Als begeisterter Nutzer meines Steam Decks stand ich irgendwann vor dem allseits bekannten Problem, das viele Handheld-Spieler fürchten: Stick-Drift. Diese unerwünschten Eingaben, die das Spielerlebnis massiv beeinträchtigen, machten präzises Zielen in Shootern oder das Navigieren in Menüs zur Qual. Ein solches Problem musste unbedingt gelöst werden, denn sonst wäre die Freude am mobilen Spielen mit einem eigentlich so leistungsfähigen Gerät stark getrübt gewesen. Ohne eine zuverlässige Steuerung verliert selbst das beste Spiel seinen Reiz, und die Hardware, in die man investiert hat, kann ihr volles Potenzial nicht entfalten. Die Suche nach einer dauerhaften Lösung führte mich schließlich zum AKNES GuliKit Elektromagnetisches Joystick Modul.
Bevor man sich für ein Upgrade der Joysticks entscheidet, ist es wichtig zu verstehen, welche Probleme solche Module lösen und für wen sie gedacht sind. Joysticks sind anfällig für Verschleiß, da ihre traditionellen Designs auf physischem Kontakt basieren. Dies führt mit der Zeit oft zum gefürchteten Stick-Drift, also unkontrollierten Bewegungen der Spielfigur oder des Cursors. Ein Upgrade auf fortschrittlichere Technologie wie Hall-Effekt-Sensoren verspricht eine deutliche längere Lebensdauer und präzisere Eingaben, da hier Magnetfelder anstelle von sich abnutzenden Komponenten zum Einsatz kommen.
Der ideale Kunde für ein solches Produkt ist der Besitzer eines Steam Decks (Achtung: Nicht der OLED-Version!), der entweder bereits unter Stick-Drift leidet oder diesem proaktiv vorbeugen möchte. Es richtet sich an Nutzer, die bereit sind, ihr Gerät zu öffnen und die Joysticks selbst auszutauschen. Wer zwei linke Hände hat oder Angst davor hat, das Steam Deck zu öffnen und möglicherweise zu beschädigen, sollte von einem Selbst-Einbau vielleicht absehen und sich stattdessen nach professionellen Reparaturdiensten umsehen oder gegebenenfalls auf externe Controller zurückgreifen.
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf umfassen den genauen Typ der im eigenen Steam Deck verbauten Joysticks (Typ A oder Typ B – dies lässt sich in den Systemeinstellungen überprüfen), da das Ersatzmodul die entsprechende Kompatibilität bieten muss. Weiterhin sollte man sich über den Installationsprozess informieren – wird Löten benötigt oder ist es ein einfacher Plug-and-Play-Austausch? Auch die versprochene Präzision und die Erfahrungen anderer Nutzer mit dem spezifischen Modul sind entscheidend. Nicht zuletzt ist der Umgang mit potenziellen Nachteilen, wie etwa der Funktionsfähigkeit der Touch-Sensoren, ein Punkt, der im Vorfeld bedacht werden sollte.
- [Perfekte Kompatibilität] GuliKit elektromagnetischer Joystick (neues Modell: SD02), wurde so entwickelt, dass er perfekt zu Steam Deck Typ A und Typ B passt. Mit dem mitgelieferten Konverter können...
- [Kein Driften Mehr] Verabschieden Sie sich von Stick Drift, Kriechen, Stottern, toten Flecken, nicht zentrierten, gebrochenen und losen Joysticks mit Gulikit's patentiertem 3D Hall Effect Sensor...
- [Einfache Installation] Keine Sorge um das Löten, der Joystick kommt mit Installationskappen, die die ursprüngliche Touch-Funktionalität von Steam Deck beibehalten. Wenn Sie ein Problem haben, dass...
Das AKNES GuliKit Modul im Detail
Das AKNES GuliKit Modul verspricht, das Problem des Stick-Drifts ein für alle Mal zu lösen, indem es auf die bewährte Hall-Effekt-Technologie setzt. Es handelt sich um ein direktes Ersatzteil für die Original-Joysticks des Steam Deck LCD und wird als “No Drift”-Lösung beworben. Der Lieferumfang umfasst typischerweise die beiden Joystick-Module (für links und rechts) sowie einen Konverter oder Schalter auf der Platine selbst, um die Kompatibilität mit Steam Deck der Typen A und B sicherzustellen. Installationskappen, die das ursprüngliche Gefühl beibehalten sollen, sind ebenfalls dabei.
Im Vergleich zu den originalen Joysticks des Steam Decks, die auf Potentiometern basieren und somit verschleißen können, nutzt das GuliKit Modul Magnetfelder zur Positionserkennung, was theoretisch eine unbegrenzte Lebensdauer ohne Drift ermöglicht. Gegenüber älteren Versionen des GuliKit oder manch anderen Nachrüst-Joysticks zeichnet sich dieses spezifische Modell dadurch aus, dass *keinerlei Lötarbeiten* mehr erforderlich sind, was den Einbau erheblich vereinfacht.
Dieses Joystick Modul ist ideal für Besitzer eines Steam Deck LCD, die eine langlebige und präzise Steuerungsoption suchen und bereit sind, den notwendigen Einbauschritt durchzuführen. Weniger geeignet ist es für Besitzer des Steam Deck OLED, da es mit dieser Version nicht kompatibel ist, oder für Nutzer, die Wert auf die einwandfreie Funktion der Touch-Sensoren legen, insbesondere bei Typ B Decks, da hier Probleme auftreten können (obwohl neuere Informationen darauf hindeuten, dass dies bei diesem Modell behoben sein soll).
Vorteile des AKNES GuliKit Moduls:
* Kein Stick-Drift dank Hall-Effekt-Sensoren
* Einfache Installation ohne Löten
* Kompatibel mit Steam Deck Typ A und Typ B (umschaltbar)
* Ermöglicht potenziell geringere Deadzones für höhere Präzision
* Längere Lebensdauer im Vergleich zu Standard-Joysticks
Nachteile des AKNES GuliKit Moduls:
* Nicht kompatibel mit Steam Deck OLED
* Möglicherweise Probleme mit den Touch-Sensoren, insbesondere bei Typ B (obwohl dies strittig ist)
* Geringfügige Abweichungen vom exakten Mittelpunkt sind möglich (innerhalb von ±3 Grad)
* Vereinzelt Berichte über mechanische Probleme (z.B. Kabel, Schwergängigkeit)
* Erfordert das Öffnen des Geräts
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Technologie, Einbau und Leistung im Praxistest
Die Kerntechnologie, die das GuliKit Modul so attraktiv macht, ist der Einsatz von Hall-Effekt-Sensoren. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Joysticks, die auf Potentiometern mit beweglichen, sich abnutzenden Kontakten basieren, nutzen Hall-Effekt-Sensoren Magnetfelder, um die Position des Sticks zu bestimmen. Wenn sich der Joystick bewegt, ändert sich das Magnetfeld in der Nähe des Sensors, was eine elektrische Signaländerung hervorruft. Da es hier keine physischen Teile gibt, die ständig aneinander reiben und verschleißen, entfällt die Hauptursache für Stick-Drift fast vollständig. Dies verspricht eine deutlich längere und vor allem stabilere Leistung über Jahre hinweg. In der Praxis fühlt sich die Bewegung sehr geschmeidig an, und die Position wird konsistent erfasst, was besonders in Spielen, die feine Steuerung erfordern, einen spürbaren Unterschied macht. Die Präzision der Hall Effect Sensor Joysticks ist beeindruckend und ermöglicht ein sehr reaktionsschnelles Spielerlebnis.
Ein weiterer entscheidender Vorteil dieses Moduls ist die *enorme Vereinfachung* des Einbaus. Bei älteren Modellen oder Konkurrenzprodukten war oft Löten erforderlich, um die Touch-Sensoren der Kappen anzuschließen. Dieses Modell von GuliKit wurde überarbeitet, sodass Kein Löten mehr nötig ist. Man muss lediglich die Rückseite des Steam Decks öffnen, die alten Joysticks herausnehmen (typischerweise nur drei Schrauben und ein Flachbandkabel pro Stick) und die neuen einsetzen und anschließen. Dies macht den Austausch auch für Nutzer zugänglich, die keine Erfahrung mit Lötarbeiten haben. Ich fand den Prozess, unterstützt durch online verfügbare Video-Anleitungen, überraschend unkompliziert und schnell erledigt. Die mitgelieferten Installationskappen rasten einfach ein und erhalten das vertraute Gefühl der Original-Sticks.
Die Kompatibilität mit beiden Haupttypen von Steam Deck Joysticks (Typ A und Typ B) ist ein wichtiges Merkmal. Valve hat im Laufe der Produktion des Steam Decks unterschiedliche Joystick-Modelle verbaut (erkennbar an der “Controller ID” in den Systemeinstellungen: MEDA für Typ A, MHDA für Typ B). Das GuliKit Modul verfügt über einen kleinen Schalter auf der Platine, mit dem man vor dem Einbau den entsprechenden Typ auswählen kann. Dies stellt sicher, dass das Modul unabhängig vom verbauten Original-Joystick in so gut wie allen Steam Deck LCD-Modellen funktioniert. Man muss also nicht erst das Gerät öffnen, um den Typ zu prüfen, bevor man bestellt, sondern kann das Steam Deck Joysticks Modul kaufen und die Einstellung später anpassen.
Nach dem Einbau ist eine Kalibrierung unerlässlich, um die volle Präzision der neuen Joysticks zu gewährleisten. Dies kann direkt im Steam Deck Interface erfolgen, wo man in die Joystick-Kalibrierung geht und einen kleinen Knopf auf der Modulplatine drückt, wenn der Cursor in der Mitte ist. Für eine feinere Abstimmung oder um das volle Potenzial der geringen Deadzone auszuschöpfen, kann man auch den Terminal-Befehl `thumbstick_cal` im Desktop-Modus verwenden. Dieser Prozess ist ebenfalls gut dokumentiert und ermöglicht es, die Joysticks perfekt auf die eigenen Bedürfnisse und die Toleranzen des Moduls einzustellen. Die Möglichkeit, die Deadzone sehr klein einzustellen, ist ein direkter Vorteil der Hall-Effekt-Technologie und führt zu einer unmittelbareren Steuerung im Spiel. Es ist jedoch normal und liegt innerhalb der Spezifikationen, wenn der Stick nach Loslassen nicht *exakt* auf 0.000 zurückkehrt, solange er innerhalb der kleinen Toleranz (±3 Grad) bleibt, die oft unterhalb der standardmäßigen Deadzone liegt.
Ein Punkt, der in Nutzerbewertungen immer wieder auftaucht und den ich ebenfalls beachten musste, betrifft die Touch-Sensoren in den Joystick-Kappen. Diese Sensoren sind im Steam Deck dafür zuständig, die Gyro-Steuerung zu deaktivieren, wenn der Finger nicht auf dem Stick liegt, oder das Display aus dem Energiesparmodus zu holen. Bei älteren GuliKit Versionen gab es Berichte, dass diese Sensoren, insbesondere bei Typ B Decks, nicht korrekt funktionierten. Die Produktbeschreibung dieses neueren Modells verspricht jedoch, die originale Touch-Funktionalität zu erhalten. Während meiner Nutzung schienen die Sensoren korrekt zu reagieren, aber es gab vereinzelt Berichte von anderen Nutzern, bei denen dies nicht der Fall war. Sollten die Touch-Sensoren bei Ihnen nicht funktionieren, gibt es Workarounds wie die Aktivierung des Gyros über die Trackpads oder das Aufwecken des Decks über den Power-Button, was den Nachteil abmildert.
Abschließend muss man auch potenzielle kleinere Verarbeitungsmängel erwähnen, die bei elektronischen Bauteilen immer vorkommen können. In einigen Fällen wurde von leicht schwergängigen Sticks berichtet, die sich durch Druck auf die Kappe beheben ließen (oft ein Problem der Transportsicherung). Selten gab es auch Meldungen über Kabel, die schleifen, oder andere kleine Defekte. Dies scheint jedoch nicht die Norm zu sein und wird oft durch den Kundenservice behoben. Insgesamt überwiegen die Vorteile der Drift-Prävention und des einfachen Einbaus die geringe Wahrscheinlichkeit solcher Probleme bei Weitem.
Was andere Nutzer sagen
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf zahlreiche Rückmeldungen von Nutzern gestoßen, die überwiegend positiv ausfallen, aber auch einige kritische Punkte ansprechen. Viele bestätigen, dass die GuliKit Joysticks in puncto Drift-Prävention und Präzision tatsächlich überzeugen. Die problemlose Installation ohne Löten wird als großer Pluspunkt hervorgehoben. Gelobt wird auch die Möglichkeit, die Deadzones sehr klein einzustellen, was zu einem verbesserten Spielerlebnis führt. Einige Nutzer berichten jedoch von anfänglichen Schwierigkeiten, wie zum Beispiel leicht klemmenden Sticks oder Problemen mit der genauen Zentrierung nach der Kalibrierung, die aber meist durch erneute Kalibrierung oder leichten Druck behoben werden konnten. Die Problematik der Touch-Sensoren, insbesondere bei Steam Decks vom Typ B, wird ebenfalls gelegentlich erwähnt, wobei neuere Erfahrungsberichte darauf hindeuten, dass dies bei diesem spezifischen Modell besser gelöst ist als früher. Selten gab es Berichte über defekte Module, die aber scheinbar vom Support schnell ausgetauscht wurden.
Mein abschließendes Urteil
Stick-Drift ist ein frustrierendes Problem, das die Nutzung des Steam Decks empfindlich stören kann und das Spielerlebnis stark beeinträchtigt. Die Notwendigkeit einer zuverlässigen und präzisen Steuerung ist fundamental, um die volle Leistungsfähigkeit des Handhelds genießen zu können. Wenn dieses Problem nicht gelöst wird, riskiert man, die Freude am Spielen zu verlieren und die Investition in das Gerät nicht voll auszuschöpfen. Das AKNES GuliKit Elektromagnetisches Joystick Modul stellt hier eine sehr gute Lösung dar. Die Hall-Effekt-Technologie bietet eine zukunftssichere und driftfreie Alternative zu den anfälligen Original-Sticks, der Einbau ist dank des Wegfalls der Lötarbeiten für viele Nutzer machbar, und die Kompatibilität mit beiden Steam Deck LCD Typen macht die Auswahl einfach. Wenn Sie bereit sind, das Problem des Stick-Drifts endgültig zu lösen und Ihrem Steam Deck ein Upgrade zu gönnen, klicken Sie hier, um das AKNES GuliKit Joystick Modul anzusehen.
Letzte Aktualisierung am 2025-06-16 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API