TEST: Der WEYMIC CK-series Professional Mixer für Aufnahme, DJ, Bühne und Karaoke (CK 6-channel) im Praxiseinsatz

Früher stand ich oft vor dem Problem, mehrere Audioquellen wie Mikrofone und Instrumente gleichzeitig nutzen und optimal abmischen zu müssen. Ohne einen geeigneten Mixer war dies nahezu unmöglich, was zu Kompromissen bei der Klangqualität und unflexiblen Setups führte. Ein Gerät wie der Weymic ck-series Professional Mixer hätte mir in dieser Phase enorm geholfen, um meine Aufnahmen und Live-Sessions auf ein neues Level zu heben, da eine saubere Trennung und Mischung der Signale für jede vernünftige Produktion oder Performance unerlässlich ist.

Weymic ck-sseries Professional Mixer for Recording DJ Stage Karaoke w/USB Drive (CK 6-channel)
  • 6-Kanal-Mixer, geräuscharm, hochpräziser Vorverstärker.
  • Audio-Mixer ultradünner und starker Körper: nur 1,5 Zoll ultradünnes Design.
  • DJ-MP3-/USB-Eingang, eingebauter BT-Anschluss, kompatibel mit USB, Flash-Reader, MP3. Verbinden Sie Ihren externen USB, Computer-PC, Flash-Laufwerk oder Bluetooth-Gerät mit Mix & Record; Verwenden...

Wichtige Überlegungen vor der Anschaffung eines Audio-Mixers

Ein Audio-Mixer ist das Herzstück vieler Audio-Setups, sei es für Musikproduktion, Live-Sound, Podcasts oder Karaoke. Er löst das fundamentale Problem, verschiedene Audioquellen auf eine gewünschte Weise zu kombinieren, deren Lautstärke anzupassen und oft auch den Klang zu formen oder Effekte hinzuzufügen. Die Anschaffung eines Mixers ist daher für jeden sinnvoll, der mehr als eine einzige Audioquelle gleichzeitig verarbeiten möchte.

Der ideale Käufer für einen Mixer im Einsteiger- oder Semi-Profi-Segment ist jemand, der eine moderate Anzahl von Mikrofonen und Instrumenten mischen muss, beispielsweise für eine kleine Bandprobe, ein Heimstudio, Podcast-Aufnahmen, DJ-Sets auf kleineren Partys oder Familien-Karaoke-Abende. Diese Anwender benötigen grundlegende Funktionen, eine ordentliche Klangqualität ohne störendes Rauschen und oft auch praktische Features wie eingebaute Effekte oder digitale Konnektivität.

Wer hingegen einen Mixer für große Konzerte, professionelle Übertragungen, aufwendige Studioaufnahmen mit vielen Spuren oder komplexe Audioinstallationen benötigt, sollte sich eher im höherpreisigen Segment professioneller Digital- oder Analogmixer umsehen. Diese bieten mehr Kanäle, fortgeschrittenere Routing-Optionen, hochwertigere Vorverstärker und Equalizer sowie oft eine tiefere Integration mit Computern und DAWs.

Vor dem Kauf eines Mixers sollten Sie sich fragen:
* Wie viele Audioquellen (Mikrofone, Instrumente, Line-Geräte) muss ich gleichzeitig anschließen?
* Benötige ich Phantomspeisung für Kondensatormikrofone?
* Welche Art von Anschlüssen brauche ich (XLR, Klinke, Cinch)?
* Sind integrierte Effekte (wie Hall, Delay) wichtig für meine Anwendung?
* Spielt digitale Konnektivität (USB für Computer oder USB-Stick, Bluetooth) eine Rolle?
* Wie wichtig sind Größe, Gewicht und Portabilität?
* Welches Budget steht mir zur Verfügung?
* Benötige ich erweiterte Funktionen wie Subgruppen, Aux-Wege oder Inserts?

Diese Fragen helfen dabei, die Spezifikationen des Weymic ck-series Professional Mixer, speziell des CK 6-channel Modells, mit den eigenen Anforderungen abzugleichen.

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Das Weymic CK-series im Überblick

Der Weymic ck-series Professional Mixer, hier in der 6-Kanal Version, präsentiert sich als kompaktes und funktionales Mischpult für den preisbewussten Anwender. Sein Versprechen liegt darin, eine vielseitige Zentrale für verschiedene Audio-Anwendungen zu sein, von Heimaufnahmen über Karaoke bis hin zu kleinen Live-Auftritten. Im Lieferumfang ist neben dem Mixer selbst ein externes Netzteil enthalten. Im Vergleich zu teureren, professionellen Mischpulten bietet der Weymic CK-series grundlegende, aber nützliche Features in einem sehr zugänglichen Preissegment. Er zielt nicht darauf ab, den Marktführer in puncto Klangreinheit oder Bauqualität herauszufordern, sondern bietet ein solides Paket für Einsteiger.

Dieses Audio-Mischpult ist gut geeignet für Amateure, Hobbyisten, kleine Bands, Alleinunterhalter und Nutzer, die ein kompaktes Gerät für gelegentliche Aufnahmen oder Veranstaltungen suchen. Es ist weniger geeignet für professionelle Toningenieure, große Studios oder Anwendungen, die eine sehr hohe Anzahl von Kanälen, extrem rauscharme Vorverstärker oder erweiterte digitale Verarbeitung erfordern.

Vorteile des Weymic CK-series (CK 6-channel):
* Kompakte Abmessungen und geringes Gewicht (3,93 kg, 34,5×34,5×4 cm).
* Solide Metallkonstruktion.
* Vielseitige Eingänge (XLR, Line) plus digitale Optionen (USB-Player, Bluetooth).
* 48V Phantomspeisung vorhanden.
* Integrierte, brauchbare Effekte.
* Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger.
* Geringes Eigenrauschen für diese Preisklasse.

Nachteile des Weymic CK-series (CK 6-channel):
* Die Aufnahmefunktion ist begrenzt (Mono) und nicht immer zuverlässig.
* Konnektivitätsprobleme mit Bluetooth und PC/USB werden berichtet.
* Geringe Lautstärke am Kopfhörerausgang und Einschränkungen bei der Monitorfunktion über Kopfhörer.
* Nur ein AUX-Send.
* Die Equalizer sind einfach (3-Band fest).
* Potenziometer könnten empfindlich sein.
* Gelegentliche Berichte über Schäden bei Lieferung.

Praxiseinsatz und Detailbetrachtung der Features

Nachdem ich den Weymic ck-series Professional Mixer nun schon eine Weile in verschiedenen Szenarien genutzt habe, kann ich detaillierter auf seine einzelnen Funktionen eingehen und meine Erfahrungen teilen.

Kanäle und Vorverstärker

Der 6-Kanal Mixer bietet eine ausreichende Anzahl von Eingängen für viele kleinere Anwendungen. Die ersten Kanäle verfügen über kombinierte XLR/Klinke-Eingänge, die sowohl Mikrofone als auch Line-Signale aufnehmen können. Die verbauten Vorverstärker werden als “hochpräzise” beworben. In der Praxis zeigen sie für diese Preisklasse ein erfreulich geringes Eigenrauschen. Das ist ein wichtiger Punkt, da rauscharme Preamps entscheidend für saubere Aufnahmen oder Live-Performances sind. Man muss die Gains natürlich korrekt einstellen, aber im empfohlenen Arbeitsbereich liefert das Pult einen klaren Sound, der für Homerecording, Podcasts oder kleinere Gesangs-Setups absolut ausreichend ist.

48V Phantomspeisung

Ein nützliches Feature ist die integrierte 48V Phantomspeisung. Diese ist unerlässlich, wenn man Kondensatormikrofone betreiben möchte, die für Studioaufnahmen oder Gesang oft bevorzugt werden. Auch für den Anschluss passiver DI-Boxen, die für die direkte Einspeisung von Instrumenten wie Bässen oder Keyboards genutzt werden, ist Phantomspeisung manchmal notwendig. Dass dieses Merkmal bei einem so preisgünstigen Mixer vorhanden ist, erweitert seine Einsatzmöglichkeiten erheblich und macht ihn zu einer praktikablen Wahl für ambitioniertere Einsteiger, die nicht nur dynamische Mikrofone nutzen möchten.

Integrierter MP3-Player und USB-Funktion

Die Möglichkeit, Musik direkt von einem USB-Stick abzuspielen, ist äußerst praktisch für DJ-Anwendungen oder als Begleitmusik bei Veranstaltungen oder Karaoke. Die Bedienung über die eingebauten Tasten ist intuitiv (Play/Pause, Titelsprung, Moduswechsel). Allerdings kommt hier einer der kritischen Punkte ins Spiel: die Aufnahmefunktion. Laut Beschreibung soll das Pult auch auf USB-Stick aufnehmen können. Die beiliegende Anleitung schweigt sich dazu aus, und die online zu findenden Hinweise (langes Drücken bestimmter Tasten) sind nicht immer verlässlich oder gut dokumentiert. Schlimmer noch, die Aufnahme erfolgt nur in Mono, nicht in Stereo. Dies schränkt die Nutzbarkeit für Musikaufnahmen erheblich ein. Auch die versprochene Verbindung zum PC via USB für Aufnahme oder Wiedergabe erwies sich in meinen Tests als problematisch; die Verbindung wurde oft nicht erkannt (“device doesn’t exist”), was die Flexibilität stark einschränkt. Wer primär einen Mixer für die Aufnahme über USB am Computer sucht, sollte sich der potenziellen Schwierigkeiten bewusst sein.

Bluetooth-Konnektivität

Ein weiteres modernes Feature ist der eingebaute Bluetooth-Empfänger. Er ermöglicht das drahtlose Abspielen von Musik von einem Smartphone oder Tablet – ideal, um schnell Playbacks für Karaoke oder Hintergrundmusik einzuspielen, ohne Kabel verlegen zu müssen. Das Pairing war nicht immer auf Anhieb erfolgreich und die Verbindung konnte gelegentlich instabil sein, was bei Live-Anwendungen nerven kann. Ein weiterer Nachteil, der mir aufgefallen ist und auch von anderen Nutzern berichtet wurde: Wenn Bluetooth als Quelle gewählt ist, kann das Signal nicht über den Kopfhörerausgang abgehört werden. Dies erschwert das Vorhören oder Monitoring erheblich, wenn man kabellos Musik zuspielt.

Integrierte Effekte (FX)

Das Pult verfügt über einen integrierten Effektprozessor, steuerbar über einen dedizierten Regler. Es stehen verschiedene Effekte zur Auswahl, hauptsächlich Reverb (Hall) und Delay (Echo). Die Qualität der Effekte ist für diese Preisklasse durchaus ordentlich. Sie sind gut nutzbar, um Vocals etwas Raum und Tiefe zu verleihen oder Instrumente anzureichern. Man muss etwas experimentieren, um den “Sweet Spot” zu finden, bei dem der Effekt gut klingt, ohne das Signal zu überlagern. Für Gesang bei Karaoke oder kleine Live-Auftritte sind diese Effekte eine willkommene Ergänzung und ersparen die Anschaffung externer Effektgeräte.

Konstruktion und Design

Der Weymic Audio-Mixer zeichnet sich durch sein ultradünnes Design von nur 1,5 Zoll (ca. 4 cm) und sein solides Ganzmetallgehäuse aus. Das Pult fühlt sich robust an und die versiegelten Drehregler sollen Schutz vor Staub und Schmutz bieten. Die kompakte Größe und das relativ geringe Gewicht machen es sehr portabel und leicht in verschiedenen Setups zu integrieren. Allerdings wurde in einigen Berichten erwähnt, dass die Potentiometer selbst trotz des robusten Gehäuses etwas empfindlich sein könnten und bei grober Behandlung oder unsachgemäßem Transport Schaden nehmen könnten. Eine sorgfältige Handhabung ist ratsam. Das Layout der Bedienelemente ist übersichtlich und schnell erlernt, was den Einstieg erleichtert.

Kopfhörerausgang und Monitoring

Der Kopfhörerausgang ist für das Monitoring unerlässlich. Leider ist die Lautstärke an diesem Ausgang, wie von mehreren Nutzern bemerkt und auch von mir festgestellt, eher gering. Das kann das genaue Abhören in lauten Umgebungen erschweren. Hinzu kommt die bereits erwähnte Einschränkung, dass Bluetooth-Audio nicht über Kopfhörer monitort werden kann. Dies ist ein klares Manko für alle, die Bluetooth intensiv nutzen und gleichzeitig präzise abhören müssen.

Equalizer

Das Pult verfügt über einen einfachen 3-Band Equalizer pro Kanal (Höhen, Mitten, Bässe). Dies ermöglicht grundlegende Klanganpassungen, um beispielsweise Bässe zu reduzieren oder Höhen anzuheben. Es handelt sich um feste EQs, nicht um parametrische oder semiparametrische, was bedeutet, dass man die Frequenzen nicht selbst wählen kann. Für einfache Korrekturen und Anpassungen ist dies ausreichend, für detailliertes Sounddesign oder die präzise Bearbeitung problematischer Frequenzen ist er jedoch zu limitiert. Dies ist aber bei einem Mixer dieser Preisklasse auch nicht anders zu erwarten.

Erfahrungen anderer Nutzer im Überblick

Bei der Recherche im Internet findet man verschiedene positive, aber auch kritische Stimmen zum Weymic ck-series Mixer. Viele Anwender loben das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis und die kompakte Bauweise, die ideal für den mobilen Einsatz oder kleine Setups ist. Die Klangqualität und das geringe Eigenrauschen werden für das Preissegment häufig positiv hervorgehoben. Wiederkehrende Kritikpunkte betreffen jedoch die digitale Konnektivität: Probleme bei der Bluetooth-Verbindung sowie Schwierigkeiten mit der USB-Aufnahmefunktion (die zudem nur Mono ist) und der PC-Verbindung werden von mehreren Nutzern bemängelt. Auch die geringe Lautstärke des Kopfhörerausgangs und Einschränkungen beim Abhören via Bluetooth werden genannt. Trotz dieser Nachteile entscheiden sich viele Käufer aufgrund des Funktionsumfangs und des attraktiven Preises für das Gerät, da es für grundlegende Mischaufgaben eine solide Leistung bietet. Gelegentlich gibt es auch Berichte über kleinere optische Mängel bei der Lieferung.

Abschließende Gedanken und Empfehlung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Problem, verschiedene Audioquellen effektiv zu mischen, in vielen Szenarien – von der Homerecording-Session bis zum kleinen Live-Event – von entscheidender Bedeutung ist. Ohne ein passendes Mischpult sind Kompromisse bei der Qualität und Flexibilität unvermeidlich. Der Weymic ck-series bietet hierfür eine überzeugende Lösung, insbesondere für Einsteiger und preisbewusste Anwender. Er liefert eine solide Klangqualität für seine Preisklasse, ist kompakt und bietet eine gute Auswahl an Anschlussmöglichkeiten sowie nützliche Features wie Phantomspeisung und integrierte Effekte. Trotz einiger Schwächen, insbesondere bei den digitalen Funktionen (Aufnahme, Bluetooth-Monitoring), stellt er für viele Anwendungsfälle eine kostengünstige und funktionale Option dar. Wenn Sie auf der Suche nach einem funktionalen und preiswerten Mixer sind, der viele grundlegende Anforderungen erfüllt, dann klicken Sie hier, um mehr über den Weymic ck-series Professional Mixer zu erfahren und ihn anzusehen.

Letzte Aktualisierung am 2025-09-14 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API