KORG NANO PAD 2 SLIM LINE USB MIDI PADS WEISS TEST

Vielleicht kennst du das Gefühl: Du sitzt vor deinem Computer, voller Ideen für neue Beats oder Melodien, aber die Eingabe mit Maus und Tastatur fühlt sich einfach klobig und uninspiriert an. Genau so ging es mir lange Zeit. Die Kreativität stockt, wenn die Werkzeuge nicht stimmen. Es fehlte eine intuitive, direkte Verbindung zwischen meiner musikalischen Vorstellung und der Software. Dieses Problem musste gelöst werden, denn ohne eine flüssigere Methode zur Klangerzeugung wäre ein Großteil meines kreativen Potentials ungenutzt geblieben. Eine passende Hardware, ein sogenannter Pad-Controller, versprach hier Abhilfe.

Sale
Korg nanoPAD2 Slim-Line USB-MIDI-Pads, Weiß
  • Flacher Pad-Controller – ideal zum Spielen oder Eingeben von Schlagzeugdaten.
  • Sechzehn robuste, reaktionsschnelle und anschlagdynamische Triggerpads.
  • Steuerung mehrerer MIDI-Parameter über das X-Y-Touchpad.

Worauf es beim Kauf eines MIDI-Pads ankommt

MIDI-Pads sind im Grunde die digitalen Schlagzeuge oder Trigger-Stationen für deine Musiksoftware. Sie ermöglichen es dir, Rhythmen einzuspielen, Samples abzufeuern oder virtuelle Instrumente auf eine sehr haptische und ausdrucksstarke Weise zu steuern. Wer sollte sich so etwas zulegen? Ganz klar: Musiker, Beatmaker, DJs oder Produzenten, die eine direkte physische Schnittstelle für ihre Software suchen. Auch für Hobbyisten, die das Finger-Drumming lernen oder einfach nur ihre Kreativität durch haptische Eingabe fördern wollen, sind sie ideal. Wer allerdings primär ein Masterkeyboard mit Tasten oder eine Konsole mit vielen Fadern und Reglern sucht, der ist bei anderen Geräten wie einem nanoKEY2 oder nanoKONTROL2 der gleichen Serie vielleicht besser aufgehoben. Vor dem Kauf eines MIDI-Pads solltest du einige Dinge bedenken: Wie viele Pads benötige ich? Sollen sie anschlagdynamisch sein (reagieren also auf die Stärke des Anschlags)? Brauche ich zusätzliche Kontrollmöglichkeiten wie ein X-Y-Pad oder Regler? Wie wichtig sind Größe und Portabilität? Welche Software nutze ich und ist das Gerät kompatibel? Auch die Stromversorgung (USB oder externes Netzteil) und die Verarbeitungsqualität spielen eine Rolle.

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Das Korg nanoPAD2: Eine erste Betrachtung

Das Korg nanoPAD2 Slim-Line USB-MIDI-Pads, Weiß tritt an, um genau die Lücke zwischen digitaler Musiksoftware und intuitiver, haptischer Eingabe zu schließen. Es verspricht, ein kompakter und vielseitiger Helfer für die Musikproduktion zu sein, ideal zum Einspielen von Drums oder Triggern von Samples. Im Lieferumfang findet sich neben dem Controller selbst ein USB-Kabel sowie ein Download-Code für die Korg Kontrol Editor Software. Als Teil der beliebten Korg nanoSERIES2 reiht es sich neben dem Tasten-basierten nanoKEY2 und dem Fader-zentrierten nanoKONTROL2 ein. Während die anderen für Melodien/Harmonien bzw. Mixer-Steuerung gedacht sind, liegt der Fokus des nanoPAD2 klar auf den Pads und dem X-Y-Touchpad. Es ist damit besonders geeignet für Beatmaker, Finger-Drummer und alle, die ihre Samples oder Loops per Pad triggern möchten. Wer viele Parameter gleichzeitig mit Fadern steuern will, sollte sich eher den nanoKONTROL2 ansehen.

Vorteile:
* 16 anschlagdynamische Pads für ausdrucksstarkes Spiel
* Vielseitiges X-Y-Touchpad zur Steuerung von Effekten und Parametern
* Sehr kompakt und leicht, ideal für mobile Setups
* Einfache USB-Stromversorgung und Plug-and-Play-Kompatibilität mit vielen DAWs
* Umfassende Anpassungsmöglichkeiten via Korg Kontrol Editor Software

Nachteile:
* Die Haptik der Pads wird von manchen Nutzern als eher einfach beschrieben (weniger “Premium-Gefühl”)
* Keine physischen Fader oder Drehregler (kann aber für ein reines Pad-Gerät auch kein echter Nachteil sein, eher eine Limitierung des Funktionsumfangs)
* Einige Nutzer empfinden die LED-Helligkeit als störend
* Die mitgelieferten Gummifüße bieten nur begrenzten Halt auf glatten Oberflächen

Detailanalyse der Leistungsmerkmale

Die 16 anschlagdynamischen Pads

Das Herzstück des Korg nanoPAD2 sind zweifellos seine 16 Trigger-Pads. Diese sind nicht einfach nur Knöpfe, sondern anschlagdynamisch. Das bedeutet, sie reagieren auf die Stärke, mit der du sie triffst. Ein sanfter Tipp erzeugt einen leisen Ton, ein kräftiger Schlag einen lauten. Dieses Feature ist absolut entscheidend, wenn du Beats oder Percussions einspielen möchtest, die lebendig und dynamisch klingen. Es ist ein riesiger Unterschied, ob jeder Schlag gleich laut ist oder ob du Nuancen und Ausdruck in deine Performance bringen kannst, genau wie bei einem echten Schlagzeug. Die Pads sind zudem beleuchtet, was nicht nur schick aussieht, sondern auch eine visuelle Rückmeldung gibt, wenn sie aktiviert werden. Die Größe und Anordnung der Pads sind gut durchdacht, sie ermöglichen schnelles Finger-Drumming, erfordern aber aufgrund der kompakten Bauweise etwas Eingewöhnung, insbesondere wenn man große Hände hat. Für mich persönlich war die Umstellung vom Klicken mit der Maus auf das Gefühl der anschlagdynamischen Trigger-Pads ein echter Gamechanger. Es fühlt sich einfach natürlicher an, einen Beat “einzuspielen” statt zu “programmieren”.

Das X-Y-Touchpad

Neben den Pads verfügt das nanoPAD2 über ein X-Y-Touchpad, ähnlich dem bei Korgs Kaoss Pad Serie. Dieses Pad ist ein weiteres mächtiges Werkzeug zur Echtzeit-Steuerung. Du kannst ihm verschiedene MIDI-Parameter zuweisen – oft wird es genutzt, um Filterfrequenzen, Resonanz, Effekte oder andere Controller Changes (CCs) zu steuern. Indem du deinen Finger über die Fläche bewegst, kannst du zwei Parameter gleichzeitig beeinflussen (entlang der X-Achse und der Y-Achse). Das ermöglicht sehr dynamische und fließende Klangveränderungen. Du kannst zum Beispiel live einen Filter-Sweep über einen abgespielten Beat legen oder einem Pad-Sound mehr oder weniger Hall hinzufügen, während du ihn spielst. Es ist eine hervorragende Ergänzung zu den Pads und erweitert die Ausdrucksmöglichkeiten enorm. Für mich ist das X-Y-Pad besonders nützlich, um Texturen und Übergänge in meinen Tracks zu gestalten, die mit statischen Reglern schwer zu realisieren wären.

Kompaktes und leichtes Design

Eines der hervorstechenden Merkmale des Korg nanoPAD2 ist seine geringe Größe und das minimale Gewicht. Es ist kaum breiter als die meisten Laptops und passt problemlos in fast jede Laptoptasche oder Rucksack. Dies macht es zum idealen Begleiter für mobile Musiker oder Produzenten, die auch unterwegs kreativ sein möchten. Egal, ob im Zug, im Hotelzimmer oder im Park – zusammen mit einem Laptop hast du ein vollwertiges Setup zum Beat Making oder Skizzieren von Songideen. Auch auf einem aufgeräumten Studiotisch nimmt es kaum Platz weg. Dieses Design ist eine der Hauptstärken der nanoSERIES2 und wird dem Anspruch, schlanke und flexible Tools zu liefern, voll gerecht. Die Möglichkeit, mein USB-MIDI-Controller einfach einzupacken und überall nutzen zu können, hat meine Arbeitsweise revolutioniert und mich dazu gebracht, viel spontaner musikalische Ideen festzuhalten.

USB-Stromversorgung und Konnektivität

Das nanoPAD2 wird ausschließlich über das USB-Kabel mit Strom versorgt. Es benötigt kein zusätzliches Netzteil. Das ist nicht nur praktisch für unterwegs, da man eine Stromquelle weniger benötigt, sondern sorgt auch für einen aufgeräumten Arbeitsplatz. Ein einziges Kabel verbindet den Controller mit dem Computer und überträgt sowohl Strom als auch MIDI-Daten. Die Installation ist in der Regel kinderleicht (Plug-and-Play unter aktuellen Betriebssystemen) und erfordert keine komplizierten Treiber. Die Kompatibilität mit gängiger Musiksoftware (DAWs) ist sehr gut. Diese einfache und effiziente Konnektivität ist ein weiterer Pluspunkt, der den schnellen und unkomplizierten Einsatz ermöglicht.

Korg Kontrol Editor Software

Um das volle Potenzial des Korg nanoPAD2 Slim-Line USB-MIDI-Pads auszuschöpfen, liefert Korg die “Kontrol Editor” Software mit. Diese Software ermöglicht es dir, nahezu jeden Aspekt des Controllers anzupassen. Du kannst die MIDI-Notennummern oder Controller Changes (CCs) ändern, die jedem Pad zugewiesen sind. Du kannst die Anschlagdynamik-Kurven anpassen, um das Ansprechverhalten der Pads auf deinen Spielstil abzustimmen, oder sogar eine feste Velocity einstellen. Auch die Parameter des X-Y-Pads sind konfigurierbar. Diese Flexibilität ist enorm wichtig, um das Gerät optimal in deine spezifische Software-Umgebung zu integrieren und es genau für deine Bedürfnisse einzurichten. Egal, ob du bestimmte Drumsounds in einem Drum-Rack triggern oder spezielle Funktionen in einem Synthesizer steuern möchtest – mit dem Editor kannst du das nanoPAD2 maßschneidern. Die Möglichkeit, Presets für verschiedene Anwendungen zu speichern und zu laden, macht es noch vielseitiger.

Vielseitigkeit in der Musikproduktion

Der Einsatzbereich des Korg nanoPAD2 in der Musikproduktion ist breit gefächert. Es eignet sich hervorragend für das Einspielen von Drum-Patterns im Stil einer MPC oder eines klassischen Drumcomputers. Die Pads können Samples oder One-Shots triggern, was es ideal für Live-Performances oder das Abfeuern von Jingles und Effekten macht. Es kann auch genutzt werden, um melodische Instrumente oder Bässe einzuspielen, auch wenn dafür ein Keyboard (wie das nanoKEY2) oft die intuitivere Wahl ist. Die anschlagdynamischen Pads und das X-Y-Pad ermöglichen dabei ein hohes Maß an Ausdruck. Für mich ist es ein unverzichtbares Werkzeug geworden, um schnell und unkompliziert rhythmische Ideen umzusetzen und meinen Tracks durch die X-Y-Steuerung Leben einzuhauchen.

Was andere Nutzer sagen: Stimmen aus der Praxis

Ich habe mich online umgesehen und zahlreiche positive Rückmeldungen zum Korg nanoPAD2 gefunden. Viele Nutzer loben, wie einfach die Einrichtung ist und dass das Gerät sofort einsatzbereit ist, oft ohne komplizierte Treiberinstallationen. Die Verarbeitungsqualität wird für den kompakten Formfaktor und den Preis als sehr gut eingeschätzt. Besonders hervorgehoben wird oft die Portabilität und die Möglichkeit, das Pad dank USB-Stromversorgung überall nutzen zu können. Einige Anwender berichten von einer signifikanten Verbesserung ihres Workflows beim Beat Making oder Triggern von Samples im Vergleich zur Maus- und Tastatur-Eingabe. Auch die Anpassungsmöglichkeiten durch die Korg Kontrol Editor Software finden positive Erwähnung.

Mein abschließendes Urteil zum Korg nanoPAD2

Die Notwendigkeit, Musikideen direkt und intuitiv in den Computer zu bekommen, ohne von unnatürlichen Eingabemethoden ausgebremst zu werden, ist für jeden kreativen Musiker von großer Bedeutung. Andernfalls geht nicht nur Zeit verloren, sondern auch der spontane Fluss der Inspiration. Das Korg nanoPAD2 ist eine hervorragende Lösung für dieses Problem. Seine Stärken liegen klar in der Kombination aus kompakter, portabler Bauweise, den 16 ausdrucksstarken, anschlagdynamischen Pads und dem vielseitigen X-Y-Touchpad. Für Beatmaker, Finger-Drummer und Sample-Liebhaber, die ein bezahlbares und mobiles Werkzeug suchen, ist es eine wirklich empfehlenswerte Option. Um das Produkt anzusehen und weitere Details zu erfahren, klicke hier.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-26 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API