MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point Review: Das Schweizer Taschenmesser unter den Access Points?

Jeder von uns kennt das frustrierende Gefühl: Man checkt in ein Hotel ein, freut sich auf einen entspannten Abend mit Streaming oder eine produktive Arbeitssession, nur um dann festzustellen, dass das Hotel-WLAN unzuverlässig, langsam oder unsicher ist. Oder schlimmer noch, es gibt nur einen einzigen LAN-Anschluss für den Laptop, während Smartphone und Tablet offline bleiben müssen. In solchen Momenten wünscht man sich ein Werkzeug, das einem die Kontrolle über die eigene digitale Umgebung zurückgibt. Genau hier setzt die Suche nach einem speziellen Gerät wie dem MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point an. Es geht nicht nur darum, ein Wi-Fi-Signal zu verstärken; es geht darum, ein robustes, sicheres und anpassbares persönliches Netzwerk zu schaffen, egal wo man sich befindet. Die Alternative ist, sich mit unsicheren öffentlichen Netzwerken abzufinden oder auf eine stabile Verbindung zu verzichten – beides in der heutigen vernetzten Welt kaum eine Option.

MikroTik RouterBoard RBmAP2n Indoor Wireless Access Point
  • microUSB für ein 3G/4G-Modem oder für Stromeingang.
  • CPU: Atheros AR9331 300 MHz

Worauf Sie vor dem Kauf eines Wireless Access Points achten sollten

Ein Wireless Access Point ist weit mehr als nur ein technisches Gerät; er ist eine Schlüssellösung für eine stabile und weitreichende drahtlose Netzwerkanbindung. Ob es darum geht, Funklöcher in einem großen Haus zu beseitigen, ein separates Netzwerk für Gäste bereitzustellen oder, wie im Fall des MikroTik-Modells, ein extrem vielseitiges Netzwerk-Tool für unterwegs zu haben – die Anwendungsfälle sind vielfältig. Die Hauptvorteile liegen in der gezielten Verbesserung der WLAN-Abdeckung und der Möglichkeit, Netzwerke logisch zu trennen und zu verwalten, was weit über die Fähigkeiten eines einfachen Repeaters hinausgeht. Dieses spezielle Modell von MikroTik hebt das Konzept durch sein leistungsstarkes Betriebssystem auf eine professionelle Ebene.

Der ideale Kunde für ein Produkt wie den MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point ist jemand mit einem soliden Grundverständnis von Netzwerktechnologie. Wir sprechen hier von IT-Profis, Netzwerk-Administratoren, technisch versierten Reisenden und ambitionierten Heimanwendern, die die volle Kontrolle über ihr Netzwerk haben möchten. Wer nach einer einfachen Plug-and-Play-Lösung sucht, um das WLAN-Signal zu erweitern, und sich nicht mit Konfigurationsmenüs, Firewall-Regeln oder VPN-Setups auseinandersetzen möchte, für den ist dieses Gerät definitiv nicht geeignet. Solche Nutzer wären mit einem herkömmlichen WLAN-Repeater oder einem Mesh-System besser bedient, die auf maximale Benutzerfreundlichkeit ausgelegt sind.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Dimensionen & Platzbedarf: Die physische Größe ist entscheidend, besonders für den mobilen Einsatz oder eine unauffällige Installation. Der mAP (micro Access Point) von MikroTik ist kaum größer als eine Streichholzschachtel, was ihn extrem portabel macht. Überlegen Sie, wo das Gerät platziert werden soll und ob es sich dezent in die Umgebung einfügen muss.
  • Kapazität/Leistung: Hier müssen die Erwartungen realistisch sein. Mit 10/100-Mbit/s-Ethernet-Ports und dem 802.11b/g/n-WLAN-Standard ist der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point kein Geschwindigkeitswunder für Gigabit-Internetanschlüsse. Seine Stärke liegt in der Zuverlässigkeit und den unzähligen Konfigurationsmöglichkeiten, nicht im reinen Datendurchsatz. Für das Streaming von HD-Videos oder den Betrieb mehrerer Geräte unterwegs ist er jedoch absolut ausreichend.
  • Materialien & Langlebigkeit: Das Gehäuse besteht aus einfachem, aber robustem Kunststoff. Es ist nicht für den Außeneinsatz oder extreme Bedingungen konzipiert, aber für den Innen- und Reisegebrauch ist es mehr als solide. Wir fanden, dass die Verarbeitungsqualität dem professionellen Anspruch des Geräts gerecht wird und eine lange Lebensdauer verspricht.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Dies ist der kritischste Punkt. Die Inbetriebnahme erfordert die Konfiguration über das Betriebssystem MikroTik RouterOS. Für Einsteiger ist die Lernkurve steil. Für Experten hingegen ist es ein Traum, da jede erdenkliche Netzwerkeinstellung bis ins kleinste Detail angepasst werden kann. Die Wartung beschränkt sich auf gelegentliche Firmware-Updates, die aber ebenfalls über die Verwaltungsoberfläche eingespielt werden müssen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl dieses Geräts eine bewusste Entscheidung für Flexibilität und Kontrolle auf Kosten von Plug-and-Play-Einfachheit ist.

Während der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point eine exzellente Wahl für Kenner ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle, insbesondere im Bereich moderner Wi-Fi-6-Standards, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen und ausführlichen Leitfaden zu lesen:

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Ausgepackt und unter der Lupe: Der erste Eindruck des MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point

Beim Auspacken des MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point wird sofort klar, dass sich dieses Produkt an Profis richtet. Die Verpackung ist minimalistisch, fast spartanisch. Im Inneren befindet sich nur das Gerät selbst – keine USB-Kabel, kein Netzteil, kein Ethernet-Kabel. Dies bestätigen auch Nutzerberichte und es ist ein klares Signal von MikroTik: Man geht davon aus, dass der Käufer bereits über das nötige Zubehör verfügt oder es gezielt auswählt. Das Gerät selbst ist erstaunlich klein und leicht. Mit Abmessungen von knapp 7×7 cm passt es problemlos in jede Hosen- oder Laptoptasche. Die Haptik des weißen Kunststoffgehäuses ist solide und zweckmäßig. Was uns sofort beeindruckt hat, ist die durchdachte Anordnung der Anschlüsse auf so kleinem Raum: Zwei Ethernet-Ports, ein microUSB-Anschluss und ein DC-Stromanschluss bieten eine Konnektivität, die man bei einem Gerät dieser Größe einfach nicht erwartet. Im direkten Vergleich zu bekannten Reise-Routern wie denen von TP-Link oder HooToo, die oft auf Einfachheit getrimmt sind, wirkt der MikroTik wie ein professionelles Werkzeug im Miniaturformat. Man spürt sofort, dass die wahre Stärke im Inneren, in der Software, verborgen liegt. Die vollständigen Spezifikationen und Nutzerbewertungen zeigen, warum dieses kleine Gerät in der Netzwerk-Community so beliebt ist.

Vorteile

  • Extrem flexibel durch vollwertiges RouterOS Level 4
  • Sehr kompaktes und reisefreundliches Design
  • Mehrere Stromversorgungsoptionen (PoE, microUSB, DC)
  • Zwei Ethernet-Ports für vielseitige Netzwerkszenarien
  • USB-Anschluss für 3G/4G-Modem-Unterstützung

Nachteile

  • Hohe Lernkurve für Einsteiger ohne Netzwerkkenntnisse
  • Kein Zubehör wie Netzteil oder Kabel im Lieferumfang
  • Veralteter WLAN-Standard (802.11n) und nur Fast Ethernet

Im Härtetest: Der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point in der Praxis

Nach dem ersten positiven Eindruck ging es für uns ans Eingemachte. Wir wollten wissen, ob die winzige Box in der Praxis hält, was ihre professionelle Ausrichtung verspricht. Wir haben den MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point über mehrere Wochen in verschiedenen Szenarien getestet – als Reise-Router im Hotel, als Failover-Lösung im Home-Office und als spezielles Werkzeug zur Netzwerkanalyse. Unser Fazit vorweg: Dieses Gerät ist ein Chamäleon, das seine Form je nach den Fähigkeiten des Nutzers verändert. Für den einen mag es ein einfacher Access Point sein, für den anderen ein komplexer Router, eine Firewall oder ein VPN-Gateway.

Das Herzstück: Die unendlichen Möglichkeiten von RouterOS

Der eigentliche Star der Show ist nicht die Hardware, sondern das Betriebssystem: MikroTik RouterOS. Wer bisher nur die vereinfachten Web-Oberflächen von Consumer-Routern kennt, wird hier eine völlig neue Welt entdecken. RouterOS ist ein vollwertiges, Linux-basiertes Netzwerk-Betriebssystem, das eine granulare Kontrolle über jeden einzelnen Aspekt des Netzwerks ermöglicht. Die Konfiguration kann über eine Web-Oberfläche (WebFig), eine dedizierte Windows-Anwendung (WinBox) oder direkt über die Kommandozeile (SSH/Telnet) erfolgen. Wir haben uns hauptsächlich auf WinBox konzentriert, da es den effizientesten Zugriff auf alle Funktionen bietet.

In unserem Test haben wir mehrere typische Szenarien durchgespielt. Zuerst der Klassiker: der Einsatz als Reise-Router. Im Hotel haben wir den mAP über seinen ersten Ethernet-Port (der praktischerweise Passive-PoE-Eingang unterstützt) mit dem LAN-Anschluss des Zimmers verbunden. Innerhalb von Minuten hatten wir ein eigenes, sicheres WLAN für all unsere Geräte (Laptop, Smartphone, Tablet) aufgespannt. Dank der mächtigen Firewall von RouterOS konnten wir unseren eigenen kleinen, geschützten Bereich hinter dem oft fragwürdigen Hotelnetzwerk schaffen. Wir konnten sogar Regeln erstellen, um Werbung zu blockieren oder den Datenverkehr zu priorisieren – undenkbar bei einem Standard-Reiserouter.

Ein weiteres Szenario war die Nutzung als LTE-Failover-Gateway. Wir haben einen handelsüblichen 4G-USB-Stick an den microUSB-Port angeschlossen. In RouterOS konfigurierten wir eine Failover-Regel: Sollte die primäre Internetverbindung über den Ethernet-Port ausfallen, schaltet der Router automatisch auf die mobile Datenverbindung um. Für ein Home-Office oder kleine Unternehmen, die auf eine ständige Internetverbindung angewiesen sind, ist dies eine unglaublich wertvolle Funktion, die man sonst nur in deutlich teureren Geräten findet. Diese Vielseitigkeit ist ein Merkmal, das es wirklich auszeichnet.

Schließlich haben wir seine Fähigkeiten als VPN-Client getestet. Wir haben eine sichere WireGuard-Verbindung zu unserem Büro-Server aufgebaut. Der gesamte Datenverkehr aus dem vom mAP erstellten WLAN wurde sicher durch den VPN-Tunnel geleitet. Das ist ideal, um im Ausland auf heimische Dienste zuzugreifen oder im öffentlichen WLAN sicher zu surfen. Man muss jedoch fairerweise sagen, dass die 300-MHz-CPU bei starker VPN-Verschlüsselung an ihre Grenzen stößt. Für normales Surfen und E-Mails reicht es, aber für High-Speed-Downloads über VPN ist die Hardware der limitierende Faktor.

Hardware und Konnektivität: Mehr als nur ein Access Point

Die physischen Anschlüsse des MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point sind sein zweites großes Verkaufsargument. Die Präsenz von zwei 10/100-Mbit/s-Ethernet-Ports in einem so kompakten Gerät ist außergewöhnlich. Dies eröffnet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. In der Standardkonfiguration dient ein Port als WAN-Eingang (Internet) und der andere als LAN-Ausgang für ein kabelgebundenes Gerät. Aber dank RouterOS sind die Möglichkeiten grenzenlos. Man kann die Ports zu einem Switch bridgen, sie für unterschiedliche VLANs konfigurieren oder einen als PoE-Eingang und den anderen für den Anschluss einer IP-Kamera nutzen. Diese Flexibilität ist für Netzwerktechniker Gold wert.

Der microUSB-Port ist ebenfalls ein Geniestreich. Primär dient er der Stromversorgung über ein Standard-Handy-Ladegerät, was ihn auf Reisen extrem praktisch macht. Seine zweite Funktion, der Anschluss eines 3G/4G/LTE-Modems, verwandelt ihn, wie bereits erwähnt, in eine vollwertige mobile Internetzentrale. Wir haben es im Auto über eine Powerbank betrieben und hatten so ein stabiles WLAN für alle Mitfahrer. Stellen Sie sich vor, Sie sind im Urlaub in einem Ferienhaus ohne Internet – mit diesem Gerät und einem LTE-Stick bauen Sie sich in Minuten Ihr eigenes Netzwerk auf.

Die vielfältigen Stromversorgungsoptionen runden das Bild ab. Man kann den mAP über den microUSB-Port (5V), einen separaten DC-Hohlstecker (erfordert ein spezielles Netzteil) oder – und das ist die professionellste Methode – über Passive Power over Ethernet (PoE) am ersten Ethernet-Port mit Strom versorgen. Letzteres bedeutet, dass man das Gerät mit nur einem einzigen Ethernet-Kabel sowohl mit Daten als auch mit Strom versorgen kann, was eine saubere und flexible Installation ermöglicht. Prüfen Sie die aktuellen Angebote und Verfügbarkeit, um sich dieses flexible Kraftpaket zu sichern.

Performance in der Praxis: Was man von 802.11n und 100-Mbit-Ports erwarten kann

Bei all der Begeisterung für die Funktionalität müssen wir die Leistung realistisch einordnen. Der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point ist technologisch kein topaktuelles Gerät. Der WLAN-Standard 802.11n (Wi-Fi 4) und die Fast-Ethernet-Ports mit 100 Mbit/s sind die klaren Flaschenhälse. Wer einen Gigabit-Internetanschluss hat und maximale Download-Geschwindigkeiten erwartet, wird enttäuscht sein. Der maximale reale Datendurchsatz bewegt sich im Bereich von 70-90 Mbit/s.

In unseren Tests hat sich diese Leistung jedoch als völlig ausreichend für die vorgesehenen Anwendungsfälle erwiesen. Wir konnten problemlos einen 4K-Stream von Netflix auf einem Laptop wiedergeben, während parallel auf zwei Smartphones im Web gesurft wurde. Die Stärke des Geräts liegt nicht in der Spitzenleistung, sondern in seiner Stabilität und Zuverlässigkeit. Während unseres gesamten Testzeitraums gab es keinen einzigen Absturz oder Neustart. Das WLAN-Signal ist für die Größe des Geräts überraschend stark und deckt einen großen Raum oder eine kleine Wohnung problemlos ab. Man sollte jedoch keine Wunder erwarten; für die Abdeckung eines ganzen Hauses ist er nicht konzipiert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hardware-Leistung ein bewusster Kompromiss ist, um den Formfaktor, den geringen Stromverbrauch (maximal 2 Watt!) und den attraktiven Preis zu ermöglichen. Für 95% der mobilen und speziellen Anwendungsfälle ist die Geschwindigkeit mehr als ausreichend. Wer mehr Leistung braucht, muss zu deutlich größeren und teureren Geräten greifen, verliert dann aber die einzigartige Portabilität des mAP. Es ist ein Werkzeug für spezifische Aufgaben, bei denen es unübertroffen ist.

Was sagen andere Nutzer? Einblicke aus der Community

Unsere intensiven Tests decken sich weitgehend mit den Erfahrungen, die andere fortgeschrittene Anwender teilen. Ein häufiger Tenor in den Nutzerbewertungen ist das Lob für die schier endlose Funktionalität, die RouterOS in diesem winzigen Gehäuse bietet. Ein Nutzer beschreibt den MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point treffend als den “funktionalsten und vielseitigsten” Reise-Router im Vergleich zu gängigen Alternativen von TP-Link oder HooToo. Genau das haben wir auch festgestellt: Während andere Geräte auf Einfachheit setzen, liefert MikroTik ein professionelles Werkzeug. Diese Einschätzung bestätigt unsere Beobachtung, dass das Produkt klar auf eine technikaffine Zielgruppe ausgerichtet ist.

Kritikpunkte, die ebenfalls häufig genannt werden, betreffen Aspekte, die wir auch identifiziert haben. Das Fehlen von jeglichem Zubehör wie Netzteil oder Kabeln wird oft bemängelt, obwohl es von Kennern als bewusste Entscheidung von MikroTik verstanden wird. Auch die steile Lernkurve von RouterOS wird regelmäßig erwähnt, wobei viele Nutzer dies nicht als Manko, sondern als Herausforderung und Stärke des Produkts sehen. Diese Rückmeldungen aus der Praxis untermauern unseren Gesamteindruck: Es ist kein Gerät für jedermann, aber für die richtige Person ist es nahezu perfekt.

Die Konkurrenz im Blick: Alternativen zum MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point

Obwohl der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point in seiner Nische als ultra-flexibler Mini-Router fast konkurrenzlos ist, suchen manche Nutzer vielleicht nach einer reinen WLAN-Leistung für den stationären Einsatz. In diesem Fall lohnt sich ein Blick auf moderne Access Points, die jedoch einen völlig anderen Fokus haben.

1. Ubiquiti UniFi U6-LR Access Point

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UbiQuiti U6-LR neu
  • UbiQuiti
  • Wireless Access Point

Der Ubiquiti UniFi U6-LR ist das genaue Gegenteil des MikroTik mAP. Hier geht es um maximale WLAN-Leistung und Reichweite. Mit Wi-Fi 6-Technologie ist er darauf ausgelegt, große Flächen wie Büros oder mehrstöckige Häuser mit extrem schnellem und stabilem Internet zu versorgen. Er ist kein Router und funktioniert nicht eigenständig; er muss in ein bestehendes UniFi-Netzwerk integriert und über einen Controller (Software oder Hardware wie den Cloud Key) verwaltet werden. Wer die beste WLAN-Performance für ein festes Setup sucht und bereit ist, in das UniFi-Ökosystem zu investieren, für den ist der U6-LR die richtige Wahl.

2. Ubiquiti Networks UniFi Cloud Key G2 UCK-G2

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UbiQuiti UCK-G2
  • UbiQuiti
  • Netzwerk-Zubehör

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Cloud Key G2 kein Access Point ist. Es handelt sich um einen dedizierten Mini-Computer, der als Hardware-Controller für ein UniFi-Netzwerk dient. Er ermöglicht die zentrale Verwaltung aller UniFi-Geräte (Access Points, Switches, Kameras) von überall auf der Welt über die Cloud. Wer ein größeres Netzwerk mit mehreren UniFi-Komponenten aufbaut und nicht ständig einen PC für die Controller-Software laufen lassen möchte, findet im Cloud Key eine elegante und effiziente Lösung. Er ist eine Ergänzung, keine Alternative zum MikroTik.

3. Ubiquiti Networks UniFi 6 Lite Access Point Wi-Fi 6

UbiQuiti UniFi 6 Lite Access Point Wi-Fi 6 with
  • Wi-Fi 6 Access Point mit Dualband 2x2 MIMO in kompaktem Design für Low-Profile-Montage.
  • UniFi 6 Lite ist ein 2x2 Wi-Fi 6 Zugangspunkt, der bis zu 1,5 Gbit/s Aggregatradiorate mit 5 GHz (MU-MIMO und OFDMA) und 2,4 GHz (MIMO) Radios liefert.

Der UniFi 6 Lite ist der Einstiegspunkt in die Wi-Fi 6-Welt von Ubiquiti. Er bietet moderne WLAN-Technologie in einem kompakten und preislich attraktiven Gehäuse. Ähnlich wie der U6-LR ist er ein reiner Access Point, der einen Controller benötigt, und kein eigenständiger Router. Seine Leistung und Reichweite sind geringer als die des LR-Modells, aber für eine Wohnung oder ein kleines Haus bietet er eine exzellente Performance. Wer sein Heimnetzwerk auf den neuesten WLAN-Standard aufrüsten möchte und die zentrale Verwaltung des UniFi-Systems schätzt, macht mit dem U6 Lite nichts falsch.

Unser Fazit: Für wen ist der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point die richtige Wahl?

Nach wochenlangen Tests und Analysen ist unser Urteil klar: Der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point ist ein außergewöhnliches Stück Technik, aber er ist definitiv nicht für jeden geeignet. Er ist kein einfacher WLAN-Verstärker, sondern ein hochspezialisiertes Netzwerk-Werkzeug im Taschenformat. Seine Stärken liegen nicht in der rohen Geschwindigkeit, sondern in der beispiellosen Flexibilität durch RouterOS, den vielseitigen Anschlussmöglichkeiten und der extremen Portabilität. Für Netzwerkadministratoren, IT-Profis, technikbegeisterte Reisende und jeden, der die volle Kontrolle über sein Netzwerk liebt und keine Angst vor einer steilen Lernkurve hat, ist dieses Gerät ein absoluter Traum.

Wenn Sie nach einer einfachen Plug-and-Play-Lösung suchen, sollten Sie sich anderweitig umsehen. Wenn Sie jedoch ein Netzwerk-Enthusiast sind, der es liebt, zu tüfteln, zu optimieren und für jede erdenkliche Netzwerk-Herausforderung gewappnet zu sein, dann ist der MikroTik RouterBoard RBmAP2n WLAN Access Point eine Investition, die sich um ein Vielfaches auszahlt. Es ist die Freiheit, Ihr Netzwerk genau so zu gestalten, wie Sie es möchten, verpackt in einer Box, die in Ihre Handfläche passt. Sehen Sie sich den aktuellen Preis an und entdecken Sie die Möglichkeiten, die Ihnen dieses kleine Kraftpaket eröffnet.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-08 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API