Meine persönliche Reise zur perfekten Doppelfußmaschine begann, als ich merkte, dass meine bisherige Fußmaschine einfach nicht mehr mit meiner musikalischen Entwicklung Schritt halten konnte. Komplexe, schnelle Double-Bass-Figuren und dynamische Passagen erforderten eine Präzision und Geschwindigkeit, die mein altes Equipment schlichtweg nicht liefern konnte. Dieses Problem zu ignorieren, hätte bedeutet, mein musikalisches Potenzial nicht ausschöpfen zu können und mich ständig über unsauberes Spiel zu ärgern. Ich brauchte dringend eine hochwertige Fußmaschine, die sowohl reaktionsschnell als auch zuverlässig ist und mir die nötige Kontrolle über meinen Sound gab.
Eine Doppelfußmaschine ist weit mehr als nur ein Stück Hardware, das zwei Pedale verbindet. Sie ist das Bindeglied zwischen Ihrer Kreativität und dem Fundament Ihres Drumgrooves. Sie ermöglicht das Spiel komplexer Patterns mit beiden Füßen auf der Bassdrum, was in vielen modernen (und klassischen) Musikstilen unerlässlich ist. Der Kauf einer Doppelfußmaschine lohnt sich für engagierte Drummer, die ihre Technik erweitern möchten, schnellere Rhythmen spielen wollen oder einfach mehr Ausdrucksmöglichkeiten suchen. Sie ist ideal für fortgeschrittene Hobbyisten und Profis, die regelmäßig Double-Bass einsetzen.
Wer braucht keine Doppelfußmaschine? Anfänger, die gerade erst die Grundlagen lernen, kommen oft gut mit einem einzelnen Pedal aus und sollten sich vielleicht zuerst darauf konzentrieren. Auch Drummer, die ausschließlich Musikrichtungen spielen, in denen Double-Bass unüblich ist (z. B. reiner Jazz oder viele Pop-Genres), benötigen sie möglicherweise nicht. Stattdessen könnte die Investition in ein sehr gutes Einzelpedal oder andere Hardware sinnvoller sein.
Bevor Sie eine Doppelfußmaschine kaufen, sollten Sie einige entscheidende Faktoren berücksichtigen. Der wohl wichtigste ist das *Spielgefühl*. Bevorzugen Sie ein leichtes, schnelles Pedal oder eines mit mehr Widerstand und Power? Die Art des Antriebs (Kette, Riemen oder Direct Drive) spielt hier eine große Rolle. Auch die *Einstellmöglichkeiten* sind entscheidend: Können Sie den Federzug, den Schlägelwinkel oder sogar die Trittplattengeschwindigkeit anpassen? Die *Verarbeitungsqualität* und *Haltbarkeit* sind ebenfalls kritisch – ein Pedal muss robust sein und vielen Stunden intensiven Gebrauchs standhalten. Zuletzt sollten Sie natürlich Ihr *Budget* berücksichtigen, aber oft lohnt es sich, in ein höherwertiges Modell zu investieren, das Sie langfristig begleitet.
- Doppel PedalHinge Guard BlockPara-Clamp II ProSpeedo-RingSync-CoilFootboard Angle AdjustmentDyna-BeaterSwivel Spring TightOiles BearingInklusive Transportcase
Das Herzstück im Fokus: Vorstellung der TAMA HPDS1TW Dyna-Sync
In meiner Suche stieß ich auf die TAMA HPDS1TW Dyna-Sync Double Pedal. TAMA verspricht mit diesem Modell eine Revolution im Bereich der Fußmaschinen durch das innovative Dyna-Sync Direct Drive System. Es soll die Präzision eines Direct Drives mit einem einzigartigen, anpassbaren Spielgefühl verbinden. Geliefert wird die Doppelfußmaschine selbst, in der Regel zusammen mit einem Koffer für den Transport und der nötigen Werkzeuge und Anleitungen für die Einstellungen.
Dieses Pedal richtet sich klar an ambitionierte Drummer, die bereit sind, in Technologie und Qualität zu investieren, um das Maximum aus ihrem Spiel herauszuholen. Es ist besonders geeignet für Spieler, die das direkte Ansprechverhalten eines Direct Drives schätzen, aber gleichzeitig die Möglichkeit zur Feinabstimmung des Pedalhubs und der Kraftübertragung wünschen – etwas, das bei herkömmlichen Direct Drives oft fehlt. Für sehr traditionell veranlagte Drummer oder absolute Einsteiger, die ein günstigeres, unkomplizierteres Pedal suchen, ist die Dyna-Sync möglicherweise weniger passend. Ihr einzigartiges Gefühl erfordert etwas Eingewöhnung, und die zahlreichen Einstellmöglichkeiten sind eher für fortgeschrittene Nutzer gedacht.
Hier sind einige Vor- und Nachteile, die mir aufgefallen sind:
Vorteile:
* Innovatives Dyna-Sync Direct Drive System mit einzigartigem Gefühl.
* Umfangreiche und präzise Einstellmöglichkeiten dank Dual-Linkage.
* Hervorragende Verarbeitungsqualität und Stabilität.
* Sehr direkte und reaktionsschnelle Kraftübertragung.
* Ermöglicht feinfühliges Spiel mit großem Dynamikbereich.
Nachteile:
* Hoher Anschaffungspreis.
* Das Spielgefühl ist anders als bei traditionellen Pedalen und erfordert möglicherweise Eingewöhnung.
* Die vielen Einstellmöglichkeiten können für manche Nutzer anfangs etwas komplex sein.
* Gelegentlich können (wie bei fast jeder Mechanik) kleinere Geräusche auftreten, die aber meist leicht behoben werden können (z. B. durch Schmierung).
- EINZELPEDAL FÜR BASS DRUM: Das Fame Einzelpedal FP4000 ist professionelles Kick-Pedal mit einstellbarer Federspannung, Kettenantrieb und Filz Beater. Mit allen herkömmlichen Bass Drums kompatibel.
- Professionelle Doppelfußmaschine mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten.
- 2 Pedale, Doppelkettenzug
Im Praxistest: Features und ihre entscheidenden Vorteile
Das Herzstück und das, was die TAMA HPDS1TW so besonders macht, ist definitiv das Dyna-Sync Direct Drive System. Im Gegensatz zu Ketten- oder Riemenantrieben, bei denen die Kraftübertragung über eine Umlenkung erfolgt, verbindet ein Direct Drive die Trittplatte direkt mit dem Schlägelmechanismus. Das Ergebnis ist ein unglaublich direktes und sofortiges Ansprechverhalten. Jeder kleinste Impuls wird ohne Verzögerung auf den Schlägel übertragen. Das Gefühl ist unmissverständlich: präzise, kraftvoll und linear. Für mich bedeutete das eine ganz neue Kontrolle über meine Ghost Notes und schnelle Repetitionen. Wo mein altes Pedal bei hohen Geschwindigkeiten an Präzision verlor, liefert das Dyna-Sync Pedal eine verblüffende Klarheit.
Was das Dyna-Sync von anderen Direct Drives unterscheidet, ist das Dual-Linkage-System, das eine einstellbare Trittplattengeschwindigkeit ermöglicht. Bei den meisten Direct Drives ist das Übersetzungsverhältnis fest. TAMA hat hier eine geniale Lösung gefunden: Durch die Anpassung des Pivot-Punkts über das verschiebbare Dual-Linkage-System kann man das Gefühl des Pedals variieren. Man kann es so einstellen, dass der erste Teil des Hubs schneller ist und der Schlägel förmlich auf die Fell zu springt, oder man wählt eine Einstellung, bei der der Hub über die gesamte Bewegung hinweg sehr gleichmäßig bleibt. Dies ist vergleichbar mit dem Wechsel der “Cam” bei Ketten- oder Riemenpedalen, aber bei einem Direct Drive. Diese Flexibilität ist phänomenal, da man das Pedal an seinen persönlichen Stil, an unterschiedliche Grooves oder sogar an die Akustik des Raumes anpassen kann. Es ermöglicht eine Feinabstimmung, die ich so bei keinem anderen Direct Drive Pedal erlebt habe.
Die Optimierte Anlenkung des gesamten Systems trägt ebenfalls zum überragenden Spielgefühl bei. TAMA hat die Bewegungspfade so gestaltet, dass sie einen natürlichen und ergonomischen Ablauf gewährleisten. Das bedeutet, dass der Kraftaufwand über den gesamten Bewegungsbereich hinweg sehr gleichmäßig ist. Es gibt keine “toten Punkte” oder plötzlichen Widerstände. Dies reduziert die Ermüdung bei langen Spielsessions erheblich und ermöglicht es mir, über längere Zeiträume hinweg konstant schnell und präzise zu spielen. Das Gefühl ist flüssig und mühelos, was gerade bei schnellen 16tel- oder 32tel-Läufen Gold wert ist.
Ein oft unterschätztes, aber entscheidendes Detail ist das Oiles® Lager Scharnier. Dieses hochwertige Lager im Fersenbereich der Trittplatte sorgt für eine unglaublich geschmeidige und spielfreie Bewegung. Viele ältere oder günstigere Pedale entwickeln hier mit der Zeit Spiel oder fangen an zu quietschen. Das Oiles® Lager ist für seine Langlebigkeit und reibungslose Funktion bekannt. Über die Jahre, in denen ich das Pedal benutzt habe, hat sich gezeigt, dass dieser Punkt tatsächlich kaum Wartung benötigt und immer zuverlässig funktioniert. Das trägt massiv zur Gesamtqualität und zum “Premium”-Gefühl bei.
Die Befestigung an der Bassdrum ist dank des Slidable Hoop Clamp und des Para-Clamp II Pro Systems denkbar einfach und sicher. Der Slidable Clamp ermöglicht es, das Pedal einfach über den Spannreifen zu schieben und dann zu fixieren, ohne unter die Fußplatte greifen zu müssen. Das Para-Clamp II Pro sorgt dafür, dass das Pedal immer parallel zum Boden steht, unabhängig vom Winkel des Bassdrum-Reifens. Dies bietet maximale Stabilität und verhindert ein Wackeln oder Verrutschen, selbst bei aggressivstem Spiel. Eine wackelige Doppelfußmaschine kann einem schnell den Groove verderben, dieses Problem hatte ich mit der Dyna-Sync nie.
Die standardmäßigen Einstellmöglichkeiten wie Federzug über das Quick-Set Spring Tension System und der Schlägelwinkel über den Vari-Pitch Beater Holder sind ebenfalls vorhanden und ermöglichen die Anpassung an individuelle Vorlieben bezüglich Rebound und Attack. Das Swivel Spring Tight System verhindert zudem ein Verdrehen der Feder beim Spielen.
Über all diese Features hinaus fällt die schiere Verarbeitungsqualität und Stabilität ins Auge. Das Pedal fühlt sich massiv und robust an. Die Bodenplatte ist stabil, die Streben, die die beiden Pedale verbinden, sind solide. Nichts wackelt oder fühlt sich billig an. Das Design ist zudem ein echter Blickfang – es sieht nicht nur aus wie ein Präzisionsinstrument, es ist auch eins. Diese Robustheit gibt mir die Sicherheit, dass das Pedal auch den Strapazen häufiger Gigs oder intensiver Proben standhält und eine langfristige Investition darstellt. Es ist spürbar, dass hier auf Details und hochwertige Materialien geachtet wurde, was dem Tama HPDS1TW Dyna-Sync Double Pedal eine sehr lange Lebensdauer verspricht.
Was andere Drummer über die Dyna-Sync sagen: Nutzerstimmen
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf zahlreiche positive Rückmeldungen anderer Nutzer gestoßen. Viele Drummer zeigten sich rundum zufrieden mit der fantastischen Leistung und der Robustheit der Dyna-Sync Doppelfußmaschine. Besonders hervorgehoben wurden oft die Stabilität, die Geschwindigkeit und der geschmeidige Lauf der Pedale. Mehrere Nutzer empfanden das TAMA HPDS1TW als eine signifikante Verbesserung gegenüber früheren Modellen, sogar im Vergleich zu TAMAs eigenen Speed Cobra oder Iron Cobra Serien. Das Spielgefühl wurde als sehr direkt, kraftvoll und präzise beschrieben, fast wie ein Kunstwerk.
Fazit: Lohnt sich die Investition in die TAMA Dyna-Sync?
Das anfängliche Problem, das mich zu dieser Suche veranlasste – nämlich der Bedarf an einer Doppelfußmaschine, die die nötige Präzision, Geschwindigkeit und Kontrolle für anspruchsvolles Double-Bass-Spiel liefert – ist für jeden ambitionierten Drummer von zentraler Bedeutung. Eine unzureichende Fußmaschine kann die Entwicklung stark ausbremsen und zu viel Frustration führen.
Das TAMA HPDS1TW Dyna-Sync Double Pedal ist aus mehreren Gründen eine exzellente Lösung für dieses Problem. Erstens bietet das innovative Dyna-Sync Direct Drive System ein einzigartiges, direktes und kraftvolles Spielgefühl mit unvergleichlicher Präzision. Zweitens ermöglicht das Dual-Linkage-System eine einzigartige Anpassbarkeit des Hubgefühls, die man bei kaum einem anderen Direct Drive Pedal findet. Drittens zeugt die überragende Verarbeitungsqualität und die Stabilität davon, dass dies eine langfristige Investition in Ihr musikalisches Können ist. Wenn Sie bereit sind, in ein Pedal zu investieren, das Präzision, Leistung und ein einzigartiges, anpassbares Spielgefühl bietet, dann könnte die TAMA HPDS1TW die richtige Wahl sein. Für weitere Informationen oder um das Pedal anzusehen, können Sie hier klicken.
Letzte Aktualisierung am 2025-07-09 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API