LEKATO Percussion Sampling Pad PD705 TEST: Mein Langzeitbericht zu diesem Drum Sample Pad

Jeder Schlagzeuger oder Musiker, der mit Rhythmus arbeitet, kennt das Problem: Akustische Drums sind laut, brauchen viel Platz und sind nicht immer die praktischste Lösung für Übungssessions spät in der Nacht oder für das schnelle Einspielen einer Percussion-Spur. Auch ich stand vor dieser Herausforderung. Das Bedürfnis nach einer flexiblen, platzsparenden Alternative, die mir Zugang zu einer Vielzahl von Klängen bietet, wurde immer größer. Ohne eine solche Lösung wäre kreatives Arbeiten oft blockiert gewesen, und das Üben wäre für die Nachbarn zur Tortur geworden. Eine Möglichkeit, meine musikalischen Ideen spontan umzusetzen, fehlte schmerzlich.

LEKATO Percussion Sampling Pad, Drum Sample Pad Set mit 9 anschlagdynamischen Drum Pads, Percussion...
  • Komplettes Schlagzeugerlebnis: Tauchen Sie ein in ein komplettes Schlagzeugerlebnis mit neun anschlagdynamischen Pads mit zwei Zonen, die Snare, Toms, Bass, Hi-Hat und Becken nachbilden. Genießen Sie...
  • Intuitive Leistungsüberwachung: Mit individuellen LED-Anzeigen für jedes Pad und einem leicht ablesbaren Punktmatrix-LCD, das die Audioaktivität anzeigt, behalten Sie den Überblick über Ihr Spiel...
  • Erweitern Sie Ihre Kreativität: Bringen Sie Ihr Schlagzeugspiel auf ein neues Niveau, indem Sie Ihr Setup mit zwei Trigger-Pads mit zwei Zonen oder akustischen Drum-Triggern erweitern. Steuern Sie...

Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Percussion Pads

Ein Percussion Pad oder Drum Sample Pad ist die Antwort auf viele musikalische Bedürfnisse, insbesondere wenn es um Flexibilität, Soundvielfalt und geringen Platzbedarf geht. Es löst das Problem, eine breite Palette von Percussion-Instrumenten zur Hand zu haben, ohne ein ganzes Arsenal an physischen Instrumenten lagern oder transportieren zu müssen. Der ideale Käufer für ein solches Gerät ist jemand, der experimentierfreudig ist, der diverse Klänge benötigt (von traditionellen Drums bis hin zu exotischer Percussion oder SFX), der in einer Wohnung lebt oder häufig unterwegs ist und dennoch spielen oder produzieren möchte. Auch Produzenten und Live-Musiker, die ihr Setup erweitern wollen, gehören zur Zielgruppe. Wer dagegen ein reines Akustik-Drum-Erlebnis sucht, nur eine simple Übungsmöglichkeit braucht oder den absolut authentischen Klang und das Spielgefühl einer akustischen Trommel bevorzugt, für den ist ein Sample Pad möglicherweise nicht die erste Wahl – ein elektronisches Drumkit oder einfach Übungspads wären hier vielleicht passender.

Bevor man sich für ein bestimmtes Modell entscheidet, sollte man einige Punkte bedenken: Wie viele Pads benötige ich und sollen sie anschlagdynamisch sein? Ist die Möglichkeit, eigene Klänge zu laden (Sampling-Funktion), wichtig für mich? Welche voreingestellten Sounds sind enthalten und passen sie zu meinen musikalischen Stilen? Welche Anschlussmöglichkeiten bietet das Pad (MIDI, USB, AUX, Trigger-Eingänge)? Benötige ich Erweiterungsoptionen für zusätzliche Pads oder Pedale? Wie ist die Verarbeitungsqualität und die Größe des Geräts? Ein Blick auf das Display und die Bedienbarkeit ist ebenfalls ratsam.

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Einblick in das LEKATO PD705 Percussion Pad

Das LEKATO Percussion Sampling Pad PD705 präsentiert sich als kompakte Lösung für Drummer und Produzenten. Es verspricht ein komplettes Schlagzeugerlebnis auf kleinem Raum und mit großer Soundvielfalt. Der Lieferumfang umfasst das Pad selbst, ein Netzteil und ein Handbuch. Im Vergleich zu hochpreisigen Marktführern wie Yamahas DTX-Serie positioniert sich das LEKATO PD705 klar im Bereich der erschwinglicheren Alternativen, die dennoch viele professionelle Funktionen bieten wollen. Es ist eine Weiterentwicklung einfacherer Pad-Controller, die meist nur MIDI-Funktionalität ohne integrierte Sounds bieten. Dieses Modell ist besonders geeignet für Musiker, die eine kostengünstige, aber funktionsreiche Lösung für das Üben, Produzieren im Homestudio oder für kleinere Live-Auftritte suchen. Für absolute Profis mit höchsten Ansprüchen an Latenzfreiheit bei VST-Anbindung oder für den rauen Tour-Alltag könnte es eventuell an die Grenzen stoßen.

Hier sind einige Vor- und Nachteile, die mir während der Nutzung aufgefallen sind:

Vorteile:
* Neun anschlagdynamische Pads, teilweise mit Doppelzonen-Funktion.
* Umfangreiche Bibliothek mit über 600 Sounds und 30 fertigen Drum-Kits.
* Möglichkeit zum Importieren eigener Samples über SD-Karte oder USB-Speicher.
* Vielseitige Anschlussmöglichkeiten (USB MIDI, 5-PIN MIDI I/O, AUX In, Trigger-Eingänge).
* Integrierter Looper für kreatives Arbeiten und Üben.
* Gut ablesbares Display und Pad-spezifische LED-Anzeigen.
* Regelmäßige Firmware-Updates werden vom Hersteller bereitgestellt.
* Relativ erschwinglicher Preis im Vergleich zu High-End-Modellen.

Nachteile:
* Berichte über spürbare Latenz bei der Verwendung mit bestimmten VSTs (z.B. Kontakt).
* Es gab Nutzerberichte über Probleme bei der Erkennung simultaner Schläge, insbesondere bei angeschlossenen Triggern.
* Einzelne Geräte können Defekte aufweisen (Pad funktioniert nicht, Verzerrungen im Sound).
* Die mitgelieferte Software zum Sample-Management ist nur für Windows und macOS verfügbar.
* Das Gehäusematerial (Bass-Holz laut Beschreibung, oft Kunststoff in dieser Preisklasse) könnte robuster sein für den Dauereinsatz auf Tour.

Detaillierte Betrachtung der Funktionen und ihrer Wirkung

Nachdem ich das LEKATO PD705 Percussion Pad nun schon länger nutze, kann ich tiefer auf die einzelnen Features eingehen und erläutern, wie sie sich im Alltag bewähren.

Das Herzstück sind natürlich die neun anschlagdynamischen Pads. Ihre Empfindlichkeit lässt sich einstellen, was wichtig ist, um verschiedene Dynamiken von sanften Ghost-Notes bis zu kräftigen Akzenten realisieren zu können. Die meisten Pads sind zudem Dual-Zone-fähig, was bedeutet, dass sie auf Schläge in der Mitte (wie das Fell einer Trommel) und am Rand (wie den Rim einer Snare oder den geöffneten Rand einer Hi-Hat) unterschiedlich reagieren können. Dies erweitert die spielerischen Möglichkeiten erheblich und erlaubt ein realistischeres Schlagzeugspiel als mit einfachen Single-Zone-Pads. Man hat das Gefühl, wirklich mit verschiedenen Teilen eines Instruments zu interagieren.

Ein weiterer großer Pluspunkt ist die riesige Bibliothek mit über 600 voreingestellten Percussion-Sounds und 30 Drum-Kits. Diese Vielfalt ist beeindruckend und deckt eine breite Palette ab – von Standard-Drumkits (Rock, Jazz, Electronic) über lateinamerikanische und ethnische Percussion bis hin zu Soundeffekten. Man kann blitzschnell zwischen verschiedenen Kits wechseln, was das Experimentieren und das Finden des passenden Sounds für einen Song enorm erleichtert. Dies spart nicht nur den Kauf vieler einzelner Instrumente, sondern auch den Platz, den sie benötigen würden. Für jemanden wie mich, der oft verschiedene Percussion-Elemente in seinen Tracks braucht, ist das Gold wert.

Die Möglichkeit, eigene Samples zu laden, ist für mich fast die wichtigste Funktion. Über eine SD-Karte (bis zu 32 GB) oder einen USB-Stick kann man eigene WAV-Samples importieren. Mit der mitgelieferten WaveManager Software (für Windows und macOS) kann man die Samples vorbereiten und organisieren. Das eröffnet kreative Freiheiten, die weit über die Standard-Sounds hinausgehen. Man kann eigene Aufnahmen, seltene Percussion-Instrumente oder sogar verrückte Soundeffekte integrieren. Ein Anwendungsfall, den ich von anderen Nutzern gehört habe, ist das Laden ungewöhnlicher Klänge für spezielle Auftritte – zum Beispiel der Sound einer Kanone für ein Orchesterstück. Das ist einfach umsetzbar und bringt eine persönliche Note in die Performance. Bis zu 20 benutzerdefinierte Kits können gespeichert werden.

In puncto Konnektivität bietet das LEKATO PD705 viel Flexibilität. Der USB-B-Anschluss erlaubt die Verbindung mit einem Computer, um das Pad als MIDI-Controller für DAWs oder VST-Instrumente zu nutzen oder Backing-Tracks auszulösen. Es gibt auch klassische 5-PIN MIDI I/O-Anschlüsse, was die Integration in ältere oder komplexere MIDI-Setups ermöglicht, z.B. um Synthesizer-Module anzusteuern. Die beiden Trigger-Eingänge sind extrem nützlich, um das Setup zu erweitern, etwa mit einer externen Kick-Drum-Pad oder einer Hi-Hat. Ein anschlagdynamischer Fußschalter (1/4″ TS) kann ebenfalls für Kick oder Hi-Hat verwendet werden. Der AUX-Eingang erlaubt das Anschließen eines Musikplayers oder Smartphones, um zu eigenen Lieblingssongs zu üben. Dies macht das Pad zu einem vielseitigen Werkzeug für Übung, Produktion und Live-Auftritte. Allerdings muss man hier die Latenzprobleme im Hinterkopf behalten, die bei der VST-Nutzung auftreten *können*, wie von einigen Nutzern berichtet.

Die intuitive Leistungsüberwachung durch die individuellen LED-Anzeigen über jedem Pad und das Punktmatrix-LCD ist sehr hilfreich. Die LEDs leuchten auf, wenn das entsprechende Pad gespielt wird, was besonders im Live-Einsatz oder beim Üben im Dunkeln nützlich ist. Das LCD-Display zeigt den aktuell ausgewählten Sound, das Kit und Menüoptionen an, was die Navigation durch die vielen Funktionen und Sounds vereinfacht.

Der integrierte Looper ist eine tolle Funktion für kreative Sessions oder zum Üben. Man kann rhythmische Phrasen aufnehmen und in Endlosschleife abspielen lassen, um darauf zu improvisieren oder weitere Spuren hinzuzufügen. Dies fördert das rhythmische Verständnis und ermöglicht das schnelle Skizzieren von Song-Ideen.

Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, ist die Zusage des Herstellers für kontinuierliche Verbesserungen durch häufige Firmware-Updates. Das zeigt, dass LEKATO das Produkt weiterentwickeln und auf Feedback reagieren will. Das ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich und lässt hoffen, dass eventuelle Software-Probleme oder Performance-Schwächen (wie z.B. die Latenz) zukünftig behoben werden könnten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das LEKATO Sample Pad eine beeindruckende Menge an Funktionen für seinen Preis bietet. Die Vielfalt der Klänge, die Möglichkeit, eigene Samples zu verwenden, und die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten machen es zu einem attraktiven Paket. Es ist kompakt und tragbar, was es ideal für Musiker macht, die Flexibilität benötigen. Auch wenn es einige berichtete Schwachstellen gibt (Latenz bei VST, potenziell simultane Hits oder Defekte), die man vor dem Kauf berücksichtigen sollte, überwiegen für viele Anwendungsfälle die Vorteile, insbesondere für Amateure, Hobby-Produzenten und Musiker mit Budgetbeschränkungen.

Stimmen anderer Nutzer: Was die Community sagt

Um ein umfassendes Bild zu erhalten, habe ich mich auch online umgesehen und Bewertungen anderer Nutzer studiert. Die Meinungen sind, wie oft bei Produkten in dieser Preisklasse, gemischt, aber viele bestätigen die Eindrücke, die ich gewonnen habe.

Mehrere Nutzer äußerten sich sehr positiv über das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Funktionsvielfalt. Gelobt wurden oft die große Auswahl an integrierten Sounds und die Möglichkeit, eigene Klänge zu laden, was das Pad extrem flexibel macht. Einige fanden es eine hervorragende, kostengünstige Alternative zu deutlich teureren Modellen anderer Marken und nutzen es erfolgreich für Live-Gigs in beengten Verhältnissen oder als MIDI-Controller für ihre Aufnahmen. Auch als Geschenk für Kinder oder als platzsparende Übungslösung wurde es positiv hervorgehoben.

Es gab jedoch auch kritische Stimmen, die auf technische Probleme hinwiesen. Mehrfach wurde eine spürbare Latenz bei der Verwendung des Pads mit externen VST-Instrumenten, selbst mit optimierten ASIO-Treibern, bemängelt. Ein Nutzer berichtete von Schwierigkeiten, zwei Pads gleichzeitig anzuschlagen, ohne dass ein Ton aussetzte – ein potenziell schwerwiegendes Problem, besonders bei komplexen Rhythmen oder der Nutzung externer Trigger-Pads. Einzelne Berichte über defekte Pads oder ungewollte Verzerrungen im Sound deuten darauf hin, dass es Qualitätsstreuungen geben kann.

Insgesamt zeigt sich, dass viele Nutzer mit den Kernfunktionen und dem Wert des LEKATO Drum Sample Pad zufrieden sind, es aber auch Risiken bezüglich der Performance in professionelleren Setups oder potenziellen Defekten gibt, die man kennen sollte.

Mein abschließendes Urteil zum LEKATO Percussion Sampling Pad

Das Problem, ein flexibles, platzsparendes und klanglich vielseitiges Werkzeug für Rhythmus und Percussion zu finden, ist für viele Musiker real. Die Notwendigkeit, dieses Problem zu lösen, ergibt sich aus dem Wunsch, frei üben, komponieren und auftreten zu können, ohne durch laute Akustik oder mangelnden Platz eingeschränkt zu sein.

Das LEKATO Percussion Sampling Pad PD705 stellt für viele eine gute Lösung dar. Es bietet eine beeindruckende Palette an Funktionen für seinen Preis, darunter viele Sounds, die Möglichkeit eigener Samples und flexible Anschlussoptionen. Für das Üben zu Hause, das Produzieren im Homestudio oder kleinere Live-Auftritte ist es ein fähiges und preiswertes Instrument. Wenn du auf der Suche nach einem funktionsreichen Sample Pad bist, das dein Budget schont und dir viele kreative Möglichkeiten eröffnet, dann könnte dieses Pad genau das Richtige für dich sein.

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Letzte Aktualisierung am 2025-07-10 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API