Wer wie ich oft unterwegs ist oder einfach mal ohne Computer Musik machen möchte, kennt das Problem: Die kreative Muse schlägt oft dann zu, wenn der Rechner gerade nicht griffbereit ist oder man nicht an den Schreibtisch gefesselt sein möchte. Es war frustrierend, Ideen festzuhalten oder spontan Beats zu kreieren. Dieses Problem musste gelöst werden, denn ansonsten gehen wertvolle musikalische Einfälle einfach verloren oder der kreative Prozess wird unnötig ausgebremst. Ein Produkt, das in dieser Situation enorm geholfen hätte, ist die Akai Professional MPC Live II, ein tragbares Produktionscenter, das genau diese Lücke füllt.
Standalone Musikproduktionsgeräte wie eine Drum Machine oder ein Sampler lösen das grundlegende Problem, Musik abseits des Computers zu machen. Sie sind ideal für Produzenten, Beatmaker und Musiker, die einen Hardware-basierten Workflow bevorzugen, live auftreten wollen oder einfach die Flexibilität benötigen, überall kreativ zu sein. Der ideale Kunde schätzt taktile Kontrolle, die Unabhängigkeit von einem Computerbildschirm und eventuell die Möglichkeit, live zu performen. Wer hingegen hauptsächlich am Computer mit einer DAW arbeitet und keine Notwendigkeit für Portabilität oder einen Hardware-Workflow sieht, ist möglicherweise mit einem reinen MIDI-Controller besser bedient. Auch für absolute Anfänger, die nur mal reinschnuppern wollen, könnte der Funktionsumfang und Preis solcher Geräte überfordernd sein; hier wäre vielleicht eine günstigere Einsteigerlösung sinnvoller. Vor dem Kauf sollte man folgende Dinge bedenken: Wie wichtig ist mir Portabilität und ein integrierter Akku? Benötige ich eingebaute Lautsprecher? Welche Anschlüsse sind für mein Setup unerlässlich (MIDI, CV/Gate, Audio-Ein-/Ausgänge, USB)? Wie viel Speicher benötige ich und gibt es Erweiterungsoptionen? Passt der Workflow – typischerweise Pad-basiert und sequenziert – zu meiner Arbeitsweise? Und natürlich: Wie hoch ist mein Budget?
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- Hören Sie jedes Detail Ihrer Produktion - Das integrierte Stereo-Studio-Monitoring-System liefert Sound in Studioqualität, damit Ihre Ideen während des kreativen Prozesses nicht verloren gehen
Akai Professional MPC Live II Überblick
Die Akai MPC Live II tritt als Nachfolgerin der beliebten MPC Live an und verspricht ein vollständiges Musikproduktionserlebnis in einem tragbaren, standalone-fähigen Gerät. Im Kern ist sie ein Sampler, eine Drum Machine und ein Sequenzer, der auf einem leistungsstarken Multicore-System läuft. Sie kombiniert den klassischen MPC-Workflow mit modernen Features wie einem Touchscreen und umfangreicher Konnektivität. Das Versprechen ist klar: Musikproduktion in Studioqualität, überall. Im Lieferumfang enthalten sind üblicherweise das Gerät selbst und das Netzteil (wobei bei Gebrauchtgeräten Vorsicht geboten ist, wie Berichte zeigen). Im Vergleich zum Vorgänger, der MPC Live (ohne II), ist das markanteste neue Feature das integrierte Stereo-Monitoring-System, also die eingebauten Lautsprecher. Gegenüber dem größeren MPC X oder dem kompakteren MPC One bietet die Live II eine Balance aus Portabilität (mit Akku) und umfangreichen Anschlüssen.
Für wen ist die MPC Live II ideal? Für erfahrene MPC-Nutzer, die ein modernes, portables Update suchen, für Produzenten, die ihre computerbasierte DAW-Umgebung verlassen und einen Hardware-Fokus entwickeln möchten, sowie für Live-Performer, die eine zuverlässige, alles-in-einem-Lösung benötigen. Weniger geeignet ist sie eventuell für Nutzer, die einen linearen, DAW-ähnlichen Workflow mit Maus und Tastatur bevorzugen, oder für Budget-orientierte Einsteiger.
Vorteile:
* Komplette Standalone-Funktionalität mit Akku
* Integrierte Stereolautsprecher
* Umfangreiche Anschlussmöglichkeiten (Audio, MIDI, CV/Gate, USB)
* Leistungsstarkes Multicore-System mit vielseitiger Software (MPC3 Workflow, Plugins)
* Portabel und robust gebaut
Nachteile:
* Potenzial für Software-Bugs oder Abstürze (basierend auf Nutzerberichten)
* Lernkurve, besonders für Nicht-MPC-Nutzer
* MPC Stems Feature ist ein separates, kostenpflichtiges Add-on und funktioniert primär über die Desktop-Software
* Vereinzelt Berichte über Probleme mit den Pads (Double Triggering)
* Hoher Preis
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Funktionen und Vorteile im Detail
Die Akai Professional MPC Live II steckt voller Funktionen, die sie zu einem potenten Werkzeug für die Musikproduktion machen. Nach längerer Nutzung erschließen sich die Tiefen des Systems und die Vorteile, die es gegenüber einer rein computerbasierten Umgebung bietet.
Standalone-Betrieb und Portabilität
Der größte Trumpf der MPC Live II ist zweifellos ihre Fähigkeit, komplett standalone zu arbeiten. Mit dem integrierten, wiederaufladbaren Akku kann man stundenlang Musik machen, ohne auf eine Stromquelle angewiesen zu sein. Das bedeutet, man kann im Park sitzen, im Zug reisen oder einfach nur bequem auf dem Sofa liegen und kreativ sein. Diese Freiheit vom Schreibtisch und Computer ist ein echter Game Changer. Ideen können sofort festgehalten und entwickelt werden, wann und wo immer sie auftauchen. Die Robustheit des Geräts vermittelt zudem ein Gefühl von Zuverlässigkeit, auch unterwegs.
Der Klassische MPC-Workflow trifft Moderne
Der Kern jeder MPC ist der Workflow, der auf den 16 anschlagdynamischen RGB-Pads basiert. Das Erstellen von Drum-Pattern, das Sampeln und Zerteilen von Audio (Chopping) geht hier intuitiv und haptisch von der Hand. Features wie Note Repeat, Full Level oder 16 Levels sind direkt zugänglich und essentielle Werkzeuge für jeden Beatmaker. Die MPC Live II integriert diesen klassischen Workflow nahtlos mit dem modernen 7-Zoll Multitouch-Display. Man kann tief in Parameter eintauchen oder Samples grafisch bearbeiten, während die Pads für die Performance und das direkte Sequencing zur Verfügung stehen. Der Übergang zwischen Hardware-Kontrollen und Touchscreen fühlt sich flüssig an und erlaubt schnelles Arbeiten.
Integrierte Lautsprecher
Ein Alleinstellungsmerkmal der Live II gegenüber vielen Konkurrenten und sogar dem Vorgänger sind die eingebauten Stereolautsprecher. Akai nennt sie ein integriertes Stereo-Studio-Monitoring-System. Während sie nicht den vollen, präzisen Klang von dedizierten Studiomonitoren ersetzen, sind sie unglaublich praktisch. Sie ermöglichen es, Entwürfe schnell anzuhören, spontan mit anderen Musikern Ideen zu teilen oder einfach ohne Kopfhörer zu jammen. Für das schnelle Skizzieren von Ideen oder das Hören zwischendurch sind sie mehr als ausreichend und tragen erheblich zur Portabilität und Unabhängigkeit bei.
Umfassende Konnektivität
Die Anschlussvielfalt der Akai Professional MPC Live II ist beeindruckend und macht sie zum Zentrum eines Hardware-Setups. Drei Stereo-TRS-Ausgänge (oder sechs Mono-Ausgänge) erlauben flexibles Routing. Phono/Line-Pegel-Eingänge ermöglichen das direkte Sampeln von Plattenspielern oder anderen Line-Quellen. USB-Host-Anschlüsse erlauben den Anschluss von MIDI-Keyboard-Controllern oder externen Festplatten. MIDI In/Out ermöglicht die Integration externer Synthesizer und Drum Machines. Ein besonderes Highlight sind die vier TRS CV/Gate Ausgänge, mit denen modulare Synthesizer direkt von der MPC aus gesteuert werden können – eine immense Bereicherung für Freunde modularer Systeme. WLAN und Bluetooth erweitern die Konnektivität drahtlos, etwa für Ableton Link oder die drahtlose Übertragung von Dateien.
Touch Display und Benutzeroberfläche
Das hochauflösende 7-Zoll Multitouch-Display ist das Fenster zur Software-Engine der MPC Live II. Es ist reaktionsschnell und gut ablesbar. Hier findet man den Studio Mixer, den Linear Song Arranger, Sample-Editierungswerkzeuge und die Steuerung der zahlreichen internen Instrumente und Effekte. Die Benutzeroberfläche ist, sobald man sich eingearbeitet hat, logisch aufgebaut und optimiert für den Touchscreen. Die Kombination aus Touchbedienung und den physischen Q-Link-Encodern ermöglicht präzises und schnelles Arbeiten.
Sampler, Synth Engines und Effekte
Die MPC Live II ist nicht nur ein Sampler, sondern auch eine vollwertige Produktionsstation mit integrierten Synthesizern und Effekten. Man kann Samples aufnehmen, bearbeiten und Layern, aber auch eigene Klänge mit den enthaltenen Synth-Engines (wie Hype, Tubesynth, Bassline, Electric, oder Odyssee) erstellen. Es gibt eine Vielzahl von Effekten in Studioqualität, die auf Spuren oder den Master-Ausgang angewendet werden können, um den Sound zu formen und zu mischen. Dies macht das Gerät zu einer echten All-in-One-Lösung, bei der man selten auf externe Plugins angewiesen ist.
Speichererweiterung und Dateiverwaltung
Die interne Speicherkapazität der MPC Live II kann schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn man mit vielen Samples und großen Projekten arbeitet. Glücklicherweise gibt es vielfältige Optionen zur Speichererweiterung. Neben einem SD-Kartensteckplatz gibt es die Möglichkeit, eine interne SSD einzubauen sowie externe USB-Festplatten oder USB-Sticks anzuschließen. Dies ist unerlässlich, um große Sample-Libraries zu nutzen oder Projekte zu sichern, und funktioniert in der Praxis sehr zuverlässig.
MPC Stems
Ein relativ neues Feature im MPC-Ökosystem ist MPC Stems, das es ermöglicht, aus einer kompletten Audiodatei einzelne Spuren wie Schlagzeug, Bass, Musik und Gesang zu isolieren. Dies eröffnet kreative neue Möglichkeiten beim Sampeln und Remixen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass dieses Feature zum Zeitpunkt einiger Nutzerberichte ein separates, kostenpflichtiges Add-on war und die Rechenleistung primär auf dem Computer (mit der MPC Desktop Software) erfolgt, auch wenn die Bedienung über das Standalone-Gerät möglich ist. Das ist ein Punkt, der vor dem Kauf geklärt werden sollte.
Integrationen
Die MPC Live II bietet Integrationen, die den modernen Produktions-Workflow erleichtern. Dazu gehört die bereits erwähnte Native Instruments Integration für Nutzer von NI-Plugins und die beiliegende Testversion für Splice, einer großen Online-Sample-Library. Diese Integrationen erweitern die kreativen Möglichkeiten und erleichtern den Zugriff auf Sounds und Tools.
Mögliche Herausforderungen
Auch wenn die MPC Live II ein leistungsstarkes Gerät ist, berichten einige Nutzer von Kinderkrankheiten, insbesondere was die Software-Stabilität angeht. Abstürze können vorkommen, besonders nach größeren Updates oder bei der Nutzung bestimmter Plugins. Auch die berichteten Probleme mit den Pads, die gelegentlich doppelt oder dreifach auslösen, sind ein ernstes Anliegen für ein Gerät, das so zentral auf Pad-Performance aufbaut, auch wenn dies nicht bei allen Geräten aufzutreten scheint und oft durch Anpassung der Empfindlichkeitseinstellungen behoben werden kann. Für Neueinsteiger kann der Umstieg von einem DAW-Workflow auf den MPC-typischen Ansatz durchaus eine Einarbeitungszeit erfordern.
Was andere Nutzer sagen
Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf viele Rückmeldungen von Nutzern der Akai Professional MPC Live II. Die Meinungen sind überwiegend positiv, aber es gibt auch einige kritische Anmerkungen, die ein realistisches Bild des Geräts zeichnen.
Viele Nutzer, die von reinen Computer-Setups oder älteren MPCs umgestiegen sind, loben die Freiheit und den inspirierenden Workflow, den die Standalone-Fähigkeit und der integrierte Akku bieten. Besonders hervorgehoben wird oft die Möglichkeit, spontan überall Musik zu machen. Der klassische MPC-Workflow mit den Pads und dem Sequenzer wird als intuitiv und mächtig beschrieben, auch wenn die Einarbeitung für Neulinge Zeit erfordern kann. Die Verarbeitungsqualität wird häufig gelobt, das Gerät fühle sich solide an. Die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten und die Möglichkeit zur Speichererweiterung finden ebenfalls Anklang, da sie das Gerät sehr flexibel machen. Die eingebauten Lautsprecher werden als praktische Ergänzung gesehen, die das mobile Musizieren erleichtern.
Einige Käufer berichten jedoch auch von Herausforderungen. Vereinzelt traten wohl Probleme mit den Pads auf, die ungewollt doppelt oder dreifach triggern, was frustrierend sein kann, auch wenn Einstellungen zur Empfindlichkeit hier Abhilfe schaffen können. Es gab auch Berichte über Software-Abstürze oder Bugs, insbesondere in älteren Firmware-Versionen, was darauf hindeutet, dass die Software nicht immer perfekt ausgereift ist. Ein weiterer Punkt, der von manchen kritisiert wurde, ist der hohe Preis und die Tatsache, dass bestimmte Features wie MPC Stems als separates Add-on erworben werden müssen und teilweise an die Desktop-Software gebunden sind.
Insgesamt zeigt sich in den Nutzerbewertungen ein Bild eines sehr fähigen und inspirierenden Werkzeugs, das aber auch einige potenzielle Problembereiche hat, die man vor dem Kauf kennen sollte.
Fazit
Die Akai Professional MPC Live II ist eine beeindruckende Lösung für das Problem, Musik flexibel und unabhängig vom Computer zu produzieren. Sie löst die kreative Blockade, die oft mit der Notwendigkeit eines festen Arbeitsplatzes verbunden ist, und ermöglicht es, Ideen sofort umzusetzen, egal wo man ist. Dieses Problem muss gelöst werden, um den kreativen Fluss aufrechtzuerhalten und keine wertvollen musikalischen Gedanken zu verlieren. Die MPC Live II ist eine gute Lösung dafür aus mehreren Gründen: erstens bietet sie eine komplette Produktionsumgebung in einem tragbaren Gerät mit Akku und integrierten Lautsprechern. Zweitens kombiniert sie den bewährten MPC-Workflow mit moderner Touchscreen-Bedienung und vielseitiger Konnektivität. Drittens ist sie dank des leistungsstarken Prozessors und der integrierten Instrumente und Effekte ein äußerst fähiges Werkzeug für unterschiedlichste musikalische Genres. Wenn Sie bereit sind, sich in den Workflow einzuarbeiten und die potenziellen Software-Eigenheiten in Kauf zu nehmen, kann die Akai Professional MPC Live II Ihr kreativer Begleiter werden. Klicke hier, um das Produkt auf der Herstellerseite anzusehen und mehr zu erfahren: Akai Professional MPC Live II.
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