Lange Zeit stand ich vor einem Problem, das viele Musiker und Produzenten kennen: Wie erzeugt man authentische und vielseitige Percussion-Sounds, ohne ein ganzes Arsenal an Instrumenten zu besitzen oder einen riesigen Raum zur Verfügung zu haben? Meine kreativen Ideen waren oft begrenzt, weil mir einfach die passenden Klänge fehlten oder der Aufwand, Mikrofone aufzustellen und Geräusche zu minimieren, zu groß war. Dieses Problem musste dringend gelöst werden, denn ohne die richtige rhythmische Basis blieben viele meiner musikalischen Projekte unvollständig oder klangen einfach nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ein flexibles, raumsparendes digitales Percussion-Instrument schien die einzig praktikable Antwort zu sein.
- Das perfekte Hand Percussion-Instrument für Live-Performance und Studioproduktion
- 850 erstklassige Percussionsounds aus aller Welt, inklusive Melodic-Sounds, Drums, Beats und mehr
- Rolands renommierte SuperNATURAL-Klangerzeugung bietet eine unübertroffene Soundqualität mit hoher Ausdruckskraft
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Digitalen Percussion-Pads
Digitale Percussion-Pads lösen das eingangs erwähnte Problem der mangelnden Vielfalt und des Platzbedarfs. Sie ermöglichen es, auf kleinem Raum eine enorme Bandbreite an Schlaginstrumentenklängen abzurufen – von weltweiten Percussionsounds über Drums bis hin zu Effekten. Sie sind ideal für Musiker, die im Studio produzieren, live auftreten und schnell zwischen Sounds wechseln müssen, oder für Schlagzeuger und Percussionisten, die ihr akustisches Set erweitern möchten, ohne zusätzliche Hardware zu schleppen. Auch für das Üben in Zimmerlautstärke sind sie eine hervorragende Lösung, oft in Kombination mit Kopfhörern. Wer hingegen ausschließlich das haptische Feedback und den akustischen Klang traditioneller Instrumente sucht und über genügend Platz und die nötige Ruhe verfügt, für den mag ein digitales Pad nicht die erste Wahl sein. Auch absolute Anfänger könnten von der Funktionsvielfalt überfordert sein, wenngleich viele Pads auch simpel genutzt werden können. Vor dem Kauf sollte man sich fragen: Welche Art von Sounds benötige ich (akustisch klingend, elektronisch, weltmusikalisch)? Wie wichtig ist die Spielbarkeit und Dynamik des Pads? Benötige ich die Möglichkeit, eigene Sounds zu importieren? Wie tief möchte ich in die Klangbearbeitung einsteigen? Welche Anschlussmöglichkeiten (MIDI, Audio, USB) sind wichtig? Und natürlich: Welches Budget steht zur Verfügung?
- 🆕[Authentisches Spielgefühl& Wesentliche Werkzeuge zum Aufbau von Fähigkeiten] Donner DED-80 E-Drum-Set speziell für Anfänger entwickelt. Eingebaute 180 Sounds&15 Drum-Kits mit 30...
- (German Version/Deutsche Version) Mit den Kidi DJ Drums können kleine Musiker:innen ihren eigenen Beat kreieren und dabei coole Neonlichteffekte genießen, die auf den Touch-Feldern mit 4...
- Aufrollbares Elektronisches Schlagzeug: schlagzeug elektronisch pad verfügt über 1 SNARE, 3 TOMS, 1 CRASH, 1 RIDE, 1 HI-HAT; Hochwertiges Klangbeispiel aus einer echten Trommelquelle, realistischere...
Vorstellung: Das Roland HPD-20 HandSonic im Detail
Das Roland HPD-20 HandSonic positioniert sich als hochprofessionelles Hand Percussion-Instrument, das die Ausdruckskraft akustischer Instrumente mit der Flexibilität digitaler Technologie vereint. Es verspricht eine unübertroffene Soundqualität und Vielseitigkeit für Live-Auftritte und Studioproduktionen. Im Lieferumfang ist natürlich das Instrument selbst enthalten (Hinweis: Der Produktname “Tasche Digital” scheint irreführend, es handelt sich um das Percussion-Pad, eine Tasche müsste separat erworben werden). Im Vergleich zu früheren Modellen wie dem HPD-15 bietet das HPD-20 eine deutlich erweiterte Soundbibliothek, die fortschrittlichere SuperNATURAL-Klangerzeugung und die Möglichkeit, eigene WAV-Dateien zu importieren, was es weitaus flexibler macht. Es ist besonders geeignet für fortgeschrittene Musiker und Produzenten, die ein Höchstmaß an Ausdruck und Klangvielfalt benötigen. Für jemanden, der nur simple Drum-Sounds zum Üben sucht, mag es überdimensioniert und preislich unattraktiv sein.
Vorteile des Roland HPD-20:
* Hervorragende Soundqualität dank SuperNATURAL-Klangerzeugung.
* Sehr umfangreiche und vielseitige integrierte Soundbibliothek (850 Sounds).
* Möglichkeit zum Import eigener WAV-Dateien (bis zu 500).
* Extrem ausdrucksstarke und dynamische Pads mit realistischer Ansprache (Dämpfen, Abstoppen).
* Umfangreiche Editierungs- und Effektmöglichkeiten für tiefes Sounddesign.
* Intuitive Performance-Features wie D-BEAM und Effekt-Taster.
* Quick Rec-Funktion für schnelles Festhalten von Ideen.
Nachteile des Roland HPD-20:
* Hoher Preis im Vergleich zu einfacheren Pads.
* Die Tiefe der Editierungsfunktionen kann für Anfänger einschüchternd sein.
* Keine Batterieoption, benötigt Stromkabel.
* Es gab vereinzelt Berichte über technische Probleme bei Auslieferung (basierend auf einer Nutzerbewertung).
Funktionen, die den Unterschied machen: Tiefgang im Roland HPD-20
Beginnen wir mit dem Herzstück: der Klangerzeugung und Soundbibliothek. Das HPD-20 nutzt Rolands renommierte SuperNATURAL-Klangerzeugung. Das bedeutet nicht einfach nur statische Samples, sondern dynamisch reagierende Sounds, die sich je nach Spielweise verändern. Die 850 integrierten Sounds sind unglaublich vielfältig. Hier finden sich nicht nur Standard-Drumkits und elektronische Klänge, sondern eine riesige Auswahl an Percussion aus aller Welt: Congas, Bongos, Tablas, Darbukas, Cajones, Shaker, Becken in allen Varianten und vieles mehr. Was mich als Nutzer besonders beeindruckt hat, ist die Qualität und Authentizität dieser Sounds. Sie klingen nicht steril, sondern lebendig und reagieren auf die Nuancen meines Spiels. Diese Vielfalt ist für mich als Produzent Gold wert, da ich für fast jedes Genre oder jede Idee sofort passende Klänge finde, ohne lange suchen zu müssen. Die SuperNATURAL-Technologie sorgt dafür, dass die Sounds beim Anschlag oder bei verschiedenen Spieltechniken wie Rolls oder Flammes natürlich klingen, was für eine überzeugende Performance unerlässlich ist.
Eine weitere revolutionäre Funktion ist die Möglichkeit, eigene Sounds/Loops zu importieren. Der interne Speicher erlaubt das Laden von bis zu 500 WAV-Dateien. Dies öffnet eine Welt der Möglichkeiten. Ich kann eigene Aufnahmen von Instrumenten oder Geräuschen verwenden, Libraries von Drittanbietern integrieren oder eigene Loops einfügen. Das bedeutet, das HPD-20 ist nicht auf die Werkssounds beschränkt, sondern kann individuell an jeden musikalischen Kontext angepasst werden. Für Live-Musiker ist das genial, um spezifische Sounds für bestimmte Songs parat zu haben. Für Produzenten ermöglicht es die Integration des HPD-20 in den Workflow mit maßgeschneiderten Samples. Das Management der Samples erfolgt über USB, was relativ unkompliziert ist. Diese Flexibilität hebt das Roland HPD-20 deutlich von vielen anderen digitalen Percussion-Pads ab, die oft nur über eine feste Soundauswahl verfügen.
Die Editierungsmöglichkeiten sind schlichtweg gigantisch. Das HPD-20 bietet Sound-Layer-Funktionen, mit denen man bis zu vier Sounds pro Pad überlagern kann, was zu komplexen und einzigartigen Klangtexturen führt. Hinzu kommen drei unabhängige Multi-Effekt-Prozessoren, Ambience (Hall/Reverb) und ein Equalizer. Diese Tools erlauben es, jeden Sound von Grund auf zu formen. Man kann die Tonhöhe ändern, Dämpfungseinstellungen justieren, Sounds stretchen oder kürzen, Filter anwenden und eine breite Palette an Effekten nutzen. Das ist nicht nur für Sounddesigner interessant, sondern auch für Musiker, die ihre Sounds perfekt an den Mix anpassen oder kreative Effekte live einsetzen wollen. Die drei Multi-Effekt-Einheiten bedeuten, dass man gleichzeitig Effekte wie Distortion, Delay, Chorus und viele mehr nutzen kann, was eine enorme kreative Freiheit bietet. Das Einarbeiten in diese Tiefe braucht zwar Zeit, aber die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.
Die Pads und Spielbarkeit sind für ein Percussion-Instrument natürlich entscheidend. Das HPD-20 verfügt über 13 Silikon-Pads, die sehr responsiv sind. Was sie besonders macht, ist die ultra-sensible Dynamikansprache. Man kann nicht nur laut und leise spielen, sondern auch Techniken anwenden, die von akustischen Instrumenten bekannt sind:
* Dämpfen: Durch Auflegen der Hand auf das Pad nach dem Anschlag wird der Klang gedämpft oder gestoppt, ähnlich wie bei einer Conga oder Tabla. Dies ermöglicht ein sehr ausdrucksstarkes, perkussives Spiel.
* Abstoppen (Choke): Ein schnelleres Abstoppen des Klangs.
* Tunen: Durch Drücken auf das Pad *vor* dem Anschlag kann die Tonhöhe verändert werden, was besonders bei Trommelklängen interessante Effekte erzielt und das Spielgefühl akustischer Felltrommeln nachahmt.
* Positionsabhängigkeit: Die Pads reagieren oft leicht unterschiedlich, je nachdem, wo man sie anschlägt (z.B. Rand oder Mitte), was weitere Nuancen ins Spiel bringt.
Dieses authentische Spielgefühl ist für Percussionisten, die von akustischen Instrumenten kommen, ein großer Pluspunkt. Es ist weit mehr als nur das Triggern von Samples; es ist ein echtes Instrument. Die Anordnung der Pads ist ergonomisch gestaltet und für das Spiel mit den Händen optimiert.
Zusätzlich zu den Pads gibt es spezielle Control-Features: einen Roll-Taster für schnelle Wirbel, Pitch-Taster zur schnellen Tonhöhenänderung und Effekt-Taster. Besonders hervorzuheben ist der D-BEAM-Controller. Dieser berührungslose Controller reagiert auf Handbewegungen über dem Sensor und kann verschiedenen Funktionen zugewiesen werden, z.B. dem Hinzufügen eines Effekts, dem Triggern eines Sounds oder dem Modulieren eines Parameters. Das ermöglicht spektakuläre und intuitive Live-Effekte, ohne die Pads verlassen zu müssen. Der D-BEAM ist nicht nur ein Gimmick, sondern ein kreatives Werkzeug, das dem Performance-Aspekt eine neue Dimension verleiht.
Die Quick Rec-Funktion ist eine praktische Ergänzung für den kreativen Prozess. Man kann schnell spontane Ideen oder Grooves aufnehmen, ohne externe Geräte anschließen zu müssen. Diese Aufnahmen können dann als WAV-Audiodateien auf einem USB-Stick exportiert werden. Das ist ideal, um Ideen festzuhalten, Jam-Sessions zu dokumentieren oder Loops für die weitere Bearbeitung in einer DAW vorzubereiten. Es vereinfacht den Übergang vom Spielen zum Aufnehmen erheblich.
Neben den Kernfunktionen bietet das HPD-20 HandSonic natürlich auch die nötigen Anschlussmöglichkeiten. Es gibt Audioausgänge zum Anschluss an einen Mixer oder Verstärker, einen Kopfhörerausgang zum Üben, einen Audioeingang, um externe Geräte einzuspeisen und zu den eigenen Klängen zu spielen (z.B. einen MP3-Player), MIDI In/Out zur Steuerung anderer MIDI-Geräte oder zur Nutzung des HPD-20 als Controller, sowie den bereits erwähnten USB-Port für WAV-Import/Export. Die Integration in bestehende Setups, sei es im Studio oder auf der Bühne, ist somit nahtlos möglich. Man kann das HPD-20 als eigenständiges Instrument, als Sample-Player, als MIDI-Controller oder als Klangerzeuger für externe Trigger nutzen. Diese Vielseitigkeit macht es zu einem echten Arbeitstier für Musiker mit unterschiedlichsten Anforderungen. Die Kombination aus hochwertigen Sounds, beeindruckender Spielbarkeit und tiefen Bearbeitungsoptionen macht das Roland HPD-20 zu einem erstklassigen Werkzeug für jeden, der digitale Percussion auf hohem Niveau spielen oder produzieren möchte. Es ist ein Instrument, das inspiriert und kreative Grenzen erweitert.
Was andere sagen: Eindrücke aus der Community
Bei meiner Recherche im Internet fiel auf, dass das Roland HPD-20 generell sehr positiv aufgenommen wird. Nutzer loben immer wieder die exzellente Soundqualität und die ausdrucksstarke Spielbarkeit, die sich von einfacheren Pad-Controllern abhebt. Ein Nutzer beschrieb das Instrument beispielsweise als “außergewöhnlich” in Bezug auf seine Möglichkeiten. Es gab zwar einen Hinweis darauf, dass ein Gerät bei der Auslieferung einen Defekt aufwies, was bedauerlich ist, aber solche Einzelfälle scheinen die Ausnahme zu sein und schmälern nicht die allgemeine Begeisterung für die Leistung und Vielseitigkeit des HandSonic HPD-20 unter Musikern, die ein professionelles Werkzeug suchen.
Fazit: Lohnt sich das Roland HPD-20?
Das Problem, vielfältige und ausdrucksstarke Percussion-Sounds auf kleinem Raum zu erzeugen, ist für viele Musiker eine ständige Herausforderung, deren Nicht-Lösung die kreativen Möglichkeiten stark einschränken kann. Das Roland HPD-20 HandSonic ist eine exzellente Lösung für dieses Problem. Erstens bietet es eine herausragende Klangqualität und eine riesige, anpassbare Soundbibliothek. Zweitens ermöglichen die extrem ausdrucksstarken Pads ein Spielgefühl, das dem akustischer Instrumente sehr nahekommt. Drittens bieten die tiefen Editierungs- und Performance-Features unendliche kreative Möglichkeiten. Wenn Sie ein professionelles, vielseitiges und ausdrucksstarkes digitales Percussion-Instrument suchen, ist das HPD-20 definitiv eine Überlegung wert. Um mehr zu erfahren und das Produkt anzusehen, klicke hier.
Letzte Aktualisierung am 2025-07-03 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API