Als leidenschaftlicher Gitarrist stand ich immer wieder vor dem Problem, den wirklich satten, durchdringenden Metal-Sound zu erzeugen, der aus den Lautsprechern dröhnt und alles mitreißt. Meine bisherigen Setups lieferten oft nur ein dünnes oder unkontrolliertes Zerrsignal. Dieser Mangel an Druck und Definition war frustrierend, besonders wenn man versucht, ikonische Riffs nachzuspielen oder eigene, schwere Tracks zu kreieren. Ohne die richtige Verzerrung klingen selbst die härtesten Riffs kraftlos, und Soli verlieren ihren Biss. Die Suche nach einem Pedal, das diesen entscheidenden Ton liefern kann, hat mich lange begleitet. Ein Pedal wie das JOYO Extreme Metal JF-17 hätte mir auf diesem Weg enorm weitergeholfen.
- Das JOYO Extreme Metal Distortion-Gitarrenpedal mit einstellbarem 3-Band-EQ und Sweep-Mid-Freq-Regler bietet eine starke niedrige Frequenz und eine klare, transparente hohe Frequenz.
- Passen Sie die Formgebung des Frequenzgangs an: „High“, „Mid“, „Low“, „Boost“, „Level“ und „Drive“ 6 Steuerknöpfe, unabhängige EQ-Regler, mit denen Sie Metal-, Rock- und...
- Am besten fühlt sich dieses Pedal bei einer Verstärkung von 12 Uhr oder höher an. Bei 12 Uhr erhalten Sie einige brillante Hardrock-Töne. Mit einer Verstärkung von etwa 9 Uhr und einem Humbucker...
Was beim Kauf eines Distortion-Pedals wichtig ist
Warum kauft man überhaupt ein Distortion-Pedal? Ganz einfach: um den Sound der E-Gitarre drastisch zu verändern, von leicht angezerrt bis hin zu extremen Gain-Levels für Hardrock, Punk oder Metal. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug, um dem Gitarrensound Charakter, Sustain und Aggression zu verleihen. Der ideale Kunde für ein High-Gain-Distortion-Pedal ist der Gitarrist, der sich in Genres bewegt, die eine starke Verzerrung erfordern – sei es für rhythmische Power Chords, kreischende Soli oder brachiale Breakdowns. Wer eher cleane Sounds, leichten Overdrive oder Blues-Crunch sucht, wird mit einem solchen Pedal weniger glücklich. Für diese Spieler gibt es sanftere Overdrive- oder Bluesbreaker-Pedale. Vor dem Kauf eines Distortion-Pedals sollte man einige Dinge bedenken: Welches Genre spiele ich hauptsächlich? Benötige ich nur Verzerrung oder auch eine Boost-Funktion? Wie wichtig ist mir die klangliche Formbarkeit durch einen EQ? Passt das Pedal auf mein bestehendes Pedalboard (Größe)? Welches Budget steht mir zur Verfügung? Und nicht zuletzt: Wie klingt es mit meinem Verstärker und meiner Gitarre?
- 100% analoge Schaltung bietet von cremigem Overdrive über Rock Distortion bis hin zu massivem Fuzz-Sound
- [Classic Mouse Distortion] Das Dark Mouse Distortion-Pedal ist wie geschaffen für die echte Underground-Rock-Szene. Süße Overdrives, knirschende Rhythmen und röhrende Soli.
Vorstellung des JOYO Extreme Metal JF-17
Das JOYO Metal Distortion Pedal, genauer gesagt das Extreme Metal JF-17, ist ein Bodeneffekt für E-Gitarren, das verspricht, den brachialen Sound von extremen Metal-Genres in einem kompakten Gehäuse zu liefern. Es kommt im klassischen, robusten Metallgehäuse und bietet eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Im Vergleich zu teureren Boutique-Pedalen oder dem oft als Vorbild genannten Electro-Harmonix Metal Muff positioniert sich das JOYO JF-17 klar im preisgünstigeren Segment, ohne dabei an klanglicher Vielfalt sparen zu wollen. Es ist speziell für Gitarristen gedacht, die einen aggressiven, hochverstärkten Sound suchen. Wer jedoch nur subtile Zerreffekte oder cleanen Boost benötigt, ist mit diesem Pedal wahrscheinlich überfordert oder falsch bedient.
Vorteile:
* Sehr erschwinglicher Preis
* Extrem vielseitiger 3-Band-EQ mit Sweep-Mid-Frequenz
* Liefert hohe Gain-Levels für Metal-Sounds
* Robuste Metallkonstruktion
* Integrierter Boost-Schalter für Soli
* True Bypass für unverfälschtes Signal im ausgeschalteten Zustand
Nachteile:
* Der Boost-Schalter kann für manche zu grell/laut sein
* Relativ großer Formfaktor
* Kann bei maximalen Einstellungen zu Feedback neigen
* Tiefe Frequenzen können bei extremer Einstellung matschig werden
Im Detail: Die Features und ihre Wirkung
Nun tauchen wir tiefer in die einzelnen Aspekte ein, die das JOYO Extreme Metal Distortion so besonders machen. Als jemand, der das Pedal ausgiebig genutzt hat, kann ich sagen, dass die Magie in der Kombination seiner Bedienelemente liegt.
Der Drive-Regler: Von Classic Rock bis zum Extreme Metal Gewitter
Der Drive-Regler ist das Herzstück jeder Distortion-Einheit, und beim JOYO JF-17 liefert er eine beeindruckende Bandbreite. Dreht man ihn nur leicht auf, so um die 9-Uhr-Position, erhält man bereits einen knackigen, satten Classic-Rock-Sound, der besonders mit einem Humbucker an der Bridge-Position hervorragend funktioniert. Hier spürt man bereits die potentielle Aggression, aber sie bleibt noch im Rahmen. Geht man weiter zur 12-Uhr-Position, wird der Sound deutlich komprimierter und druckvoller – perfekt für Hardrock-Riffs oder die Anfänge des Heavy Metal. Ab hier beginnt das Pedal, seinen Namen wirklich zu verdienen. Je weiter man den Drive aufdreht, desto mehr Sustain und Sättigung erhält man. Bei den extremen Einstellungen wird der Sound dicht, aggressiv und perfekt für Thrash, Death oder Nu Metal. Die Leistung des Reglers ist linear und gut nutzbar über den gesamten Bereich, was dem Gitarristen viel Kontrolle über die Intensität der Verzerrung gibt. Der Vorteil ist hier ganz klar die Vielseitigkeit: Man kauft nicht nur ein reines Metal-Pedal, sondern erhält auch brauchbare Sounds für weniger extreme Genres, was es zu einer lohnenden Investition macht, selbst wenn man nicht *immer* den maximalen Gain benötigt.
Der 3-Band-EQ mit Sweep-Mid: Das klangliche Schweizer Taschenmesser
Was das JOYO JF-17 wirklich von vielen anderen Distortion-Pedalen in seiner Preisklasse abhebt, ist sein mächtiger 3-Band-Equalizer. Statt nur eines einfachen Tone-Reglers, hat man hier separate Regler für High, Mid und Low, sowie einen zusätzlichen Sweep-Mid-Regler. Das ist revolutionär für ein Pedal dieser Kategorie und bietet eine unglaubliche Kontrolle über die Klangformung.
* Low (Tiefe): Dieser Regler bestimmt, wie viel Bass dem Signal hinzugefügt wird. Für druckvolle Rhythmusgitarren im Metal sind kräftige Tiefen unerlässlich. Man muss hier jedoch vorsichtig sein, da die Bässe bei extremen Einstellungen, wie manche Nutzer berichten, matschig werden können, insbesondere wenn der Verstärker selbst schon basslastig ist oder bei sehr hoher Lautstärke gespielt wird. Richtig eingesetzt, sorgt dieser Regler aber für ein fundament, das die Hosen flattern lässt.
* High (Höhen): Die Höhen sind entscheidend für die Definition und den “Biss” des Sounds. Sie lassen die Saiten perkussiv klingen und sorgen dafür, dass Soli sich durchsetzen. Bei zu hohen Einstellungen kann der Sound schnell grell und harsch werden, was unangenehm im Mix auffällt. Eine ausgewogene Einstellung sorgt für Klarheit, ohne die Ohren zu strapazieren.
* Mid (Mitten): Die Mitten sind oft die kontroversesten Frequenzen im Metal. Ein “scooped” (abgesenkter) Mittenbereich ist charakteristisch für viele moderne Metal-Sounds, da er dem Klang eine “hohle”, aggressive Qualität verleiht. Höhere Mitten betonen hingegen den “Body” und die Durchsetzungskraft im Mix, was für klassische Hardrock- oder Heavy-Metal-Sounds wichtig sein kann.
* Sweep-Mid-Freq: Dies ist der entscheidende Regler für die Mittenformung. Er bestimmt, *welche* Frequenz durch den Mid-Regler beeinflusst wird. Möchte man die Mitten bei 400 Hz absenken oder lieber bei 800 Hz? Dieser Regler ermöglicht es, die “scooped” Frequenz genau zu bestimmen oder einen bestimmten Mittenbereich für mehr Präsenz hervorzuheben.
Die Kombination dieser EQ-Regler ermöglicht eine beispiellose klangliche Vielseitigkeit. Man kann den Sound perfekt an die Gitarre, den Verstärker und den gewünschten Stil anpassen. Dies löst das Problem vieler einfacher Distortion-Pedale, die einen vordefinierten Sound liefern, der nicht immer zum restlichen Equipment passt. Mit dem EQ des JF-17 kann man seinen Sound formen, bis er perfekt sitzt – von einem trockenen, präzisen Thrash-Sound bis hin zu einem fetten, singenden Lead-Ton. Dieser umfangreiche 3-Band-EQ ist ein riesiger Vorteil.
Der Boost-Schalter: Ein extra Schub, aber mit Tücken?
Das Distortion Pedal verfügt zusätzlich über einen Boost-Schalter, der per Fuß aktiviert werden kann. Die Idee dahinter ist, einen zusätzlichen Lautstärke- und/oder Gain-Schub für Soli oder besonders hervorzuhebende Riffs zu haben. Diese Funktion ist grundsätzlich sehr praktisch, da sie ein separates Boost-Pedal überflüssig machen kann. Allerdings berichten einige Nutzer, dass dieser Boost sehr grell und laut sein kann, teilweise sogar als “unbrauchbar” empfunden wird. Dies scheint stark von der restlichen EQ-Einstellung abzuhängen. Wenn der Grundsound bereits viele Höhen hat, kann der Boost dies noch verstärken. Wenn man jedoch einen Sound mit weniger Höhen eingestellt hat, kann der Boost einen nützlichen, wenn auch vielleicht höhenlastigen, Soli-Schub liefern. Trotz der möglichen Kritik an seiner Auslegung bleibt der Boost eine nette Zusatzfunktion, die man je nach Bedarf und persönlichem Geschmack nutzen kann oder eben nicht. Der Vorteil ist die Option, einen zusätzlichen Layer an Aggression und Lautstärke auf Knopfdruck verfügbar zu haben.
Level-Regler: Die Kontrolle über die Lautstärke
Der Level-Regler ist Standard bei Effektpedalen und dient dazu, die Ausgangslautstärke des Pedals einzustellen. Dies ist wichtig, um die Lautstärke des verzerrten Signals an den Bypass-Level oder andere Pedale in der Signalkette anzupassen. Man kann ihn nutzen, um das Pedal auf Einheitlautstärke einzustellen oder auch, um den Verstärker weiter anzuschieben, falls gewünscht.
Das Gehäuse: Gebaut wie ein Panzer
Das JOYO Metal Distortion Pedal JF-17 kommt in einem sehr robusten Metallgehäuse. Das Gewicht von 410 Gramm untermauert den Eindruck solider Bauweise. Die Regler und der Fußschalter fühlen sich stabil an. Das dunkelschwarze Finish mit den weißen Beschriftungen und Knöpfen ist nicht nur optisch ansprechend im “klassischen” Stil, sondern auch funktional, da es die Einstellungen selbst auf dunklen Bühnen gut sichtbar macht. Diese Haltbarkeit ist ein großer Pluspunkt, da Effektpedale oft Tritten und den Strapazen des Musikerlebens ausgesetzt sind. Ein stabiles Gehäuse sorgt dafür, dass das Pedal lange hält.
True Bypass: Signalreinheit, wenn der Effekt aus ist
Laut Produktname verfügt das JF-17 über True Bypass. Das bedeutet, dass das Gitarrensignal im ausgeschalteten Zustand des Pedals direkt von der Eingangs- zur Ausgangsbuchse geleitet wird, ohne elektronische Komponenten zu durchlaufen. Dies verhindert eine Beeinflussung oder Verfärbung des Originalsignals. Der Vorteil ist, dass der unverzerrte Sound der Gitarre und des Verstärkers erhalten bleibt, wenn der Effekt nicht aktiv ist. In einer längeren Signalkette mit vielen Pedalen ist True Bypass oft wünschenswert, um Signalverluste und Klangveränderungen zu minimieren.
Stromversorgung: Standard und einfach
Das Pedal benötigt eine Standard-9V-DC-Stromversorgung (Center Negative). JOYO empfiehlt die Verwendung eines originalen JOYO Netzteils oder einer anderen zuverlässigen Marke, die den Betriebsstrombedarf deckt. Dies ist ein standardmäßiges Format, das auf den meisten Pedalboards leicht zu finden ist. Es ist wichtig zu beachten, dass kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist, was bei Pedalen in dieser Preisklasse üblich ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktionen des JOYO Extreme Metal JF-17 weit über das hinausgehen, was man von einem Pedal in dieser Preisklasse erwarten würde. Der vielseitige EQ ist der absolute Star und ermöglicht eine detaillierte Klangformung, die für das Erreichen des gewünschten Metal-Sounds entscheidend ist.
Was andere Gitarristen sagen
Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf zahlreiche positive Rückmeldungen von Nutzern. Viele vergleichen den Sound des Pedals mit bekannten, teureren Verstärkern oder anderen Pedalen, wobei oft der EHX Metal Muff als klangliche Verwandtschaft genannt wird. Gelobt wird häufig das robuste Metallgehäuse, das einen soliden Eindruck hinterlässt. Die leistungsfähige EQ-Sektion wird immer wieder als großer Pluspunkt hervorgehoben, da sie eine breite Palette an Klängen ermöglicht und das Scooping der Mitten erleichtert. Auch die Sichtbarkeit der weißen Beschriftungen auf dunklen Bühnen findet positive Erwähnung. Der integrierte Boost wird als nützliche Zusatzfunktion gesehen, auch wenn einige Nutzer ihn als zu hell oder laut empfinden. Die kompakte Größe ist ein weiterer Aspekt, der geschätzt wird, obwohl er für manche Pedalboards immer noch recht groß ist. Einige Nutzer weisen darauf hin, dass bei sehr hohen Lautstärken oder Gain-Einstellungen ein Noise Gate hilfreich sein kann, um Feedback zu kontrollieren. Insgesamt wird das Pedal oft als sehr gutes und erschwingliches Distortion Pedal für Metal-Sounds gelobt, das eine hervorragende Alternative zu teureren Marken wie BOSS darstellt.
Mein Urteil zum JOYO Extreme Metal JF-17
Die Suche nach dem perfekten High-Gain-Sound kann eine echte Herausforderung sein. Ein schwacher oder unflexibler Zerrklang raubt dem Gitarrenspiel im Rock und Metal die nötige Durchschlagskraft und Aggression. Wenn dieses Problem ungelöst bleibt, klingen Riffs dünn und Soli gehen im Mix unter. Das JOYO Extreme Metal JF-17 bietet hier eine beeindruckende Lösung. Erstens liefert es die notwendigen hohen Gain-Levels, um wirklich extreme Metal-Sounds zu erzeugen. Zweitens ermöglicht der herausragende und vielseitige 3-Band-EQ eine präzise Formung des Sounds, um ihn an die eigenen Bedürfnisse und das Equipment anzupassen. Drittens ist das Pedal für seinen Funktionsumfang und seine solide Bauweise erstaunlich preiswert. Es ist eine hervorragende Wahl für Gitarristen, die einen ernsthaften Metal-Sound suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu wollen. Um mehr über dieses Pedal zu erfahren und es selbst in die Hand zu nehmen, klicke hier.
Letzte Aktualisierung am 2025-07-12 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API