Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant im Test: Meine Langzeiterfahrung

Als passionierter Flugsimulator-Enthusiast suchte ich schon lange nach einer Steuerung, die mir ein authentischeres Gefühl vermittelt und die reine Joystick-Erfahrung übertrifft. Das Fehlen realistischer Schubhebel und dedizierter Steuerelemente machte viele Manöver im Flugsimulator unnötig schwierig und nahm mir ein Stück Immersion. Ein präziseres und umfassenderes Steuersystem war für mich unerlässlich, um das Hobby wirklich genießen zu können. Der Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant hat mir auf dieser Suche entscheidend geholfen.

Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant with Auto Pilot & Annunciator Panel in aviation...
  • Throttle-Quadrant für GA-Flugzeuge und Airliner
  • Konfigurationsmöglichkeiten für einen oder mehrere Motoren
  • Konfigurationsmöglichkeiten für Kolbenmotor oder Jet-Triebwerke

Worauf es beim Kauf eines Schubhebel-Quadranten ankommt

Ein guter Schubhebel-Quadrant ist weit mehr als nur ein Satz von Hebeln. Er ist ein zentrales Element, das das Eintauchen in die Flugsimulation maßgeblich verbessern kann. Der ideale Kunde für ein solches Gerät ist jemand, der ernsthaft simuliert, Wert auf Realismus legt und bereit ist, sich mit verschiedenen Flugzeugtypen – vom einmotorigen Propellerflugzeug bis zum komplexen Jetliner – auseinanderzusetzen. Gelegenheitsflieger, die nur ab und zu eine Runde drehen möchten oder sehr wenig Platz auf dem Schreibtisch haben, könnten mit einfacheren, kompakteren Lösungen vielleicht glücklicher werden. Für sie könnte ein Joystick mit integriertem Schubregler oder ein kleineres, spezialisiertes Panel ausreichen.

Vor dem Kauf sollte man sich unbedingt Gedanken über einige Punkte machen: Welche Flugzeugtypen fliege ich hauptsächlich? Benötige ich Konfigurationen für ein-, zwei- oder sogar viermotorige Flugzeuge? Wie wichtig sind integrierte Funktionen wie Autopilot, Annunciator Panel oder Fahrwerkschalter? Passt das Gerät von den Abmessungen her auf meinen Schreibtisch und lässt es sich gut mit meiner vorhandenen Hardware (wie einem Steuerhorn oder Pedalen) kombinieren? Auch die Kompatibilität mit der bevorzugten Flugsimulator-Software und die Qualität der Verarbeitung sind entscheidende Kriterien.

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Überblick: Was bietet der Bravo Throttle Quadrant?

Der Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant präsentiert sich als umfassendes All-in-One-System für die Flugsimulation. Er verspricht, die Steuerung aller Arten von Flugzeugen – von der General Aviation (GA) bis hin zu großen Verkehrsflugzeugen – realistischer und zugänglicher zu gestalten. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem eigentlichen Schubhebel-Quadrant eine Montageschablone und -klammern, ein USB-Kabel, Abdeckungen für unbenutzte Achsen und vor allem zwei Sätze austauschbarer Hebel: eine Konfiguration für GA-Flugzeuge (ein- oder zweimotorig mit separatem Klappenhebel) und eine für Airliner (zwei oder vier Schubhebel, Spoiler- und Klappenhebel, jeweils mit Schubumkehr). Hinzu kommen das integrierte Autopilot-Panel, ein Annunciator Panel mit 14 Lichtern, ein Fahrwerkschalter und ein Trimrad sowie sieben programmierbare Tasten.

Dieses Produkt richtet sich klar an den engagierten Simmer, der ein hohes Maß an Realismus und Funktionalität sucht, ohne gleich mehrere separate Panels kaufen zu müssen. Es ist weniger geeignet für den reinen Gelegenheitsnutzer oder jemanden, der nur einen einzigen Flugzeugtyp simuliert und dafür eventuell spezifischere, aber weniger vielseitige Hardware bevorzugt.

Vorteile des Honeycomb Bravo:
* Extrem vielseitig durch austauschbare Hebel (GA & Airliner)
* Umfangreiches, integriertes Autopilot-Panel
* Annunciator Panel mit Warnleuchten
* Dedizierter Fahrwerkschalter und Trimrad
* Hohe Bauqualität, passend zum Honeycomb Alpha Yoke
* Viele programmierbare Tasten

Nachteile des Honeycomb Bravo:
* Benötigt oft zusätzliche Software (AFC Bridge) für volle Lichtfunktionalität
* Kann auf kleinen Schreibtischen viel Platz einnehmen
* Anzeigelichter des Annunciator Panels sind manchmal durch die Hebel verdeckt
* Die Drehknöpfe des Autopilot-Panels könnten präziser sein

Die Stärken des Honeycomb Bravo

Nach intensiver Nutzung des Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant kann ich sagen, dass er das Flugerlebnis im Simulator auf ein neues Level hebt. Die Kombination aus Vielseitigkeit und integrierten Funktionen macht ihn zu einem wahren Kraftpaket.

Schubhebel und ihre Konfigurationen: Das Herzstück sind natürlich die Schubhebel selbst. Die Möglichkeit, zwischen GA- und Airliner-Konfigurationen zu wechseln, ist genial. Für GA-Flugzeuge erhält man Hebel für Schub, Propellerdrehzahl und Gemisch sowie einen separaten Klappenhebel. Das Gefühl der Achsen ist angenehm weich, aber mit dem seitlichen Spannungsrad lässt sich der Widerstand präzise einstellen. Dies ermöglicht eine sehr feinfühlige Steuerung der Triebwerke. Besonders nützlich ist die Konfiguration für mehrmotorige GA-Flugzeuge, bei der man jeden Motor separat steuern kann. Für Airliner tauscht man die GA-Hebel gegen bis zu vier Schubhebel, einen Spoiler- und einen Klappenhebel. Die integrierte Schubumkehr, die durch Hochziehen der Hebel aktiviert wird, fühlt sich sehr authentisch an und ist für Jet-Simulationen unerlässlich. Das taktile Feedback beim Einrasten der Umkehrfunktion ist sehr zufriedenstellend. Diese Flexibilität bedeutet, dass ich mit demselben Gerät eine Cessna 172, eine Baron 58 und eine Boeing 737 oder sogar eine 747 glaubwürdig simulieren kann. Dies löst das Problem, für verschiedene Flugzeugklassen separate Hardware kaufen oder auf Realismus verzichten zu müssen.

Das Autopilot-Panel: Das integrierte Autopilot-Panel ist ein absolutes Highlight. Statt mühsam mit der Maus im virtuellen Cockpit die winzigen Knöpfe und Schalter des Autopiloten bedienen zu müssen, hat man hier alle wichtigen Funktionen direkt zur Hand: Kurs, Höhe, Vertikalgeschwindigkeit, Heading-Modus, Nav-Modus, Anflug-Modus, und mehr. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und sind, wie das gesamte Panel, beleuchtet. Dies trägt erheblich zur Immersion bei, besonders beim Fliegen in der Dämmerung oder Nacht. Es mag kleinere Kritikpunkte geben, wie die etwas vagen Markierungen an den Drehknöpfen oder die Tatsache, dass die “Beschleunigung” beim schnellen Drehen nicht so ausgeprägt ist wie bei manchen Onscreen-Implementierungen, aber die Bequemlichkeit und das taktile Feedback überwiegen bei Weitem. Die Möglichkeit, den Autopiloten schnell und präzise über physische Bedienelemente einzustellen, reduziert die Arbeitslast und erhöht die Konzentration auf das Fliegen selbst – ein entscheidender Vorteil für realistischere Flüge, besonders bei komplexen Anflügen.

Annunciator Panel: Das Annunciator Panel mit seinen 14 Anzeigelichtern bietet einen schnellen Überblick über wichtige Systemstatus und Warnungen im Cockpit, wie z. B. Master Caution, Gear Unlocked, Parking Brake On, Low Fuel etc. Diese visuellen Hinweise direkt am Hardware-Panel zu haben, statt sie nur auf dem Bildschirm zu sehen, erhöht die Situationswahrnehmung erheblich und trägt zur Immersion bei. Es ist zwar korrekt, dass die Lichter manchmal von den darüber liegenden Schubhebeln verdeckt werden können, je nach Position der Hebel, aber die meisten kritischen Warnungen bleiben sichtbar. Es ist ein Detail, das dazu beiträgt, das Gefühl eines echten Cockpits zu vermitteln. Die Funktionalität der Lichter erfordert oft die Installation der Honeycomb-eigenen AFC Bridge Software, was ein kleiner zusätzlicher Schritt ist, aber sobald eingerichtet, funktionieren sie zuverlässig.

Fahrwerkschalter und Trimrad: Der robuste Fahrwerkschalter mit seinen klar definierten Positionen (Up, Down) und dem fühlbaren Einrasten ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der Zuweisung dieser Funktion auf eine Taste oder einen Joystick-Knopf. Man spürt förmlich das Bewegen des Fahrwerks. Das große Trimrad ist für die Feineinstellung der Fluglage unerlässlich, insbesondere bei Flugzeugen der allgemeinen Luftfahrt. Es ermöglicht eine sehr präzise Steuerung der Trimmung, was den manuellen Flug erheblich erleichtert und stabilisiert. Beide Bedienelemente fühlen sich solide an und funktionieren tadellos, was die Präzision und den Realismus während des Fluges steigert.

Programmierbare Tasten und Bauqualität: Die sieben programmierbaren Tasten am unteren Rand des Panels bieten zusätzliche Flexibilität. Ich nutze sie gerne für Funktionen wie die Feststellbremse, Pitotrohrheizung oder verschiedene Lichter, die ich schnell erreichen möchte, ohne die Hand vom Quadranten nehmen oder nach der Tastatur greifen zu müssen. Was die Bauqualität angeht, so fügt sich der Bravo nahtlos in die Honeycomb-Produktlinie ein. Er hat das gleiche hochwertige Finish und das solide Gewicht wie das Honeycomb Alpha Yoke. Die Montage mit den mitgelieferten Klammern ist stabil und einfach. Die Verarbeitung vermittelt das Gefühl, dass man ein langlebiges, hochwertiges Produkt in den Händen hält.

Insgesamt ist das Zusammenspiel dieser Funktionen beeindruckend. Der Bravo Throttle Quadrant löst das Problem der mangelnden Realitätsnähe und des fummeligen Onscreen-Bedienens, indem er die wichtigsten Flugzeugsysteme und -steuerungen auf einem einzigen, hochwertigen Gerät vereint. Die Lernkurve bei der Zuweisung aller Achsen und Tasten mag anfangs etwas Zeit in Anspruch nehmen, wie bei komplexer Simulationshardware üblich, aber die investierte Zeit zahlt sich durch ein deutlich immersiveres und realistischeres Flugerlebnis aus.

Meinungen aus der Community

Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf zahlreiche positive Rückmeldungen zum Honeycomb Bravo. Viele Nutzer loben die außergewöhnliche Vielseitigkeit des Geräts, das sich problemlos an verschiedene Flugzeugtypen anpassen lässt – von kleinen Propellermaschinen bis hin zu großen Passagierjets. Die hochwertige Verarbeitung wird häufig hervorgehoben, wobei die Ähnlichkeit und perfekte Ergänzung zum Honeycomb Alpha Yoke besonders positiv erwähnt wird. Gelobt werden auch die geschmeidigen Achsen und die präzise Steuerung, die eine feinfühlige Handhabung der Triebwerke ermöglichen. Das integrierte Autopilot-Panel wird oft als großer Gewinn für die Immersion und Benutzerfreundlichkeit genannt, da es das Klicken auf dem Bildschirm überflüssig macht. Einige Nutzer erwähnten, dass für die volle Funktionalität der Annunciator-Lichter zusätzliche Software benötigt wird oder dass die Lichter unter den Hebeln manchmal schwer zu sehen sind, sehen dies aber als kleinere Einschränkungen angesichts des Gesamtwerts und der Features an. Die Möglichkeit, umfangreiche Konfigurationen für verschiedene Flugzeugprofile zu erstellen, wird ebenfalls geschätzt.

Mein abschließendes Urteil

Für jeden ernsthaften Flugsimulator-Enthusiasten, der das Gefühl des Fliegens maximieren möchte, ist der Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant eine hervorragende Investition. Er löst das grundlegende Problem der fehlenden physischen Interaktion und des Realismus, das oft bei der Nutzung einfacherer Controller auftritt. Die Vielseitigkeit für verschiedenste Flugzeugtypen, die sinnvolle Integration von Autopilot- und Annunciator-Funktionen in einem einzigen Panel sowie die solide Bauqualität machen ihn zu einer der besten All-in-One-Lösungen auf dem Markt. Wenn auch Sie Ihr Flugsimulator-Erlebnis auf ein neues Level heben möchten und eine umfassende, realistische Steuerung suchen, klicken Sie hier, um den Honeycomb Aeronautical Bravo Throttle Quadrant bei Amazon.de anzusehen.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API