Als wir unsere erste Canon EOS R Kamera in den Händen hielten, war die Begeisterung riesig. Die Technologie, die Ergonomie, das Potenzial – alles war da. Doch nach einigen Wochen mit dem Standard-Kit-Zoomobjektiv machte sich ein vertrautes Gefühl breit: eine kreative Blockade. Die Fotos waren gut, technisch einwandfrei, aber ihnen fehlte das gewisse Etwas. Dieser weiche, verträumte Hintergrund, bei dem das Motiv förmlich aus dem Bild springt (das sogenannte Bokeh), war kaum zu erreichen. Aufnahmen bei schwindendem Abendlicht wurden schnell zu einem verrauschten Kompromiss. Wir wussten, dass die Kamera so viel mehr konnte, aber das Objektiv war der limitierende Faktor. Dieses Gefühl, nicht das volle Potenzial der eigenen Ausrüstung auszuschöpfen, ist frustrierend und der Hauptgrund, warum so viele Fotografen, ob Anfänger oder ambitionierte Amateure, über ein Upgrade nachdenken. Die Suche nach einer lichtstarken, aber erschwinglichen Festbrennweite beginnt – und führt unweigerlich zu einem Klassiker: dem 50mm-Objektiv.
- Mit der großen Blendenöffnung von 1:1,8 können Sie hervorragende unscharfe Hintergründe erzeugen, die das Motiv hervorstechen lassen, während die Schärfe erhalten bleibt, selbst bei wenig Licht
- Die Schrittmotor(STM)-Technologie ist ein Fokussierungsmechanismus, der bei Verwendung des Servo AF eine sanfte und leise stufenlose Fokussierung sowohl bei Videos als auch bei Fotos ermöglicht
Worauf es beim Kauf eines lichtstarken Normalobjektivs wirklich ankommt
Ein Objektiv wie das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark ist mehr als nur ein Stück Glas; es ist ein Werkzeug, das Ihre kreativen Möglichkeiten dramatisch erweitert. Es löst das Problem unscharfer, verrauschter Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen und ermöglicht die professionelle Porträtfotografie mit schöner Hintergrundunschärfe. Die Hauptvorteile liegen in der Kombination aus hoher Lichtstärke, exzellenter Bildqualität und oft kompakter Bauweise, was es zu einem idealen Begleiter für Reisen, Events und den fotografischen Alltag macht. Mit einer Festbrennweite zwingt es Sie außerdem, sich mehr mit Bildkomposition und Perspektive auseinanderzusetzen, was Ihre Fähigkeiten als Fotograf nachhaltig verbessert.
Der ideale Kunde für diesen Objektivtyp ist jemand, der mit den Ergebnissen seines Kit-Objektivs unzufrieden ist und den nächsten Schritt in der Fotografie gehen möchte. Dazu gehören Porträtfotografen, Street-Fotografen, Food-Blogger und alle, die ihre Motive klar vom Hintergrund abheben wollen, ohne Tausende von Euro auszugeben. Weniger geeignet ist es hingegen für Fotografen, die primär die Flexibilität eines Zooms für Sport- oder Wildtierfotografie benötigen oder die extreme Weitwinkelaufnahmen für Architektur anstreben. Für diese Anwender wären Telezoom- oder Weitwinkelobjektive die bessere, wenn auch oft teurere Alternative.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Brennweite und Perspektive: 50mm auf einer Vollformatkamera entspricht in etwa dem menschlichen Sichtfeld. Dies macht die Perspektive sehr natürlich und vielseitig einsetzbar, von Ganzkörperporträts bis hin zu alltäglichen Szenen. Auf einer APS-C-Kamera wie der Canon EOS R7 oder R10 wirkt es durch den Crop-Faktor eher wie ein 80mm-Objektiv, was es zu einem noch besseren, engeren Porträtobjektiv macht.
- Lichtstärke und Blende: Die maximale Blendenöffnung von f/1.8 ist der entscheidende Faktor. Sie lässt ein Vielfaches an Licht auf den Sensor im Vergleich zu einem typischen Kit-Objektiv (oft f/3.5-f/5.6). Das bedeutet schärfere Bilder bei wenig Licht ohne Blitz und die Fähigkeit, ein wunderschönes, cremiges Bokeh zu erzeugen.
- Bauweise und Materialien: Budget-freundliche Festbrennweiten wie diese sind in der Regel aus hochwertigem Kunststoff gefertigt, um Gewicht und Kosten zu sparen. Das ist kein Nachteil, solange die Verarbeitung stimmt. Achten Sie auf das Bajonett – ein Metallbajonett ist langlebiger als eines aus Kunststoff.
- Autofokus und Bedienung: Ein schneller und leiser Autofokusmotor ist wichtig, besonders für Videoaufnahmen oder diskrete Fotografie. Die STM (Schrittmotor)-Technologie ist ein guter Kompromiss aus Geschwindigkeit, Lautstärke und Kosten. Ein zusätzlicher Steuerring, wie ihn RF-Objektive bieten, ist ein großer Pluspunkt für die intuitive Bedienung.
Die Entscheidung für das richtige Objektiv ist ein wichtiger Schritt. Das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark bietet hier einen fantastischen Einstiegspunkt in die Welt der kreativen Fotografie.
Obwohl das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark eine ausgezeichnete Wahl ist, ist es immer ratsam zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen umfassenderen Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser vollständiger Ratgeber zu den besten Porträtobjektiven für Einsteiger und Profis
- - WARME TIPPS: Dies ist ein manuelles Vollformat-Objektiv für Canon EF/EF-S dslr-Kameras. KEINE elektronischen Kontakte. Bitte schalten Sie auf M-Modus, um dieses Objektiv richtig zu verwenden. Tipps...
- Setzen Sie eine attraktive Hintergrundunschärfe ein, um Ihr Motiv hervorzuheben - ein großartiger Look für Personenaufnahmen.
- Für Vollformat E-Mount Kameras, kompakt, leicht und handlich
Erster Eindruck: Klein, leicht und voller Potenzial
Als das Paket mit dem Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark ankam, war der erste Gedanke: “Das ist alles?”. Die Schachtel ist unscheinbar klein, und das Objektiv selbst wiegt mit nur 160 Gramm kaum mehr als ein modernes Smartphone. Dies ist eine willkommene Abwechslung zu den oft schweren und klobigen Zoomobjektiven. Die Montage an unserer Canon EOS RP war ein Kinderspiel – das Metallbajonett rastet satt und präzise ein. Im Vergleich zu seinem legendären Vorgänger, dem EF 50mm f/1.8, fällt sofort der größte Vorteil auf: Es wird kein Adapter benötigt. Dadurch wird die gesamte Kombination aus Kamera und Objektiv kürzer, leichter und deutlich besser ausbalanciert. Die Haptik ist zwar von Kunststoff geprägt, fühlt sich aber keineswegs billig an. Der kombinierte Fokus- und Steuerring läuft sanft und präzise. Man spürt sofort, dass dies ein Objektiv ist, das man gerne den ganzen Tag dabeihat, ohne dass es zur Last wird. Es schreit förmlich danach, für spontane Porträts und unauffällige Street-Fotografie eingesetzt zu werden, und die ersten Testaufnahmen bestätigten dieses Versprechen eindrucksvoll.
Vorteile
- Exzellente Bildschärfe im Zentrum, bereits bei Offenblende
- Wunderschönes, weiches Bokeh für professionell wirkende Porträts
- Extrem kompakt und leicht (160 g), ideal als “Immerdrauf”-Objektiv
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für RF-System-Einsteiger
- Leiser und schneller STM-Autofokus, gut für Fotos und Videos
Nachteile
- Kein dedizierter Schalter für Autofokus/Manuellen Fokus am Gehäuse
- Autofokusmotor bei absoluter Stille hörbar
- Leichte Vignettierung und weichere Ränder bei f/1.8
Das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark im Praxistest
Ein Objektiv auf dem Papier zu bewerten ist eine Sache, es aber über Wochen hinweg in realen Situationen zu testen, eine ganz andere. Wir haben das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark an einer Canon EOS R und einer EOS RP durch verschiedenste Szenarien begleitet: von geplanten Porträt-Shootings bei Sonnenuntergang über spontane Schnappschüsse in der Stadt bis hin zu stimmungsvollen Aufnahmen in schlecht beleuchteten Innenräumen. Unser Ziel war es herauszufinden, ob dieses günstige Objektiv wirklich die Magie liefern kann, die man sich von einer lichtstarken Festbrennweite verspricht.
Bildqualität: Schärfe, Bokeh und die Magie der Offenblende
Das Herzstück jedes Objektivs ist seine Fähigkeit, Licht einzufangen und in ein scharfes, ansprechendes Bild zu verwandeln. Hier liefert das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark eine Leistung, die weit über seinem Preisschild liegt. Bei Offenblende, also f/1.8, ist die Schärfe im Bildzentrum beeindruckend. Gesichter, Augen und feine Details werden knackig wiedergegeben, was für Porträts absolut entscheidend ist. Diese Schärfe, kombiniert mit dem schnellen Abfall in eine cremige Unschärfe, erzeugt eine phänomenale visuelle Trennung des Motivs vom Hintergrund. Genau diesen Look suchen Fotografen. Wie auch von vielen Nutzern bestätigt wird, ist das Bokeh weich und angenehm, ohne die unruhigen “Zwiebelringe”, die man manchmal bei günstigeren Objektiven findet. Es verleiht den Bildern eine Tiefe und eine professionelle Ästhetik, die mit einem Kit-Zoom unerreichbar ist.
Natürlich gibt es Kompromisse. Bei f/1.8 stellten wir, wie auch einige Anwender, eine leichte Vignettierung (dunklere Bildecken) und eine abnehmende Schärfe zu den Rändern hin fest. Das ist für ein Objektiv dieser Preisklasse und bei dieser Blende aber völlig normal und oft sogar ein gewünschter kreativer Effekt, der den Fokus auf die Bildmitte lenkt. Zudem lässt sich die Vignettierung mit einem Klick in jeder modernen Bildbearbeitungssoftware korrigieren. Blendet man nur leicht auf f/2.8 ab, verschwindet die Vignettierung fast vollständig und die Schärfe nimmt über den gesamten Bildbereich drastisch zu. Für Landschaftsaufnahmen oder Gruppenfotos, bei denen es auf durchgehende Schärfe ankommt, ist das der “Sweet Spot”. Besonders beeindruckt hat uns die Leistung bei Gegenlicht. Im direkten Vergleich zum älteren EF-Modell, den ein Nutzer anstellte, konnten wir bestätigen: Das RF 50mm zeigt deutlich besseren Kontrast und weniger Lens Flares, was auf die modernen Linsenbeschichtungen zurückzuführen ist. Für uns ist klar: Die Bildqualität allein rechtfertigt den Kauf dieses Objektivs voll und ganz.
Autofokus und Handhabung: Geschwindigkeit trifft auf Kompaktheit
Ein Bild kann noch so schön sein – wenn der Fokus nicht sitzt, ist es unbrauchbar. Canon hat dem Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark seinen bewährten STM-Schrittmotor spendiert. In der Praxis erwies sich der Autofokus als zuverlässig und für die meisten Situationen ausreichend schnell. Bei Porträts, bei denen das Motiv relativ stillsteht, traf die Augenerkennung unserer Kameras fast immer perfekt. Ein Nutzer bemerkte, dass der AF an seiner EOS R bei 99% der Fotos sofort saß, was wir für statische Motive bestätigen können. Für die Personenfotografie ist die Geschwindigkeit mehr als genug.
Allerdings ist der STM-Motor nicht völlig geräuschlos. In einer stillen Kirche oder bei Videoaufnahmen ohne externes Mikrofon kann man ein leises Surren hören. Einige Nutzer empfanden dies als störend, während andere es angesichts des Preises für einen akzeptablen Kompromiss hielten. Wir schließen uns letzterer Meinung an. Für professionelle Videofilmer, die auf absolute Stille angewiesen sind, gibt es bessere (und weitaus teurere) Optionen, aber für den alltäglichen Gebrauch und Hobby-Videografen ist es völlig in Ordnung. Ein weiterer Punkt, der oft erwähnt wird, ist das Fehlen eines physischen AF/MF-Schalters am Objektiv. Die Umschaltung muss über das Kameramenü erfolgen. Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber dank der anpassbaren Menüs der R-Serie lässt sich diese Funktion schnell auf eine Taste legen. Der kombinierte Fokus- und Steuerring ist hingegen ein klares Highlight. Standardmäßig dient er der manuellen Fokussierung, kann aber auch zur Steuerung von Blende, ISO oder Belichtungskorrektur konfiguriert werden – ein Feature, das man schnell nicht mehr missen möchte und das den Workflow erheblich beschleunigt.
Design und Wertigkeit: Der native Vorteil gegenüber der EF-Vergangenheit
Einer der größten, oft unterschätzten Vorteile des Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark ist seine native RF-Bauweise. Viele Fotografen kommen, wie wir, aus der Welt der Canon-Spiegelreflexkameras und besitzen vielleicht noch das alte EF 50mm f/1.8 STM. Ein Nutzer verglich die beiden direkt und kritisierte den höheren Preis des RF-Modells. Doch dieser Vergleich hinkt, sobald man die Praxis betrachtet. Um das EF-Objektiv an einer R-Kamera zu nutzen, benötigt man den EF-RF-Adapter. Dieser fügt nicht nur zusätzliche Kosten hinzu (wenn man ihn nicht schon besitzt), sondern auch ca. 2,5 cm Länge und 110 Gramm Gewicht. Das mag nicht viel klingen, aber es verändert die Balance und Kompaktheit des gesamten Systems erheblich.
Das native RF 50mm macht aus einer EOS RP oder R8 eine unglaublich schlanke und unauffällige Kameraeinheit, die in jede kleine Tasche passt. Diese Kompaktheit ermutigt dazu, die Kamera öfter mitzunehmen und mehr zu fotografieren. Ein weiterer Punkt ist der ausfahrende Tubus beim Fokussieren im Nahbereich. Ein aufmerksamer Nutzer hat dies korrekt beobachtet: Der vordere Teil des Objektivs fährt bis zu einem Zentimeter heraus, wenn man auf die Naheinstellgrenze von 0,3 Metern fokussiert. Dies kann die Wirksamkeit einer Streulichtblende beeinträchtigen, ist aber ein üblicher Design-Kompromiss bei kompakten Objektiven dieser Art. Alles in allem überwiegen die Vorteile der nativen, leichten Bauweise bei weitem. Es ist das perfekte “Nifty Fifty” für das moderne, spiegellose Canon-System und bietet einen enormen Mehrwert, den man kaum in einem anderen Objektiv zu diesem Preis finden wird.
Was andere Nutzer sagen
Bei unserer Analyse haben wir die Meinungen anderer Fotografen stark berücksichtigt, um ein umfassendes Bild zu zeichnen. Der allgemeine Tenor ist überaus positiv. Ein Besitzer einer EOS R8 ist “restlos begeistert” und lobt die “außergewöhnliche Schärfe” und das atemberaubende Bokeh. Ein anderer Nutzer fasst es treffend zusammen: “Für den Preis ist das eine super Qualität.” Viele heben das Objektiv als perfekte Ergänzung zu den Kit-Objektiven hervor und bezeichnen es als ihr “Lieblingsobjektiv bzw. Immerdrauf”.
Kritikpunkte werden jedoch ebenfalls sachlich geäußert und decken sich mit unseren Beobachtungen. Ein erfahrener Nutzer merkt an, dass man für rund 200 € einige Abstriche in Kauf nehmen muss: “Kein AF/MF Switch am Objektiv, STM Motor welcher nicht so gut ist wie bei anderen RF Objektiven mit STM, Kein Bildstabilisator”. Er kommt aber zu dem Schluss, dass die Qualität und Performance für den Preis absolut “verkraftbar” und gut sind. Ein anderer Nutzer bemängelt, dass der Autofokusmotor “etwas laut” ist und das Objektiv “manchmal nicht fokussiert”, akzeptiert dies aber bei einem “so günstigen RF-Objektiv”. Diese ehrlichen Einschätzungen bestätigen, dass das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark genau das liefert, was es verspricht: einen erschwinglichen Einstieg in die hochwertige Fotografie mit den erwartbaren Kompromissen.
Alternativen zum Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark
Obwohl das Canon RF 50mm in seiner Nische (Normalbrennweite für Canon RF) preislich kaum zu schlagen ist, lohnt sich ein Blick auf andere Objektivtypen, um die Kaufentscheidung zu kontextualisieren. Die folgenden Alternativen bedienen völlig andere fotografische Bedürfnisse und Systeme, was die spezielle Rolle des Canon 50mm unterstreicht.
1. SAMYANG sa7051 Objektiv mit Autofokus 14mm F2.8
- Feste Focal Auto Focus Objektiv für Digitalkameras CANON EOS EF
- Optische sehr hell mit Blendenöffnung F2.8
Das Samyang 14mm F2.8 ist das genaue Gegenteil des Canon 50mm. Es ist ein Ultra-Weitwinkelobjektiv, konzipiert für das ältere Canon EF-Bajonett. Fotografen, die sich auf Landschafts-, Architektur- oder Astrofotografie spezialisieren, würden dieses Objektiv bevorzugen. Seine 14mm Brennweite erfasst ein riesiges Sichtfeld und erzeugt dramatische Perspektiven. Während es mit einem Adapter an R-Kameras funktioniert, ist sein Zweck ein völlig anderer. Es ist keine Alternative für Porträts oder alltägliche Fotografie, sondern ein Spezialwerkzeug für weite Ansichten.
2. TAMRON 70-300 mm F/4.5-6.3 Di III RXD Objektiv für Sony E-Mount
- leichtes Telezoom
- hervorragende Abbildungsleistung
Dieses Tamron-Objektiv ist ein Telezoom für das Sony E-Mount-System und somit mit Canon RF-Kameras inkompatibel. Es verdeutlicht jedoch einen anderen Anwendungsfall: das Heranholen weit entfernter Motive. Fotografen, die Sportveranstaltungen, Safaris oder Vögel im Garten fotografieren, benötigen einen solchen Brennweitenbereich. Es opfert Lichtstärke (f/4.5-6.3) für die enorme Reichweite. Wer Flexibilität im Telebereich sucht und eine Sony-Kamera besitzt, für den ist dieses Objektiv eine gute Wahl, aber es kann das kreative Potenzial einer lichtstarken Festbrennweite für Porträts nicht ersetzen.
3. Sony E 70-350 mm f/4.5-6.3 G OSS APS-C Super-Telefoto-Zoomobjektiv
- UNGLAUBLICH SCHARF: Ein asphärisches Element und drei ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) in einem optischen Präzisionsdesign unterdrücken Aberration im gesamten Zoombereich des Objektivs
- SCHÖNES BOKEH: Eine Zirkuläre Blende mit 7 Lamellen sorgt für ein wunderschönes Bokeh
Ähnlich wie das Tamron ist auch dieses Sony G-Objektiv ein Spezialist für die Ferne, entwickelt für Sony APS-C-Kameras. Mit einer noch größeren Reichweite von bis zu 350mm (entspricht ca. 525mm auf Vollformat) ist es ideal für Wildtier- und Sportfotografie, wo man nicht nah an das Geschehen herankommt. Es ist ein hochwertiges, aber ebenfalls lichtschwaches Zoomobjektiv. Diese Alternative unterstreicht, dass es kein “perfektes” Objektiv für alles gibt. Die Wahl hängt immer vom Motiv und vom Kamerasystem ab. Für Canon RF-Nutzer auf der Suche nach Porträtqualität und Low-Light-Fähigkeiten bleibt das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark die logischste und preiswerteste Wahl.
Unser abschließendes Urteil
Nach intensiven Tests und der Berücksichtigung zahlreicher Nutzererfahrungen können wir ein klares Fazit ziehen: Das Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv Lichtstark ist ein absolutes Pflichtobjektiv für fast jeden Besitzer einer Canon EOS R Kamera. Es ist der Inbegriff des “mehr für weniger”-Prinzips. Für einen Bruchteil des Preises von L-Serie-Objektiven liefert es eine Bildqualität, die Einsteiger begeistern und selbst Profis als leichte, unauffällige Option überzeugen wird. Die Schärfe im Zentrum ist exzellent, das Bokeh ist traumhaft und die Kompaktheit ist unschlagbar. Es ist das Objektiv, das die kreativen Fesseln eines Kit-Zooms sprengt und die Tür zu professionell anmutenden Porträts und stimmungsvollen Low-Light-Aufnahmen weit aufstößt.
Ja, es gibt Kompromisse: Der Autofokus könnte leiser sein, ein AF/MF-Schalter wäre praktisch und die Randschärfe bei f/1.8 ist nicht perfekt. Doch angesichts des Preises sind dies vernachlässigbare Kritikpunkte. Wenn Sie Ihr fotografisches Potenzial entfalten, Ihre Porträts auf das nächste Level heben und eine leichte, vielseitige Linse für den Alltag suchen, gibt es derzeit keine bessere Investition im Canon RF-System. Wir können es uneingeschränkt empfehlen. Wenn Sie bereit sind, Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, sollten Sie sich dieses fantastische Preis-Leistungs-Wunder nicht entgehen lassen.
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