Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant TEST: Mehr Kontrolle für Ihren Flugsimulator

Startpunkt: Mein Problem und die Suche

Jeder ambitionierte Flugsimulator-Enthusiast kennt das: Je komplexer die geflogenen Flugzeuge werden, desto mehr Kontrolle und realitätsnahe Eingabegeräte sind gefragt. Gerade bei mehrmotorigen Maschinen stieß ich mit meinem ursprünglichen Setup schnell an Grenzen. Die präzise Steuerung jedes Triebwerks, die exakte Einstellung von Propeller und Gemisch – all das war mit einer einfachen Gashebelachse am Joystick oder Yoke kaum zufriedenstellend möglich. Dieses Fehlen an dedizierten Bedienelementen machte das Fliegen von Twins und Jets zu einer ständigen Fummelei und beeinträchtigte die Immersion erheblich. Ich brauchte dringend eine Lösung, die mir mehr Achsen und Schalter an die Hand gibt. Eine solche Verbesserung hätte mir das Leben im virtuellen Cockpit enorm erleichtert und die Bedienung komplexer Flugzeuge erst wirklich genießbar gemacht.

Ein Flugsimulator-Quadrant ist nicht einfach nur ein weiterer Controller; er ist ein spezialisiertes Eingabegerät, das maßgeblich zur Immersion und zur Präzision der Flugsimulation beiträgt. Er löst das Problem, kritische Flugparameter wie Schub, Propellersteigung oder Gemisch nicht realistisch oder mit ausreichender Granularität steuern zu können. Wer mehr als nur Gelegenheitsflüge in Einmotorigen unternimmt und sich ernsthaft mit der Bedienung komplexerer Flugzeuge auseinandersetzen möchte, für den ist ein solcher Quadrant fast unerlässlich.

Der ideale Kunde für einen Throttle Quadranten ist jemand, der bereits ein Basis-Setup (wie ein Yoke oder einen hochwertigen Joystick) besitzt und dieses erweitern möchte. Insbesondere Piloten, die häufig mehrmotorige Propellermaschinen oder Jets simulieren, werden die zusätzlichen Achsen und Schalter schnell schätzen lernen. Auch Nutzer, die ihren virtuellen Cockpitaufbau modular gestalten und erweitern möchten, gehören zur Zielgruppe.

Wer dagegen nur ab und zu eine Cessna fliegt, wenig Wert auf detailgetreue Bedienung legt oder nur begrenzten Platz auf dem Schreibtisch hat und eine All-in-One-Lösung bevorzugt, benötigt nicht zwingend einen dedizierten Throttle Quadranten. Für diese Nutzer könnte ein einfacherer Joystick oder Yoke mit integriertem Gashebel ausreichen.

Vor dem Kauf eines Throttle Quadranten sollten Sie einige Dinge bedenken:
1. Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass das Gerät mit Ihrem bevorzugten Flugsimulator (Microsoft Flight Simulator, X-Plane, Prepar3D etc.) und Ihrem Betriebssystem (Windows) kompatibel ist. Prüfen Sie, ob spezielle Treiber oder Plugins erforderlich sind.
2. Anzahl der Achsen: Wieviele Motoren möchten Sie realistisch steuern können? Benötigen Sie separate Achsen für Propeller und Gemisch? Mindestens drei Achsen sind für viele komplexere Flugzeuge sinnvoll.
3. Zusätzliche Schalter: Bietet der Quadrant zusätzliche programmierbare Schalter für Funktionen wie Fahrwerk, Klappen oder Bremsen? Diese können sehr nützlich sein.
4. Verarbeitungsqualität: Aus welchen Materialien ist das Gerät gefertigt? Billiges Plastik kann weniger präzise sein und sich weniger wertig anfühlen als Metallkomponenten. Langlebigkeit ist ein wichtiger Faktor.
5. Montageoptionen: Wie wird der Quadrant am Schreibtisch befestigt? Ist die Halterung stabil und flexibel genug für Ihre Bedürfnisse und Ihren Schreibtisch?
6. Modularität: Passt der Quadrant gut zu anderen Komponenten Ihres Setups, insbesondere wenn Sie bereits Geräte desselben Herstellers (z.B. Logitech G Flight Yoke) besitzen?
7. Preis-Leistungs-Verhältnis: Setzen Sie Ihre Erwartungen basierend auf dem Preis. High-End-Geräte bieten oft eine bessere Haptik und Präzision, sind aber auch deutlich teurer.

Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant, Simulations-Achsenschalthebel für Flug Simulatoren,...
  • Wie ein Profi: Mit dem Throttle-Quadranten können Sie Ihr Saitek Pro Flight-Setup erweitern, damit auch mehrmotorige Flugzeuge unterstützt werden
  • Mehr Kontrolle: Bauen Sie Ihr Simulator-Setup aus und entwickeln gleichzeitig Ihre virtuellen Pilotenkenntnisse weiter
  • Modulares Design & abnehmbare Hebelgriffe: Behalten Sie Schubregler, Trimmung und Gemischverstellung einfach im Auge

Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant: Der erste Eindruck

Der Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant präsentiert sich als Erweiterung für das bestehende Logitech G Flight System, insbesondere das Flight Yoke System. Sein Hauptversprechen ist, Piloten von mehrmotorigen Flugzeugen die nötige Kontrolle über separate Triebwerke, Propeller und Gemisch zu geben und gleichzeitig zusätzliche, frei programmierbare Schalter bereitzustellen. Im Lieferumfang findet sich der Quadrant selbst mit drei montierten Hebeln, zusätzliche austauschbare Hebelgriffe (für spezifische Funktionen wie Propeller oder Gemisch), die verstellbare Befestigungshalteung sowie eine kurze Bedienungsanleitung.

Im Vergleich zu Einsteiger-Joysticks oder Yokes mit integriertem Gashebel bietet dieses Gerät dedizierte, separate Achsen und erweitert die Steuerungsmöglichkeiten enorm. Es positioniert sich im mittleren Preissegment und ist oft die logische Ergänzung für Besitzer des passenden Yokesystems von Logitech G. Gegenüber höherpreisigen Vollmetall-Quadranten muss man Abstriche bei der Materialanmutung hinnehmen, es liefert aber eine solide Funktionalität für den Preis.

Für wen ist dieses spezielle Produkt geeignet? Es ist ideal für Nutzer, die bereits das Logitech G Flight Yoke System besitzen und ihr Cockpit realistischer gestalten möchten, insbesondere für das Fliegen von mehrmotorigen Flugzeugen. Es ist auch eine gute Wahl für Einsteiger in modulare Sim-Setups, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Nicht geeignet ist es für Nutzer, die ein sehr hochwertiges Gefühl und Vollmetall-Bauweise erwarten oder die ausschließlich einfache, einmotorige Flugzeuge simulieren.

Vorteile:
* Fügt drei separate, programmierbare Achsen hinzu.
* Inklusive drei Zwei-Wege-Kippschaltern für zusätzliche Befehle.
* Modulares Design mit austauschbaren Hebelgriffen für flexible Konfiguration (Schub, Prop, Gemisch).
* Gute Integration in das Logitech G Flight System.
* Breite Kompatibilität mit gängigen Flugsimulatoren.
* Verstellbare Halterung zur sicheren Befestigung.
* Verbessert die Steuerung von mehrmotorigen Flugzeugen erheblich.

Nachteile:
* Überwiegend aus Plastik gefertigt, was sich auf die Haptik auswirkt.
* Manche Nutzer berichten von unterschiedlich schwergängigen Hebeln (insbesondere links).
* Die Kippschalter können etwas steif sein.
* Die Halterung kann klobig wirken und Platz beanspruchen.
* Software- und Treiberinstallation können unter Umständen anfänglich Probleme bereiten.

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Detailbetrachtung: Was der Quadrant wirklich leistet

Nachdem ich den Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant nun schon längere Zeit in Gebrauch habe, kann ich detailliert auf seine einzelnen Funktionen und deren Auswirkungen auf das Simulatorerlebnis eingehen.

Die drei linearen Achsen (Hebel)

Die Herzstücke des Quadranten sind zweifellos die drei Hebel. Sie bewegen sich linear auf einer Schiene. Das Gefühl beim Bewegen ist grundsätzlich flüssig, wenn auch nicht so butterweich und widerstandsfrei wie bei sehr hochwertigen Metall-Quadranten. Es gibt einen gewissen, gleichmäßigen Widerstand über den gesamten Bewegungsweg. Basierend auf meiner Erfahrung und dem Feedback anderer Nutzer scheint es jedoch eine gewisse Varianz bei der Fertigung zu geben; bei meinem Exemplar ist der linke Hebel tatsächlich ein wenig schwergängiger als die anderen beiden, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war. Man spürt dies aber nur bei sehr feinen Bewegungen.

Die Bedeutung dieser drei Achsen kann kaum überschätzt werden, insbesondere wenn man von einem Setup mit nur einer einzigen Gashebelachse kommt. Sie ermöglichen die individuelle Steuerung von drei separaten Parametern. Typischerweise werden sie für Schub (Throttle), Propellersteigung (Propeller Pitch) und Gemisch (Mixture) in mehrmotorigen Kolbenflugzeugen konfiguriert. Für Jets lassen sich alle drei als Schubhebel für dreimotorige Flugzeuge oder zwei als Schub und einer für andere Funktionen nutzen. Diese Dedizierung erlaubt eine viel präzisere Kontrolle während aller Flugphasen, von der synchronisierten Schubaufbringung beim Start bis hin zur exakten Gemischeinstellung im Reiseflug oder der Steuerung der Propellerfahnen bei einem Triebwerksausfall. Das Erfühlen des physischen Hebels für jede Funktion ist ein großer Schritt in Richtung Immersion und Realismus und macht den Umgang mit komplexen Flugzeugsystemen greifbarer. Die Möglichkeit, die Hebelgriffe auszutauschen und so visuell und haptisch zwischen Schub, Propeller und Gemisch zu unterscheiden, ist ein kleiner, aber feiner Vorteil, der zur schnelleren und korrekten Bedienung beiträgt. Diese Flexibilität ist ein großer Pluspunkt des Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadranten.

Die Drei-Wege-Kippschalter

Zusätzlich zu den drei Achsen sind am Fuß des Quadranten drei Drei-Wege-Kippschalter (nach oben, mittig, nach unten) angebracht, die insgesamt neun programmierbare Befehle liefern. Diese Schalter sind eine praktische Ergänzung, um häufig genutzte Funktionen schnell erreichen zu können. Ich habe sie beispielsweise für das Ein- und Ausfahren des Fahrwerks, das schrittweise Setzen der Landeklappen und für die Störklappen (Spoilers/Speedbrakes) belegt. Ihre Position direkt am Quadranten ist ergonomisch sinnvoll.

Allerdings muss ich hier einen Nachteil erwähnen, der auch von anderen Nutzern berichtet wird: Die Kippschalter sind relativ schwergängig. Das Umschalten erfordert spürbar Kraft und ist von einem deutlichen “Klick” begleitet. Für Funktionen, die häufig und schnell umgeschaltet werden müssen, wie etwa Funkfrequenzen, sind sie weniger ideal, da die Bedienung etwas ruckelig ausfällt. Für Funktionen wie Fahrwerk oder Klappen, die seltener bedient werden, sind sie aber absolut praktikabel und zuverlässig. Sie erweitern die Anzahl der verfügbaren physikalischen Bedienelemente deutlich und reduzieren die Abhängigkeit von Tastaturkommandos oder Mausklicks im virtuellen Cockpit. Gerade in Kombination mit dem Yoke System, das primär Achsen und wenige Tasten bietet, sind diese zusätzlichen Schalter sehr willkommen.

Modulares Design und abnehmbare Hebelgriffe

Ein weiteres durchdachtes Merkmal ist die Modularität der Hebelgriffe. Die Griffe lassen sich einfach abziehen und neu anordnen oder durch die mitgelieferten spezifischen Griffe für Propeller und Gemisch ersetzen. Dies ermöglicht eine schnelle Anpassung des Quadranten an den jeweiligen Flugzeugtyp, den man gerade fliegt. Für ein zweimotoriges Flugzeug mit Kolbenmotoren konfiguriere ich ihn als Schub-Propeller-Gemisch. Für einen zweimotorigen Jet lasse ich vielleicht nur zwei Schubhebel und nutze den dritten Hebel für Störklappen oder eine andere freie Achse.

Diese Flexibilität ist ein echter Mehrwert für Simmer, die gerne verschiedene Flugzeugtypen fliegen. Es verbessert nicht nur die Haptik, indem man den passenden Griff fühlt, sondern auch die visuelle Erkennung der zugewiesenen Funktion. So greift man im Eifer des Gefechts seltener zum falschen Hebel. Das System funktioniert unkompliziert und robust; die Griffe sitzen fest, lassen sich aber ohne Werkzeug wechseln. Dies unterstreicht den Anspruch von Logitech G, ein modulares Flugsimulationssystem anzubieten, das sich an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen lässt.

Sichere Befestigung mit verstellbarer Halterung

Die Montage des Quadranten erfolgt über eine mitgelieferte verstellbare Halterung. Diese nutzt zwei Klemmen, die von oben und unten an der Schreibtischkante festgeschraubt werden. Die Halterung ist relativ massiv und auf den ersten Blick nicht unbedingt elegant. Manchmal wirkt sie etwas klobig und nimmt unter dem Tisch etwas Platz weg, was von einigen Nutzern als Nachteil empfunden wird – verglichen beispielsweise mit der kompakteren Befestigung anderer Eingabegeräte.

Funktional erfüllt die Halterung jedoch ihren Zweck: Sie bietet einen sicheren und stabilen Halt. Einmal festgezogen, verrutscht der Quadrant nicht, selbst bei energischer Bedienung der Hebel oder Schalter. Die Klemmen sind verstellbar und passen auf die meisten gängigen Schreibtischplatten. Es gibt auch die Möglichkeit, den Quadranten direkt auf den Schreibtisch zu stellen, aber die Befestigung ist definitiv die empfohlene Methode für einen stabilen Betrieb. Zwar fühlt sich die Halterung nicht wie aus dem Vollen gefräst an, aber sie ist zweckmäßig und hält das Gerät zuverlässig dort, wo es sein soll. Eine solide Halterung ist entscheidend für ein gutes Simulatorerlebnis, da ein wackeliges Eingabegerät die Präzision und Immersion stark beeinträchtigt.

Integration in das Logitech G Flight System und Kompatibilität

Der Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant ist als Teil des modularen Logitech G Flight Systems konzipiert. Das bedeutet, er ist perfekt auf die Zusammenarbeit mit dem Logitech G Flight Yoke System und anderen Panels (Radio Panel, Multi Panel, Switch Panel, Instrument Panels) ausgelegt. Die Montagehalterungen ermöglichen es, verschiedene Panels nebeneinander oder übereinander zu befestigen und so ein individuelles Cockpit-Layout zu erstellen. Diese Modularität ist ein großer Pluspunkt des Systems.

Die Kompatibilität mit gängigen Flugsimulatoren ist ebenfalls sehr gut. Der Quadrant funktioniert “Plug&Play” unter Windows 7, 8.1 und 10. Für die volle Funktionalität und Konfigurierbarkeit wird die Installation der Logitech G Software empfohlen, die auch spezifische Plugins für Simulatoren wie FSX, X-Plane 10/11/12 und Prepar3D bereitstellt. Die Integration in den Microsoft Flight Simulator 2020/2024 funktioniert in der Regel ebenfalls gut, oft sogar direkt über die Sim-interne Zuweisung, manchmal aber erst nach Installation der Logitech-Software und gegebenenfalls kleineren Anpassungen. Hier muss ich allerdings anmerken, dass die Software-Installation manchmal zu Problemen führen kann, wie von einigen Nutzern berichtet. Es gab Fälle, in denen die Installation hing oder bestimmte Workarounds (z.B. bei Windows-Benutzernamen) notwendig waren. Auch das Thema der Mittelstellung des Yoke (was hier nicht das Hauptprodukt ist, aber oft zusammen genutzt wird) und dessen Kalibrierung ist ein bekanntes Thema, das zeigt, dass die Software nicht immer perfekt funktioniert. Für den Quadranten selbst waren die Software-Hürden bei mir überschaubar, aber man sollte sich bewusst sein, dass eine reibungslose Installation nicht immer garantiert ist und eventuell etwas Recherche oder Herumprobieren erfordert. Die Verfügbarkeit von Anleitungen, insbesondere auf Deutsch, scheint ebenfalls begrenzt zu sein, was die anfängliche Einrichtung erschweren kann. Trotz dieser potenziellen Stolpersteine funktioniert der Quadrant, sobald er korrekt eingerichtet ist, zuverlässig und wird von den meisten Simulatoren gut erkannt und lässt sich flexibel belegen.

Verarbeitungsqualität und Material

Wie bereits im Abschnitt “Erster Eindruck” erwähnt, ist der Quadrant hauptsächlich aus Plastik gefertigt. Das ist bei Geräten in diesem Preissegment üblich, aber es ist wichtig, dies bei der Erwartungshaltung zu berücksichtigen. Die Haptik ist funktional, aber nicht luxuriös. Man spürt, dass hier auf Kosten geachtet wurde. Die Hebel selbst scheinen aus einem robusteren Plastik gefertigt zu sein, ebenso die Schienen.

Einige Nutzer haben über die Zeit von Verschleiß oder Defekten berichtet, was bei einem Gerät aus überwiegend Plastik nicht ausgeschlossen werden kann, aber auch nicht die Regel sein muss. Mein Exemplar hat die Nutzung über längere Zeit gut überstanden, abgesehen von der leichten Schwergängigkeit eines Hebels. Es ist kein Gerät für den rauen Dauereinsatz im professionellen Schulungsbetrieb, aber für den ambitionierten Heimsimmer bietet es eine ausreichende Haltbarkeit, solange man es nicht unsachgemäß behandelt. Man muss sich im Klaren sein: Wenn Sie ein unverwüstliches Gerät mit Premium-Anmutung suchen, müssen Sie deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das Gerät liefert Funktionalität zum fairen Preis, aber nicht den High-End-Touch.

Stimmen aus der Community: Was andere Nutzer sagen

Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf eine Vielzahl von Nutzerbewertungen zum Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadranten gestoßen. Die Meinungen sind größtenteils positiv, besonders im Hinblick auf die Funktionalität und den Mehrwert für das Simulationserlebnis, es gibt aber auch kritische Punkte. Viele Nutzer bestätigen, dass die drei Schubregler in den meisten Flugsimulationen gut funktionieren und sich flexibel belegen lassen. Sie heben hervor, dass die zusätzlichen Achsen gerade für mehrmotorige Flugzeuge eine enorme Verbesserung darstellen. Die Kompatibilität, insbesondere mit MSFS und X-Plane, wird oft gelobt, wobei angemerkt wird, dass die Einrichtung manchmal etwas Aufwand erfordert.

Auf der anderen Seite werden häufig die Verarbeitungsqualität und die Materialanmutung kritisiert. Der überwiegende Einsatz von Plastik wird als weniger wertig empfunden, auch wenn die Funktion gegeben ist. Die bereits erwähnte Schwergängigkeit einzelner Hebel oder der Kippschalter ist ein wiederkehrendes Thema. Einige Nutzer berichten auch von anfänglichen Schwierigkeiten bei der Treiberinstallation oder der Konfiguration, was den Einstieg erschweren kann. Der Logitech-Support wird von manchen als wenig hilfreich empfunden, insbesondere bei komplexeren Problemen. Trotz dieser Kritikpunkte überwiegt bei vielen Nutzern die Zufriedenheit mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis und dem funktionalen Gewinn durch die zusätzlichen Bedienelemente.

Zusammenfassung und Empfehlung

Das anfängliche Problem des Mangels an präziser Kontrolle für mehrmotorige Flugzeuge in Flugsimulatoren ist real und kann die Immersion und das Handling komplexer Maschinen stark beeinträchtigen. Ohne dedizierte Bedienelemente wird das Management von Triebwerken, Propellern und Gemisch zu einer unbefriedigenden Notlösung.

Der Logitech G Saitek Pro Flight Throttle Quadrant bietet hierfür eine effektive und relativ kostengünstige Lösung. Er ist eine gute Wahl, weil er erstens drei separate Achsen hinzufügt, die für das realistische Fliegen von Mehrmotorigen unerlässlich sind. Zweitens bietet er zusätzliche programmierbare Schalter, die weitere wichtige Funktionen zugänglich machen. Drittens integriert er sich gut in das Logitech G Ecosystem und ist mit den gängigen Simulatoren kompatibel, was ihn zu einer sinnvollen Erweiterung für bestehende Setups macht. Er mag in puncto Materialanmutung und Haptik nicht mit High-End-Produkten mithalten können und die Software-Installation kann fordernd sein, aber für den Preis liefert er eine solide Funktionalität, die das Flugerlebnis deutlich verbessert.

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Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API