PlayStation 4 DualShock 4 Controller im Test

Es gab eine Zeit, da war das Bedürfnis nach einem zuverlässigen Controller, einem Gamepad, für meine Gaming-Sessions auf der PlayStation 4 dringender als je zuvor. Abgenutzte Analog-Sticks, Tasten, die nicht mehr richtig reagierten, oder eine ständig abbrechende Verbindung – diese Probleme führten oft zu Frustration in entscheidenden Spielmomenten. Ein defekter Controller kann das gesamte Spielerlebnis ruinieren und den Fortschritt in komplexen Spielen behindern. Hätte ich damals schon gewusst, wie sehr ein solider Ersatz wie der PlayStation 4 – DualShock 4 Controller helfen könnte, hätte ich mir so manchen Ärger erspart.

Die Anschaffung eines neuen Controllers mag einfach klingen, doch es gibt ein paar Dinge, die man bedenken sollte, um die richtige Wahl zu treffen. Ein Controller löst das fundamentale Problem der Eingabe in Videospielen – er ist die Brücke zwischen Spieler und digitaler Welt. Ohne ein präzises und komfortables Eingabegerät ist ein flüssiges und immersives Spielerlebnis kaum möglich. Ein Gamepad ist daher essentiell für die meisten Konsolenspiele und wird auch am PC immer beliebter.

Der ideale Kunde für einen DualShock 4 Controller ist in erster Linie der Besitzer einer PlayStation 4, der einen Ersatz für seinen alten, abgenutzten Controller sucht oder einfach einen zweiten für Multiplayer-Partien benötigt. Auch PC-, Mac- oder iPhone-Spieler, die die Ergonomie und Features des DualShock 4 schätzen, gehören zur Zielgruppe, da er sich problemlos mit diesen Geräten verbinden lässt. Wer allerdings hauptsächlich PS5-Titel spielen möchte, für den ist der DualShock 4 nur bedingt geeignet (nur für abwärtskompatible PS4-Spiele), und er sollte stattdessen zum neueren DualSense Controller greifen.

Vor dem Kauf sollte man überlegen: Wie wichtig ist mir drahtlose Freiheit? Wie lange spiele ich am Stück (Stichwort Akkulaufzeit)? Lege ich Wert auf spezielle Features wie Touchpad oder Bewegungssensoren? Passt die Ergonomie des Controllers zu meinen Händen? Und natürlich: Welches Budget steht zur Verfügung und ist mir Originalqualität wichtig oder tut es auch ein Dritthersteller-Gamepad? Die Antworten auf diese Fragen helfen, die richtige Wahl zu treffen und Enttäuschungen zu vermeiden.

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  • Die Dual-Analogsticks wurden verbessert und bieten eine größere Präzision, ein besseres Material auf den Oberflächen sowie eine verbesserte Form, um eine noch genauere Steuerung zu ermöglichen.
  • Die L2/R2-Tasten oben auf dem Controller wurden abgerundet und sind jetzt einfacher und flüssiger zu bedienen.

Der Controller im Detail

Der PlayStation 4 – DualShock 4 Controller ist das Standard-Eingabegerät für die PlayStation 4 und verspricht eine intuitive und immersive Steuerung für alle Spiele der Konsole. Er kommt mit Features wie einem integrierten Touchpad, verbesserten Analog-Sticks im Vergleich zum Vorgänger DualShock 3 und dem prominenten Share-Button, um Spielmomente einfach zu teilen. Im Lieferumfang befindet sich üblicherweise der Controller selbst. Ein Ladekabel ist, wie man es sich wünschen würde, leider nicht enthalten, obwohl dies bei einem Produkt dieser Preisklasse eigentlich Standard sein sollte – man muss auf vorhandene Micro-USB-Kabel zurückgreifen.

Das PS4 Gamepad richtet sich an jeden PS4-Spieler, der die Standard-Steuerung nutzen möchte, sowie an PC-Spieler, die einen vielseitigen, kabellosen Controller suchen. Für Spieler, die spezielle Anforderungen an die Haltbarkeit der Sticks oder des Steuerkreuzes haben, insbesondere in Genres, die diese stark beanspruchen, gibt es möglicherweise robustere Alternativen, da einige Nutzer über Verschleiß berichten.

Vorteile des DualShock 4:
* Standard-Controller für PS4, volle Kompatibilität.
* Kabellose Verbindung für mehr Bewegungsfreiheit.
* Integriertes Touchpad und Share-Button bieten zusätzliche Funktionen.
* Gute Ergonomie für viele Handgrößen.
* Vielseitig auch an PC, Mac, iPhone nutzbar.
* Verbesserte Analog-Sticks im Vergleich zum DualShock 3.

Nachteile des DualShock 4:
* Potenzial für Stickdrift oder Steuerkreuz-Probleme nach längerer Nutzung.
* Akkulaufzeit könnte besser sein und nimmt mit der Zeit ab.
* Kein Ladekabel im Lieferumfang.
* Eingeschränkte Kompatibilität mit nativen PS5-Spielen.
* Vereinzelt Berichte über scharfe Kanten oder Verarbeitungsdetails.

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Tiefgang: Features und ihr Nutzen

Nachdem ich den DualShock 4 nun ausgiebig nutzen konnte, kristallisieren sich seine Stärken und auch einige Schwächen im Detail heraus. Jede Funktion trägt auf ihre Weise zum Spielerlebnis bei, auch wenn nicht alle in jedem Spiel gleich wichtig sind.

Ergonomie und Haptik im Langzeittest

Das erste, was auffällt, wenn man einen neuen DualShock 4 in die Hand nimmt, ist das Gewicht von rund 210 Gramm, das für die meisten Nutzer gut ausbalanciert ist. Die Form hat sich im Vergleich zum DualShock 3 deutlich verbessert und liegt für viele bequemer in der Hand, auch wenn Nutzer mit sehr großen Händen ihn manchmal als etwas kompakt empfinden mögen. Die Oberfläche fühlt sich anfangs angenehm griffig an. Allerdings habe ich festgestellt, dass sich dieses Gefühl mit der Zeit ändert und die Oberfläche glatter werden kann. Auch die von einigen Nutzern erwähnten potenziell scharfen Kanten sind etwas, das mir anfangs nicht aufgefallen ist, aber bei genauem Hinsehen oder nach sehr langen Spielstunden bemerkbar werden kann. Für mich ist die Grundform des Controllers jedoch sehr angenehm und erlaubt langes, ermüdungsfreies Spielen – zumindest, was die Handhaltung angeht.

Präzision der Analog-Sticks und Tasten

Die Analog-Sticks sind das Herzstück vieler moderner Spiele, und die des DualShock 4 sind im Neuzustand angenehm präzise. Bewegungen in Shootern, das Lenken in Rennspielen oder das feine Positionieren in Strategietiteln funktioniert auf den Punkt. Das ist entscheidend für den Spielspaß und den Erfolg. Die Verbesserung gegenüber den eher konkaven Sticks des DS3 ist spürbar. Allerdings ist hier auch ein Bereich, der anfällig für Probleme sein kann. Der gefürchtete Stickdrift, bei dem Bewegungen registriert werden, obwohl der Stick nicht berührt wird, kann nach einiger Zeit auftreten und macht präzise Steuerung in vielen Spielen unmöglich. Ebenso das Steuerkreuz: Anfangs reagiert es gut, aber bei einigen Nutzern (und auch bei mir nach langer Zeit) kann es vorkommen, dass Eingaben nicht immer zuverlässig erkannt werden. Die Aktionstasten (X, Kreis, Dreieck, Viereck) und Schultertasten (L1, R1, L2, R2) haben einen guten Druckpunkt, auch wenn einige die Aktionstasten als etwas zu “weich” empfinden. Ihre zuverlässige Funktion ist jedoch grundlegend für jedes Spiel.

Das Touchpad: Mehr als nur ein Gimmick?

Das große Touchpad in der Mitte des Controllers ist ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber vielen anderen Gamepads. Obwohl es in der Mehrzahl der PS4-Spiele nur als riesige Taste oder für sehr rudimentäre Eingaben (z.B. Karten-Navigation) genutzt wird, gibt es Titel, die kreativen Gebrauch davon machen. Es bietet eine zusätzliche Interaktionsmöglichkeit, die das Spielerlebnis in diesen spezifischen Fällen bereichern kann. In der V2 des Controllers wurde ein Schlitz im Touchpad hinzugefügt, durch den man die Farbe der Leuchtleiste sehen kann, was ein nettes optisches Detail ist, aber keinen funktionalen Mehrwert bietet. Letztendlich ist das Touchpad ein nettes Feature, dessen tatsächlicher Nutzen stark vom jeweiligen Spiel abhängt.

Der praktische Share Button

Eines der besten neuen Features, das mit dem DualShock 4 eingeführt wurde, ist der Share Button. Mit einem einfachen Druck kann man Screenshots machen oder die letzten Minuten des Spiels aufzeichnen. Ein längerer Druck öffnet das Share-Menü für weitere Optionen. Dies macht das Teilen von epischen Momenten, lustigen Bugs oder besonderen Erfolgen mit Freunden oder in sozialen Netzwerken extrem einfach und ist für mich zu einer oft genutzten Funktion geworden. Es fördert die Community-Aspekte des Gamings ungemein.

Drahtlose Verbindung und Akku-Performance

Die drahtlose Verbindung über Bluetooth ist in den meisten Fällen stabil und zuverlässig. Man genießt die Freiheit, nicht direkt vor der Konsole sitzen zu müssen, was den Komfort deutlich erhöht. Das Pairing mit der PS4 funktioniert in der Regel reibungslos. Auch die Verbindung mit anderen Geräten wie PC oder Smartphone ist oft überraschend unkompliziert und erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Controllers erheblich. Ein Wermutstropfen ist jedoch die Akkulaufzeit. Sie ist selten so lang wie bei manchen Konkurrenzprodukten und scheint mit der Nutzungsdauer des Controllers abzunehmen. Es ist nicht ungewöhnlich, den Controller bei längeren Sessions zwischendurch aufladen zu müssen, was die Notwendigkeit eines Micro-USB-Kabels (das ja nicht beiliegt) oder einer Ladestation unterstreicht.

Die eingebauten Sensoren und der Mono-Lautsprecher

Weitere Features des DualShock 4 Controller sind die Bewegungssensoren (Gyroskop und Beschleunigungssensor), der integrierte Mono-Lautsprecher und der 3,5mm-Headset-Anschluss. Die Bewegungssensoren werden in einigen Spielen für zielgenaue Steuerung oder spezielle Aktionen genutzt und können das Spielerlebnis in diesen Fällen immersiver gestalten. Der kleine Lautsprecher im Controller sorgt für zusätzliche Audio-Effekte direkt aus der Hand, wie zum Beispiel das Abspielen von Audiologs oder spezielle Soundeffekte, was ebenfalls zur Immersion beitragen kann. Der Headset-Anschluss ist extrem praktisch, um schnell ein Headset anzuschließen und mit Freunden im Party-Chat zu sprechen oder den Spielsound direkt auf die Ohren zu bekommen, ohne ein langes Kabel zur Konsole verlegen zu müssen. Diese Features werden zwar nicht konstant genutzt, sind aber willkommene Ergänzungen, die das Gaming-Erlebnis in bestimmten Situationen verbessern.

Kompatibilität über die PS4 hinaus

Ein großer Vorteil des DualShock 4 ist seine breite Kompatibilität. Er funktioniert nicht nur einwandfrei mit der PlayStation 4, sondern kann, wie bereits erwähnt, auch problemlos mit dem PC (oft über Steam oder mit Treibern), Macs und sogar iPhones/iPads gekoppelt werden. Dies macht ihn zu einem vielseitigen Controller für PlayStation 4 und darüber hinaus, der sich nicht nur auf eine Plattform beschränkt. Diese Flexibilität ist ein klares Plus, besonders wenn man auch abseits der PS4 gerne mit einem Gamepad spielt.

Stimmen aus der Community

Bei meiner Recherche im Internet habe ich festgestellt, dass viele Nutzer positive Erfahrungen mit dem DualShock 4 Controller gemacht haben, aber auch einige Kritikpunkte äußern. Viele Spieler loben die bewährte Funktionalität und dass der Controller “tut, was er soll”. Besonders die kabellose Verbindung und die gute Handhabung werden oft hervorgehoben. Die Kompatibilität mit anderen Geräten wie PC oder Mobiltelefonen findet ebenfalls positive Erwähnung.

Andererseits gibt es, wie auch in meiner eigenen Erfahrung, wiederholt Berichte über Qualitätsprobleme nach einiger Zeit. Stickdrift und unzuverlässige Reaktion des Steuerkreuzes sind wiederkehrende Kritikpunkte. Einige Käufer berichten auch von Problemen mit der Verarbeitungsqualität (z.B. scharfe Kanten) oder dass sie bei Lieferung nicht den Eindruck eines brandneuen Produkts hatten. Es zeigt sich, dass die Zuverlässigkeit über die lange Nutzungsdauer hinweg ein gemischtes Bild abgibt.

Zusammenfassung und Empfehlung

Das Bedürfnis nach einem präzisen und zuverlässigen Gamepad ist für jeden passionierten Gamer grundlegend. Ein nicht funktionierender Controller kann die Freude am Spielen komplett zunichtemachen und den Spieler in entscheidenden Momenten im Stich lassen.

Der DualShock 4 Controller ist eine gute Lösung für dieses Problem, weil er erstens der offizielle Standard-Controller für die PS4 ist und somit volle Kompatibilität gewährleistet, zweitens durch seine Ergonomie und Features wie Touchpad und Share Button ein umfassendes Erlebnis bietet und drittens auch darüber hinaus vielseitig einsetzbar ist. Obwohl es vereinzelt Berichte über Probleme wie Stickdrift oder nachlassende Akkulaufzeit gibt, erfüllt er für die meisten Nutzer zuverlässig seinen Zweck.

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Letzte Aktualisierung am 2025-06-21 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API