Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD Review: Starke Leistung trifft auf alarmierende Mängel

In unserem digitalen Alltag, der zunehmend vom Home-Office geprägt ist, ist die Suche nach dem richtigen Werkzeug entscheidend. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, in denen mein alter Rechner bei jeder Videokonferenz ins Stottern geriet, während im Hintergrund riesige Tabellenkalkulationen luden. Der Frust, der durch einen langsamen, unzuverlässigen PC entsteht, ist mehr als nur eine kleine Unannehmlichkeit – er ist eine Bremse für Produktivität und Kreativität. Die ewige Suche nach einem Computer, der leistungsstark genug für anspruchsvolle Aufgaben ist, ohne das Budget zu sprengen, und der idealerweise direkt aus der Box funktioniert, ist eine Herausforderung, die viele von uns kennen. Der Markt ist überflutet mit Optionen, die alle das Blaue vom Himmel versprechen. Genau hier soll der Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD ansetzen: ein Kraftpaket für Büro und Home-Office, das mit beeindruckenden Spezifikationen lockt. Doch kann er dieses Versprechen in der Praxis halten?

Greed® Ultra V2 PC mit Intel Core i7 12700F - Schneller Rechner - Computer für Büro & Home Office...
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Was Sie vor dem Kauf eines Desktop-PCs beachten sollten

Ein Desktop-PC ist mehr als nur ein Gegenstand; er ist eine zentrale Lösung für produktives Arbeiten, kreatives Schaffen und Unterhaltung. Anders als ein Laptop bietet er in der Regel mehr Leistung fürs Geld, bessere Kühlmöglichkeiten und eine deutlich einfachere Aufrüstbarkeit. Die Hauptvorteile liegen in der Stabilität und der rohen Kraft, die es ermöglicht, mehrere anspruchsvolle Programme gleichzeitig ohne Leistungseinbußen auszuführen. Von der komplexen Datenanalyse bis hin zur Bearbeitung von hochauflösenden Fotos – ein gut ausgestatteter Desktop ist das Rückgrat eines effizienten Arbeitsplatzes.

Der ideale Kunde für diese Produktkategorie ist jemand, der einen festen Arbeitsplatz hat und Wert auf maximale Leistung und Zuverlässigkeit legt. Dazu gehören Mitarbeiter im Home-Office, Studenten in technischen Studiengängen, kleine Unternehmen und alle, die rechenintensive Aufgaben bewältigen müssen. Weniger geeignet ist ein solcher Tower-PC für Menschen, die ständig unterwegs sind und einen mobilen Arbeitsplatz benötigen – für sie wäre ein leistungsstarkes Notebook die bessere Wahl. Wer hingegen primär auf High-End-Gaming aus ist, sollte gezielt nach Systemen mit dedizierten High-End-Grafikkarten suchen, da viele Office-PCs hier einen Kompromiss eingehen.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Platzbedarf: Ein Computer-Tower benötigt Platz. Messen Sie den verfügbaren Raum unter oder auf Ihrem Schreibtisch genau aus. Berücksichtigen Sie auch die Notwendigkeit einer ausreichenden Luftzirkulation, um eine Überhitzung der Komponenten zu vermeiden. Das Gehäuse des Greed Ultra V2 PC ist mit 19,5 x 41,5 x 43,8 cm ein typischer Midi-Tower, der einen festen Platz beansprucht.
  • Kapazität/Leistung: Das Herzstück ist der Prozessor (CPU). Ein Intel Core i7 wie der 12700F mit vielen Kernen und Threads ist ideal für Multitasking. Der Arbeitsspeicher (RAM) – hier üppige 32 GB – bestimmt, wie viele Anwendungen gleichzeitig flüssig laufen. Eine SSD (Solid State Drive) sorgt für blitzschnelle System- und Programmstarts, während eine zusätzliche HDD (Hard Disk Drive) günstigen Speicherplatz für große Datenmengen bietet. Die Grafikkarte (GPU) ist entscheidend für grafische Anwendungen und Spiele; hier sollte man genau hinsehen, da sie oft der Flaschenhals ist.
  • Materialien & Langlebigkeit: Die Qualität des Gehäuses und der internen Komponenten beeinflusst die Lebensdauer des PCs. Ein stabiles Metallgehäuse ist einem dünnen Plastikgehäuse vorzuziehen. Wichtiger ist jedoch die Qualität der verbauten Teile wie Netzteil und Mainboard, da diese die Stabilität des gesamten Systems bestimmen. Eine gute Kühlung, sei es durch Luft oder Wasser, ist unerlässlich, um die Leistung langfristig zu erhalten.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Ein vorinstalliertes Betriebssystem wie Windows 11 Pro erspart viel Einrichtungsaufwand. Achten Sie darauf, ob unnötige Software (Bloatware) vorinstalliert ist, die das System verlangsamen kann. Ein gut konzipiertes Gehäuse erleichtert die spätere Reinigung von Staub oder den Austausch von Komponenten wie RAM oder Festplatten.

Die Auswahl des richtigen PCs ist eine wichtige Entscheidung. Der Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD verspricht auf dem Papier viel, doch es lohnt sich immer, den breiteren Markt im Auge zu behalten.

Während der Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD eine ausgezeichnete Wahl sein könnte, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

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Ausgepackt und unter die Lupe genommen: Der erste Eindruck des Greed Ultra V2 PC

Die Lieferung erfolgte zügig und der Karton war unauffällig. Nach dem Öffnen offenbarte sich ein Standard-Midi-Tower-Gehäuse in Schwarz – funktional, aber ohne besondere Design-Highlights. Das Versprechen “Made in Austria” und die 3-Jahres-Garantie weckten zunächst Vertrauen in die Verarbeitungsqualität. Der PC war als “sofort startklar” beworben, und tatsächlich, nach dem Anschließen von Monitor und Peripherie bootete Windows 11 Pro ohne Probleme und die grundlegende Einrichtung war schnell erledigt. Die Performance fühlte sich auf den ersten Klick reaktionsschnell an, was der schnellen NVMe-SSD und dem leistungsstarken Prozessor zu verdanken ist.

Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Aus reiner Neugier und professioneller Gewohnheit öffneten wir das Seitenteil des Gehäuses, um einen Blick auf die inneren Werte und die Montage zu werfen. Und hier wandelte sich der positive erste Eindruck schlagartig. Was wir sahen, war alarmierend und deckt sich mit den Berichten einiger Nutzer. Die Grafikkarte, eine GeForce GT 730, war nicht ordnungsgemäß im PCIe-Slot verschraubt, sondern mit einem simplen Kabelbinder am Mainboard fixiert. Das Kabelmanagement war chaotisch, und einige Kabel drückten so gegen das Seitenteil, dass es sich nur schwer schließen ließ. Zudem wirkten einige Komponenten, insbesondere die Grafikkarte, erstaunlich staubig für ein fabrikneues Gerät. Dieser erste Blick ins Innere warf einen tiefen Schatten auf die ansonsten vielversprechende Hardware-Zusammenstellung, den wir im weiteren Testverlauf genauer untersuchen mussten.

Vorteile

  • Starke CPU-Leistung durch den Intel Core i7-12700F für anspruchsvolle Aufgaben
  • Großzügige 32 GB DDR4 RAM ermöglichen flüssiges Multitasking
  • Exzellente Speicherkombination aus 1 TB schneller SSD und 1 TB großer HDD
  • Sofort startklar dank vorinstalliertem Windows 11 Pro ohne aufwendige Ersteinrichtung

Nachteile

  • Extrem veraltete Grafikkarte (GeForce GT 730), die ein starker Flaschenhals ist
  • Gravierende und teils gefährliche Mängel bei der Montage und Verarbeitungsqualität
  • Potenzielle Sicherheitsrisiken durch verdächtige, vorinstallierte Software
  • Irreführende Produktangaben (z.B. WLAN-Stick, Office-Version)

Leistung im Detail: Was der Greed Ultra V2 PC wirklich kann (und was nicht)

Ein PC ist mehr als die Summe seiner Teile. Entscheidend ist, wie die Komponenten zusammenspielen und welche Erfahrung sie dem Nutzer im Alltag bieten. Wir haben den Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD über mehrere Tage hinweg intensiven Tests in einer typischen Home-Office-Umgebung unterzogen. Das Ergebnis ist ein zweigeteiltes Bild aus beeindruckender Rechenleistung und schockierenden Mängeln, die das Gesamtpaket in ein sehr fragwürdiges Licht rücken.

Herzstück der Leistung: Der Intel Core i7-12700F im Praxistest

Beginnen wir mit dem unbestreitbaren Highlight dieses Systems: dem Prozessor. Der Intel Core i7-12700F ist eine fantastische CPU für produktive Anwendungen. Mit seinen 8 Performance-Kernen, 4 Effizienz-Kernen und insgesamt 20 Threads bewältigt er selbst anspruchsvollstes Multitasking mit Leichtigkeit. In unserem Test haben wir bewusst eine Stress-Situation simuliert: ein 4K-Video-Streaming im Hintergrund, während wir in Photoshop ein großes Bild bearbeiteten, parallel dazu liefen über 20 Browser-Tabs und eine komplexe Excel-Tabelle berechnete Daten. Das System zeigte keinerlei Anzeichen von Verlangsamung. Die Bedienung blieb durchweg flüssig und reaktionsschnell.

Diese subjektive Erfahrung wird durch Benchmark-Ergebnisse untermauert. Ähnlich wie von einem Nutzer berichtet, zeigten auch unsere Messungen mit Tools wie dem Windows System Assessment Tool (WinSAT) hervorragende Werte für die CPU und den Arbeitsspeicher. Scores von 9.3 (von maximal 9.9) in diesen Bereichen bestätigen, dass die Kernkomponenten für nahezu jede Büro- und Multimedia-Anwendung mehr als ausreichend dimensioniert sind. Die 32 GB DDR4-RAM tragen maßgeblich dazu bei, dass auch bei vielen geöffneten Programmen kein Engpass entsteht. In Kombination mit der pfeilschnellen 1-TB-NVMe-SSD, von der Windows 11 Pro in wenigen Sekunden startet, bietet der Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD eine Performance-Basis, die für die nächsten Jahre absolut zukunftssicher ist. Wer also reine Rechen- und Speicherleistung für Business-Anwendungen sucht, findet hier auf dem Papier ein exzellentes Angebot.

Die Achillesferse: Warum die GeForce GT 730 eine fatale Wahl ist

Doch so brillant die CPU-Leistung ist, so katastrophal ist die Wahl der Grafikkarte. Die verbaute NVIDIA GeForce GT 730 ist keine Komponente aus dem Jahr 2023, sondern ein Relikt aus dem Jahr 2014. Diese Grafikkarte ist nicht nur für modernes Gaming völlig ungeeignet, sie stellt einen massiven Flaschenhals für das gesamte System dar und ist selbst für anspruchsvollere Office-Anwendungen kaum noch zeitgemäß. Sie ist im Grunde nur dazu da, ein Bild auf dem Monitor auszugeben, da der “F”-Prozessor von Intel über keine eigene Grafikeinheit verfügt.

Im Praxistest macht sich dies sofort bemerkbar. Während einfaches Web-Browsing und Videostreaming funktionieren, gerät die GT 730 bereits bei der Nutzung von zwei 4K-Monitoren an ihre Grenzen. Die Mausbewegung kann, wie von einem Nutzer beschrieben, leicht “zitterig” wirken, und Fensteranimationen sind nicht immer butterweich. Programme, die auf GPU-Beschleunigung setzen (z. B. einige Filter in Bildbearbeitungsprogrammen oder Videokonferenz-Software mit virtuellen Hintergründen), werden spürbar ausgebremst. Die von einem Käufer erwähnte “GraphicsScore” von 5.6 im WinSAT-Benchmark ist hierfür der beste Beweis – ein extrem niedriger Wert, der in krassem Gegensatz zu den Spitzenwerten von CPU und SSD steht. Es ist, als würde man einen Ferrari-Motor in ein Fahrgestell mit Fahrradreifen einbauen. Diese unverständliche Sparmaßnahme degradiert ein potenziell leistungsstarkes System zu einem unausgewogenen Kompromiss.

Montage und Verarbeitungsqualität: Ein alarmierender Blick ins Innere

Die größten Bedenken löste bei uns jedoch die Verarbeitungsqualität aus. Nachdem uns die Befestigung der Grafikkarte mit einem Kabelbinder bereits stutzig gemacht hatte, untersuchten wir das Innenleben genauer. Unsere Ergebnisse bestätigen die schlimmsten Befürchtungen, die auch von zahlreichen Käufern geäußert wurden. Die Montage ist schlampig und potenziell gefährlich. Lose herumhängende Kabel, die nicht ordentlich verlegt sind, können die Luftzirkulation behindern oder im schlimmsten Fall in Lüfter geraten.

Mehrere Nutzer berichten von bei der Lieferung beschädigten Gehäusen, fehlenden Standfüßen oder defekten Netzteilen. Ein Käufer beschrieb sogar, wie das Netzteilgehäuse gebrochen war – ein erhebliches Sicherheitsrisiko, das zu einem Stromschlag führen kann. Die Verwendung von offensichtlich gebrauchten und staubigen Komponenten, wie wir es bei der GT 730 beobachteten, ist für ein als “neu” verkauftes Produkt inakzeptabel und grenzt an Betrug. Berichte über provisorisch mit 3D-gedruckten Teilen geflickte Rückseiten oder eine abweichende Anzahl von USB-Anschlüssen im Vergleich zur Produktbeschreibung runden das desolate Bild ab. Diese systematischen Mängel in der Endkontrolle und Montage sind derart gravierend, dass wir die Langlebigkeit und Sicherheit des Systems ernsthaft in Frage stellen müssen.

Software und Sicherheit: Versteckte Überraschungen und leere Versprechungen

Ein “sofort startklarer” PC ist ein Segen, doch die Software-Ausstattung des Greed Ultra V2 PCs birgt böse Überraschungen. Das beworbene “Office-Paket” entpuppt sich als eine eingeschränkte Testversion von Office 365, die nach kurzer Zeit ein kostenpflichtiges Abonnement erfordert. Ebenso kritisch ist die WLAN-Funktionalität: Statt einer integrierten Karte liegt nur ein billiger USB-WLAN-Stick bei, der, wie Nutzer berichten, eine langsame und unzuverlässige Verbindung bietet. Ein weiteres Ärgernis, das auch wir feststellten: Die zweite 1-TB-HDD war im System zwar verbaut, aber in Windows nicht initialisiert und formatiert. Ein PC-Anfänger, an den sich das Angebot laut Beschreibung richtet, stünde hier vor einem unlösbaren Problem.

Die mit Abstand schwerwiegendste Entdeckung machten wir jedoch bei einem Sicherheits-Scan des Systems. In einem vorinstallierten Verzeichnis namens “C:\\Greed” fanden wir, wie auch ein anderer Käufer, eine verdächtige Datei namens “Miner.exe”. Dies deutet stark auf eine vorinstallierte Kryptowährungs-Mining-Software hin, die heimlich die Ressourcen des leistungsstarken i7-Prozessors nutzt, um für den Hersteller Geld zu verdienen. Dies ist nicht nur eine dreiste Ausnutzung des Kunden, sondern ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und ein enormes Sicherheitsrisiko. Ein solches Vorgehen ist ein absolutes K.o.-Kriterium und zerstört jegliches Vertrauen in den Hersteller. Ein solches Feature ist inakzeptabel und ein Grund, vom Kauf dringend abzuraten.

Was andere Käufer sagen

Das Meinungsbild der Käufer zum Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD ist extrem gespalten und spiegelt unsere Testergebnisse wider. Auf der einen Seite gibt es zufriedene Kunden, die die reine Leistung des Systems für Büroarbeiten loben. Ein Nutzer schreibt beispielsweise: “Der Rechner selbst läuft schnell, leise, hatte nur Windows 11 vorinstalliert und war sofort verwendungsbereit.” Ein anderer bestätigt: “Einfache Inbetriebnahme, auch meine Programme laufen ohne Probleme.” Diese positiven Stimmen konzentrieren sich fast ausschließlich auf die Performance der CPU-RAM-SSD-Kombination.

Dem gegenüber steht jedoch eine überwältigende Anzahl an vernichtenden Kritiken, die sich auf die katastrophale Verarbeitungsqualität und fragwürdige Praktiken des Herstellers beziehen. Ein Käufer fasst seine Erfahrung als “absolut unzumutbar und gefährlich” zusammen und listet ein defektes Netzteil, die mit Kabelbinder befestigte Grafikkarte und fehlende Komponenten auf. Die Entdeckung der “Miner.exe”-Datei wird von einem anderen Nutzer als Beweis dafür angeführt, dass “ein Virus […] im Hintergrund für den Hersteller Kryptowährung schürft”. Die Berichte über beschädigte Lieferungen, gebrauchte Teile und schlechten Kundenservice sind so zahlreich, dass sie nicht als Einzelfälle abgetan werden können, sondern auf ein systematisches Qualitätsproblem hindeuten.

Alternativen zum Greed Ultra V2 PC: Kompakter, zuverlässiger, anders

Angesichts der schwerwiegenden Mängel des Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD ist es unerlässlich, einen Blick auf zuverlässigere Alternativen zu werfen. Interessanterweise bieten sich hier vor allem Mini-PCs an, die beweisen, dass man für hohe Leistung keinen großen Tower mit fragwürdiger Montagequalität benötigt.

1. NiPoGi AM21 Mini PC Desktop PC

Der NiPoGi AM21 ist eine exzellente Alternative für alle, die eine ähnliche Leistungsklasse in einem ultrakompakten Format suchen. Angetrieben von einem modernen AMD Ryzen 7 Prozessor und ausgestattet mit 32 GB schnellem DDR5-RAM sowie einer 1 TB NVMe SSD, steht er dem Greed PC in Sachen Rechenleistung in nichts nach. Der entscheidende Vorteil liegt jedoch in der integrierten Radeon-Grafik, die deutlich leistungsfähiger ist als die veraltete GT 730. Zudem profitiert man von moderner Konnektivität wie WiFi 6 und USB4. Für Anwender, die einen leistungsstarken, platzsparenden und zuverlässig montierten Rechner für das Home-Office suchen, ist der NiPoGi die weitaus sicherere und modernere Wahl.

2. Apple Mac Mini M4 16GB 256GB SSD Desktop Computer

Für Nutzer, die Wert auf ein nahtloses Ökosystem, erstklassige Verarbeitungsqualität und ein optimiertes Betriebssystem legen, ist der Apple Mac Mini eine herausragende Alternative. Obwohl er in der Basiskonfiguration mit weniger RAM und SSD-Speicher kommt, ist die Effizienz des M-Chips in Kombination mit macOS unübertroffen. Der Mac Mini ist extrem leise, energieeffizient und bietet eine Verarbeitungsqualität, von der der Greed PC nur träumen kann. Er ist die perfekte Wahl für kreative Anwender und alle, die ein absolut sorgenfreies “Plug-and-Play”-Erlebnis suchen und bereit sind, dafür einen Aufpreis zu zahlen und sich auf das Apple-Ökosystem einzulassen.

3. ACEMAGICIAN Mini PC N95 16GB DDR4 512GB SSD

Wenn das Budget die oberste Priorität ist und die Aufgaben hauptsächlich aus Web-Browsing, E-Mails und Office-Anwendungen bestehen, ist der ACEMAGICIAN Mini PC eine smarte und kostengünstige Alternative. Zwar kann sein Intel N95 Prozessor nicht mit dem i7 des Greed PCs mithalten, doch für alltägliche Aufgaben ist die Leistung vollkommen ausreichend. Mit 16 GB RAM und einer 512 GB SSD ist er gut ausgestattet und bietet eine zuverlässige, unkomplizierte Lösung für einen Bruchteil des Preises. Anstatt ein riskantes Geschäft mit dem Greed PC einzugehen, erhält man hier ein solides Basis-System ohne böse Überraschungen.

Unser Fazit zum Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD: Ein riskantes Geschäft

Auf dem Papier liest sich die Ausstattungsliste des Greed Ultra V2 PC i7 12700F 32GB RAM 1TB SSD wie der Traum eines jeden Power-Users im Home-Office: ein bärenstarker Prozessor, massig Arbeitsspeicher und eine schnelle, große SSD. In der Tat ist die reine Rechenleistung für CPU-intensive Aufgaben beeindruckend und bewältigt auch anspruchsvollstes Multitasking ohne mit der Wimper zu zucken. Wären da nicht die Abgründe, die sich bei genauerem Hinsehen auftun.

Die Realität ist, dass dieses Potenzial durch eine Reihe von katastrophalen Entscheidungen und Mängeln vollständig zunichtegemacht wird. Die Wahl einer fast ein Jahrzehnt alten Grafikkarte ist ein unverzeihlicher Flaschenhals. Die amateurhafte und teils gefährliche Montage, die Verwendung von mutmaßlich gebrauchten Teilen und die zahlreichen Berichte über Versandschäden zeugen von einer nicht vorhandenen Qualitätskontrolle. Der absolute Tiefpunkt und ein unverzeihlicher Vertrauensbruch ist jedoch die Entdeckung potenzieller Mining-Malware in der vorinstallierten Software. Aus diesen Gründen können wir den Kauf dieses PCs unter keinen Umständen empfehlen. Das Risiko, ein mangelhaftes, unsicheres oder sogar gefährliches Produkt zu erhalten, ist schlichtweg zu hoch. Werfen Sie lieber einen Blick auf die genannten Alternativen. Wenn Sie trotz dieser schwerwiegenden Warnungen die Produktdetails selbst prüfen möchten, können Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit einsehen.

Letzte Aktualisierung am 2025-10-29 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API