Wer tief in die Welt der Flug- oder Weltraumsimulationen eintauchen möchte, kennt das Problem: Mit Tastatur und Maus fehlt einfach das Gefühl für die komplexe Steuerung eines Flugzeugs oder Raumschiffs. Präzise Manöver werden zur Qual, und die Immersion leidet enorm. Auf der Suche nach einer besseren Steuerungslösung für Flugsimulationen wurde mir schnell klar, dass ein dedizierter Schubregler unerlässlich ist, um wirklich die volle Kontrolle zu übernehmen und das Erlebnis authentisch zu gestalten.
- Präzise Schubkontrolle: Fortschrittliche H.E.A.R.T Technologie mit magnetischen Sensoren für außergewöhnliche Genauigkeit und Langlebigkeit.
- Ergonomisches Design: Intuitive und bequeme Steuerung mit Handauflage für lange Gaming-Sessions.
- Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten: 14 programmierbare Tasten und ein Schieberegler für maximale Flexibilität und individuelle Konfigurationen.
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Schubreglers
Ein dedizierter Schubregler ist für viele Simulationsfans der nächste logische Schritt, nachdem sie vielleicht mit einem einfachen Joystick begonnen haben. Er ermöglicht die feinfühlige Kontrolle über die Triebwerksleistung – ein entscheidender Faktor für realistische Starts, Landungen, Geschwindigkeitsanpassungen oder Energiemanagement in Weltraumtiteln. Doch nicht jeder braucht einen Schubregler. Gelegenheitsspieler, die nur ab und zu ein simples Flugspiel spielen, kommen oft auch mit einem guten Joystick allein zurecht, der eine einfache Schubkontrolle bietet. Ein separater Schubregler richtet sich eher an ambitionierte Simulator-Piloten, die bereit sind, ihren Setup zu erweitern und mehr Kontrollebenen zu nutzen. Vor dem Kauf sollte man einige Punkte bedenken: Wie wichtig ist die Präzision der Schubachse? Wie viele zusätzliche Tasten und Achsen benötige ich für Klappen, Fahrwerk, Waffen oder Systeme? Passt die Ergonomie zu meiner Sitzposition und meinen Händen? Welche Verarbeitungsqualität erwarte ich in dieser Preisklasse? Und nicht zuletzt: Ist das Gaming Zubehör mit meinem vorhandenen Equipment und den Spielen kompatibel? Die Auswahl ist groß, von einfachen Schiebereglern am Joystick bis hin zu komplexen HOTAS-Systemen, die aber auch schnell ins Geld gehen können.
- Realistisches Spielerlebnis: Geeignet für PlayStation 5, PS 4 und PC Spiele. Dank FORCE FEEDBACK wird ein ein echtes Fahrgefühl mit Präzisions-Lenkung und druckempfindlichen Pedalen simuliert
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- Kompatibel mit Playstation 5, Playstation 4 und PC
Der Thrustmaster TWCS Throttle im Detail
Der Thrustmaster TWCS Throttle ist Thrustmasters Antwort auf die wachsende Nachfrage nach einem dedizierten Schubregler im mittleren Preissegment. Er ist als Ergänzung zu einem Joystick konzipiert (oft als Teil des T16000M FCS HOTAS-Sets verkauft, aber auch einzeln erhältlich) und verspricht präzise Steuerung durch seine S.M.A.R.T. Technologie sowie hohe Anpassbarkeit durch eine Vielzahl von Bedienelementen. Im Vergleich zu integrierten Schiebereglern an Basis-Joysticks bietet er einen wesentlich größeren Bewegungsbereich und mehr Funktionen. Er positioniert sich preislich deutlich unter High-End-Systemen wie dem Thrustmaster Warthog, bietet aber dank ähnlicher Sensorik im zugehörigen Stick oft eine überraschend hohe Präzision. Er ist ideal für PC Gaming Piloten, die ihre Flugsimulation oder Raumfahrtsimulation auf das nächste Level heben möchten, ohne gleich ein Vermögen auszugeben. Für Spieler, die absolute Highend-Qualität, Metallbauweise oder spezielle Features wie physische Detents suchen, könnte er jedoch nicht die erste Wahl sein.
Vorteile des Thrustmaster TWCS Throttle:
- Hohe Präzision der Schubachse dank S.M.A.R.T. Technologie
- Ergonomisches Design mit komfortabler Handauflage
- Viele programmierbare Tasten, Achsen und ein Mini-Stick
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Teil eines erweiterbaren Thrustmaster Flugsimulations-Ecosystems
Nachteile des Thrustmaster TWCS Throttle:
- Der Schiebemechanismus kann anfänglich etwas ruckeln
- Überwiegend aus Kunststoff gefertigt, was ihn sehr leicht macht
- Keine physischen Detents (Leerlauf/Nachbrenner-Positionen)
Leistungsmerkmale und Vorteile im Detail
Nachdem ich den Thrustmaster TWCS Throttle nun schon seit längerer Zeit intensiv nutze, kann ich die einzelnen Features und ihre Auswirkungen auf das Simulationserlebnis genau beleuchten. Die Kombination der verschiedenen Bedienelemente und der zugrundeliegenden Technologie macht ihn zu einem leistungsfähigen Werkzeug.
Präzision der Schubachse dank S.M.A.R.T. Technologie
Das Herzstück des TWCS Throttle ist zweifellos die S.M.A.R.T (Sliding Motion Advanced Rail Tracks) Technologie für die Haupt-Schubachse. Diese basiert auf einem System von Gleitschienen in Kombination mit magnetischen Sensoren (H.E.A.R.T – HallEffect Accurate Technology). Im Gegensatz zu herkömmlichen Potentiometern, die sich mit der Zeit abnutzen und dadurch ungenau werden oder “zittern” können, arbeiten magnetische Sensoren berührungslos. Das verspricht eine deutlich höhere Langlebigkeit und vor allem eine gleichbleibend hohe Präzision über viele Stunden Nutzung hinweg. In der Praxis merke ich, dass die Schubachse sehr feine Abstufungen erlaubt. Das ist essenziell, um beispielsweise im Anflug auf einen Flugzeugträger exakt die benötigte Geschwindigkeit zu halten oder in Weltraumsimulationen das Energiemanagement durch präzise Schubanpassungen zu optimieren. Auch wenn der Schiebemechanismus selbst, wie oft bemerkt, anfänglich etwas Widerstand aufweist oder nicht ganz so super-glatt gleitet wie bei deutlich teureren Modellen – das Potenzial für präzise Eingaben durch die zugrundeliegende Sensortechnik ist definitiv vorhanden. Eine einfache Schmierung oder eine bekannte Modifikation mit Kugellagern kann das Gleitgefühl noch verbessern, aber die Genauigkeit der Achse ist von Haus aus überzeugend für diese Preisklasse.
Umfangreiche programmierbare Bedienelemente
Neben der Haupt-Schubachse bietet der Thrustmaster TWCS Throttle eine beeindruckende Anzahl weiterer Eingabemöglichkeiten. Er verfügt über 14 Tasten, einen Mini-Stick (oft als zweiter analoger Stick für Schubvektorsteuerung oder Seitwärtsschub genutzt), einen Wippschalter (ideal für Ruder oder Klappen) und einen achtwegigen POV-Hat-Schalter. Diese Vielfalt erlaubt es mir, nahezu alle wichtigen Funktionen, die ich im Spiel benötige, direkt am Schubregler zu belegen. Das Prinzip von HOTAS (Hands On Throttle And Stick) wird hier sehr gut umgesetzt. Ich muss meine Hände kaum von den Controllern nehmen, um beispielsweise das Fahrwerk ein- oder auszufahren, die Klappen zu setzen, Waffen auszuwählen, Ziele aufzuschalten oder die Kamera zu steuern. Der Mini-Stick hat sich für mich als unverzichtbar in Weltraumspielen erwiesen, um mein Schiff in alle Richtungen zu bewegen. Der POV-Hat ist perfekt, um schnell zwischen verschiedenen Kameraansichten zu wechseln oder Menüs zu bedienen. Diese Fülle an Optionen reduziert die Notwendigkeit, die Tastatur zu verwenden, erheblich und steigert die Immersion und Effizienz im Spiel.
Ergonomisches Design und Komfort
Das Design des TWCS Throttle ist auf Komfort bei langen Spielsessions ausgelegt. Die Handauflage ist ausreichend groß und unterstützt das Handgelenk, was Ermüdung vorbeugt. Der Schubregler selbst ist niedrig positioniert, was eine entspannte Haltung des Arms ermöglicht. Der Bewegungsbereich der Schubachse beträgt 80 mm, was einen guten Kompromiss zwischen kompaktem Design und ausreichend Weg für feine Justierungen darstellt. Man kann die Friktion des Schiebers über eine Schraube an der Unterseite einstellen, um den Widerstand an die eigenen Vorlieben anzupassen. Ich bevorzuge einen eher leichten Widerstand für schnelle Schubwechsel, aber die Möglichkeit zur Anpassung ist super. Auch wenn das Gerät hauptsächlich aus Kunststoff gefertigt ist, fühlen sich die Bedienelemente ordentlich an und sind gut erreichbar. Das geringe Gewicht ist ein Punkt, der bei fehlender Befestigung (wie z.B. an einer Tischhalterung) dazu führen kann, dass der Schubregler auf glatten Oberflächen etwas verrutscht, besonders bei schnellen Bewegungen. Die gummierten Füße helfen zwar, sind aber bei starkem Zug nicht immer ausreichend. Eine Befestigungslösung ist daher oft ratsam, um das volle Potenzial auszuschöpfen und sicherzustellen, dass das Gerät stabil bleibt.
Integration in das Thrustmaster Ecosystem und T.A.R.G.E.T Software
Ein großer Vorteil des Thrustmaster TWCS Throttle ist seine Zugehörigkeit zum Thrustmaster Flugsimulations-Ecosystem. Er verfügt über einen speziellen Anschluss (RJ12), über den optionale Ruderpedale wie die TFRP angeschlossen werden können. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration und erweitert die Steuerungsmöglichkeiten um die Ruderachse und separate Bremsen. Mehr noch, das gesamte Ecosystem, einschließlich Joysticks, Schubreglern und optionalen MFDs, wird von der leistungsstarken T.A.R.G.E.T (Thrustmaster Advanced pRogramming Graphical EdiTor) Software unterstützt. Mit T.A.R.G.E.T kann man komplexe Profile erstellen, mehrere Geräte von Thrustmaster zu einem einzigen virtuellen USB-Gerät zusammenfassen und praktisch jede Taste und Achse beliebig belegen oder sogar Makros erstellen. Das Programmieren kann anfangs etwas einschüchternd sein, aber es eröffnet unglaubliche Möglichkeiten zur individuellen Anpassung des Setups für jedes Spiel. Man kann Belegungen für spezifische Flugzeuge oder Raumschiffe erstellen und diese speichern. Diese Software hebt den Funktionsumfang des TWCS Throttle weit über das hinaus, was in den Spieloptionen allein möglich wäre, und macht das gesamte System extrem flexibel für unterschiedlichste Simulationen.
Stimmen aus der Community: Was sagen andere Nutzer?
Um ein umfassendes Bild zu erhalten, habe ich mich auch in einschlägigen Foren und auf Produktseiten umgesehen. Viele Nutzer sind vom Thrustmaster TWCS Throttle in Anbetracht des Preises sehr positiv überrascht. Besonders hervorgehoben wird oft die hohe Präzision der Achsen, die wohl auf ähnlicher Sensortechnik basiert wie bei deutlich teureren Modellen. Im direkten Vergleich zu Konkurrenzprodukten im ähnlichen Preissegment wird die technische Überlegenheit und das bessere Gefühl für die Steuerung gelobt. Wiederholt wird jedoch der Schiebemechanismus des Reglers als etwas hakelig beschrieben, was aber durch einfache Modifikationen behoben werden kann. Auch die reine Kunststoffbauweise wird erwähnt, jedoch meist im Kontext des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses als akzeptabel empfunden. Vereinzelte Berichte über Qualitätsprobleme bei Rückläufern gibt es, aber die Mehrheit scheint sehr zufrieden zu sein und spricht eine klare Kaufempfehlung aus.
Mein abschließendes Fazit und eine Empfehlung
Wenn Sie wie ich feststellen, dass Tastatur und Maus in komplexen Flug- oder Weltraumsimulationen einfach nicht ausreichen, um das volle Potenzial der Spiele auszuschöpfen und wirklich tief einzutauchen, dann ist die Anschaffung eines dedizierten Schubreglers ein Muss. Der Thrustmaster TWCS Throttle bietet hierfür eine hervorragende Lösung: Er liefert dank der S.M.A.R.T. Technologie eine beeindruckende Präzision, die in dieser Preisklasse ihresgleichen sucht. Zudem bietet er eine Fülle an programmierbaren Bedienelementen, die Ihnen erlauben, alle wichtigen Funktionen griffbereit zu haben. Trotz kleinerer Abstriche bei der Haptik ist das Preis-Leistungs-Verhältnis schlichtweg top. Wenn Sie bereit sind, Ihr Simulationserlebnis zu verbessern, kann ich Ihnen den Thrustmaster TWCS Throttle wärmstens empfehlen. Um mehr über das Produkt zu erfahren oder es direkt anzusehen, klicken Sie hier: Klicke hier, um den Schubregler bei Amazon anzusehen.
Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API