Jeder Musiker kennt diesen flüchtigen Moment der Inspiration. Eine Melodie taucht aus dem Nichts im Kopf auf, ein Rhythmus pulsiert im Takt des Alltags, eine Akkordfolge will sofort festgehalten werden. Früher bedeutete das, schnell nach Hause zu eilen, das Studio hochzufahren und zu hoffen, dass die Idee den Transfer überlebt. Heute zücken wir das Smartphone, doch die fummelige Bedienung von DAWs (Digital Audio Workstations) auf einem Touchscreen kann die Kreativität ebenso schnell wieder abwürgen, wie sie gekommen ist. Das Gefühl, eine Idee nicht adäquat festhalten zu können, weil das Werkzeug fehlt, ist frustrierend. Es ist die Lücke zwischen dem spontanen Einfall und der professionellen Umsetzung, die viele Musiker auf der Suche nach einer besseren Lösung zurücklässt. Wir brauchten ein Instrument, das so spontan ist wie die Idee selbst – kompakt, leistungsstark und vor allem inspirierend in der Bedienung.
- HUGE SOUND LIBRARY: Medo includes real instrument samples, subtractive synthesis, and built in Bass | Chord | Lead | Drum | Sample, with over 100 preset tones.
- BUILT IN LOOPER & SYNTHESIZER: Loop recording instant creation, built-in 128 bar recording + 3 Auto-quantization mode
Worauf es bei einem portablen MIDI-Controller wirklich ankommt
Ein MIDI-Controller ist weit mehr als nur ein technisches Gerät; er ist der Schlüssel, um musikalische Ideen in digitale Signale zu verwandeln und ihnen Leben einzuhauchen. Für Musiker, die viel unterwegs sind, löst ein portabler Controller wie der Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth ein fundamentales Problem: Er macht das Musikstudio mobil. Er befreit uns von schweren Keyboards und dem Kabelsalat eines traditionellen Setups und ermöglicht es, im Park, im Zug oder im Café produktiv zu sein. Die Hauptvorteile liegen in der Unmittelbarkeit und der Fähigkeit, komplexe musikalische Arrangements an jedem Ort der Welt zu skizzieren und auszuarbeiten.
Der ideale Anwender für diese Art von Produkt ist jemand, der mit den Einschränkungen der reinen App-basierten Musikproduktion konfrontiert ist. Dazu gehören Beatmaker, die eine taktile Kontrolle für ihr Finger-Drumming benötigen, Singer-Songwriter, die schnell Begleitspuren arrangieren wollen, und experimentierfreudige Produzenten, die neue Wege der Klanggestaltung suchen. Es ist das perfekte Werkzeug für den kreativen Funken unterwegs. Weniger geeignet ist es hingegen für professionelle Pianisten, die eine gewichtete 88-Tasten-Klaviatur benötigen, oder für Studio-Produzenten, deren Workflow auf eine tiefe Integration mit komplexen DAWs und einer Vielzahl von externen Geräten angewiesen ist. Diese Anwender würden eher zu größeren, fest installierten Masterkeyboards greifen.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Dimensionen & Portabilität: Das A und O eines mobilen Controllers ist seine Größe und sein Gewicht. Passt er bequem in einen Rucksack oder sogar in eine Jackentasche? Ein Gerät wie der MEDO, mit seinen Maßen von nur 86 x 86 x 37 mm und einem Gewicht von 170 Gramm, definiert hier den Standard für echte Portabilität.
- Leistung & Funktionsumfang: Was kann das Gerät im Standalone-Betrieb? Ein eingebauter Synthesizer, ein Looper und ein eigener Lautsprecher sind entscheidende Merkmale, die einen Controller von einem reinen Eingabegerät zu einem vollwertigen Instrument machen. Die Fähigkeit, komplette Loops mit Bass, Drums, Akkorden und Melodien ohne Computer zu erstellen, ist hier der entscheidende Leistungsindikator.
- Materialien & Haltbarkeit: Mobile Geräte sind Stößen und Kratzern ausgesetzt. Die Materialwahl ist daher kritisch. Der Donner MEDO setzt auf ein robustes Gehäuse, das durch eine zusätzliche Silikonhülle geschützt wird. Diese Hülle bietet zwar Schutz, kann aber, wie wir feststellten, die Bespielbarkeit der Pads an den Rändern leicht beeinträchtigen.
- Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Wie schnell kann man loslegen? Eine intuitive Bedienung, eine gut gestaltete Begleit-App und innovative Steuerkonzepte wie Gestensteuerung sind hier entscheidend. Langfristig ist auch die Update-Politik des Herstellers für die Software und die Sound-Bibliothek ein wichtiger Faktor für den Werterhalt des Geräts.
Die Entscheidung für einen portablen MIDI-Controller hängt stark von Ihrem persönlichen Workflow und Ihren kreativen Bedürfnissen ab. Der MEDO zielt auf Spontaneität und Spaß, während andere Modelle sich auf die tiefe DAW-Integration konzentrieren.
Während der Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth eine ausgezeichnete Wahl für die mobile Musikproduktion ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle, einschließlich traditionellerer Keyboard-Controller, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser kompletter Test der besten MIDI-Controller für Ihr Homestudio
- Unverzichtbar für die Musik- und Beatproduktion -USB-betriebener MIDI-Controller mit 25 anschlagsdynamischen MIDI-Keyboard Minitasten für die Produktion im Studio
- Leichter, kompakter und robuster ultra-portabler MIDI Mixer/DAW Controller mappt nahtlos alle Mixereinstellungen zu Ihrer DAW mit einem einzigen Knopfdruck
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Ausgepackt und Angespielt: Erste Eindrücke vom Donner MEDO
Als der Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth bei uns im Studio ankam, waren wir sofort von der kompakten und ansprechenden Verpackung angetan. Im Inneren fanden wir das Gerät selbst, ein USB-C-Ladekabel, eine kurze Anleitung und – eine wichtige Entdeckung – eine aufgesteckte, griffige Silikonhülle. Unser erster Eindruck, basierend auf Produktbildern, war ein glattes, schwarzes Gerät. Was wir in der Hand hielten, war jedoch grau und texturiert. Wie sich schnell herausstellte, und wie auch einige Nutzer online bemerkten, handelt es sich hierbei um die abnehmbare Schutzhülle. Nach dem Entfernen der Hülle kam das eigentliche, elegante und glatte Design des MEDO zum Vorschein. Dieser kleine “Aha-Moment” ist wichtig, denn für präzises Finger-Drumming empfanden wir die Bedienung ohne die Hülle als deutlich angenehmer, da die Ränder der Hülle den Zugang zu den äußeren Pads leicht behindern können.
Die 16 anschlagdynamischen Pads fühlen sich reaktionsschnell und hochwertig an. Sie leuchten auf und geben sofortiges visuelles Feedback. Mit nur 170 Gramm ist das Gerät federleicht und schreit förmlich danach, überallhin mitgenommen zu werden. Der erste Soundcheck über den eingebauten Lautsprecher hat uns dann wirklich überrascht: Für seine winzige Größe erzeugt der MEDO einen erstaunlich lauten und klaren Klang, der weit über dem liegt, was man von einem Gerät dieser Klasse erwarten würde. Die gesamte Verarbeitungsqualität fühlt sich solide an und verspricht eine lange Lebensdauer, selbst bei häufigem mobilen Einsatz.
Was uns gefällt
- Extrem portabel und leicht für maximale Mobilität
- Innovative und ausdrucksstarke Gestensteuerung (Neigen, Schütteln etc.)
- Vollwertiger Standalone-Betrieb mit Synth, Looper und Lautsprecher
- Überraschend lauter und klarer eingebauter Lautsprecher
- Einfacher On-Device-Sampler für spontane Kreativität
Was uns weniger gefällt
- Die Sound-Bibliothek in der Begleit-App ist aktuell noch ausbaufähig
- Die Desktop-Synth-Software ist für Anfänger sehr komplex
- Die abnehmbare Silikonhülle kann die Bespielbarkeit beeinträchtigen
Der Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth im Härtetest: Eine Tiefenanalyse der Performance
Nach den vielversprechenden ersten Eindrücken haben wir den Donner MEDO über mehrere Wochen intensiv getestet – im Studio, im Park und auf Reisen. Wir haben Loops gebaut, Sounds gesampelt und die Grenzen der Gestensteuerung ausgelotet. Hier sind unsere detaillierten Erkenntnisse zu den Kernfunktionen, die dieses Gerät so besonders machen.
Die Kunst der Gestensteuerung: Mehr als nur Tasten drücken
Das vielleicht herausragendste Merkmal des Donner MEDO ist seine Implementierung der Gestensteuerung. Wo andere Controller aufhören – nämlich beim Drücken eines Pads – fängt der MEDO erst an. Er verfügt über 8 verschiedene Gesten, darunter Neigen, Schütteln, Wackeln und Schieben, die den Klang in Echtzeit modulieren. In der Praxis hat uns das umgehauen. Wir luden einen Lead-Synthesizer-Sound und spielten eine einfache Melodie. Durch leichtes Neigen des Geräts nach vorne und hinten öffnete und schloss sich der Filter, was einen klassischen “Wah-Wah”-Effekt erzeugte. Ein schnelles Schütteln fügte einen intensiven Vibrato-Effekt hinzu. Diese Art der Interaktion ist unglaublich intuitiv und musikalisch.
Im Vergleich zu ähnlichen Geräten, wie dem oft genannten Orba 2, empfanden wir die Effekte beim MEDO als direkter und ausgeprägter. Die Gesten fühlen sich weniger wie ein Gimmick und mehr wie ein echtes Ausdrucksmittel an. Beim Programmieren eines Drum-Beats konnten wir beispielsweise durch Neigen des Geräts die Tonhöhe der Hi-Hats subtil verändern, was dem Groove eine organische, menschliche Note verlieh. Diese Funktion allein verwandelt den MEDO von einem einfachen Pad-Controller in ein expressives Instrument. Sie lädt zum Experimentieren ein und führt zu Ergebnissen, die mit herkömmlichen Drehreglern und Fadern nur schwer zu erreichen wären. Diese ausdrucksstarke Steuerung ist ein entscheidender Vorteil für alle, die ihrer elektronischen Musik mehr Leben einhauchen wollen.
Der eingebaute Looper und Sampler: Kreativität im Handumdrehen
Das Herzstück des MEDO als Standalone-Gerät ist der integrierte Looper. Er ermöglicht es, bis zu 128 Takte lange Loops mit vier Spuren (Drum, Bass, Chord, Lead) aufzunehmen. Der Workflow ist dabei genial einfach gehalten. Wir starteten, indem wir auf der Drum-Spur einen einfachen Beat einspielten. Der erste Tastendruck startet die Aufnahme und definiert die Länge des Loops. Dank der drei Auto-Quantisierungsmodi rasten die Noten automatisch im richtigen Takt ein, was auch für Anfänger schnell zu sauberen Ergebnissen führt. Anschließend wechselten wir zur Bass-Spur, spielten eine passende Linie ein, fügten auf der Chord-Spur einige Akkorde hinzu und krönten das Ganze mit einer Melodie auf der Lead-Spur. Innerhalb von zwei Minuten hatten wir einen kompletten, groovenden Loop erstellt – alles ohne Computer, nur mit dem MEDO und einem Kopfhörer.
Der On-Device-Sampler ist eine weitere Quelle für spontane Kreativität. Wir hielten die Sample-Taste gedrückt und nahmen ein kurzes Geräusch auf – ein Fingerschnippen. Der MEDO verarbeitete die Aufnahme sofort und legte sie spielbar auf die 16 Pads. Zwar bestätigte unser Test, was auch andere Nutzer anmerkten: Das Sample wird automatisch auf eine C-Dur-Tonleiter gestimmt, unabhängig von der globalen Song-Einstellung. Das ist eine kleine Einschränkung, die hoffentlich per Software-Update behoben wird. Dennoch ist die Möglichkeit, spontan Alltagsgeräusche in die eigene Musik zu integrieren, ein riesiger Spaßfaktor und ein kreativer Türöffner. Die Kombination aus intuitivem Looper und einfachem Sampler macht den Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth zu einem fantastischen musikalischen Skizzenbuch.
Sound-Engine, App-Integration und Konnektivität: Das Ökosystem des MEDO
Der MEDO wäre nur halb so nützlich ohne seine interne Sound-Engine und die dazugehörige Software. Er wird mit über 100 Presets geliefert, die von soliden Drum-Kits über satte Bässe bis hin zu atmosphärischen Lead-Sounds reichen. Die Klangqualität ist durchweg gut und für ein Gerät dieser Größe beeindruckend. Die Verbindung mit der “Donner Play” App via Bluetooth auf unserem Smartphone und Tablet funktionierte reibungslos. Die App dient als zentrale Anlaufstelle, um Sounds auf die vier Spuren des MEDO zu laden und erweiterte Einstellungen vorzunehmen. Hier bestätigte sich ein Kritikpunkt aus Nutzer-Reviews: Die Auswahl an Sounds in der App ist solide, aber nicht riesig. Wir sind zuversichtlich, dass Donner die Bibliothek im Laufe der Zeit erweitern wird, aber zum Start wünscht man sich etwas mehr Vielfalt.
Für fortgeschrittene Nutzer bietet Donner die kostenlose “MEDO SYNTH”-Software für PC und Mac an. Hierbei handelt es sich um einen vollwertigen Synthesizer, mit dem man eigene Sounds von Grund auf erstellen kann. Die Software ist extrem mächtig, mit Oszillatoren, Filtern, LFOs und Effekten. Allerdings ist die Lernkurve, wie von Nutzern berichtet, sehr steil. Ohne Vorkenntnisse in der subtraktiven Synthese kann man sich hier schnell verloren fühlen. Ein paar einfachere Vorlagen oder Templates wären hier für Einsteiger eine große Hilfe. In puncto Konnektivität lässt der MEDO kaum Wünsche offen: Bluetooth MIDI für die kabellose Verbindung mit Apps und DAWs, USB-C für das Laden und eine stabile MIDI-Verbindung zum Computer sowie ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss für das stille Üben. Wir konnten keine der von einem Nutzer gemeldeten Bluetooth-Probleme mit einem Mac reproduzieren; unsere Verbindungen waren stets stabil.
Was andere Nutzer sagen
Der allgemeine Konsens unter den ersten Anwendern des Donner MEDO ist überwiegend positiv und deckt sich mit unseren Testergebnissen. Viele loben, wie wir, die unglaubliche Portabilität und den hohen Spaßfaktor. Ein Nutzer beschreibt den Klang der “kleinen Kiste” als “bombastisch”, sowohl über den internen Lautsprecher als auch über Kopfhörer. Ein anderer hebt hervor, wie intuitiv das Gerät ist: “Die Drucktasten stehen der Kreativität nicht im Weg. Tatsächlich sind sie sehr reaktionsschnell.” Diese unkomplizierte Herangehensweise wird von vielen als Hauptvorteil gesehen.
Auf der kritischen Seite stehen vor allem Wünsche nach Software-Verbesserungen. Die begrenzte Sound-Bibliothek in der App ist ein wiederkehrendes Thema. Ein japanischer Nutzer schreibt treffend, dass man “sich langweilen könnte, nachdem man alle Presets durchprobiert hat”, und hofft auf zukünftige Updates. Die Komplexität der Desktop-Synth-Software wird ebenfalls erwähnt, ebenso wie die kleine Einschränkung des Samplers, der nur in C-Dur aufnimmt. Das anfängliche Rätsel um die graue Silikonhülle, die das eigentliche Design verdeckt, sorgte bei einigen für Verwirrung, wurde aber nach dem Entfernen als deutliche Verbesserung der Spielbarkeit empfunden. Insgesamt wird der Donner MEDO als Gerät mit enormem Potenzial gesehen, dessen Software-Ökosystem noch wachsen muss.
Der Donner MEDO im Vergleich: Alternativen auf dem Prüfstand
Der Markt für portable MIDI-Controller ist vielfältig. Um den Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth richtig einzuordnen, haben wir ihn mit drei beliebten Alternativen verglichen, die jeweils unterschiedliche Stärken ausspielen.
1. Akai Professional MPK Mini Play MK3 MIDI-Keyboard mit Lautsprecher
- Kompaktes und doch leistungsstarkes Standalone-Minikeyboard mit eingebautem Lautsprecher und USB-MIDI-Controller-Fähigkeit für Beatmaker, Songwriter und Musiker
- 25-Tasten Gen 2 MPK Mini Klaviatur, OLED-Display, 8 anschlagdynamische, hintergrundbeleuchtete MPC Drum Pads, Arpeggiator und Note Repeat, plus 4 Drehregler für eine professionelle Performance
Der Akai MPK Mini Play MK3 ist ein direkter Konkurrent im Segment der All-in-One-Geräte. Sein Hauptunterschied liegt im Formfaktor: Er bietet eine traditionelle 25-Tasten-Minitastatur anstelle von Pads für die melodische Eingabe. Dies macht ihn zur besseren Wahl für Musiker mit Keyboard-Hintergrund, die ein vertrautes Spielgefühl bevorzugen. Er verfügt ebenfalls über einen eingebauten Lautsprecher und eine eigene Sound-Bibliothek. Im Vergleich zum MEDO fehlen ihm jedoch die innovativen Gestensteuerungen und der Workflow ist stärker auf die klassische Produktion mit den bekannten MPC-Pads für Drums ausgerichtet. Wer also ein Mini-Piano für unterwegs sucht, ist hier richtig; wer einen experimentelleren, Pad-basierten Ansatz bevorzugt, findet im MEDO mehr Inspiration.
2. Novation Launchpad
- Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Performance – Essenzielle Elemente der Performance-Steuerung sind nur einen Knopfdruck entfernt: Stop, Solo, Mute und das Scharfschalten der Aufnahme. Dazu...
- Dynamisches und ausdrucksstarkes Spiel – Große anschlagsdynamische und druckempfindliche RGB-Pads bieten Ihnen eine perfekte Abbildung Ihrer Ableton-Live- und Logic-Pro-Session auf Ihrem Launchpad...
Das Novation Launchpad ist eine Ikone unter den Grid-Controllern, aber es verfolgt einen grundlegend anderen Ansatz. Es ist kein Standalone-Instrument, sondern ein reiner Controller, der für die tiefe Integration mit einer DAW, insbesondere Ableton Live, konzipiert wurde. Seine Stärke liegt im Starten von Clips, im Sequencing und in der Steuerung der Software. Es hat weder eingebaute Sounds noch einen Lautsprecher. Das Launchpad ist die perfekte Wahl für den Laptop-Produzenten, der eine taktile Erweiterung seiner Software sucht. Der Donner MEDO hingegen ist für den Musiker gemacht, der den Laptop bewusst zugeklappt lassen und ein eigenständiges Instrument spielen möchte. Der MEDO bietet Freiheit vom Computer, während das Launchpad die Arbeit am Computer verbessert.
3. PreSonus ATOM SQ Hybrid MIDI-Controller für Musikproduktion
- Ein komplettes Musikproduktionspaket mit Hybrid-MIDI-Keyboard/Pad-Controller und Software-Bundle
- 32 anschlag- und druckempfindliche RGB-LED-Pads in einem einzigartigen, gestaffelten Layout; intuitiv für Keyboardspieler und Step-Sequenzer-Fans
Der PreSonus ATOM SQ schlägt eine Brücke zwischen den Welten. Sein “Hybrid”-Layout mit versetzten Pads erinnert an eine Keyboard-Klaviatur und eignet sich sowohl für das Trommeln als auch für das Spielen von Melodien. Seine besondere Stärke ist die nahtlose Integration mit der DAW Studio One von PreSonus, wo er als mächtiger Step-Sequenzer und Performance-Controller glänzt. Ähnlich wie das Launchpad ist er primär für den Einsatz mit einem Computer gedacht und hat keine eigenen Klänge. Der ATOM SQ ist ideal für Produzenten im PreSonus-Ökosystem, die einen strukturierten, visuellen Workflow für das Komponieren und Arrangieren suchen. Der MEDO bleibt die bessere Wahl für spontane, session-artige Jams und das Festhalten von Ideen ohne jegliche Software-Abhängigkeit.
Unser Fazit: Ist der Donner MEDO der richtige Controller für Sie?
Nach unserem intensiven Test können wir mit Überzeugung sagen: Der Donner MEDO Bluetooth MIDI Controller mit Looper und Synth ist mehr als nur ein Gadget. Er ist ein echtes, inspirierendes Musikinstrument, das die Lücke zwischen einer flüchtigen Idee und einer konkreten musikalischen Skizze schließt. Seine größten Stärken sind die extreme Portabilität, der überraschend gute Klang und vor allem die expressive Gestensteuerung, die das Musizieren zu einem haptischen Erlebnis macht. Der eingebaute Looper ist intuitiv und leistungsstark genug, um unterwegs komplette Song-Ideen zu entwickeln.
Natürlich gibt es Raum für Verbesserungen. Die Sound-Bibliothek der App könnte umfangreicher sein und die Desktop-Synth-Software würde von einsteigerfreundlicheren Vorlagen profitieren. Doch diese Punkte schmälern den Gesamteindruck kaum, da das Kernkonzept des Geräts voll aufgeht. Wir empfehlen den Donner MEDO uneingeschränkt für mobile Musiker, Beatmaker, die ein kreatives Werkzeug für unterwegs suchen, und für jeden Anfänger, der auf spielerische Weise in die Welt der elektronischen Musikproduktion eintauchen möchte. Er ist der perfekte Begleiter, um die musikalische Kreativität jederzeit und überall entfesseln zu können. Wenn Sie nach einem ultrakompakten Kraftpaket suchen, das Spaß macht und inspiriert, dann sollten Sie sich den Donner MEDO unbedingt genauer ansehen und den aktuellen Preis prüfen.
Letzte Aktualisierung am 2025-11-14 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API