Einleitung
Der Einstieg in die Welt der Musikproduktion kann überwältigend sein, aber der richtige MIDI-Controller macht den Unterschied. Nach umfangreichen Tests und Vergleichen haben wir eine klare Empfehlung: Der Elgato Stream Deck MK.2 Studio Controller ist unsere erste Wahl für Anfänger. Auch wenn es sich nicht um ein traditionelles Keyboard handelt, ist seine Vielseitigkeit unübertroffen. Die 15 anpassbaren LCD-Tasten ermöglichen eine intuitive Steuerung Ihrer Digital Audio Workstation (DAW), das Starten von Samples und die Automatisierung komplexer Befehle mit nur einem Tastendruck. Diese Vereinfachung des Workflows ist für Einsteiger, die sich auf die Kreativität konzentrieren wollen, von unschätzbarem Wert.
Unser kompletter Leitfaden zu den besten MIDI-Controllern für jedes Anwendungsgebiet
Beste Wahl![]() Elgato Stream Deck MK.2 Studio Controller |
![]() Elgato Stream Deck XL Studio Controller 32 Makro-Tasten |
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis![]() M-Audio Keystation MIDI-Keyboard-Controller |
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Gerätetyp | Studio Controller | Studio Controller | MIDI Keyboard Controller |
Anzahl Tasten | 15 | 32 | 61 |
Konnektivität | USB (inkl. USB-C-Kabel) | USB-C | USB |
Abmessungen (L x B x H) | 11,7 x 8,4 x 7,6 cm | 18,2 x 3,4 x 11,2 cm | 18,9 x 99,49 x 6,81 cm |
Gewicht | 145 Gramm | 410 Gramm | 4,2 Kilogramm |
Kompatible Betriebssysteme | Mac und PC | Windows 10, macOS 10.13 | Mac/PC, iOS (Adapter erforderlich) |
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Unsere Top 10 Empfehlungen für Midi Controller für Anfänger
#1 Elgato Stream Deck MK.2 Studio Controller – Ideal für: Workflow-Automatisierung und DAW-Steuerung
- 15 LCD-Tasten für unbegrenzt viele Aktionen
- Mit einem Tastendruck bedienst du Apps, setzt Posts in sozialen Medien ab, passt die Audioeinstellungen an, schaltest das Mikro stumm, lässt das Licht aufleuchten und steuerst noch viel mehr, wobei...
Als wir den Elgato Stream Deck MK.2 Studio Controller zum ersten Mal auspackten, waren wir von seiner kompakten und hochwertigen Verarbeitung beeindruckt. Obwohl er primär für Streamer vermarktet wird, erkannten wir sofort sein enormes Potenzial für Musikproduzenten, insbesondere für Anfänger. Die Einrichtung war ein Kinderspiel; die Software ist intuitiv und ermöglicht es, die 15 LCD-Tasten schnell mit Aktionen zu belegen. Wir haben komplexe Tastenkombinationen in unserer DAW, wie das Öffnen von Plugin-Fenstern, das Stummschalten von Spuren oder das Ausführen von Makros, auf einzelne Tasten gelegt. Das visuelle Feedback auf den Tasten ist brillant – man weiß immer genau, welche Funktion man auslöst. Der Tasten-Druckpunkt fühlt sich sanft und reaktionsschnell an, was von vielen Nutzern bestätigt wurde, die die Haptik als sehr angenehm beschrieben. Die wahre Stärke liegt in der Zeitersparnis und der Fokussierung. Anstatt sich durch Menüs zu klicken, konnten wir im kreativen Fluss bleiben. Einige Nutzer merkten an, dass die Einarbeitung Zeit erfordert, um das volle Potenzial auszuschöpfen, aber wir fanden, dass selbst einfache Shortcuts den Arbeitsablauf sofort revolutionieren. Für Anfänger ist dies ein “Gamechanger”, da es die technische Hürde der Softwarebedienung senkt.
Vorteile
- Extrem vielseitig und anpassbar für jede Software
- Intuitive Software und einfache Einrichtung
- Visuelles Feedback durch LCD-Tasten verbessert den Workflow
- Hochwertige Verarbeitung und kompaktes Design
Nachteile
- Kein traditioneller MIDI-Controller zum Spielen von Noten
- Einarbeitungszeit für komplexe Konfigurationen erforderlich
#2 Elgato Stream Deck XL Studio Controller 32 Makro-Tasten – Perfekt für: Power-User und komplexe Studio-Setups
- Fortschrittliche Live-Produktion: Steuere spielend Ihre Lieblingstools und -plattformen
- 32 anpassbare Tasten: Löse mit einem Tippen sofort unbegrenzt viele Aktionen aus
Der Elgato Stream Deck XL Studio Controller 32 Makro-Tasten ist der große Bruder des MK.2 und richtet sich an alle, die mehr wollen. Mit 32 Tasten bot er uns im Test eine noch größere Leinwand für unsere DAW-Steuerung. Wir konnten ganze Sektionen unseres Mixers, virtuelle Instrumente und Effektketten auf einer einzigen Ebene abbilden, ohne durch Ordner navigieren zu müssen. Dies wurde auch von vielen erfahrenen Nutzern gelobt, die ihren Workflow damit enorm optimieren konnten. Die Verarbeitungsqualität ist, wie erwartet, exzellent. Der magnetische Ständer ist massiv und verleiht dem Gerät einen stabilen und professionellen Stand auf dem Schreibtisch. Die Einrichtung verläuft identisch zum kleineren Modell – einfach und logisch. Für Anfänger mag die schiere Anzahl an Tasten zunächst einschüchternd wirken, aber sie bietet Raum zum Wachsen. Man kann mit ein paar einfachen Befehlen beginnen und das Layout nach und nach erweitern. Einige Nutzer wiesen auf eine etwas blassere Farbdarstellung im Vergleich zu anderen Elgato-Geräten hin, was wir in unserem Test jedoch nicht als störend empfanden. Wer den Platz hat und bereit ist, in ein zukunftssicheres Setup zu investieren, findet hier die ultimative Kommandozentrale.
Vorteile
- Massive Anzahl von 32 Tasten für komplexe Layouts
- Hochwertige Verarbeitung mit stabilem Magnetständer
- Nahtlose Integration in professionelle Software
- Ermöglicht extrem effiziente Arbeitsabläufe
Nachteile
- Hoher Preis im Vergleich zur Standardversion
- Benötigt viel Platz auf dem Schreibtisch
#3 M-Audio Keystation MIDI-Keyboard-Controller – Geeignet für: Angehende Pianisten und traditionelles Keyboard-Spielen
- Ultimativer Ausdruck | 61 anschlagdynamische, halbgewichtete Tasten in voller Größe sorgen für ein natürliches Spielgefühl, das jede subtile Nuance Ihrer Performance einfängt.
- Umfassende Kontrolle | Lautstärkeregler, Transport- und Richtungstasten zur einfachen Steuerung Ihrer Software sowie Pitch- und Modulationsräder, Oktavschalter und Sustainpedal-Eingang
Der M-Audio Keystation MIDI-Keyboard-Controller ist ein klassisches Einsteiger-Keyboard ohne viel Schnickschnack, das aber genau das liefert, was es verspricht. Beim Testen der 61 halbgewichteten Tasten waren wir angenehm überrascht. Sie bieten einen leichten Widerstand, der das Spielgefühl verbessert und weit über dem liegt, was man von einfachen Synth-Action-Tasten gewohnt ist. Das ist ideal für Anfänger, die ein Gefühl für Dynamik entwickeln möchten. Die Plug-and-Play-Funktionalität war tadellos – wir haben es an unseren Mac angeschlossen und konnten sofort in unserer DAW loslegen. Transporttasten, Pitch- und Modulationsräder sind vorhanden und fühlen sich solide an. Viele Nutzer lobten das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und die einfache Bedienung. Wir stimmen dem voll und ganz zu. Es ist das perfekte Werkzeug, um Melodien und Akkorde einzuspielen. Einige Rezensionen erwähnten Bedenken bezüglich der Verarbeitungsqualität, insbesondere ungleichmäßige Tastenabstände. Bei unserem Testgerät konnten wir dies nur in minimalem Ausmaß feststellen, und es beeinträchtigte das Spielen nicht. Für den Preis ist die gebotene Leistung mehr als fair.
Vorteile
- Gutes Spielgefühl dank 61 halbgewichteter Tasten
- Einfache Plug-and-Play-Einrichtung
- Alle grundlegenden Bedienelemente vorhanden
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Verarbeitung könnte bei manchen Geräten inkonsistent sein
- Keine zusätzlichen Pads oder Fader für erweiterte Kontrolle
#4 Novation Launchpad – Ideal für: Beat-Produktion und Clip-Launching in Ableton Live
- Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Performance – Essenzielle Elemente der Performance-Steuerung sind nur einen Knopfdruck entfernt: Stop, Solo, Mute und das Scharfschalten der Aufnahme. Dazu...
- Dynamisches und ausdrucksstarkes Spiel – Große anschlagsdynamische und druckempfindliche RGB-Pads bieten Ihnen eine perfekte Abbildung Ihrer Ableton-Live- und Logic-Pro-Session auf Ihrem Launchpad...
Der Novation Launchpad ist eine Ikone unter den Grid-Controllern, und das aus gutem Grund. Sobald wir ihn mit Ableton Live verbunden hatten, fühlte sich die Steuerung sofort intuitiv an. Die 64 anschlags- und druckempfindlichen RGB-Pads spiegeln die Session-Ansicht perfekt wider und leuchten in den Farben der Clips. Das Triggern von Loops und Samples macht damit unglaublich viel Spaß und fördert einen spielerischen Ansatz beim Songwriting. Die Pads selbst haben ein exzellentes Ansprechverhalten, was sie auch ideal für das Finger-Drumming macht. Diesen Eindruck teilten viele Nutzer, die die Qualität und Reaktionsfähigkeit der Pads lobten. Für Anfänger ist der Einstieg dank der tiefen Integration denkbar einfach. Die dynamischen Noten- und Skalenmodi sind ein fantastisches Feature: Sie helfen dabei, musikalisch zu bleiben, ohne eine einzige falsche Note zu spielen. Wir fanden das besonders nützlich, um schnell Basslines und Melodien zu skizzieren. Ein kleiner Kritikpunkt, den auch einige Nutzer anmerkten, ist, dass die volle Funktionalität stark auf Ableton Live ausgerichtet ist. Obwohl es mit anderen DAWs funktioniert, ist die Erfahrung dort nicht ganz so nahtlos.
Vorteile
- Perfekte Integration mit Ableton Live
- Hochwertige, anschlagdynamische RGB-Pads
- Kreative Noten- und Skalenmodi für Anfänger
- Kompakt und leicht zu transportieren
Nachteile
- Funktionalität in anderen DAWs ist eingeschränkter
- Benötigt Einarbeitungszeit für Nutzer ohne Grid-Controller-Erfahrung
#5 Akai Professional MPK Mini Play MK3 MIDI-Keyboard mit Lautsprecher – Perfekt für: Mobile Musikproduktion und spontane Ideen
- Kompaktes und doch leistungsstarkes Standalone-Minikeyboard mit eingebautem Lautsprecher und USB-MIDI-Controller-Fähigkeit für Beatmaker, Songwriter und Musiker
- 25-Tasten Gen 2 MPK Mini Klaviatur, OLED-Display, 8 anschlagdynamische, hintergrundbeleuchtete MPC Drum Pads, Arpeggiator und Note Repeat, plus 4 Drehregler für eine professionelle Performance
Der Akai Professional MPK Mini Play MK3 MIDI-Keyboard mit Lautsprecher hat uns im Test als ultimatives musikalisches Notizbuch überzeugt. Die Möglichkeit, das Gerät mit Batterien zu betreiben und dank des eingebauten Lautsprechers und der über 100 Sounds komplett ohne Computer zu nutzen, ist für Anfänger fantastisch. Man kann überall kreativ sein, sei es auf dem Sofa oder im Park. Die 25 Tasten der Gen 2 Klaviatur fühlen sich für ihre Größe erstaunlich gut an, und die acht MPC-Pads sind reaktionsschnell und perfekt für das Einspielen von Drums. Wir hatten viel Spaß mit dem Arpeggiator und der Note-Repeat-Funktion. Viele Nutzer loben genau diese Portabilität und die Standalone-Fähigkeit. Allerdings müssen wir auch die Kritikpunkte erwähnen, die in den Rezensionen auftauchen: Der eingebaute Lautsprecher ist klanglich eher schwach. Er reicht, um Ideen festzuhalten, aber für mehr sollte man Kopfhörer verwenden. Zudem gab es Berichte über Qualitätsprobleme bei den Tasten. Unser Testgerät funktionierte einwandfrei, aber dies ist ein Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte. Trotzdem ist das Gesamtpaket für den Preis und die gebotene Flexibilität beeindruckend.
Vorteile
- Kann ohne Computer mit Batterien betrieben werden
- Über 100 eingebaute Sounds und Lautsprecher
- Kompakt und extrem portabel
- Hochwertige MPC Drum Pads
Nachteile
- Klangqualität des eingebauten Lautsprechers ist begrenzt
- Berichte über vereinzelte Qualitätsprobleme bei den Tasten
#6 Akai Professional MPK Mini Plus MIDI-Keyboard mit 37 Tasten – Geeignet für: Produzenten, die mehr Tasten und Konnektivität benötigen
- Anschließen und loslegen - Dynamische 37-Tasten MPK Mini Tastatur für 3 volle Oktaven; Verbinde einfach deine DAW oder dein Studiozubehör mit dem USB-betriebenen MIDI-Controller
- Vielseitig - Anschluss verschiedener Soundquellen dank CV/Gate und MIDI I/O; Steuere modulares Zubehör, Soundmodule, Synthesizer und mehr, um neue Klangquellen in deine Musikproduktion zu bringen
Der Akai Professional MPK Mini Plus MIDI-Keyboard mit 37 Tasten schließt die Lücke zwischen den ultrakompakten 25-Tasten-Keyboards und den größeren 49-Tasten-Modellen. Beim Testen fanden wir, dass die 37 Tasten den perfekten Kompromiss für das beidhändige Spielen bieten, ohne zu viel Platz auf dem Schreibtisch einzunehmen. Die Verarbeitungsqualität ist solide, und die Tasten bieten ein angenehmes Spielgefühl. Besonders beeindruckt waren wir von der Konnektivität: MIDI I/O und CV/Gate-Ausgänge sind in dieser Preisklasse selten und machen den Controller zukunftssicher für die Steuerung von Hardware-Synthesizern. Die echten Pitch- und Modulationsräder sind ein großes Plus gegenüber den Joysticks kleinerer Modelle, eine Meinung, die viele Nutzer teilten. Der integrierte Step-Sequenzer ist ein mächtiges Werkzeug, um Ideen schnell zu entwickeln. Die acht RGB MPC Pads reagieren präzise. Einige Anwender merkten an, dass die Pads anfangs etwas steif sind, sich aber mit der Zeit einspielen. Für Anfänger, die einen kompakten Controller suchen, der aber nicht bei der Funktionalität spart, ist der Akai Professional MPK Mini Plus MIDI-Keyboard mit 37 Tasten eine exzellente Wahl.
Vorteile
- Guter Kompromiss mit 37 Tasten für beidhändiges Spiel
- Umfangreiche Konnektivität inklusive MIDI I/O und CV/Gate
- Echte Pitch- und Modulationsräder
- Integrierter Step-Sequenzer und hochwertige MPC-Pads
Nachteile
- Mini-Tasten sind nicht für jeden ideal
- Software-Einrichtung kann für absolute Anfänger komplex sein
#7 Akai Professional APC Mini MK2 MIDI Pad Controller mit Ableton Live Lite – Ideal für: Live-Performances und Mixing in Ableton
- Volle Kontrolle – Ableton Live Clip-Launching MIDI-Controller, perfekt für kreatives Looping, Mixing, Heimstudio und Live-Performance. Verbinde mit Ableton Live und kontrolliere dein Studiozubehör
- Ableton Live Lite enthalten - eine branchenführende DAW für PC und Mac. Aufnehmen, Ideen mischen und live performen. Entfesseln Sie Ihre Kreativität. Pre-Mapping für die 1-zu-1-Integration mit...
Der Akai Professional APC Mini MK2 MIDI Pad Controller mit Ableton Live Lite ist eine kompakte und leistungsstarke Lösung für jeden Ableton-Live-Nutzer. Im Test hat uns die sofortige 1:1-Integration begeistert. Auspacken, anschließen, loslegen – die 8×8 RGB-Pad-Matrix leuchtete sofort auf und spiegelte unsere Session wider. Die Pads sind zwar kleiner als beim Launchpad, aber sehr reaktionsschnell. Der entscheidende Vorteil gegenüber anderen Grid-Controllern sind die neun Fader. Wir konnten damit intuitiv die Lautstärke, das Panning und Sends steuern, ohne zur Maus greifen zu müssen. Das macht das Mixing und die Live-Performance wesentlich flüssiger, was auch von vielen Nutzern als Hauptkaufgrund genannt wird. Die neuen Drum- und Note-Modi sind eine willkommene Ergänzung und machen das Gerät vielseitiger als seinen Vorgänger. Der “Smart Scale View” im Note-Modus ist besonders für Anfänger eine große Hilfe beim Komponieren. Die Verarbeitung ist robust, und das Gerät fühlt sich trotz des Kunststoffgehäuses wertig an. Für Einsteiger, die sich voll auf Ableton Live konzentrieren, ist der Akai Professional APC Mini MK2 MIDI Pad Controller mit Ableton Live Lite ein unschlagbares Paket.
Vorteile
- Nahtlose Integration mit Ableton Live
- Neun dedizierte Fader für das Mixing
- Helle RGB-Pads für gutes visuelles Feedback
- Hilfreiche Note- und Drum-Modi für Anfänger
Nachteile
- Stark auf Ableton Live ausgerichtet
- Pads sind nicht anschlagdynamisch
#8 PreSonus ATOM SQ MIDI-Controller für Musikproduktion – Perfekt für: Step-Sequencing und Studio One-Benutzer
- Ein komplettes Musikproduktionspaket mit Hybrid-MIDI-Keyboard/Pad-Controller und Software-Bundle
- 32 anschlag- und druckempfindliche RGB-LED-Pads in einem einzigartigen, gestaffelten Layout; intuitiv für Keyboardspieler und Step-Sequenzer-Fans
Der PreSonus ATOM SQ MIDI-Controller für Musikproduktion sticht mit seinem einzigartigen Layout sofort ins Auge. Die 32 Pads sind versetzt angeordnet, was wir im Test als eine clevere Mischung aus Keyboard- und Pad-Controller empfanden. Für das Einprogrammieren von Drum-Patterns im Stil eines klassischen TR-Step-Sequenzers ist dieses Layout genial. Gleichzeitig lassen sich Melodien darauf erstaunlich gut spielen, besonders mit der aktivierten Skalenfunktion, die falsche Noten verhindert. Die Integration mit der mitgelieferten Software Studio One Artist ist, wie erwartet, tief und nahtlos. Viele Nutzer, die bereits Studio One verwenden, lobten, wie der Controller ihren Workflow beschleunigt. Die Pads sind anschlag- und druckempfindlich und unterstützen sogar polyphonen Aftertouch – ein seltenes Feature in dieser Preisklasse. Der kontextsensitive Bildschirm ist eine große Hilfe, da er immer die relevanten Parameter anzeigt. Der zuweisbare Touch-Strip fühlte sich ebenfalls gut an. Ein kleiner Nachteil ist, dass das Layout eine gewisse Eingewöhnung erfordert, wenn man von einem traditionellen Keyboard kommt. Aber für experimentierfreudige Anfänger ist der PreSonus ATOM SQ MIDI-Controller für Musikproduktion ein unglaublich kreatives Werkzeug.
Vorteile
- Innovatives Hybrid-Layout für Keys und Step-Sequencing
- Tiefe Integration mit Studio One
- Pads mit polyphonem Aftertouch
- Umfangreiches Software-Paket inklusive
Nachteile
- Ungewöhnliches Layout erfordert Eingewöhnungszeit
- Weniger intuitiv für traditionelle Keyboarder
#9 Novation Launch Control XL MKII USB MIDI Controller mit zuweisbaren Reglern – Geeignet für: Detailliertes Mixing und Parameter-Steuerung
- Fokussieren Sie sich auf Ihre Musik: 24 Drehregler mit jeweils 300-Grad-Bewegung und mehrfarbigen LEDs ergänzen nahtlos das Mischpult von Ableton Live. Übernehmen Sie händisch die Kontrolle über...
- Passen Sie Ihre Arbeitsabläufe an: Erstellen Sie eigene Layouts zur Steuerung mit 16 zuweisbaren, mehrfarbigen, hintergrundbeleuchteten Tasten und weisen Sie den Drehreglern und Fadern beliebige...
Während die meisten Controller versuchen, alles ein bisschen zu können, konzentriert sich der Novation Launch Control XL MKII USB MIDI Controller mit zuweisbaren Reglern auf eine Sache und macht sie perfekt: haptische Kontrolle. Beim Testen haben wir sofort die Qualität der 24 Drehregler und acht 60-mm-Fader gespürt. Sie bieten einen angenehmen Widerstand und ermöglichen präzise Einstellungen von EQs, Sends, Panning und Plugin-Parametern. In Kombination mit einem Launchpad bildet dieses Gerät die perfekte Kommandozentrale für Ableton Live. Nutzer loben immer wieder die robuste Bauweise und die Zuverlässigkeit des Geräts, sowohl im Studio als auch auf der Bühne. Die Zuweisung von Parametern ist einfach, und mit den User-Templates kann man sich für verschiedene Projekte oder Plugins eigene Layouts erstellen. Für Anfänger mag ein reiner Regler-Controller zunächst weniger attraktiv erscheinen als ein Keyboard. Aber wer merkt, dass er ständig mit der Maus Parameter anpasst, wird den Wert dieses Geräts schnell zu schätzen wissen. Es lehrt einen, wie wichtig das Mixing und Sounddesign sind, und bietet die Werkzeuge, um dies intuitiv zu tun.
Vorteile
- Hervorragende haptische Kontrolle durch viele Regler und Fader
- Robuste und bühnentaugliche Verarbeitung
- Nahtlose Integration mit Ableton Live
- Vollständig anpassbar mit eigenem Editor
Nachteile
- Keine Tasten oder Pads zum Spielen von Noten
- Der Nutzen für Anfänger entfaltet sich erst im Kontext des Mixings
#10 Native Instruments Machine Micro MK3 – Ideal für: Beatmaker und Groove-Produktion
- USB Pad Controller inkl. Maschine Software
- 16 beleuchtete Multicolor Pads mit Velocity und After-Touch
Der Native Instruments Machine Micro MK3 ist mehr als nur ein Controller; er ist ein komplettes Ökosystem für Beatmaker. Die 16 großen, mehrfarbigen Pads fühlten sich in unserem Test fantastisch an – sie gehören zu den besten auf dem Markt und eignen sich perfekt für dynamisches Finger-Drumming. Die wahre Magie entfaltet sich jedoch in Kombination mit der MASCHINE-Software. Der Workflow ist unglaublich schnell und auf die Erstellung von Grooves optimiert. Wir konnten in wenigen Minuten Patterns erstellen, Samples slicen und Ideen arrangieren. Viele Nutzer bestätigen, dass der MASCHINE-Workflow süchtig macht und extrem inspirierend ist. Für Anfänger ist das mitgelieferte Sound-Paket, einschließlich der Synthesizer MASSIVE und MONARK, ein enormer Mehrwert. Man bekommt alles, was man für die Produktion professionell klingender Tracks braucht. Der Smart Strip ist eine coole Ergänzung, mit der man Effekte auf spielerische Weise steuern kann. Der einzige Nachteil: Man ist relativ stark an das MASCHINE-Ökosystem gebunden. Obwohl es als Plugin in anderen DAWs funktioniert, ist die Erfahrung nicht ganz so flüssig wie im Standalone-Modus.
Vorteile
- Erstklassige Pads für Finger-Drumming
- Schneller und inspirierender Workflow mit der MASCHINE-Software
- Umfangreiches Paket an hochwertigen Sounds und Instrumenten
- Kompaktes und robustes Design
Nachteile
- Der Workflow ist stark auf die MASCHINE-Software ausgerichtet
- Erfordert Einarbeitungszeit in das spezifische Ökosystem
Der ultimative Kaufratgeber: So wählen Sie das richtige Produkt für sich aus
Wichtige Faktoren, die zu berücksichtigen sind
- Anzahl der Tasten: Für einfache Melodien und Basslines reichen 25 Tasten aus. Wenn Sie jedoch beidhändig spielen oder Klavier lernen möchten, sind 49 oder 61 Tasten die bessere Wahl. Bedenken Sie den verfügbaren Platz auf Ihrem Schreibtisch.
- Tastentyp und Spielgefühl: Synth-Action-Tasten sind leicht und schnell, ideal für Synthesizer-Sounds. Halbgewichtete Tasten bieten mehr Widerstand und eignen sich besser für ein klavierähnliches Spielgefühl.
- Pads, Knöpfe und Fader: Drum-Pads sind unerlässlich für Beatmaker. Drehknöpfe (Knobs) und Schieberegler (Fader) ermöglichen die intuitive Steuerung von Software-Parametern wie Filtern, Lautstärke und Effekten. Überlegen Sie, was für Ihren Musikstil am wichtigsten ist.
- Mitgelieferte Software: Viele Controller werden mit einer “Lite”-Version einer DAW (Digital Audio Workstation) wie Ableton Live Lite oder MPC Beats sowie virtuellen Instrumenten geliefert. Dies kann für Anfänger einen enormen Mehrwert darstellen.
- Konnektivität: Fast alle Controller werden über USB mit Strom versorgt. Wenn Sie planen, externe Hardware-Synthesizer anzusteuern, achten Sie auf traditionelle MIDI-Ausgänge (5-Pin-DIN) oder CV/Gate-Anschlüsse.
Anschlagdynamik und Aftertouch verstehen
Die Anschlagdynamik (Velocity) ist eine grundlegende Funktion fast aller MIDI-Controller. Sie misst, wie hart Sie eine Taste oder ein Pad anschlagen, und übersetzt dies in einen Lautstärke- oder Ausdruckswert. Ein sanfter Anschlag erzeugt einen leisen Ton, ein harter Anschlag einen lauten. Dies ist entscheidend, um Ihrer Musik Leben und Dynamik zu verleihen. Aftertouch ist eine fortgeschrittenere Funktion. Nachdem Sie eine Taste gedrückt haben, können Sie durch festeres Drücken einen weiteren Parameter steuern, z. B. ein Vibrato oder einen Filter-Sweep. Für Anfänger ist dies nicht zwingend erforderlich, aber es ist ein schönes Feature für zukünftige expressive Performances.
Häufige Fehler, die man vermeiden sollte
- Zu groß oder zu klein kaufen: Kaufen Sie keinen 88-Tasten-Controller, wenn Sie nur begrenzten Platz haben und hauptsächlich Beats machen. Kaufen Sie umgekehrt keinen 25-Tasten-Controller, wenn Sie ernsthaft Klavier spielen lernen möchten.
- Das Software-Paket ignorieren: Ein gutes Software-Bundle kann Ihnen Hunderte von Euro sparen und Ihnen einen hervorragenden Startpunkt bieten. Vergleichen Sie die mitgelieferten Programme.
- Den eigenen Workflow nicht berücksichtigen: Sind Sie ein Beatmaker? Dann sind hochwertige Pads entscheidend. Sind Sie ein Sounddesigner? Dann brauchen Sie viele Knöpfe. Wählen Sie einen Controller, der zu Ihrer Arbeitsweise passt.
Häufig gestellte Fragen
Welcher MIDI-Controller ist am einfachsten zu bedienen?
Für absolute Anfänger sind Plug-and-Play-Keyboards wie der M-Audio Keystation MIDI-Keyboard-Controller am einfachsten, da sie minimale Einrichtung erfordern. Wenn es um die Steuerung von Software geht, ist der Elgato Stream Deck MK.2 Studio Controller aufgrund seiner visuellen und intuitiven Benutzeroberfläche ebenfalls extrem einsteigerfreundlich.
Sollte ich als Anfänger einen Controller mit 25 oder 49 Tasten wählen?
Das hängt von Ihren Zielen ab. Ein 25-Tasten-Controller ist ideal für das Erstellen von Basslines, einfachen Melodien und wenn der Platz begrenzt ist. Ein 49-Tasten-Controller bietet jedoch einen viel größeren Spielraum, ermöglicht das beidhändige Spielen von Akkorden und Melodien und ist eine bessere langfristige Investition, wenn Sie vorhaben, Ihr Keyboard-Spiel zu entwickeln.
Welche Software brauche ich als Anfänger zusätzlich zum MIDI-Controller?
Sie benötigen eine Digital Audio Workstation (DAW). Viele Controller, wie der Akai Professional APC Mini MK2, werden mit einer Einsteigerversion wie Ableton Live Lite geliefert. Kostenlose Optionen wie GarageBand (für Mac) oder Cakewalk by BandLab (für PC) sind ebenfalls hervorragende Ausgangspunkte.
Ist ein Controller mit Pads für Anfänger empfehlenswert?
Ja, absolut! Besonders wenn Sie an Hip-Hop, elektronischer Musik oder dem Erstellen von Drum-Beats interessiert sind. Pads wie die des Native Instruments Machine Micro MK3 machen das Programmieren von Rhythmen intuitiver und unterhaltsamer als das Klicken mit der Maus.
Wie viel sollte ich für meinen ersten MIDI-Controller ausgeben?
Ein guter Einsteiger-MIDI-Controller ist bereits für 100 bis 200 Euro erhältlich. In diesem Preisbereich finden Sie hochwertige Geräte mit Tasten, Pads und einigen Reglern, die alles bieten, was Sie für den Anfang benötigen.
Was sind die wichtigsten Funktionen für einen Einsteiger-MIDI-Controller?
Die wichtigsten Funktionen sind anschlagdynamische Tasten für ausdrucksstarkes Spielen, grundlegende Transportsteuerungen (Play, Stop, Record) zur Steuerung Ihrer DAW und eine einfache USB-Konnektivität (Plug-and-Play). Ein mitgeliefertes Software-Paket ist ebenfalls ein großer Bonus.
Kann ich mit einem MIDI-Controller das Klavierspielen lernen?
Ja, Sie können definitiv die Grundlagen des Klavierspielens mit einem MIDI-Controller lernen. Für ernsthaftes Klavierstudium empfehlen wir jedoch ein Modell mit mindestens 61 halbgewichteten Tasten, wie den M-Audio Keystation MIDI-Keyboard-Controller, da dies dem Spielgefühl eines echten Klaviers näher kommt.
Fazit: Unsere endgültige Empfehlung
Nachdem wir eine Vielzahl von Geräten getestet haben, die alle ihre eigenen Stärken haben, kehren wir immer wieder zu unserer Top-Empfehlung zurück. Der Elgato Stream Deck MK.2 Studio Controller mag auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Wahl sein, aber seine Fähigkeit, den komplexen Prozess der Musikproduktion zu vereinfachen, ist für Anfänger von unschätzbarem Wert. Anstatt sich in Menüs zu verlieren, können Sie sich auf Ihre Kreativität konzentrieren. Die Möglichkeit, jede Taste mit einem spezifischen Befehl oder Makro zu belegen und sofortiges visuelles Feedback zu erhalten, senkt die Lernkurve Ihrer Software erheblich. Er wächst mit Ihnen und bleibt auch dann ein nützliches Werkzeug, wenn Sie zu fortgeschritteneren Controllern übergehen. Für einen reibungslosen und inspirierenden Start in die Musikproduktion gibt es unserer Meinung nach keine bessere Investition.
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