MOUNTAIN Displaypad TEST: Mehr Effizienz für Streaming und Content Creation?

Es gab eine Zeit, in der mein digitaler Workflow von unzähligen Hotkeys, komplizierten Tastenkombinationen und dem ständigen Wechsel zwischen Anwendungen geprägt war. Besonders beim Streaming oder der Videobearbeitung verlor ich wertvolle Sekunden und Nerven, während ich versuchte, die richtigen Befehle abzurufen. Ein echtes Problem, das meinen kreativen Prozess ausbremste und die Qualität meiner Arbeit potenziell beeinträchtigte. Wäre es nicht gelöst worden, hätte ich weiterhin ineffizient gearbeitet und mich über unnötigen Stress geärgert. Ein Streaming- und Content-Creation-Controller mit visuellen Tasten hätte mir damals enorm geholfen, diesen Engpass zu beseitigen.

Die Anschaffung eines dedizierten Controllers für Streaming und Content Creation ist für viele Digital Natives, die regelmäßig mit komplexer Software arbeiten, eine sinnvolle Investition. Solche Geräte wurden entwickelt, um die Verwaltung von Hotkeys, Makros und Softwarefunktionen zu vereinfachen, was zu einem reibungsloseren und effizienteren Arbeitsablauf führt. Sie lösen das Problem des ständigen Suchens nach Befehlen in Menüs oder dem Auswendiglernen seltener Tastenkombinationen. Der ideale Nutzer für ein solches Gerät ist jemand, der viel Zeit in Anwendungen wie OBS Studio, Adobe Creative Suite (Photoshop, Premiere Pro, Illustrator) oder DaVinci Resolve verbringt und dabei häufig wiederkehrende oder zeitkritische Aktionen ausführen muss. Streamer profitieren von schnellem Szenenwechsel, Stummschalten oder Chat-Befehlen, während Content Creator komplexe Bearbeitungs- oder Designschritte automatisieren können. Wer hingegen nur gelegentlich streamt oder seine Software nur für einfache Aufgaben nutzt, benötigt möglicherweise keinen solchen Controller. Für diese Nutzer reichen oft schon gut durchdachte Tastaturkürzel oder simple Makro-Software aus. Vor dem Kauf eines Controllers sollten Sie überlegen: Wie viele Funktionen müssen Sie schnell erreichen? Welche Software nutzen Sie am häufigsten und bietet der Controller native Unterstützung dafür? Benötigen Sie visuelles Feedback auf den Tasten, um die Belegung nicht vergessen zu müssen? Welche Art von Tasten (mit oder ohne Display) bevorzugen Sie? Wie wichtig ist die Integration in Ihr bestehendes Setup (z.B. spezielle Tastaturen)? Nicht zuletzt spielen auch die Verarbeitungsqualität, die Stabilität der zugehörigen Software und natürlich der Preis eine entscheidende Rolle bei der Wahl des richtigen Geräts.

Einblicke in das MOUNTAIN Displaypad

Das MOUNTAIN Displaypad präsentiert sich als spezialisierter Controller, der auf die Bedürfnisse von Streamern und Content Creatorn zugeschnitten ist. Das Kernversprechen ist klar: Mit 12 frei konfigurierbaren Tasten, die jeweils über ein eigenes Display verfügen, soll der Zugriff auf wichtige Funktionen und Makros so intuitiv und schnell wie möglich gestaltet werden. Im Lieferumfang sind neben dem Pad selbst ein robuster Standfuß mit rutschfester Gummierung, ein abnehmbares USB-C auf USB-A Kabel (2m lang), eine Schnellstartanleitung und ein Sticker-Pack enthalten. Im Vergleich zu teureren Marktführern, die oft das Dreifache kosten, positioniert sich das Displaypad als preislich attraktive Alternative. Es bietet eine ähnliche Kernfunktionalität – programmierbare Tasten mit visueller Rückmeldung – wenn auch möglicherweise mit Einschränkungen bei der Software oder der Plugin-Unterstützung, worauf wir später eingehen werden. Dieses spezifische Produkt ist ideal für Nutzer, die einen effizienten Makro-Pad mit visuellen Elementen suchen und bereits im MOUNTAIN Ökosystem (mit Everest-Tastaturen) unterwegs sind oder ein hochwertiges Standalone-Gerät wünschen. Für Anwender, die auf eine breite Palette von Drittanbieter-Plugins angewiesen sind, könnte es dagegen weniger geeignet sein.

Vorteile des MOUNTAIN Displaypad:
* 12 hochauflösende, individuell anpassbare Display-Tasten.
* Integrierter Macro Wizard für komplexe Befehlsfolgen.
* Native Unterstützung für gängige Streaming- und Kreativ-Software (OBS, Adobe, DaVinci Resolve, Twitch).
* Hochwertige Verarbeitung mit Aluminiumrahmen und stabilem Standfuß.
* Ergonomisch angenehmer Neigungswinkel.
* Gute Preis-Leistung im Vergleich zu direkten Konkurrenten.

Nachteile des MOUNTAIN Displaypad:
* Die zugehörige Base Camp Software weist Stabilitätsprobleme auf und wird nicht immer zuverlässig erkannt.
* Das Gerät ist stark von der laufenden Software abhängig; bei Software-Problemen ist es kaum nutzfähig.
* Begrenzte Plugin-Unterstützung im Vergleich zum Marktführer.
* Der Neigungswinkel des Standfußes ist für freistehenden Gebrauch unter Umständen zu flach.
* Keine offizielle Unterstützung für Linux oder MacOS.

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Analyse der Funktionen und ihre Vorteile

Das Herzstück des MOUNTAIN Displaypad sind zweifellos seine 12 Display Keys. Diese Tasten verfügen jeweils über ein kleines, hochauflösendes 104×104 Pixel Display. Der Clou hierbei ist, dass man die Funktion einer Taste nicht nur durch die Position oder einen Aufkleber identifiziert, sondern direkt ein passendes Icon oder sogar ein animiertes GIF auf dem Display sehen kann. Dies bietet einen enormen Vorteil gegenüber herkömmlichen Makrotastaturen: Die visuelle Rückmeldung eliminiert das Rätselraten. Man sieht auf einen Blick, welche Taste welche Aktion auslöst. Das taktile Feedback der Tasten selbst ist knackig und präzise, was ein angenehmes und zuverlässiges Gefühl bei der Betätigung vermittelt. Für mich hat die Möglichkeit, individuelle Icons hochzuladen (JPG, PNG, BMP, GIF werden unterstützt), den Workflow revolutioniert. Ich konnte für jede Anwendung spezifische Layouts erstellen und sie mit eindeutigen Symbolen versehen, was die Einarbeitungszeit und die Fehlerrate drastisch reduzierte. Ob es darum ging, in OBS schnell die Szene zu wechseln oder in Premiere Pro einen bestimmten Effekt anzuwenden, ein kurzer Blick auf das Display reichte, um die richtige Taste zu finden.

Eng verbunden mit der Funktion der Display-Tasten ist der integrierte Macro Wizard. Dieses Tool in der Base Camp Software ermöglicht es, komplexe Abfolgen von Tastatur- und Mauseingaben aufzuzeichnen und einer einzigen Taste zuzuweisen. Man kann sogar Verzögerungen zwischen den Befehlen einfügen. Für Content Creator, die oft repetitive Aufgaben ausführen, wie das Anwenden einer Reihe von Formatierungen oder das Exportieren in verschiedenen Formaten, ist dies ein unschätzbares Werkzeug. Statt mühsam mehrere Tastenkombinationen hintereinander einzugeben, genügt ein einziger Druck auf das Displaypad, um die gesamte Sequenz auszulösen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit von Tippfehlern. Ich habe den Macro Wizard genutzt, um beispielsweise Standard-Textbausteine einzufügen oder komplexe Befehlsketten in Games auszulösen. Es ist beeindruckend, wie viel Arbeit ein gut konfiguriertes Makro abnehmen kann.

Um die Funktionalität der “nur” 12 Tasten zu erweitern, bietet das Displaypad das smarte Ordner-Feature. Man kann eine Taste als Ordner definieren. Beim Drücken dieser Taste ändert sich die Belegung der anderen Tasten auf dem Pad, um die Inhalte dieses Ordners anzuzeigen. Dies ermöglicht das Erstellen von unendlich vielen Ebenen und Unterordnern, wodurch man Zugriff auf weit mehr als nur 12 Funktionen hat. Ich habe diese Funktion genutzt, um Profile für verschiedene Anwendungen oder Projekte zu erstellen. Ein Ordner für “Streaming”, einer für “Video Editing”, einer für “Grafikdesign” und so weiter. Innerhalb dieser Ordner konnte ich dann spezifische Befehle und Makros ablegen. Das Navigieren durch die Ordner ist dank der visuellen Anzeigen auf den Displays sehr intuitiv. Dies ist ein entscheidendes Feature, das das Displaypad von einem einfachen Makro-Pad zu einer echten Schaltzentrale für komplexe Workflows macht.

Ein weiterer großer Pluspunkt sind die integrierten Kontrollfunktionen für beliebte Anwendungen. Das Displaypad bietet native Unterstützung für OBS Studio, Twitch, Adobe Photoshop, Premiere Pro, Illustrator und DaVinci Resolve. Über die Base Camp Software kann man direkt Aktionen dieser Programme den Tasten zuweisen, ohne umständliche Umwege über allgemeine Hotkeys gehen zu müssen (obwohl das natürlich auch möglich ist). Für Streamer bedeutet das blitzschnellen Zugriff auf Funktionen wie Szenenwechsel, Mikrofon stummschalten, Stream starten/stoppen oder Chat-Befehle senden. Video- und Bildbearbeiter können direkt Werkzeuge auswählen, Effekte anwenden oder Zeitleisten steuern. Diese direkte Integration ist ein erheblicher Effizienzgewinn und erlaubt es, sich stärker auf die kreative Arbeit oder den Stream zu konzentrieren, anstatt mit der Software-Steuerung zu kämpfen.

Die Konfiguration des Displaypads erfolgt über die MOUNTAIN eigene Base Camp Software. Diese Software bietet eine Drag-and-Drop-Oberfläche zur einfachen Organisation der Tastenbelegungen, Makros und Profile. Man kann Profile für verschiedene Anwendungen erstellen, die automatisch geladen werden, wenn die entsprechende Software gestartet wird. Die Möglichkeit, die Tasten mit eigenen Bildern zu gestalten, ist ebenfalls Teil der Software. Das Erstellen von Profilen und das Zuweisen von Funktionen ist prinzipiell einfach gehalten. Allerdings muss ich hier erwähnen, dass die Software, wie auch von anderen Nutzern berichtet, manchmal ihre Tücken hat. Es gab Momente, in denen das Displaypad von der Software nicht erkannt wurde, obwohl die Tasten selbst funktionierten. Oder Einstellungen gingen nach einem Neustart verloren. Auch die Stabilität der Software selbst ließ manchmal zu wünschen übrig. Dies ist ein Bereich, in dem MOUNTAIN definitiv nachbessern muss, da das Gerät stark von der Software-Steuerung abhängt.

Was die Hardware angeht, kann das Displaypad punkten. Das Gehäuse ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt, was ihm eine solide und langlebige Haptik verleiht. Der mitgelieferte Standfuß ist massiv, ebenfalls stabil und mit einer rutschfesten Gummibasis versehen, sodass das Pad sicher auf dem Schreibtisch steht. Der ergonomische Neigungswinkel des Pads ist für die Nutzung in Kombination mit einer MOUNTAIN Tastatur oder auf gleicher Höhe am Schreibtisch gut gewählt, um Belastungen für Augen und Handgelenke zu reduzieren. Manche Nutzer hätten sich für den freistehenden Gebrauch einen steileren Winkel gewünscht, aber die aktuelle Neigung finde ich persönlich angenehm. Das abnehmbare USB Type-C Kabel ist ein praktisches Detail, da man bei Bedarf ein längeres oder kürzeres Kabel verwenden kann und keine fest verbundene Bruchstelle hat. Die Verarbeitungsqualität der Tasten selbst und des Displays ist ebenfalls sehr gut.

Die Kompatibilität ist auf Windows 10 und Windows 11 beschränkt, was für Nutzer anderer Betriebssysteme ein klares Ausschlusskriterium ist. Das Displaypad funktioniert sowohl als Standalone-Gerät als auch in Kombination mit MOUNTAINs eigenen Everest Max oder Core Tastaturen, an die es angedockt werden kann. Dies bietet Flexibilität, je nachdem, ob man bereits Teil des MOUNTAIN Ökosystems ist oder nicht.

Meinungen anderer Nutzer

Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf verschiedene Nutzerbewertungen, die das Bild meiner eigenen Erfahrungen ergänzten. Viele lobten die hervorragende Verarbeitungsqualität des Geräts, insbesondere das Aluminiumgehäuse und den stabilen, gummierten Standfuß, der ein Verrutschen verhindert. Die Display-Tasten wurden oft für ihre gute Lesbarkeit, Schärfe und die Möglichkeit gelobt, eigene Icons zu verwenden.

Ein wiederkehrender Kritikpunkt, der auch mit meinen Beobachtungen übereinstimmt, war die Software. Mehrere Nutzer berichteten von Problemen mit der Base Camp Software, darunter Abstürze, gelegentliches Nichterkennen des Pads nach dem Start oder dem Verlust von Einstellungen. Es wurde betont, dass die volle Funktionalität des Displaypads stark von der stabilen Funktion der Software abhängt. Einige wiesen darauf hin, dass im Vergleich zu teureren Konkurrenzprodukten die Unterstützung für externe Plugins fehlt, was die Einsatzmöglichkeiten in bestimmten Szenarien einschränkt (z.B. direkte Discord-Steuerung über ein Plugin statt über Hotkeys).

Trotz der Software-Schwächen sahen viele Nutzer das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut an, insbesondere im Vergleich zu Premium-Controllern. Die Anpassungsfähigkeit, der Macro Wizard und die Unterstützung für gängige Programme wurden positiv hervorgehoben. Ein Nutzer erwähnte auch den hilfreichen und schnellen Support von MOUNTAIN bei der Lösung von Software-Problemen.

Schlussgedanken

Das Problem des überfrachteten Desktops, des ständigen Suchens nach Befehlen und der Ineffizienz bei der Arbeit mit komplexen Programmen ist real und kann den kreativen Fluss oder die Qualität eines Streams erheblich beeinträchtigen. Es muss gelöst werden, um das volle Potenzial der eigenen Fähigkeiten und der genutzten Software ausschöpfen zu können.

Das MOUNTAIN Displaypad bietet eine überzeugende Lösung für dieses Problem. Erstens ermöglichen die visuellen Display-Tasten eine intuitive und schnelle Bedienung, da jeder Befehl sofort erkennbar ist. Zweitens steigern die integrierten Kontrollfunktionen und der Macro Wizard die Produktivität enorm, indem sie komplexe Abläufe automatisieren. Drittens punktet das Gerät mit einer hochwertigen physischen Verarbeitung zu einem fairen Preis. Trotz der erwähnten Software-Schwächen, die hoffentlich durch zukünftige Updates behoben werden, ist das Displaypad ein leistungsfähiges Werkzeug. Wenn Sie Ihren digitalen Workflow optimieren möchten, ist das MOUNTAIN Displaypad definitiv eine Überlegung wert. Klicke hier, um mehr über das Produkt zu erfahren.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-22 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API