Lange Zeit war ich auf der Suche nach einem vielseitigen und dennoch erschwinglichen Wireless Controller für Xbox One und PC. Die offiziellen Controller sind oft teuer, besonders wenn man mehrere für gemeinsame Spielabende benötigt. Gleichzeitig hatte ich schlechte Erfahrungen mit billigen Alternativen gemacht, die schnell den Geist aufgaben oder unzuverlässige Verbindungen hatten. Dieses Problem schränkte meine Flexibilität beim Spielen erheblich ein und machte spontane Gaming-Sessions mit Freunden schwierig.
- 【Kompatibilität】 Kompatibel mit XboOne/X One S/ One X/X Series X/PS3/PC. Sie können das Spiel genießen, obwohl der Controller aufgeladen ist. Bis zu 2 drahtlose Controller können gleichzeitig...
 - 【Drahtlose Konnektivität】 Drahtlose 2.4G-Verbindung, exklusive Frequenzsprungtechnologie, leistungsstarke Entstörungsfähigkeit, stabiles Verbindungssignal und freie Steuerung. 8 m...
 
Kaufberatung: Den richtigen Controller finden
Bevor man sich für einen Gaming-Controller entscheidet, sollte man sich fragen, wofür man ihn hauptsächlich benötigt. Ein Controller ist ideal für Spiele, bei denen Präzision bei Bewegungen, feinfühliges Steuern oder eine komfortable Handhabung über längere Zeiträume wichtiger sind als die schnelle Zielerfassung einer Maus. Dazu gehören Action-Adventures, Rennspiele, Sportspiele, Plattformer und viele PC-Spiele, die ursprünglich für Konsolen entwickelt wurden. Der ideale Käufer für einen Controller ist also jemand, der ein immersiveres Erlebnis sucht oder bestimmte Spielgenres bevorzugt.
Nicht jeder benötigt jedoch einen Controller. Für kompetitive Ego-Shooter am PC oder Strategiespiele ist die Kombination aus Maus und Tastatur meist überlegen. Wer ausschließlich solche Spiele spielt, benötigt in der Regel keinen Controller.
Beim Kauf eines Gaming-Controllers sollten Sie verschiedene Aspekte berücksichtigen:
*   Kompatibilität: Mit welchen Geräten soll der Controller funktionieren (PC, Xbox, PlayStation, Switch, Mobile)? Achten Sie auf die genauen Spezifikationen.
*   Verbindungstyp: Kabelgebunden (geringste Latenz, kein Akkuproblem) oder kabellos (mehr Freiheit)? Bei kabellos: 2.4Ghz mit Dongle (oft zuverlässiger für Gaming) oder Bluetooth (flexibler mit vielen Geräten)?
*   Akku/Batterie: Wiederaufladbarer Akku integriert oder Betrieb mit AA-Batterien? Integrierte Akkus sind oft bequemer, aber die Laufzeit und Austauschbarkeit können Variieren.
*   Ergonomie & Haptik: Wie liegt der Controller in der Hand? Ist er zu leicht oder zu schwer? Fühlen sich die Materialien und Tasten gut an?
*   Funktionen: Bietet er Vibrationsfeedback? Hat er ein Gyroskop (falls benötigt)? Gibt es zusätzliche Tasten oder Funktionen?
*   Kopfhöreranschluss: Brauchen Sie einen Anschluss direkt am Controller für Headsets? Viele Dritthersteller-Controller verzichten darauf.
*   Preis vs. Qualität: Offizielle Controller sind teurer, bieten aber oft garantierte Kompatibilität und höhere Langlebigkeit. Günstigere Alternativen können ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, bergen aber manchmal Risiken bei Verarbeitung und Zuverlässigkeit.
- Kompatibel mit Xbox One: Dies ist ein Produkt eines Drittanbieters. Der xbox one Controller kompatibel mit Xbox One, Xbox Series X/S, Xbox One X/S und PC Windows 7/8/10
 
- Verpackungsabmessungen (L x B x H): 10.668 zm x 11.176 zm x 23.368 zm
 
Der Wireless Controller im Detail
Der Wireless Controller für Xbox One, mit seiner 2,4 GHz Technologie, verspricht, eine zuverlässige und flexible Gaming-Lösung für eine breite Palette von Plattformen zu sein, darunter Xbox One (S/X), Xbox Series X, PS3 und PC. Er wird als Plug-and-Play-Gerät beworben, das eine stabile drahtlose Verbindung und immersives Vibrationsfeedback bietet. Im Lieferumfang enthalten sind der Controller selbst, ein 2,4Ghz USB-Empfänger und ein Ladekabel.
Verglichen mit dem Marktführer, dem originalen Xbox Wireless Controller, positioniert sich dieses Modell als preisgünstigere Alternative. Während der originale Controller oft für seine robuste Bauweise und nahtlose Integration ins Xbox-Ökosystem gelobt wird (inklusive Features wie Konsole starten und Headset-Anschluss), versucht dieser Gamepad für Xbox One eine ähnliche Funktionalität zu einem niedrigeren Preis zu bieten, verzichtet dabei aber auf einige Premium-Features wie den 3,5mm Klinkenanschluss oder die Fähigkeit, die Konsole einzuschalten.
Dieses spezielle Produkt ist gut geeignet für Gelegenheitsspieler, die einen erschwinglichen Zweit- oder Drittcontroller suchen, Spieler, die auf mehreren Plattformen (insbesondere PC und Xbox/PS3) spielen und nicht für jeden eine separate Lösung kaufen möchten, sowie preisbewusste Käufer.
Weniger geeignet ist er für Hardcore-Gamer, die auf absolute Präzision und minimale Latenz angewiesen sind, Spieler, die ein Headset direkt am Controller anschließen möchten, oder Nutzer, die höchste Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit erwarten, wie sie oft bei offiziellen Produkten zu finden ist.
Vorteile:
*   Breite Kompatibilität (Xbox One/Series X, PS3, PC).
*   Kabellose 2,4Ghz Verbindung mit guter Reichweite.
*   Integrierter, wiederaufladbarer Akku.
*   Plug-and-Play-Installation (besonders am PC/PS3).
*   Dual-Vibration-Funktion für Immersion.
*   Günstiger Preis im Vergleich zu offiziellen Controllern.
Nachteile:
*   Kein Kopfhöreranschluss am Controller.
*   Kann die Xbox Konsole nicht einschalten.
*   Verbindungsprobleme/Re-Konnektierung kann Neustart der Xbox erfordern.
*   Die Langlebigkeit der Tasten und Sticks kann begrenzt sein.
*   Tasten (LB/RB/LT/RT) können sich steif oder klackend anfühlen.
*   Der Controller fühlt sich leichter an als das Original.
Was diesen Controller auszeichnet: Ein tiefer Einblick
Nachdem ich diesen Gaming Controller nun schon seit einiger Zeit nutze, kann ich detailliert auf seine einzelnen Aspekte eingehen.
Vielseitige Kompatibilität und anfängliche Einrichtung
Einer der Hauptgründe, warum ich mich für diesen Controller entschieden habe, war seine beworbene breite Kompatibilität. Die Möglichkeit, denselben Controller für meine Xbox One S, die neuere Series X und meinen PC zu nutzen, war äußerst attraktiv. In der Praxis war die Einrichtung am PC und an der PS3 tatsächlich ein Kinderspiel: Empfänger einstecken, Controller einschalten, und schon wurde er erkannt. Das Plug-and-Play-Prinzip funktioniert hier hervorragend.
Die Einrichtung an der Xbox One und Series X war etwas anders, aber immer noch relativ einfach. Man steckt den USB-Adapter in die Konsole, schaltet die Konsole ein und dann den Controller. Die Verbindung wird automatisch hergestellt. Dies ist praktisch und man ist schnell einsatzbereit. Allerdings muss ich hier einen der ersten großen Nachteile ansprechen, der sich in der Langzeitnutzung gezeigt hat: Der Controller kann die Xbox Konsole nicht einschalten. Man muss die Konsole immer manuell über den Power-Knopf starten, bevor man den Controller verbinden kann. Das mag kleinlich klingen, ist aber eine Komfortfunktion, die ich vom Original gewohnt war und nun vermisse. Ein weiteres, gravierenderes Problem auf der Xbox, das ich erlebt habe und auch in anderen Berichten lese, ist, dass der Controller manchmal die Verbindung verliert oder wenn man ihn manuell trennt (z.B. um einen anderen Controller zu nutzen), er sich anschließend nicht wieder verbinden lässt, ohne die Xbox komplett neu zu starten. Das ist im Spiel sehr frustrierend.
Die drahtlose Verbindung: Freiheit mit kleinen Haken
Die drahtlose 2,4Ghz Verbindung war ein weiterer wichtiger Punkt für mich. Die angegebene Reichweite von 8 Metern ist für meine Wohnsituation mehr als ausreichend und die Verbindung ist im Allgemeinen stabil, solange es keine größeren Störquellen gibt. Ich konnte ohne Probleme vom Sofa aus spielen, ohne Unterbrechungen oder spürbare Verzögerungen.
Die beworbene exklusive Frequenzsprungtechnologie und leistungsstarke Entstörungsfähigkeit scheinen im normalen Betrieb gut zu funktionieren. Ich hatte selten das Gefühl, dass meine Eingaben verzögert ankamen, was für die meisten Spiele absolut ausreicht. Für extrem kompetitive Szenarien mag ein kabelgebundener Controller oder das Original die sicherere Wahl sein, aber für den Durchschnittsspieler ist die Leistung hier solide. Das erwähnte Problem, dass der Controller nach einer Trennung manchmal einen Konsolen-Neustart erfordert, trübt das Bild der drahtlosen Freiheit auf der Xbox jedoch erheblich.
Ergonomie und Haptik: Eine Frage des Geschmacks und der Erwartung
Der Controller liegt in seiner Grundform gut in der Hand, da er offensichtlich stark vom Design des originalen Xbox Controllers inspiriert ist. Die rutschfesten Griffe tragen tatsächlich zu einer verbesserten Stabilität bei, besonders bei schweißtreibenden Gaming-Momenten. Das versunkene Design der Joysticks passt sich den Daumen gut an und bietet eine gute Kontrolle.
Allerdings ist das Gewicht des Controllers deutlich geringer als beim Original. Das kann für manche Spieler, die einen leichteren Controller bevorzugen, ein Vorteil sein. Mir persönlich fehlt aber das “satte” Gefühl in der Hand, das ein etwas höheres Gewicht vermittelt. Es fühlt sich dadurch nicht ganz so hochwertig an. Die beworbene Abstimmung durch E-Sportler hinsichtlich Gewicht und Form mag zutreffen, aber die subjektive Haptik ist eben anders als beim teureren Pendant.
Die Dual Vibration Funktion: Mehr Immersion
Die Vibrationsfunktion mit Dual Motor ist definitiv vorhanden und trägt zur Immersion bei. Die asymmetrischen somatosensorischen Schwingungsmotoren in den Griffen und die Trigger-Motoren simulieren Ereignisse im Spiel wie Treffer, Explosionen oder das Durchfahren von Gelände passend. Die Intensität ist angenehm und kann in vielen Spielen das Erlebnis tatsächlich realistischer gestalten. Ein Nutzer merkte sogar an, dass die Vibration als angenehmer empfunden wird als beim Original, was aber sicherlich auch subjektiv ist. Insgesamt funktioniert diese Funktion gut und wie erwartet.
Tasten, Sticks und Steuerkreuz: Licht und Schatten
Die Joysticks bieten eine flüssige 360-Grad-Bewegung, was in Spielen, die präzise Steuerung erfordern, wie Open-World-Spiele oder third-person Shooter, wichtig ist. Die Genauigkeit der Sticks ist für meinen Bedarf ausreichend, auch wenn man bei sehr feinen Bewegungen vielleicht einen winzigen Unterschied zum Original bemerken könnte – das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Das D-Pad ist einheitlich geformt und reagiert zuverlässig auf Eingaben für Richtungsbefehle oder Menünavigation.
Bei den Schulter- und Trigger-Tasten (LB/RB und LT/RT) gibt es jedoch auffällige Unterschiede und Schwächen. Die LB/RB-Tasten haben einen sehr ausgeprägten, klackenden Rückmeldungston, der bei häufigem Gebrauch, wie z.B. Spielerwechseln in Fußballspielen (FIFA), schnell nervig werden kann. Die LT/RT-Trigger-Tasten haben einen spürbar höheren Widerstand als gewohnt. Bei Spielen, bei denen man diese Tasten oft und schnell drücken oder halten muss (Sprinten in FIFA, Gas geben in Rennspielen), kann dies auf Dauer ermüdend sein und sich unangenehm anfühlen.
Was die Langlebigkeit angeht, so gab es hier leider nach einigen Monaten Nutzung die ersten Probleme. Die Gummierung des linken Sticks begann sich abzulösen, was die Haptik stark beeinträchtigte. Auch die ‘A’-Taste zeigte erste Anzeichen von Klebrigkeit oder Trägheit. Das Klacken der hinteren Tasten verschwand zwar, aber nur, weil sie sich abgenutzt anfühlten. Diese Verschleißerscheinungen traten deutlich schneller auf als bei meinen originalen Controllern, was die anfängliche Kostenersparnis relativiert, wenn man auf langfristige Nutzung abzielt. Auch das Steuerkreuz zeigte nach kurzer Zeit manchmal eine gewisse Trägheit.
Der integrierte Akku: Ein Pluspunkt mit blinkendem Problem
Die Tatsache, dass dieser Wireless Controller über einen integrierten, wiederaufladbaren Akku verfügt, ist ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen Controllern, die noch auf AA-Batterien setzen. Man spart sich den ständigen Nachkauf oder das Hantieren mit Ladestationen für separate Akku-Packs. Der Akku hält durchaus einen längeren Spieleabend durch, wie ein Nutzer bestätigte, und die Möglichkeit, während des Aufladens weiterzuspielen, ist praktisch.
Allerdings ist die Anzeige des Akkustands nicht optimal gelöst. Wenn der Akku zur Neige geht, beginnt ein blauer Ring hell zu blinken. Das Blinken ist nicht nur im Augenwinkel störend und hell, sondern beginnt auch gefühlt erst sehr spät, kurz bevor der Controller sich abschaltet. Eine gestufte Anzeige (z.B. gelb bei mittlerem Stand, rot bei niedrigem Stand) wäre hier deutlich nutzerfreundlicher gewesen. Ein weiteres Problem, das bei einem anderen Käufer auftrat und auf einen potenziellen Qualitätsmangel hinweist, war, dass der Ladeanschluss nach nur kurzer Nutzungszeit beschädigt war und das Ladekabel samt Stecker herausgezogen werden konnte. Dies scheint zwar kein allgemeines Problem zu sein, aber es zeigt mögliche Schwachstellen in der Verarbeitung.
Der fehlende Kopfhöreranschluss: Eine spürbare Einschränkung
Ein Punkt, der für viele Konsolenspieler wichtig ist und bei diesem Controller leider fehlt, ist der 3,5mm Klinkenanschluss für Headsets. Bei Spielen, die Kommunikation mit Teammitgliedern erfordern, oder wenn man einfach ungestört mit gutem Sound spielen möchte, ist dieser Anschluss am Controller Standard bei den meisten modernen Konsolen. Sein Fehlen bedeutet, dass man auf alternative Lösungen zurückgreifen muss, was die Flexibilität einschränkt.
Was andere Käufer berichten
Bei meiner Recherche online stieß ich auf eine Mischung aus positiven und negativen Erfahrungen anderer Nutzer, was meine eigenen Beobachtungen in vielen Punkten bestätigte. Viele loben die einfache Installation, besonders am PC, und sehen den Controller als gute, preiswerte Option für Gelegenheitsspieler oder als Zweitcontroller. Einige empfinden die Vibration als gut und die Haptik als angenehm, wobei das geringere Gewicht für manche ein Pluspunkt ist.
Andere Käufer teilen jedoch meine Bedenken hinsichtlich der Langlebigkeit und bestimmter mechanischer Aspekte. Probleme mit klemmenden Tasten (wie der A-Taste oder dem Steuerkreuz), abgenutzten Materialien (besonders am Stick-Gummi) nach nur wenigen Monaten und die störenden Geräusche oder der Widerstand der Schulter- und Trigger-Tasten werden häufig genannt. Die Unfähigkeit, die Xbox einzuschalten oder zuverlässig wiederzuverbinden, sowie die ungünstige Akkuanzeige sind weitere wiederkehrende Kritikpunkte. Es gab auch Berichte über Controller, die nach kurzer Zeit von der Xbox gesperrt wurden, vermutlich weil sie nicht lizenziert sind, sowie vereinzelt Berichte über Defekte am Ladeanschluss direkt nach dem Auspacken. Während einige den Controller für den Preis für “gut genug” halten, raten andere dazu, lieber mehr Geld in ein Original zu investieren, um langfristig mehr Freude zu haben.
Mein abschließendes Urteil
Das ursprüngliche Problem, einen vielseitigen, kabellosen Controller zu finden, der nicht gleich ein Vermögen kostet, ist ein häufiges Anliegen für viele Gamer. Ohne eine passende Lösung bleibt man entweder auf teure Originale angewiesen oder muss Kompromisse bei Komfort und Zuverlässigkeit eingehen, was den Spielspaß mindern kann.
Der Wireless Controller für Xbox One bietet hierfür eine potenziell gute Lösung, insbesondere aufgrund seiner breiten Plattform-Kompatibilität, der soliden 2,4Ghz Wireless-Verbindung und des integrierten Akkus. Er deckt die grundlegenden Funktionen gut ab und ist eine attraktive Option für preisbewusste Käufer oder als zusätzlicher Controller. Man muss sich jedoch der Kompromisse bewusst sein, insbesondere in Bezug auf die fehlenden Features wie den Headset-Anschluss und die Xbox-Einschaltfunktion sowie potenzielle Einschränkungen bei der Langlebigkeit und der Qualität bestimmter Tasten.
Wenn Sie auf der Suche nach einem kostengünstigen Multi-Plattform-Controller sind und die erwähnten Nachteile für Sie akzeptabel sind, kann dieser Controller eine Überlegung wert sein. Er bietet die Kernfunktionen für viele Stunden Spielspaß. Um mehr Details zu erfahren oder den Controller direkt zu bestellen, klicken Sie hier.
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