Als passionierter Gitarrist stand ich oft vor dem Problem, dass mein Verstärker oder meine Gitarre einen etwas dunklen Grundklang hatten. Gerade bei bestimmten Akkorden oder Soli fehlte es an Präsenz und Definition im Bandkontext. Ein dumpfer Sound kann frustrierend sein und dazu führen, dass man im Mix untergeht. Dieses Problem musste dringend gelöst werden, denn ohne Klarheit im Klang geht viel Ausdruck verloren. Ein Pedal, das mir hierbei geholfen hätte, ist das GOKKO Salem Boost-Effektpedal.
- Es handelt sich um ein Treble-Boost-Pedal, das entwickelt wurde, um die dunklen Sounds der 1960er-Jahre aufzuhellen. Es kann als allgemeine Lautstärkeanhebung, Overdrive-Boost oder zur Verbesserung...
- Es ist nicht nur ein hervorragender Treble-Boost-Pedal, sondern ein Allround-Boost, der von sattem, sattem Boost bis hin zu klassischem Treble-Boost reicht.
- Die drei Regler sind Dirt, Range und Push. Dirt dient als Gain-Regler, Push dient zur Lautstärkeanhebung und Range zur Höhenanhebung.
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Boost-Pedals
Bevor man sich für ein Boost-Pedal entscheidet, sollte man sich klar machen, welches Problem es lösen soll. Boost-Pedale sind dafür da, das Signal der Gitarre anzuheben, entweder um lauter zu werden (Lautstärke-Boost), um einen Verstärker oder ein anderes Pedal stärker anzufahren und so in die Sättigung zu bringen (Gain-Boost/Overdrive-Boost), oder um bestimmte Frequenzbereiche hervorzuheben (z.B. Treble Boost). Sie sind unverzichtbar für Gitarristen, die ihren Sound formen, Soli hervorheben oder einem zu dunklen Equipment Leben einhauchen wollen.
Der ideale Käufer für ein Boost-Pedal ist jemand, der seinen bestehenden Sound verbessern möchte, ohne ihn grundlegend zu verändern wie bei einem Verzerrer. Es ist perfekt für Spieler, die einen Clean-Kanal boosten, einen angezerrten Amp weiter in die Sättigung treiben oder einfach nur für Soli lauter werden möchten. Auch Gitarristen, die mit dunklen Humbuckern oder einem warm klingenden Verstärker kämpfen und mehr Brillanz suchen, profitieren stark.
Wer hingegen primär nach starker Verzerrung, High-Gain-Sounds oder komplexen Multi-Effekten sucht, ist mit einem reinen Boost-Pedal allein nicht gut bedient. Diese Spieler sollten sich stattdessen nach dedizierten Overdrive-, Distortion- oder Fuzz-Pedalen umsehen oder zu einem Multi-Effekt-Prozessor greifen.
Vor dem Kauf eines Boost-Pedals sollte man folgende Punkte bedenken:
* **Welchen Zweck soll der Boost erfüllen?** Geht es um Lautstärke, Zerrung oder Frequenzanhebung?
* **Welche Art von Boost wird benötigt?** Clean Boost, Treble Boost, Full-Range Boost? Manche Pedale bieten Vielseitigkeit.
* **Welche Regler sind vorhanden?** Mehr Regler bedeuten mehr Kontrolle über den Sound.
* **Wie ist die Verarbeitungsqualität?** Das Gehäuse sollte robust sein für den Einsatz auf der Bühne oder im Proberaum.
* **Welche Stromversorgung wird benötigt?** Standard 9V DC ist üblich, aber es ist gut zu wissen, ob ein Netzteil im Lieferumfang ist (meist nicht) oder ein Batteriebetrieb möglich ist.
* **Wie kompakt ist das Pedal?** Wichtig für das Platzmanagement auf dem Pedalboard.
- Vielseitige Overdrive/Distortion-Mischung: Wechsle nahtlos von warmem, klassischem Overdrive zu kantigem, modernem Distortion - oder mische sie mit dem intuitiven Blend-Regler, um deinen eigenen Sound...
- 100% analoge Schaltung bietet von cremigem Overdrive über Rock Distortion bis hin zu massivem Fuzz-Sound
- [Classic Mouse Distortion] Das Dark Mouse Distortion-Pedal ist wie geschaffen für die echte Underground-Rock-Szene. Süße Overdrives, knirschende Rhythmen und röhrende Soli.
Das GOKKO Salem Boost-Effektpedal im Detail
Das GOKKO Salem Boost-Effektpedal (Modell GK-60) ist ein kompaktes Pedal im auffälligen Gelb-Grün, das entwickelt wurde, um insbesondere dunkle Sounds aufzuhellen, wie es in der Musik der 1960er Jahre populär war. Es verspricht jedoch weit mehr als nur einen klassischen Treble Boost. Das Pedal soll als vielseitiger Booster dienen, der von einer einfachen Lautstärkeanhebung über einen Overdrive-Boost bis hin zur gezielten Verbesserung des Clean-Kanals reicht.
Im Lieferumfang befindet sich das Pedal selbst, oft in einer markentypischen Box verpackt, zusammen mit einer Anleitung. Ein Netzteil ist, wie bei den meisten Pedalen üblich, nicht dabei.
Verglichen mit reinen Clean Boostern bietet das GOKKO Salem Boost durch seine Regler “Dirt”, “Range” und “Push” deutlich mehr Möglichkeiten zur Klangformung als viele Ein-Knopf-Booster oder klassische Treble Booster mit nur einem Regler. Die Vielseitigkeit der Boost-Modi (Treble, Full, Overdrive) unterscheidet es von spezialisierteren Pedalen und positioniert es als Allround-Lösung im Boost-Segment.
Dieses spezielle Pedal eignet sich hervorragend für Gitarristen, die ein flexibles Werkzeug zur Klangverbesserung suchen, das sowohl aufhellen als auch Druck geben kann. Es ist ideal, um einem Röhrenverstärker den letzten Schliff zu geben oder um mit verschiedenen Gitarren und Amps einen konsistenten, lebendigen Sound zu erzielen. Es ist weniger geeignet für Spieler, die einen absolut transparenten Clean Boost ohne jegliche Färbung suchen oder ein Pedal, das primär für extreme Zerrungen konzipiert ist.
Vorteile des GOKKO Salem Boost (GK-60):
* Vielseitige Boost-Modi (Treble, Full, Overdrive)
* Umfangreiche Klangformung durch drei Regler (Dirt, Range, Push)
* Solides und langlebiges Aluminiumgehäuse
* Kompakte Abmessungen, passt gut auf Pedalboards
* Kann dunkle Sounds effektiv aufhellen
Nachteile des GOKKO Salem Boost (GK-60):
* Netzteil muss separat erworben werden
* Kann bei sehr hohen Lautstärken potenziell zu leichtem Feedback neigen (basierend auf einigen Nutzererfahrungen mit GOKKO Pedalen dieser Art)
* Keine Batterieoption (standard für viele moderne Pedale, aber für manche ein Nachteil)
* Primär auf Boost/leichten Overdrive beschränkt, keine High-Gain-Verzerrung
Features und ihr Nutzen in der Praxis
Die wahren Stärken des GOKKO Salem Boost-Effektpedals offenbaren sich in der Praxis, wenn man die Interaktion der einzelnen Regler versteht und nutzt. Dieses Effektpedal ist weit mehr als nur ein einfacher Lautstärkeregler am Boden. Es ist ein mächtiges Werkzeug zur Klangformung, das auf subtile oder auch sehr deutliche Weise in den Sound eingreifen kann.
Der erste wichtige Regler ist “Dirt”. Er fungiert im Grunde als Gain-Regler. Im Zusammenspiel mit den anderen Reglern kann man hiermit den Grad der Sättigung einstellen, die das Pedal dem Signal hinzufügt. Bei niedrigem “Dirt”-Setting liefert das Pedal einen saubereren Boost. Er hebt die Lautstärke oder bestimmte Frequenzen an, ohne viel eigene Zerrung hinzuzufügen. Das ist perfekt, um beispielsweise einem cleanen Amp etwas mehr Headroom zu geben oder ihn sanft an die Grenze des Breakups zu bringen. Dreht man den “Dirt”-Regler weiter auf, beginnt das Pedal, dem Signal eigene harmonische Sättigung hinzuzufügen. Man erhält einen warmen, erdigen Overdrive-Sound, der sich wunderbar für Blues, Classic Rock oder als Basis für komplexere Zerr-Sounds eignet. Das Gefühl dabei ist organisch und reaktiv; das Pedal reagiert gut auf die Anschlagsdynamik. Mit mehr “Dirt” werden Noten länger gehalten (mehr Sustain), und der Klang wird dichter und präsenter. Dieser Regler ist entscheidend, wenn man den GOKKO Salem Boost nicht nur als Treble Booster, sondern auch als leichten Overdrive-Ersatz oder -Ergänzung nutzen möchte.
Der “Range”-Regler ist das Herzstück der Treble-Boost-Funktionalität und macht das Pedal so effektiv, um den Klang aufzuhellen. Dieser Regler bestimmt, welcher Frequenzbereich angehoben wird. Auf einer Einstellung kann er einen klassischen Treble Boost simulieren, der vor allem die hohen Frequenzen betont und so den Sound schneidender und brillanter macht – ideal, um sich mit einer Les Paul im Bandgefüge durchzusetzen oder einem Strat-Neck-Pickup mehr Funkeln zu verleihen. In anderen Einstellungen kann “Range” mehr Frequenzen einbeziehen, was zu einem Full-Range-Boost führt, der das gesamte Signal anhebt und für mehr Fülle und Lautstärke sorgt. Die Möglichkeit, diesen Bereich präzise einzustellen, erlaubt es, das Pedal perfekt auf die jeweilige Gitarre, den Verstärker und den gewünschten Sound abzustimmen. Man kann von einem sehr spitzen, schneidenden Boost bis hin zu einem breiteren, wärmeren Boost variieren. Dies ist besonders nützlich, um den Charakter verschiedener Gitarren anzupassen oder die Reaktion eines Verstärkers auf den Boost zu optimieren.
Der dritte Regler, “Push”, dient als allgemeine Lautstärkeanhebung, ähnlich einem Master-Volume für das geboostete Signal. Während “Dirt” und “Range” den Charakter und die Sättigung des Boosts beeinflussen, legt “Push” fest, wie laut das Ergebnis ist. Das ist die Funktion, die das Pedal zu einem hervorragenden Solo-Booster macht. Man kann seinen Rhythmussound einstellen und dann mit dem “Push”-Regler einfach für Soli lauter werden, ohne dabei den Grundklang zu sehr zu verändern (solange “Dirt” nicht zu hoch eingestellt ist). Selbst bei niedrigen “Dirt”-Einstellungen kann “Push” das Signal stark genug anheben, um den Eingang eines Röhrenverstärkers richtig anzufahren und so dessen natürliche Kompression und Overdrive hervorzulocken. Diese drei Regler – Dirt für Sättigung, Range für den Frequenzfokus und Push für die Gesamtlautstärke – arbeiten zusammen, um eine beeindruckende Bandbreite an Boost- und leichten Overdrive-Sounds zu ermöglichen, die weit über die Fähigkeiten eines einfachen Lautstärkenboosters hinausgehen.
Die Vielseitigkeit, die sich aus der Kombination dieser drei Regler ergibt, ist einer der größten Vorteile dieses Pedals für Gitarristen. Man kann das Pedal als reinen Treble Boost verwenden, um einem dunklen Amp Klarheit zu verleihen. Man kann es als leichten Overdrive nutzen, um dem Clean-Sound Wärme und Biss zu geben. Oder man setzt es als reinen Lautstärke-Booster für Soli ein. Auch die Kombinationen sind spannend: Ein leicht gesättigter Treble Boost für schneidende Soli, ein Full-Range-Boost mit etwas “Dirt” für einen satten, singenden Leadsound, oder ein cleaner Volume-Boost, der einen bereits angezerrten Amp in ein harmonisches Feedback führt. Diese Anpassungsfähigkeit macht das GOKKO Salem Boost-Effektpedal zu einem echten Alleskönner auf dem Pedalboard.
Neben den klangformenden Eigenschaften ist auch die Verarbeitungsqualität ein wichtiger Aspekt. Das Gehäuse besteht aus massivem Aluminium. Man spürt sofort, dass dieses Pedal für den harten Bühnenalltag konzipiert wurde. Es ist robust und widerstandsfähig gegen Stöße und Tritte, die auf einem belebten Pedalboard unvermeidlich sind. Die Buchsen fühlen sich solide an, und die Regler laufen mit angenehmem Widerstand. Ein solide Gehäuse ist unerlässlich für die Langlebigkeit eines Pedals.
Die Stromversorgung über 9V DC ist Standard und unkompliziert. Es benötigt 50 mA, was ebenfalls typisch ist und von den meisten modernen Pedal-Netzteilen oder -Power Supplies problemlos geliefert wird. Das Fehlen einer Batterieoption ist heutzutage bei kompakten Pedalen üblich, da die meisten Gitarristen auf Power Supplies setzen, aber es ist ein Punkt, den man wissen sollte.
In der Signalkette platziert man Boost-Pedale meist am Anfang, um das Gitarrensignal zu formen, oder nach Verzerrern, um die Gesamtlautstärke anzuheben. Der GOKKO Salem Boost ist flexibel genug, um in beiden Positionen zu funktionieren, abhängig davon, welchen Effekt man erzielen möchte. Vor Verzerrern kann er diese härter anfahren und so mehr Sättigung erzeugen. Nach Verzerrern dient er primär als Lautstärke-Boost.
Insgesamt bietet das GOKKO Salem Boost (GK-60) eine beeindruckende Palette an nützlichen Funktionen in einem robusten Paket. Die drei Regler ermöglichen eine feinfühlige Anpassung des Boosts an nahezu jede Situation, ob es darum geht, einem Vintage-Amp den klassischen Treble-Boost-Kick zu geben, einem modernen Amp mehr Druck zu verleihen oder einfach nur für ein Solo aus dem Mix hervorzustechen. Die Möglichkeit, von einem fast cleanen Boost bis zu einem satten, obertonreichen Overdrive zu wechseln, macht es zu einem extrem flexiblen Pedal, das in vielen Genres und Konfigurationen seinen Platz finden kann.
Stimmen anderer Nutzer zum Pedal
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf positive Stimmen von Nutzern gestoßen, die von ähnlichen Erfahrungen berichten. Viele loben die solide und robuste Bauweise des Pedals, die den Eindruck von Langlebigkeit vermittelt. Andere heben die Vielseitigkeit hervor, die durch die verschiedenen Modi und die unabhängigen Regler für Gain (Dirt), Ton (Range) und Lautstärke (Push) erreicht wird. Es wird oft erwähnt, dass man den Klang genau nach seinen Vorstellungen formen kann. Für viele Nutzer stellt es eine gute Ergänzung zu ihrem Pedalboard dar, insbesondere für Anfänger und fortgeschrittene Spieler, die ein flexibles und gut konstruiertes Pedal zu einem fairen Preis suchen. Die Möglichkeit, verschiedene Arten von Boost und leichten Overdrive zu erhalten, wird als großer Pluspunkt genannt.
Unser abschließendes Urteil
Das Problem dunkler, undefinierter Gitarrensounds, die im Bandmix untergehen, ist für viele Musiker eine ständige Herausforderung. Ohne die nötige Präsenz und Klarheit fehlt dem Spiel oft der Punch und die Ausdruckskraft. Hier kann ein gutes Boost-Pedal den entscheidenden Unterschied machen.
Das GOKKO Salem Boost-Effektpedal (GK-60) erweist sich in diesem Kontext als eine hervorragende Lösung. Erstens bietet es eine beeindruckende Vielseitigkeit durch die Kombination von Treble-, Full-Range- und Overdrive-Boost in einem einzigen Gerät. Zweitens ermöglichen die intuitiven Regler (Dirt, Range, Push) eine präzise Anpassung des Sounds an nahezu jede Anforderung. Und drittens sorgt das robuste Aluminiumgehäuse dafür, dass dieses Pedal auch den Anforderungen des Live-Einsatzes gewachsen ist.
Um mehr zu erfahren oder das GOKKO Salem Boost-Effektpedal direkt anzusehen, klicke hier.
Letzte Aktualisierung am 2025-07-11 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API