte, die ausschließlich 2,5-Zoll-Laufwerke verwenden.
Vorteile:
* Extrem kompakter 2230 M.2 Formfaktor.
* Beeindruckende 1TB Kapazität für diese Größe.
* Schnelle NVMe Gen 4 Leistung (hohe Lese-/Schreibraten).
* Kompatibel mit PCIe Gen3 und Gen2 (rückwärtskompatibel).
* Verwendet hochwertigen 3D TLC NAND und Gen4 Controller.
* Unterstützt HMB (Host Memory Buffer) für verbesserte Leistung und Effizienz.
* Retail-Version mit voller Garantie, Support und Cloning-Software (Acronis True Image).
* Wird oft in einer wertigen Metallbox geliefert.
* Bleibt für eine Gen4-SSD relativ kühl.
Nachteile:
* Schreibleistung kann in manchen Szenarien leicht unter der Leseleistung anderer High-End Gen4 SSDs liegen (typisch für DRAM-lose Designs, aber HMB hilft).
* Der Einbau in manche Geräte (wie das Steam Deck) erfordert etwas Geschick und birgt das Risiko von Beschädigungen, falls man nicht vorsichtig ist.
* Auf bestimmten Plattformen (wie einigen Surface Modellen) können Anpassungen der Energieeinstellungen für volle Stabilität notwendig sein.
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Leistungsmerkmale und ihre Vorteile im Detail
Nachdem ich mich intensiv mit der Materie beschäftigt und die SABRENT 2230 M.2 NVMe Gen 4 1TB selbst in einem passenden Gerät installiert habe, kann ich sagen, dass die Spezifikationen auf dem Papier beeindrucken, aber die wahre Magie liegt in der Anwendung.
Der kompakte 2230 Formfaktor: Platzwunder für spezielle Geräte
Die auffälligste Eigenschaft der SABRENT 2230 M.2 NVMe Gen 4 1TB ist zweifellos ihr winziger 2230 Formfaktor (22mm breit, 30mm lang). Das ist keine Spielerei, sondern eine Notwendigkeit für Geräte, die einfach keinen Platz für größere SSDs bieten. Denken Sie an das Steam Deck, einige ultra-kompakte Laptops oder Mini-PCs. In meiner Nutzungserfahrung mit einem solchen Gerät war der Einbau einer Standard-2280-SSD schlichtweg unmöglich. Ohne eine 2230er Option wäre ein internes Speicher-Upgrade gar nicht denkbar gewesen. Diese spezielle Größe ermöglicht Upgrades, die sonst unmöglich wären, und das ist ein enormer Vorteil für Besitzer der entsprechenden Hardware. Es ist ein Nischenprodukt, aber in dieser Nische ist es oft die einzige interne Upgrade-Möglichkeit. Man spürt förmlich die Ingenieursleistung, so viel Kapazität und Leistung auf so kleinem Raum unterzubringen.
NVMe Gen 4 Leistung: Wenn Geschwindigkeit den Unterschied macht
Die SABRENT 2230 nutzt die PCIe 4.0 x4 Schnittstelle und verspricht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 4750MB/s und Schreibraten im Bereich von 4300MB/s. Das ist ein massiver Sprung im Vergleich zu den PCIe Gen3 oder gar SATA-SSDs, die oft standardmäßig in den Zielgeräten verbaut sind. Was bedeutet das im Alltag? Das System bootet merklich schneller. Programme starten quasi instantan. Besonders beim Gaming auf dem Steam Deck oder ROG Ally ist der Unterschied frappierend: Ladebildschirme werden drastisch verkürzt. Ich habe Spiele gestartet, die vorher eine Ewigkeit brauchten, und war beeindruckt, wie schnell es plötzlich ging. Auch das Installieren von Spielen oder das Kopieren großer Dateimengen geht wesentlich zügiger vonstatten. Man merkt sofort, wie die gesamte Reaktionsfähigkeit des Geräts durch diese schnelle Speichererweiterung verbessert wird. Selbst wenn die Spitzenwerte nur kurzzeitig erreicht werden, ist die Grundgeschwindigkeit im Vergleich zu älteren Laufwerken enorm.
1TB Kapazität: Genug Platz für (fast) alles
Für eine 2230er SSD sind 1TB eine beträchtliche Menge Speicher. Viele Geräte, die diesen Formfaktor nutzen, werden standardmäßig mit 64GB, 256GB oder 512GB ausgeliefert. Angesichts der Größe moderner Spiele (oft 50GB, 100GB oder mehr) ist eine 64GB oder 256GB SSD ratzfatz voll. Mit 1TB hat man plötzlich Luft zum Atmen. Man kann eine ansehnliche Bibliothek an Spielen installieren, ohne ständig Speicherplatzprobleme zu haben. Das ständige Löschen und Neuinstallieren von Spielen entfällt. Für mich war die Kapazität neben der Geschwindigkeit der Hauptgrund für das Upgrade. Endlich konnte ich meine Lieblingsspiele installieren und musste keine Kompromisse eingehen. Die Kombination aus kleinem Formfaktor und hoher Kapazität ist das, was diese SSD besonders macht und für viele Nutzer von Steam Deck & Co. so attraktiv. Eine 1TB NVMe SSD in diesem Format war lange Zeit schwer zu finden oder sehr teuer.
Fortschrittliche Technologie: Zuverlässigkeit und Effizienz
Die SABRENT Rocket 2230 setzt auf einen modernen PCIe 4.0 NVMe SSD Controller und 3D TLC NAND Flash. Diese Kombination ist der Standard für leistungsstarke und langlebige SSDs. Der Gen4 Controller ist für die hohen Lese- und Schreibraten verantwortlich und sorgt für eine gute Handhabung von zufälligen Lese-/Schreibvorgängen (IOPS), was besonders bei Betriebssystemen und Spielen wichtig ist. Die Verwendung von TLC NAND ist positiv zu bewerten, da er langlebiger ist als QLC NAND, der oft in günstigeren Laufwerken zu finden ist. Man hat das Gefühl, ein solides, auf Leistung und Lebensdauer ausgelegtes Produkt zu erhalten.
HMB-Unterstützung: Kluges Ressourcen-Management
Diese SSD nutzt HMB (Host Memory Buffer), um auf einen Teil des System-RAMs zuzugreifen und diesen als eine Art DRAM-Cache zu nutzen. Das ist clever, denn 2230er SSDs sind so klein, dass der Platz für einen eigenen DRAM-Chip oft fehlt. HMB hilft, die Leistung bei vielen kleinen Dateizugriffen zu verbessern, ähnlich wie ein dedizierter DRAM-Cache, wenn auch nicht ganz so effektiv. Gleichzeitig trägt das Fehlen eines eigenen DRAM-Chips dazu bei, dass die SSD weniger Wärme entwickelt. In kompakten Geräten mit begrenzter Kühlung ist das ein wichtiger Punkt. Meine Beobachtungen stimmen mit Berichten überein, dass die SSD auch unter Last nicht übermäßig heiß wird, was der Stabilität und Langlebigkeit zugutekommt.
Die Vorteile einer Retail-Version: Mehr als nur die SSD
Ein weiterer Aspekt, der für die SABRENT 2230 M.2 NVMe Gen 4 1TB spricht, ist, dass es sich um eine vollwertige Retail-Version handelt. Das bedeutet, man bekommt nicht nur die SSD, sondern auch die volle Herstellergarantie, Zugang zu Firmware-Updates und oft hilfreiche Software. Im Falle von SABRENT ist das die Vollversion von Acronis True Image for SABRENT, eine erstklassige Software zum Klonen von Laufwerken. Das Klonen des alten Laufwerks auf die neue, größere SSD macht den Umzug der Daten und des Betriebssystems viel einfacher, als alles neu aufsetzen zu müssen. Firmware-Updates können die Kompatibilität und Leistung weiter verbessern. Dieser zusätzliche Service ist ein klares Plus gegenüber dem Kauf einer gebrauchten OEM-SSD. Man kauft nicht nur Hardware, sondern auch ein Stück Sicherheit und Komfort.
Erfahrungen anderer Nutzer
Bei meiner Recherche im Internet habe ich festgestellt, dass die positiven Erfahrungen mit dieser SSD weit verbreitet sind. Viele Nutzer loben die Leistung und Kompatibilität, insbesondere in den Geräten, für die sie konzipiert ist. Wiederholt wurde die Geschwindigkeit in Geräten wie dem Steam Deck, ROG Ally oder Microsoft Surface hervorgehoben, wobei Nutzer berichten, dass die Geräte sich danach “viel schneller” anfühlen und Ladezeiten drastisch sinken.
Auch der Einbau wird, trotz anfänglicher Unsicherheit bei manchen Nutzern (speziell beim Steam Deck, wo auf kleine Schrauben geachtet werden muss), oft als problemlos beschrieben. Die gute Geschwindigkeit im Surface wurde bestätigt, ebenso, dass die SSD dabei kühl bleibt – auch wenn ein Nutzer anmerkte, dass die Energieeinstellungen unter Windows für PCI Express angepasst werden sollten, um Abstürze zu vermeiden, was aber keinen Einfluss auf die Akkulaufzeit gehabt hätte. Die Verwendung in einem USB-Gehäuse für externe Nutzung wurde ebenfalls positiv erwähnt. Ein anderer Nutzer, der die SSD in einem ROG Ally verbaut hat, war sehr zufrieden mit den Lese- und Schreibleistungen. Ein Punkt, der in einer Steam Deck Installation angesprochen wurde, war, dass die Schreibleistung möglicherweise nicht ganz so hoch ist wie bei manchen anderen, größeren SSDs, was aber die insgesamt positive Erfahrung nicht trübte.
Zusammenfassendes Urteil
Das Problem begrenzten und langsamen Speichers in vielen modernen, kompakten Geräten ist eine reale Einschränkung, die die Nutzungserfahrung stark beeinträchtigen kann. Langsame Ladezeiten und ständiger Speichermangel sind frustrierend. Die SABRENT 2230 M.2 NVMe Gen 4 1TB SSD stellt hier eine ausgezeichnete Lösung dar.
Sie ist nicht nur aufgrund ihres einzigartigen 2230 Formfaktors eine der wenigen Optionen für ein internes Upgrade in spezifischen Geräten wie dem Steam Deck oder bestimmten Surface Modellen, sondern sie liefert auch die Leistung und Kapazität, die man sich wünscht. Die schnelle Gen4 NVMe Technologie sorgt für spürbar verbesserte Ladezeiten und Systemreaktion, während die 1TB Kapazität ausreichend Platz für umfangreiche Spielebibliotheken oder Anwendungen bietet. Darüber hinaus bietet die Retail-Version mit Garantie und Software einen Mehrwert, der bei vielen anderen 2230er Laufwerken fehlt.
Wenn Sie ein kompatibles Gerät besitzen und unter Speicherplatzmangel oder langsamen Ladezeiten leiden, ist diese SSD ein Upgrade, das sich definitiv lohnt. Um das Produkt anzusehen und die Möglichkeit eines Upgrades für Ihr Gerät zu prüfen, klicken Sie hier.
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