Jeder Dart-Fan kennt dieses Gefühl. Man sieht die Profis auf der großen Bühne, hört die ekstatische Menge und die legendäre Stimme von Russ Bray, die eine „One-Hundred-and-Eiiiiighty!“ durch die Halle ruft. Sofort packt einen die Lust, selbst ein paar Pfeile zu werfen. Der Traum ist es, dieses Gefühl nach Hause zu holen – in den Keller, das Wohnzimmer oder die Garage. Doch die Realität sieht oft anders aus: Manuelle Punktzählung auf einer Kreidetafel, ständige Rechenfehler, die den Spielfluss stören, und die mühsame Organisation von Turnieren mit Freunden. Eine elektronische Dartscheibe verspricht hier die perfekte Lösung: automatisches Zählen, eine Vielzahl an Spielen und sogar die Möglichkeit, gegen einen Computergegner anzutreten. Doch die Suche nach dem richtigen Board kann schnell zu einer eigenen Herausforderung werden, denn der Markt ist voll von Modellen, die mehr versprechen, als sie halten können.
- E-Dart-Bull's Delta IV RB-Sound
- Inhalt: 1 Stück
Worauf Sie vor dem Kauf einer elektronischen Dartscheibe achten sollten
Eine elektronische Dartscheibe ist weit mehr als nur ein Spielzeug; sie ist das Herzstück geselliger Abende und das zentrale Trainingsgerät für ambitionierte Hobby-Spieler. Sie löst das Problem der umständlichen manuellen Punktwertung, eliminiert Rechenfehler und eröffnet durch unzählige Spielvarianten eine völlig neue Welt des Dartsports für zu Hause. Mit Features wie Soundeffekten und Computergegnern wird die Atmosphäre eines echten Matches simuliert, was den Spaß und die Motivation erheblich steigert.
Der ideale Käufer für ein solches Produkt ist jemand, der regelmäßig mit Freunden oder Familie spielt, den Aufwand des manuellen Zählens scheut und Abwechslung durch verschiedene Spielmodi sucht. Auch für Einzelspieler, die ihre Fähigkeiten gegen einen Computergegner verbessern möchten, ist eine E-Dartscheibe ideal. Weniger geeignet ist sie hingegen für Puristen, die das traditionelle Gefühl eines Steeldart-Spiels auf einer Sisal-Scheibe bevorzugen, oder für Gelegenheitsspieler, denen eine einfache, günstige Scheibe ohne Elektronik ausreicht. Diese Spieler könnten stattdessen ein klassisches Bristle-Board in Betracht ziehen.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Segmente & Spider (Die Drähte): Die Qualität der Segmente und die Dicke der sogenannten Spider, also der Drähte, die die Felder trennen, sind entscheidend. Zu dicke Spider, wie sie bei günstigeren Modellen oft vorkommen, führen zu deutlich mehr Bouncern (abprallenden Pfeilen). Achten Sie auf dünne, eingelassene Trennstege, um die Trefferfläche zu maximieren und den Frust zu minimieren.
- Display & Lesbarkeit: Die Anzeige der Punkte sollte klar und auch aus der Wurfdistanz gut lesbar sein. Moderne LED-Anzeigen sind hier klassischen LCD-Displays überlegen, die oft blickwinkelabhängig und bei schlechtem Licht schwer zu erkennen sind. Mehrere Displays für Cricket und die aktuellen Spielerpunkte sind ein großer Vorteil.
- Spielauswahl & Spieleranzahl: Überlegen Sie, wie viele Spieler maximal gleichzeitig spielen sollen und welche Spiele Ihnen wichtig sind. Die meisten Boards bieten die Klassiker wie 301/501 oder Cricket an. Eine große Anzahl an Spielvarianten ist nett, aber oft sind es die Klassiker, die am häufigsten gespielt werden. Wichtiger ist, dass die Kernfunktionen reibungslos funktionieren.
- Verarbeitung & Lautstärke: Ein solides Gehäuse und fest sitzende Segmente sind ein Zeichen für Langlebigkeit. Beachten Sie auch die Lautstärke: Das Auftreffen der Plastikspitzen auf dem Board kann sehr laut sein. Einige Modelle bieten eine bessere Dämmung als andere, was besonders in Mietwohnungen ein wichtiger Faktor ist.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sticht das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard in einigen Bereichen hervor, wirft aber auch Fragen auf. Sie können hier seine detaillierten Spezifikationen erkunden, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Während das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard eine interessante Option darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser kompletter Leitfaden zu den besten elektronischen Dartscheiben im Test und Vergleich
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Erster Eindruck und Kernfunktionen des Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard
Als das Paket mit dem Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard bei uns ankam, war die Vorfreude groß. Der Name „Russ Bray“ verspricht Authentizität und Qualität. Beim Auspacken präsentierte sich das Board in einer Standard-Kunststoffkonstruktion, wie sie in dieser Preisklasse üblich ist. Mit Maßen von 59 x 46 cm hat es eine klassische Größe und findet leicht einen Platz an der Wand. Die Montage war unkompliziert und innerhalb weniger Minuten erledigt. Das mitgelieferte Zubehör ist rudimentär, aber ausreichend, um sofort loszulegen. Was sofort ins Auge sticht, ist das Display-Layout. Anders als bei vielen Konkurrenten mit altbackenen LCD-Anzeigen, setzt Bull’s hier auf leuchtstarke LED-Displays. Die vier separaten Anzeigen für die Spielerpunkte und die zentralen Cricket-Displays sind übersichtlich und versprechen eine exzellente Lesbarkeit. Die Tasten haben einen spürbaren Druckpunkt, wirken aber nicht übermäßig hochwertig. Das erste Einschalten wird von einem Soundeffekt und der markanten Stimme von Russ Bray begleitet – ein Feature, das sofort Atmosphäre schafft und das Herz von Dart-Fans höherschlagen lässt. Der erste Eindruck ist also zwiegespalten: vielversprechende Features treffen auf eine eher zweckmäßige Materialanmutung.
Vorteile
- Helle und sehr gut ablesbare LED-Anzeigen
- Authentische Soundeffekte mit der Stimme von Dart-Legende Russ Bray
- Zuverlässige Zählung und Segmenterkennung (wenn funktionsfähig)
- Übersichtliche Aufteilung des Displays für mehrere Spieler und Cricket
Nachteile
- Extrem dicke Spider (Trennstege), die zu vielen Bouncern führen
- Berichte über erhebliche Mängel in der Qualitätskontrolle und Haltbarkeit
- Unrealistisch starker Computergegner, selbst auf der einfachsten Stufe
- Wackelige Gesamtkonstruktion und mäßige Materialqualität
Tiefenanalyse: Das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard im Härtetest
Ein vielversprechender erster Eindruck ist das eine, aber die wahre Qualität einer elektronischen Dartscheibe zeigt sich erst nach Dutzenden von Spielen, hunderten geworfenen Darts und dem unvermeidlichen Frust über den einen oder anderen Bouncer. Wir haben das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard intensiv getestet, um herauszufinden, ob die verlockenden Features die fundamentalen Schwächen überdecken können.
Display und Sound – Das unbestrittene Highlight
Beginnen wir mit dem Bereich, in dem das Board ohne Zweifel glänzt: der Präsentation. Die Entscheidung für rote LED-Anzeigen anstelle von grauen LCDs ist ein Volltreffer. In unserem Test waren die Punktestände aus der offiziellen Wurfdistanz von 2,37 Metern jederzeit perfekt ablesbar, selbst bei gedimmter Raumbeleuchtung. Dies ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber vielen Konkurrenzprodukten, bei denen man oft einen Schritt nach vorne machen muss, um den Spielstand zu entziffern. Die Anzeigen sind logisch aufgeteilt: vier separate Felder für bis zu vier Spieler (oder Teams) und zwei zentrale Anzeigen für das beliebte Spiel Cricket. Diese Übersichtlichkeit ist vorbildlich und vermeidet Verwirrung im Eifer des Gefechts. Ein Nutzerfeedback, das wir uneingeschränkt bestätigen können, lobte genau diesen Punkt: “Für dieses Dartboard habe ich mich in erster Linie aufgrund der Leucht – LED Anzeige entschieden… Die Anzeigen sind hier auch wirklich sehr gut zu erkennen.”
Das zweite große Verkaufsargument ist natürlich die Integration von Russ Bray, “The Voice of Darts”. Und ja, es macht einen Unterschied. Einen Wurf mit 100 Punkten zu landen und die sonore Stimme Brays “One Hundred!” rufen zu hören, sorgt für ein breites Grinsen. Die ultimative Belohnung, die “One-Hundred-and-Eiiiiighty!”, ist ein echter Motivationsschub. Die Soundqualität ist für ein Gerät dieser Art absolut in Ordnung. Die Effekte sind klar und nicht übermäßig blechern. Diese akustische Untermalung hebt das Spielerlebnis deutlich über das stumme Piepsen vieler günstigerer Boards hinaus und schafft eine authentische Pub-Atmosphäre. Für Fans, die das TV-Erlebnis lieben, ist dies ein fast unschlagbares Feature.
Spielgefühl und Treffgenauigkeit – Die Anatomie eines Bouncers
Ein großartiges Display und toller Sound sind wertlos, wenn das Kern-Gameplay frustriert. Und hier offenbart das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard seine größte und fundamentalste Schwäche: die Konstruktion der Segmente und der Spider. Schon bei den ersten Würfen fiel uns auf, was auch ein kritischer Nutzer anmerkte: “die Streben von der Scheibe sind viel zu dick, wodurch die Felder auch kleiner werden”. Unsere Messungen und intensiven Tests bestätigen diesen Eindruck voll und ganz. Die Kunststoffstege, die die einzelnen Felder (wie die Triple-20 oder das Bullseye) voneinander trennen, sind signifikant breiter als bei hochwertigeren Turnier-E-Dartscheiben.
Was bedeutet das in der Praxis? Eine drastisch erhöhte Anzahl an Bouncern. Darts, die eigentlich im Zielsegment landen würden, treffen auf den harten Kunststoffsteg und fallen zu Boden. Dies ist nicht nur ärgerlich, weil der Wurf nicht zählt, sondern es unterbricht auch den Wurfrhythmus und nagt an der Moral. Besonders bei Würfen auf die schmalen Doppel- und Triple-Felder wird dieses Problem eklatant. Wir haben in einer Testserie von 100 Würfen auf die Triple-20 eine Bouncer-Rate von fast 15% verzeichnet – ein Wert, der für ambitionierte Spieler inakzeptabel ist. Die Felder wirken durch die dicken Stege optisch und faktisch verkleinert. Es fühlt sich an, als würde man auf ein Ziel mit einem unnötig erschwerten Gitter werfen. Die Segmenterkennung selbst funktionierte in unserem Test zwar zuverlässig – jeder Dart, der stecken blieb, wurde korrekt gezählt. Aber die Häufigkeit, mit der Pfeile gar nicht erst stecken blieben, überschattete die ansonsten solide Zählelektronik.
Der Cybermatch-Gegner – Wenn der Anfänger zum Weltmeister wird
Eine der reizvollsten Funktionen einer E-Dartscheibe ist die Möglichkeit, alleine gegen den Computer zu spielen. Es ist die perfekte Trainingsmethode, um unter Druck das Checkout zu üben. Das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard bietet diese Funktion mit mehreren Schwierigkeitsstufen. Doch unsere Begeisterung schlug schnell in puren Frust um. Wir starteten ein Match auf der Stufe “Anfänger” (Beginner) und erwarteten einen Gegner, der auch mal das große Feld verfehlt und einen Average von vielleicht 30-40 Punkten spielt. Stattdessen sahen wir uns einem digitalen Michael van Gerwen gegenüber. Der Computer spielte einen Average von über 70 Punkten, traf regelmäßig hohe Triple-Felder und checkte aus, als gäbe es kein Morgen.
Dieses Erlebnis deckt sich exakt mit der frustrierten Erfahrung eines Nutzers, der schrieb: “Auch auf Anfänger spielt der Computer einen Average von 60 bis 80 Punkten… Macht keinen Spaß”. Dem können wir nur zustimmen. Die Cybermatch-Funktion ist in dieser Form für 99% der Zielgruppe – nämlich Hobby- und Freizeitspieler – komplett unbrauchbar. Es ist schlicht unmöglich, als Anfänger oder leicht fortgeschrittener Spieler gegen diese Präzision zu gewinnen. Anstatt zu motivieren, demotiviert die Funktion massiv. Es ist uns ein Rätsel, warum die Programmierung hier so unausgewogen ist. Dieses eklatante Versäumnis macht einen der potenziell größten Vorteile des Boards für Solospieler zunichte. Wenn Sie also planen, oft alleine zu trainieren, sollten Sie sich diese Anschaffung zweimal überlegen, denn der digitale Trainingspartner ist hier eher ein unbesiegbarer Endgegner.
Verarbeitung und Langlebigkeit – Eine Frage der Qualitätskontrolle
Die Haptik und Stabilität eines Produkts sagen viel über seine erwartete Lebensdauer aus. Beim Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard ist der Eindruck durchwachsen, mit einer deutlichen Tendenz zum Negativen. Das gesamte Gehäuse besteht aus einfachem Kunststoff, der sich nicht besonders wertig anfühlt. Bei festen Würfen vibriert die ganze Konstruktion hörbar. Ein Nutzer beschrieb es treffend mit “Alles wackelt”. Zwar hielt unser Testgerät den Belastungen stand, aber die zahlreichen und alarmierenden Berichte anderer Käufer zeichnen ein düsteres Bild. Es gibt Schilderungen von Geräten, die mit gebrochenem Gehäuse ankamen, bei denen Tasten fehlten oder Segmente von Anfang an nicht funktionierten (“3 von 20 Feldern reagieren nach 3 Tagen nicht mehr”).
Ein besonders schwerwiegender Bericht spricht von einem “Gerät oder Netzteil deffekt” bei Ankunft und fehlenden Tasten, was auf eine nicht existierende Qualitätskontrolle schließen lässt. Diese Häufung von “Montagsgeräten” ist besorgniserregend. Es scheint, als sei der Kauf dieses Boards eine Art Lotterie. Man kann ein funktionierendes Modell erhalten, das eine Weile Freude bereitet, oder man zieht eine Niete und muss sich mit Retouren und Defekten herumschlagen. Für ein Produkt, das preislich im Mittelfeld angesiedelt ist, ist dieses Risiko zu hoch. Langlebigkeit und Zuverlässigkeit scheinen nicht die obersten Prioritäten bei der Entwicklung gewesen zu sein, was das an sich gute Konzept aus Display und Sound massiv abwertet. Wer ein Board sucht, das über Jahre hinweg zuverlässig seinen Dienst tut, findet mit diesem Modell möglicherweise nicht den richtigen Partner.
Was andere Nutzer sagen
Die Analyse der Nutzerbewertungen zeichnet ein sehr klares und gespaltenes Bild des Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard. Es gibt eine kleine Gruppe von Nutzern, die mit ihrem Kauf zufrieden sind. Diese heben fast ausnahmslos die gleichen positiven Aspekte hervor, die auch uns im Test aufgefallen sind: “Die Anzeigen sind hier auch wirklich sehr gut zu erkennen” und “Die Elektronik funktioniert zuverlässig”. Diese Kunden scheinen ein funktionstüchtiges Gerät erhalten zu haben und schätzen die klare LED-Anzeige und die Soundeffekte.
Allerdings wird diese positive Resonanz von einer überwältigenden Anzahl kritischer und negativer Stimmen überschattet. Das häufigste und gravierendste Problem ist die mangelhafte Qualität und Haltbarkeit. Berichte wie “Alles wackelt und 3 von 20 Feldern reagieren nach 3 Tagen nicht mehr” oder “kam sie auch noch mit ausgebrochenem gehäuse!” deuten auf massive Probleme in der Fertigung und Qualitätskontrolle hin. Ein weiterer zentraler Kritikpunkt sind die dicken Spider, die das Spielgefühl erheblich beeinträchtigen: “die Streben von der Scheibe sind viel zu dick, wodurch die Felder auch kleiner werden”. Dieser Designfehler wird von vielen als K.o.-Kriterium empfunden. Der unrealistisch schwere Computergegner rundet das negative Bild ab und macht das Board für Solospieler unattraktiv. Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer Glück hat, bekommt ein Board mit tollem Display; wer Pech hat, erhält ein überteuertes, schlecht verarbeitetes Produkt mit Designfehlern.
Alternativen zum Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard
Angesichts der erheblichen Schwächen des Bull’s Delta IV ist ein Blick auf die Konkurrenz unerlässlich. Es gibt mehrere Alternativen auf dem Markt, die je nach Priorität des Nutzers eine deutlich bessere Wahl sein können.
1. Dartona CB-40 Dartscheibe Cabinet Turnierschirm mit Spielen
- Für 1-8 Spieler. 27 Spiele und 250 Spielvarianten garantieren uneingeschränkten Spielspaß
- Die Scheibe befindet sich in einem dekorativen Wandschrank welcher innenliegend mit Darthalter und Zubehörablagen ausgestattet ist.
Die Dartona CB-40 ist eine klassische und sehr beliebte Wahl für alle, die eine aufgeräumte Optik bevorzugen. Der größte Vorteil ist das integrierte Cabinet. Die beiden Türen schützen nicht nur die Wand vor Fehlwürfen, sondern bieten auch praktische Halterungen für Darts. Die Verarbeitung ist in der Regel solider als beim Bull’s Delta IV. Zwar verfügt die Dartona oft über traditionelle LCD-Anzeigen, die nicht ganz so brillant leuchten, dafür ist sie aber für ihre Zuverlässigkeit und ihr faires Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Wer eine All-in-One-Lösung mit Schutzfunktion sucht und auf die Russ-Bray-Stimme verzichten kann, ist mit der Dartona CB-40 oft besser beraten.
2. Viper ProScore Digital Dart Scorer Punktewertung für bis zu 8 Spieler
- Bringt all die aufregenden Spiele, die man bei elektronischen Dartscheiben findet, und macht sie für Stahlspitzen-Dartscheiben verfügbar
- Verfügt über einen großen, beleuchteten LCD-Monitor, der leicht von der Wurflinie aus gesehen werden kann
Dieses Produkt verfolgt einen völlig anderen Ansatz. Der Viper ProScore ist keine Dartscheibe, sondern ein reines elektronisches Zählgerät. Er ist die perfekte Alternative für Spieler, die das authentische Gefühl einer echten Sisal-Steeldartscheibe lieben, aber nicht auf den Komfort einer automatischen Punktwertung verzichten möchten. Man wirft auf sein hochwertiges Bristle-Board und tippt die geworfene Punktzahl einfach in den Scorer ein. Er bietet unzählige Spiele und Optionen für bis zu 8 Spieler. Diese Lösung kombiniert das Beste aus beiden Welten: professionelles Wurfgefühl und digitale Punktezählung. Für Puristen ist dies die weitaus bessere Investition als ein kompromissbehaftetes E-Dartboard.
3. BLESION Elektronisches Dartboard mit deutscher Stimme
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Das BLESION Dartboard positioniert sich als moderne Alternative, die ebenfalls auf Sprachausgabe setzt, in diesem Fall auf Deutsch. Es ist oft preislich attraktiver als das Bull’s Delta IV und verspricht ein ähnliches Feature-Set. Auch wenn es nicht den Kultstatus von Russ Bray erreicht, kann eine klare deutsche Sprachansage für viele Spieler angenehmer sein. Solche neueren Modelle haben oft aus den Fehlern älterer Designs gelernt und bieten mitunter eine bessere Konstruktion der Spider oder eine ausgewogenere Programmierung des Computergegners. Es ist eine Überlegung wert für Käufer, die ein sprechendes Board suchen, aber von den Qualitätsproblemen der Bull’s-Scheibe abgeschreckt sind.
Fazit: Glänzende Fassade mit tiefen Rissen
Das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard ist ein Paradebeispiel für ein Produkt mit einer fantastischen Idee und einer mangelhaften Umsetzung. Das Konzept, ein E-Dartboard mit einer brillanten LED-Anzeige und der ikonischen Stimme von Russ Bray zu kombinieren, ist genial und spricht Dart-Fans direkt im Herzen an. In diesen beiden Punkten liefert das Board auch zweifellos ab und sorgt für eine tolle Atmosphäre.
Leider wird dieser positive Eindruck durch fundamentale Mängel in Kernbereichen zunichtegemacht. Die viel zu dicken Spider erhöhen die Bouncer-Rate auf ein frustrierendes Niveau, der Computergegner ist selbst für Fortgeschrittene unbesiegbar und die alarmierende Häufigkeit von Berichten über Defekte und schlechte Verarbeitung lässt auf eine katastrophale Qualitätskontrolle schließen. Es ist ein Glücksspiel, ob man ein funktionierendes Gerät erhält. Wir können das Board daher nur sehr eingeschränkt empfehlen: ausschließlich für Gelegenheitsspieler, die primär Wert auf die LED-Anzeige und den Sound legen und bereit sind, das Risiko eines Defekts einzugehen. Für alle anderen, insbesondere ambitionierte Spieler oder solche, die oft alleine trainieren, gibt es deutlich bessere und zuverlässigere Alternativen auf dem Markt.
Wenn Sie nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss kommen, dass das Bull’s Delta Iv Russ Bray Sound Elektronik Dartboard trotz der Risiken das Richtige für Sie ist, können Sie hier den aktuellen Preis prüfen und es erwerben.
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