Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator Review: Der kreative Taktgeber für Ihr Studio im Härtetest

In jedem Musikerleben gibt es diese Momente. Man sitzt vor seinem Setup, umgeben von leistungsstarken Synthesizern, unzähligen Software-Plugins und vielleicht sogar einem wachsenden Eurorack-System, doch die zündende Idee bleibt aus. Die Inspiration scheint sich hinter einer Wand aus komplexen Menüs, unzähligen Kabeln und inkompatiblen Geräten zu verstecken. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Mein Studio war einst ein Flickenteppich aus Insellösungen: ein Keyboard für die DAW, ein separater Sequenzer für den analogen Bass-Synthesizer und ein weiteres Gerät, um die Volcas im Takt zu halten. Jeder kreative Gedanke wurde durch den technischen Aufwand, alles miteinander zu verbinden und zu synchronisieren, im Keim erstickt. Was fehlte, war ein zentrales Nervensystem – ein einziges, intuitives Gerät, das die Lücke zwischen meinen Händen, meiner Software und meiner Hardware schließt. Genau diese Frustration ist es, die uns zur Suche nach einem Werkzeug wie dem Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator treibt.

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Arturia - Keystep 37- Kreativer MIDI-Controller, Sequenzer, Arpeggiator und Akkord-Generator...
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Worauf Sie vor dem Kauf eines MIDI-Controllers achten sollten

Ein MIDI-Controller ist weit mehr als nur ein Gegenstand; er ist eine Schlüssellösung für das moderne Musikstudio. Er ist die physische Brücke zu einer Welt aus virtuellen Klängen und die Kommandozentrale für analoge Hardware. Er übersetzt unsere musikalischen Absichten – eine Melodie, einen Akkord, eine rhythmische Idee – in eine universelle digitale Sprache (MIDI), die von Computern, Synthesizern und Drum Machines verstanden wird. Der Hauptvorteil liegt darin, die oft sterile und mausbasierte Interaktion mit Musiksoftware zu umgehen und sie durch ein taktiles, ausdrucksstarkes Erlebnis zu ersetzen. Ohne einen guten Controller sind wir darauf beschränkt, Noten mühsam per Mausklick zu setzen, was den kreativen Fluss massiv hemmt.

Der ideale Kunde für ein Gerät wie den Arturia Keystep 37 ist jemand, der mit einem hybriden Setup arbeitet, also sowohl Software-Instrumente in einer DAW als auch externe Hardware wie Synthesizer, Drum Machines oder Modularsysteme besitzt. Es ist perfekt für Musiker, die nicht nur Noten einspielen, sondern auch komplexe Sequenzen, Arpeggios und Akkordfolgen direkt am Gerät erstellen und damit experimentieren wollen. Es ist ein Inspirationswerkzeug. Weniger geeignet ist es hingegen für klassisch ausgebildete Pianisten, die den Anschlag und das Spielgefühl von 88 gewichteten Tasten benötigen. Ebenso könnten Produzenten, die ausschließlich auf Drum-Pads und Fader zur Steuerung ihrer DAW angewiesen sind, spezialisiertere Controller als bessere Alternative empfinden.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Platzbedarf: Überlegen Sie genau, wie viel Platz auf Ihrem Schreibtisch zur Verfügung steht. Ein Controller mit 37 Tasten wie der Keystep 37 bietet einen hervorragenden Kompromiss aus Kompaktheit und Spielbarkeit über drei Oktaven, ohne dabei zu viel wertvolle Fläche zu beanspruchen. Messen Sie den vorgesehenen Platz aus und stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse an der Rückseite gut erreichbar bleiben.
  • Leistung & Funktionsumfang: Was genau wollen Sie steuern? Reicht Ihnen eine einfache Tastatur zur Noteneingabe oder benötigen Sie erweiterte Funktionen? Der Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator glänzt hier mit seinem polyphonen 64-Step-Sequenzer, dem vielseitigen Arpeggiator und dem innovativen Akkord-Modus. Besonders die CV/Gate-Anschlüsse sind ein entscheidendes Kriterium, wenn Sie planen, analoge oder modulare Synthesizer anzusteuern.
  • Materialien & Langlebigkeit: Ein MIDI-Controller ist ein Arbeitsgerät, das oft intensiv genutzt wird. Günstige Modelle aus dünnem Kunststoff fühlen sich oft wackelig an und nutzen sich schnell ab. Wir haben festgestellt, dass der Keystep 37 mit seinem robusten Gehäuse und den fest sitzenden, griffigen Bedienelementen auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Ein Nutzer bestätigte unsere Beobachtung und merkte an, dass “nichts klappert und alles sich hochwertig anfühlt”, was ein klares Zeichen für eine gute Verarbeitungsqualität ist.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Wie schnell können Sie mit dem Gerät loslegen? Ein intuitiver Workflow ist entscheidend, um die Kreativität nicht auszubremsen. Achten Sie auf ein klares Layout und nützliche visuelle Hilfsmittel wie die LEDs über der Tastatur des Keystep 37. Die Wartung beschränkt sich in der Regel auf das gelegentliche Abstauben, aber die Konfiguration über eine dedizierte Software wie das Arturia MIDI Control Center kann die Benutzerfreundlichkeit erheblich steigern.

Die Wahl des richtigen Controllers ist eine fundamentale Entscheidung für den eigenen Workflow. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Bedürfnisse genau zu analysieren, um das perfekte Herzstück für Ihr Studio zu finden.

Während der Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator eine ausgezeichnete Wahl ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, tiefgehenden Leitfaden zu lesen:

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Erster Eindruck und Hauptmerkmale des Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator

Schon beim Auspacken des Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator wird klar, dass Arturia hier keine Kompromisse bei der Qualität eingehen wollte. Das Gerät hat ein angenehmes Gewicht, das sofort Vertrauen erweckt – hier wurde nicht an Material gespart. Die Unterseite ist aus Metall, was für eine bemerkenswerte Stabilität auf dem Schreibtisch sorgt. Das Design ist schlicht, elegant und funktional. Die weiße Farbgebung passt sich nahtlos in moderne Studioumgebungen ein. Die vier neuen Drehregler fühlen sich präzise an und haben einen angenehmen Widerstand, der feinfühlige Anpassungen in Echtzeit ermöglicht. Die 37 anschlagdynamischen “Slimkeys” sind sicherlich ein Kompromiss zwischen der Größe von Minitasten und normal großen Klaviertasten, aber wir fanden sie erstaunlich gut spielbar – schnell, reaktionsschnell und ideal für Synthesizer-Melodien und Basslinien. Ein sofortiges Highlight ist der LED-Streifen oberhalb der Tastatur. Er gibt nicht nur visuelles Feedback über gespielte Noten im Arpeggiator- oder Sequenzer-Modus, sondern leuchtet auch die Tasten der gewählten Skala auf, was das Spielen und Komponieren ungemein erleichtert. Man merkt sofort, dass dieses Gerät von Musikern für Musiker entwickelt wurde. Es ist ein Werkzeug, das zum Experimentieren einlädt.

Vorteile

  • Umfassende Konnektivität (CV/Gate, MIDI, Sync, USB) für jedes Setup
  • Leistungsstarker 64-Step-Sequenzer mit 8-stimmiger Polyphonie
  • Inspirierender Akkord- und Skalen-Modus für schnelle musikalische Ideen
  • Extrem robuste und hochwertige Verarbeitung für den Studioalltag
  • Nützliches visuelles Feedback durch LED-Anzeigen über den Tasten

Nachteile

  • Slimkeys sind für traditionelle Pianisten möglicherweise gewöhnungsbedürftig
  • Einige erweiterte Funktionen erfordern die Shift-Taste und etwas Einarbeitung

Der Arturia Keystep 37 im Detail: Eine Analyse der Kernfunktionen

Ein MIDI-Controller kann auf dem Papier beeindruckende Spezifikationen haben, aber der wahre Test findet im Studio statt, im kreativen Prozess. Wir haben den Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator über mehrere Wochen in den Mittelpunkt unseres Setups gestellt und ihn mit einer Vielzahl von Geräten getestet – von DAWs wie Ableton Live über klassische Hardware-Synthesizer bis hin zu einem komplexen Eurorack-System. Unsere Erkenntnisse gehen weit über die bloßen Features hinaus und beleuchten, wie sich dieses Gerät auf den Workflow und die musikalische Inspiration auswirkt.

Das kreative Herzstück: Sequenzer, Arpeggiator und Akkord-Modus

Der wahre Zauber des Keystep 37 liegt nicht nur in seiner Tastatur, sondern in seinen intelligenten Performance-Funktionen. Der 64-Schritte-Sequenzer ist das Arbeitspferd des Geräts. Mit bis zu 8 Noten Polyphonie pro Schritt lassen sich komplexe Akkordfolgen und Melodien programmieren. Wir fanden den Workflow bemerkenswert flüssig. Für eine schnelle Bassline haben wir einfach den Aufnahme-Button gedrückt und die Noten in Echtzeit eingespielt – das Gerät quantisiert die Noten automatisch, wenn gewünscht. Für komplexere Arrangements bot der Step-Edit-Modus volle Kontrolle. Hier konnten wir Notenlänge (Gate), Anschlagstärke (Velocity) und Timing (Swing) für jeden einzelnen Schritt präzise justieren. Die Möglichkeit, bis zu 8 Sequenzen direkt im Gerät zu speichern und abzurufen, ist im Live-Einsatz oder beim Jammen Gold wert. Der LED-Streifen, der die laufende Sequenz anzeigt, ist dabei eine unschätzbare Hilfe.

Der Arpeggiator ist weit mehr als nur ein Standard-Feature. Mit 8 Modi, darunter Up, Down, Inclusive, Exclusive und drei neuen Zufallsmodi, wird er zu einem Generator für endlose Melodieideen. Wir haben einen einfachen Akkord gehalten und den Arpeggiator durch die verschiedenen Modi geschaltet. Besonders die Zufallsmodi erzeugten faszinierende, unvorhersehbare Melodien, die wir so niemals selbst komponiert hätten. Die “Hold”-Funktion hält das Arpeggio, sodass man die Hände frei hat, um beispielsweise Filter-Sweeps an einem Synthesizer zu performen. Ein Feature, das ihn wirklich von der Konkurrenz abhebt, ist jedoch der neue Akkord-Modus. Hier wählt man aus 12 Akkordtypen und verschiedenen Voicings. Spielt man dann eine einzelne Note, erklingt der vollständige, komplexe Akkord. Mit dem “Strum”-Regler lässt sich sogar ein realistischer Anschlag wie bei einer Gitarre simulieren. Dies ist ein unglaublich mächtiges Werkzeug, nicht nur für Nicht-Keyboarder, sondern auch für erfahrene Musiker, um schnell harmonische Ideen zu skizzieren.

Konnektivität als Philosophie: Die Brücke zwischen Analog und Digital

Hier zeigt der Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator seine wahre Stärke und hebt sich von den meisten Controllern in seiner Preisklasse ab. Er ist nicht nur für die Steuerung von Software konzipiert, sondern als universelle Kommandozentrale für ein ganzes Studio. Die Rückseite des Geräts ist ein Paradebeispiel für durchdachtes Design. Der USB-Anschluss dient nicht nur der MIDI-Kommunikation mit dem Computer, sondern versorgt das Gerät auch mit Strom. Für den Anschluss an klassische Synthesizer, Expander oder Drum Machines stehen vollwertige 5-Pin MIDI Ein- und Ausgänge zur Verfügung. In unserem Test haben wir damit mühelos einen Roland Boutique Synth und eine Korg Volca Drum gesteuert.

Das eigentliche Highlight sind jedoch die analogen Anschlüsse. Die CV (Control Voltage) Ausgänge für Pitch, Gate und Mod sind das Tor zur Welt der modularen und semi-modularen Synthesizer. Wir haben den Keystep 37 an unser Eurorack-System angeschlossen und konnten Oszillatoren präzise über die Tastatur spielen (Pitch/Gate) und gleichzeitig einen Filter über einen der vier Drehregler steuern, der sein Signal an den Mod-Ausgang sendete. Dies funktionierte tadellos und machte den Keystep 37 zur perfekten Steuereinheit für das modulare System. Die Sync In/Out-Anschlüsse (über 3,5mm Klinke) sind ebenso entscheidend. Damit haben wir das Tempo des Keystep-Sequenzers perfekt mit dem einer Korg Volca und einer Roland TB-03 synchronisiert. Alles lief wie ein Uhrwerk zusammen. Diese umfassende Konnektivität, die von einem Nutzer besonders gelobt wurde, macht den Keystep 37 zu einer zukunftssicheren Investition, die mit dem eigenen Studio wachsen kann. Prüfen Sie hier die vollständigen Spezifikationen und Anschlussmöglichkeiten.

Haptik, Spielgefühl und Echtzeit-Steuerung

Die Hardware-Qualität ist ein oft unterschätzter, aber entscheidender Faktor. Was nützen die besten Features, wenn sich das Gerät billig anfühlt oder im Eifer des Gefechts nicht zuverlässig reagiert? Hier sammelt der Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator durchweg Pluspunkte. Die 37-Tasten “Slimkey”-Tastatur mit Anschlagdynamik und Aftertouch ist ein gelungener Kompromiss. Sie ist kompakt, aber die Tasten sind groß genug für ein präzises Spiel. Die Reaktion ist schnell und direkt, ideal für schnelle Synth-Soli oder perkussive Basslines. Der Aftertouch ist ein willkommenes Feature in dieser Preisklasse und erlaubt zusätzliche Modulationstiefe durch stärkeren Tastendruck.

Die vier neuen Drehregler sind eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Keystep. Über die mitgelieferte Software “MIDI Control Center” können sie frei mit beliebigen MIDI CC-Befehlen belegt werden. In unserem Test haben wir sie genutzt, um den Filter-Cutoff, die Resonanz, die Hüllkurven-Decay und die Effektintensität unseres Software-Synthesizers (Arturia Analog Lab, eine Intro-Version wird mitgeliefert) zu steuern. Die Regler haben eine angenehme Größe und einen festen Griff, was präzise Eingriffe in den Klang ermöglicht. Die Transporttasten (Play, Stop, Record) haben einen deutlichen Druckpunkt und fühlen sich robust an. Alles am Keystep 37 fühlt sich so an, als sei es für den harten Studio- und Bühnenalltag gebaut. Diese Robustheit wurde auch von Nutzern explizit bestätigt, die die “extrem gute und robuste Verarbeitung” lobten. Es ist diese Kombination aus durchdachten kreativen Funktionen und solider Bauweise, die den Keystep 37 zu einem so überzeugenden Gesamtpaket macht.

Was andere Musiker sagen

Um ein vollständiges Bild zu erhalten, haben wir uns intensiv mit dem Feedback von anderen Nutzern auseinandergesetzt. Die allgemeine Stimmung ist überwältigend positiv und deckt sich in weiten Teilen mit unseren eigenen Testerfahrungen. Ein besonders aussagekräftiger Bericht lobt die “extrem gute und robuste Verarbeitung” und betont, dass “nichts klappert und alles sich hochwertig anfühlt”. Derselbe Nutzer hebt die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sowie den eingebauten Arpeggiator und Sequenzer als entscheidende Vorteile hervor. Er bestätigt den erfolgreichen Einsatz mit Geräten der Roland AIRA- und Korg Volca-Serie, was die Stärke des Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator als zentrale Steuereinheit für Hardware-Setups unterstreicht.

Kritik am Produkt selbst ist schwer zu finden. Eine der wenigen negativen Anmerkungen, die wir fanden, bezog sich nicht auf das Gerät, sondern auf die Verpackung. Ein Käufer berichtete, dass die Box beschädigt und ohne äußeren Schutz ankam. Wichtig ist hierbei jedoch seine Feststellung, dass das Produkt selbst “perfekt funktionierte”. Dies spricht zwar für eine mögliche Verbesserung im Versandprozess, unterstreicht aber gleichzeitig unbeabsichtigt die Widerstandsfähigkeit und solide Bauweise des Keystep 37 selbst. Es scheint, dass das Gerät auch einen rauen Transport unbeschadet übersteht.

Der Arturia Keystep 37 im Vergleich: Wie schlägt er sich gegen die Konkurrenz?

Der Markt für MIDI-Controller ist hart umkämpft. Um den Wert des Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator richtig einzuordnen, ist ein Blick auf relevante Alternativen unerlässlich. Jedes dieser Geräte hat seine eigenen Stärken und richtet sich an eine etwas andere Zielgruppe.

1. Novation Launchkey USB-MIDI-Controller für Ableton Live

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Der Novation Launchkey ist der unangefochtene Spezialist für alle, die tief in der Welt von Ableton Live verwurzelt sind. Seine Stärke liegt in der nahtlosen “Plug-and-Play”-Integration. Die Pads, Fader und Knöpfe sind perfekt auf die Steuerung von Ableton’s Session-Ansicht, Geräten und Mix-Parametern abgestimmt. Er bietet ebenfalls einen Arpeggiator und einen Akkord-Modus, doch sein Hauptfokus liegt klar auf der Software-Steuerung. Wer hauptsächlich “in the box” produziert und Ableton Live als DAW nutzt, findet im Launchkey einen unglaublich effizienten und intuitiven Partner. Ihm fehlen jedoch die entscheidenden CV/Gate- und Sync-Anschlüsse des Arturia Keystep 37, was ihn für die Steuerung von modularer und analoger Hardware ungeeignet macht.

2. Nektar GX61 USB MIDI Controller Nektar DAW Integration

Nektar GX61 Impact USB MIDI Keyboard Controller with Nektar DAW Integration, Black
  • MIDI controller keyboard compatible with all MIDI software. 61 full-size synth-action keys, pitch bend and modulation wheels + octave & transpose buttons + sustain pedal socket. Excellent quality and...
  • Nektar DAW integration for most popular DAWs

Der Nektar GX61 Impact verfolgt einen anderen Ansatz. Sein Hauptverkaufsargument ist eine große, spielbare Tastatur mit 61 Tasten in Standardgröße zu einem sehr attraktiven Preis. Er richtet sich an Keyboarder und Musiker, die einen möglichst großen Tonumfang benötigen, um Parts einzuspielen. Seine “Nektar DAW Integration” funktioniert mit einer Vielzahl von Programmen wie Logic, Cubase oder Reaper und erlaubt eine grundlegende Steuerung von Transportfunktionen und Mixer-Parametern. Er ist jedoch ein reiner Controller ohne eigene Intelligenz wie einen internen Sequenzer oder einen Hardware-Arpeggiator. Wer primär ein solides Keyboard zum Einspielen von Melodien und Akkorden in die DAW sucht, ist hier bestens bedient. Für kreative Sequenzierung und Hardware-Steuerung ist der Keystep 37 jedoch klar überlegen.

3. M-Audio Oxygen IV USB MIDI Keyboard Controller

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M-AUDIO Oxygen Pro 61 – 61-Tasten USB MIDI Keyboard Controller mit Beat Pads, MIDI-zuweisbaren...
  • Essenzielles MIDI Keyboard - 61 anschlagsdynamische, halbgewichtete Tasten mit Aftertouch und zuweisbaren Zonen für das Spielen von virtuellen Sampler-Instrumenten und Synthesizer-Plugins
  • Native Kontrol Standard (NKS) Integration - M-Audio und Native Instruments bringen in Partnerschaft NKS-Unterstützung auf die Oxygen Series - Kontrol, direkt von Ihrem Oxygen Keyboard

Die M-Audio Oxygen-Serie ist ein langjähriger Klassiker und gilt als solider Allrounder für den Einstieg in die Musikproduktion. Er bietet eine Kombination aus Tasten, anschlagdynamischen Pads, Knöpfen und Fadern, was ihn zu einem flexiblen Werkzeug für die DAW-Steuerung macht. Man kann damit sowohl Melodien einspielen als auch Beats programmieren und Spuren im Mixer regeln. Ähnlich wie der Novation Launchkey zielt er auf den softwarebasierten Produzenten ab. Während er eine gute Grundausstattung bietet, fehlen ihm die spezialisierten und inspirierenden Performance-Tools des Arturia Keystep 37. Der fortschrittliche Sequenzer, der vielseitige Akkord-Modus und vor allem die umfassende analoge Konnektivität sind Alleinstellungsmerkmale des Arturia, die der Oxygen nicht bieten kann.

Fazit: Ist der Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator die richtige Wahl für Sie?

Nach intensiven Tests können wir mit voller Überzeugung sagen: Der Arturia Keystep 37 MIDI-Controller Sequenzer Arpeggiator ist weit mehr als nur eine Tastatur. Er ist ein kreatives Kraftwerk, eine musikalische Ideenschmiede und die perfekte Brücke zwischen der digitalen und analogen Welt. Seine größte Stärke liegt in seiner beispiellosen Fähigkeit, ein hybrides Studio zu vereinen. Egal ob Sie Software-Synthesizer am PC, einen Vintage-Synth über MIDI oder Ihr Eurorack-System über CV/Gate ansteuern möchten – der Keystep 37 meistert jede dieser Aufgaben mit Bravour und hält alles perfekt im Takt.

Die Kombination aus einem leistungsstarken, polyphonen Sequenzer, einem inspirierenden Arpeggiator und dem innovativen Akkord-Modus macht ihn zu einem Werkzeug, das aktiv zum Komponieren und Experimentieren anregt. Gepaart mit der exzellenten, robusten Verarbeitung ist er eine Investition, die über Jahre hinweg Freude bereiten wird. Sicher, die Slimkeys sind nicht für jeden Pianisten die erste Wahl, und die tiefgreifenden Funktionen erfordern eine kurze Einarbeitung. Doch für den modernen Produzenten, den Live-Performer, den Sound-Designer oder den Modular-Enthusiasten gibt es derzeit kaum ein Gerät auf dem Markt, das ein derart umfassendes und durchdachtes Paket zu diesem Preis bietet. Wenn Sie nach einem zentralen Controller suchen, der nicht nur steuert, sondern inspiriert, dann ist dies Ihre Antwort.

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Letzte Aktualisierung am 2025-11-14 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API