PlayStation VR2 TEST: Ein tiefgehender Erfahrungsbericht

Der Weg zur virtuellen Welt

Wer kennt das nicht? Man sitzt vor dem Bildschirm und obwohl die Grafik auf modernen Konsolen wie der PS5 beeindruckend ist, fehlt oft das Gefühl, *wirklich* Teil der Spielwelt zu sein. Das eintönige Starren auf einen flachen Bildschirm, egal wie groß, kann auf Dauer ermüdend sein und verhindert eine tiefere Verbindung zum virtuellen Geschehen. Dieses Problem zu lösen war für mich essenziell, denn die Vorstellung, Charaktere, Umgebungen und Action nicht nur zu sehen, sondern mittendrin zu erleben, war schon immer faszinierend. Ohne eine Lösung für dieses “Flatscreen-Problem” bleibt das volle Potenzial des Gamings ungenutzt und viele innovative Spielkonzepte unerreichbar.

Wichtige Überlegungen vor dem Eintauchen

Die Kategorie der VR-Headsets verspricht genau das: uns aus der passiven Zuschauerrolle zu befreien und uns mitten ins Geschehen zu katapultieren. Ein solches Gerät kauft man, um eine völlig neue Ebene der Immersion zu erleben, um Welten zu betreten, die sich absolut real anfühlen. Der ideale Kunde für ein hochwertiges VR-System wie die PlayStation VR2 ist der begeisterte PS5-Besitzer, der bereit ist, in eine revolutionäre Gaming-Erfahrung zu investieren. Jemand, der mehr will als nur Knöpfe drücken – der fühlen, sehen und hören will, als wäre er tatsächlich dort. Es ist nicht unbedingt etwas für Gelegenheitsspieler oder Personen, die leicht unter Reisekrankheit leiden (Motion Sickness), da die intensive visuelle Simulation bei manchen Übelkeit auslösen kann. Wer keine PS5 besitzt, sollte sich ohnehin nach anderen VR-Systemen umsehen (wie autarke Headsets oder PC-gebundene Lösungen), da die PSVR2 ausschließlich mit der neuesten Sony-Konsole funktioniert. Vor dem Kauf sollte man sich fragen: Besitze ich eine PS5? Bin ich bereit, den Preis für High-End-VR zu zahlen? Bin ich empfindlich gegenüber Motion Sickness? Welche Spiele interessieren mich in VR? Und wie wichtig ist mir die einfache Handhabung im Vergleich zur maximalen grafischen Leistung?

Erste Eindrücke und Lieferumfang der PSVR2

Die PlayStation VR2 wird als das Tor zu Welten beworben, die sich absolut real anfühlen, aussehen und klingen. Sie verspricht Gaming der nächsten Generation für die PS5. Im Lieferumfang sind das VR-Headset selbst, die beiden innovativen PlayStation VR2 Sense Controller (jeweils für links und rechts) mit angebrachten Handgelenkriemen, ein USB-Kabel zum Koppeln und Laden der Controller, Stereo-Kopfhörer mit drei Paar Ohrpolstern und gedruckte Produktdokumente enthalten. Im Vergleich zum Vorgänger, der PSVR1, ist der Aufbau drastisch vereinfacht worden, primär durch eine einzige Kabelverbindung zur PS5-Konsole, statt des komplexeren Zwischenkastens der ersten Generation. Grafisch und technologisch stellt die VR2 einen gewaltigen Sprung dar. Während der Marktführer im autarken Bereich (z.B. Meta Quest) auf Flexibilität ohne Kabel setzt, fokussiert sich die PSVR2 auf maximale Leistung durch die Nutzung der PS5-Power. Dieses spezielle Produkt richtet sich daher explizit an PS5-Besitzer, die die bestmögliche VR-Grafik und -Immersion wünschen, die derzeit auf einer Konsole möglich ist. Für PC-Spieler oder Nutzer, die ein kabelloses Erlebnis suchen, ist sie nicht die richtige Wahl.

Vorteile:
* Beeindruckende 4K HDR OLED-Anzeige für gestochen scharfe Bilder.
* Revolutionäre Sense Controller mit haptischem Feedback und adaptiven Triggern.
* Eye Tracking ermöglicht Foveated Rendering und intuitive Menüsteuerung.
* Headset-Vibrationen erhöhen die Immersion zusätzlich.
* Einfache Einrichtung über ein einziges Kabel zur PS5.
* Inside-Out Tracking der Controller funktioniert sehr präzise.
* Komfortables Design mit einfacher Einstellung von Sitz und Augenabstand.
* 3D-Audio für ein räumliches Klangerlebnis.
* Zugriff auf exklusive und grafisch anspruchsvolle PSVR2-Titel wie GT7 und Horizon.

Nachteile:
* Kann bei manchen Nutzern Motion Sickness verursachen, besonders zu Beginn.
* Die Brille kann warm werden und zu starkem Schwitzen führen.
* Der “Sweet Spot” (Bereich der optimalen Schärfe) ist mitunter klein und erfordert genauen Sitz.
* Ausschließlich mit der PS5 kompatibel, keine PC-Unterstützung.
* Preis ist eine erhebliche Investition.
* Einige Spiele nutzen das volle Potenzial der Hardware noch nicht aus.
* Potential für Probleme mit der Produktqualität bei der Lieferung (basierend auf vereinzelten Nutzererfahrungen mit geöffneten/gebrauchten Einheiten).

Immersive Technologie im Detail

Die Stärke der PlayStation VR2 liegt in der Summe ihrer technologischen Fortschritte, die zusammen eine beeindruckende Immersion erzeugen.

Der erste große Unterschied zur vorherigen Generation und auch zu vielen günstigeren VR-Headsets ist die visuelle Qualität. Mit einer Auflösung von 4K HDR, dargestellt auf einem OLED-Display pro Auge, und einem großzügigen 110º Sichtfeld, sehen die Welten in der PSVR2 einfach fantastisch aus. Die Farben sind satt, die Kontraste dank OLED tiefschwarz, und die Details sind so scharf, wie es die aktuelle Technik in einem VR-Headset ermöglicht. Dies wird erst durch die rohe Rechenleistung der PS5 in Verbindung mit dem cleveren Foveated Rendering-Verfahren möglich. Foveated Rendering bedeutet, dass nur der Bereich, den die Augen gerade fixieren, in höchster Detailstufe gerendert wird, während der periphere Bereich reduziert wird. Dies spart enorme Rechenleistung, die dann für eine höhere Grafikqualität im Fokus genutzt werden kann. Es fühlt sich an, als würde man durch ein sehr klares Fenster in eine andere Realität blicken. Der Vorteil liegt auf der Hand: Je besser die Grafik, desto glaubwürdiger und immersiver ist die virtuelle Welt. Spiele wie Gran Turismo 7 oder Red Matter 2 zeigen eindrucksvoll, was hier möglich ist und erreichen ein Niveau, das zuvor nur High-End-PC-VR-Systemen vorbehalten war. Man ist nicht nur in einem Spiel, man *ist* dort.

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Die revolutionäre PlayStation VR2 Sense Technologie

Die PSVR2 Sense Controller sind ein riesiger Sprung nach vorn im Vergleich zu den alten Move Controllern. Sie liegen gut in der Hand und verfügen über ein präzises Inside-Out Tracking, das bedeutet, die Kameras im Headset verfolgen die Controller, was die Notwendigkeit externer Kameras überflüssig macht. Das Tracking ist zuverlässig und ermöglicht natürliche Bewegungen.

Präzise Steuerung mit den Sense Controllern

Diese Controller integrieren die von der DualSense-Technologie der PS5 bekannten Features: haptisches Feedback und adaptive Trigger. Haptisches Feedback lässt dich subtile Vibrationen fühlen – den Aufprall eines Pfeils, das Ruckeln eines Fahrzeugs oder die Textur einer Oberfläche. Die adaptiven Trigger passen den Widerstand an die Situation an, beispielsweise beim Spannen eines Bogens oder Betätigen eines Gaspedals. Hinzu kommt die Fähigkeit, zu erkennen, ob ein Finger einfach nur auf dem Controller aufliegt, was einfache Gesten ermöglicht. All dies trägt massiv zur Immersion bei. Es ist nicht mehr nur das Drücken von Tasten; man interagiert physikalisch mit der Welt. Das Zielen mit einem Bogen in Horizon Call of the Mountain oder das Paddeln in Kajak VR fühlt sich intuitiv und direkt an. Das steigert das Gefühl der Präsenz ungemein.

Eye Tracking und seine Vorteile

Das Eye Tracking-System ist ein echtes Novum in der Preisklasse und ein Game Changer für die PlayStation VR2. Kleine Kameras im Headset verfolgen die Blickrichtung der Augen. Wie bereits erwähnt, ist dies entscheidend für das Foveated Rendering, das die Leistung optimiert. Darüber hinaus ermöglicht es aber auch neue Interaktionsmöglichkeiten. In Menüs reicht es oft schon, einen Menüpunkt anzublicken, um ihn auszuwählen – eine überraschend intuitive und schnelle Methode. Zukünftig könnten Entwickler dies noch weiter nutzen, um Charaktere reagieren zu lassen, je nachdem, wohin der Spieler blickt. Der Vorteil ist eine effizientere Nutzung der PS5-Power und eine natürlichere Interaktion mit der Benutzeroberfläche.

Headset Feedback und 3D-Audio

Zusätzlich zu den Sense Controllern verfügt auch das Headset selbst über eine Vibrationsfunktion. Dies mag zunächst seltsam klingen, fügt aber eine weitere physische Ebene zur Immersion hinzu. Man spürt beispielsweise den Aufprall bei einer Kollision im Spiel oder die Vibration eines Motors. Gepaart mit dem fortschrittlichen 3D-Audio, das die Geräusche realistisch im Raum platziert, wird die virtuelle Welt noch greifbarer und glaubwürdiger. Man hört und fühlt Feinde oder Ereignisse aus der korrekten Richtung, was die Orientierung und das Gefühl des Eingebundenseins stark verbessert.

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Einfache Einrichtung und Design

Ein großer Kritikpunkt der ersten PSVR war das Kabelmanagement. Die PlayStation VR2 löst dies elegant mit einer einzigen, robusten USB-C Kabelverbindung zur PS5. Das macht den Aufbau denkbar einfach: Einstecken und loslegen (nach der ersten Einrichtung). Auch das Design der Brille selbst wurde überarbeitet. Sie ist leicht und gut ausbalanciert, was den Tragekomfort erhöht, selbst bei längeren Spielsitzungen. Die Möglichkeit, den Augenabstand präzise einzustellen und die Brille ergonomisch zu positionieren, hilft dabei, den optimalen “Sweet Spot” für maximale Schärfe zu finden. Ein weiteres nützliches Feature ist die “See-Through”-Funktion, mit der man per Knopfdruck die Umgebung durch die Kameras der Brille sehen kann – perfekt, um schnell die Fernbedienung zu finden oder zu prüfen, ob man in den Couchtisch rennt, ohne das Headset abnehmen zu müssen. Der virtuelle Spielbereich wird von der Brille gescannt und warnt, wenn man die Grenzen überschreitet, was die Sicherheit erhöht.

Das Spielerlebnis: Tiefe Immersion

All diese Technologien – die gestochen scharfe Grafik, die präzisen Controller mit haptischem Feedback, das Eye Tracking, Headset-Vibrationen und 3D-Audio – verschmelzen, um ein unvergleichliches Gefühl der Immersion zu schaffen. Man ist nicht mehr nur ein Spieler, der eine Spielfigur steuert; man *ist* die Spielfigur. Ob man in Gran Turismo 7 hinter dem Steuer eines Supersportwagens sitzt, in Horizon Call of the Mountain Klippen erklimmt oder sich durch die düsteren Gänge von Resident Evil Village kämpft – das Gefühl der Präsenz ist überwältigend. Man blickt sich um und die Welt reagiert, man greift nach Objekten, als wären sie real, man spürt Vibrationen und hört Geräusche von allen Seiten. Es ist eine völlig andere Art zu spielen, die “Flat-Screen”-Gaming oft blass erscheinen lässt. Das aktuelle Spieleangebot wächst stetig und bietet bereits jetzt beeindruckende Erlebnisse in verschiedenen Genres, von Rennsimulationen über actionreiche Abenteuer bis hin zu entspannenden Erlebnissen wie Walkabout Mini Golf oder Kajak VR.

Was andere Spieler sagen: Ein Blick auf Online-Bewertungen

Bei der Recherche nach Nutzererfahrungen mit der PlayStation VR2 findet sich eine breite Palette an Meinungen, wobei viele von der Qualität und dem Spielerlebnis begeistert sind. Zahlreiche Nutzer loben das “richtig geile Spielerlebnis” und betonen, dass man es “ausprobiert haben muss”. Besonders oft wird die grafische Verbesserung gegenüber der ersten PSVR hervorgehoben, zusammen mit der verbesserten Handhabung durch das einzelne Kabel und dem präzisen Tracking der neuen Sense Controller. Spiele wie Gran Turismo 7 in VR werden als “unfassbar viel besser” als auf dem Flatscreen beschrieben, weil sie ein direktes Gefühl für Abstände und Geschwindigkeiten vermitteln. Das Gefühl, “im Geschehen” zu sein, anstatt nur “draufzugucken”, wird von vielen als revolutionär empfunden.

Es gibt jedoch auch kritische Stimmen und potenzielle Nachteile, die erwähnt werden. Einige Nutzer berichten von starkem Schwitzen unter der Brille und dem Potenzial für Motion Sickness, besonders bei den ersten Sitzungen oder in bestimmten Spielen. Dies scheint eine individuelle Empfindlichkeit zu sein, die nicht jeden betrifft, aber ein bekanntes Problem bei VR im Allgemeinen ist. Auch die anfängliche Schwierigkeit, den optimalen Schärfebereich (Sweet Spot) zu finden, wird manchmal genannt, obwohl die ergonomische Einstellung dies meist ermöglicht. Eine kleine Anzahl von Berichten deutet auf Probleme bei der Lieferung hin, bei der Nutzer den Eindruck hatten, eine nicht neuwertige oder beschädigte Verpackung erhalten zu haben. Diese Erfahrungen scheinen jedoch eher Einzelfälle zu sein und betreffen den Verkäufer/Lieferanten, nicht unbedingt das Produkt PlayStation VR2 selbst. Insgesamt überwiegt bei den meisten Käufern jedoch die Begeisterung für die Technologie und die gebotenen immersiven Erlebnisse.

Mein abschließendes Urteil zur PlayStation VR2

Das Problem, das die PlayStation VR2 für PS5-Besitzer löst, ist die Begrenzung durch traditionelles “Flat-Screen”-Gaming. Das Fehlen von Tiefe, Präsenz und körperlicher Interaktion hält Spieler oft davon ab, das volle Potenzial moderner Hardware und innovativer Spielideen zu erfahren. Wenn man dieses Problem nicht angeht, verpasst man eine der aufregendsten Entwicklungen im Gaming der letzten Jahre. Die PSVR2 ist eine hervorragende Lösung dafür. Erstens bietet sie dank der PS5-Power und Features wie 4K HDR und Foveated Rendering eine grafische Qualität, die auf Konsolen bisher unerreicht war. Zweitens revolutionieren die Sense Controller mit ihrem präzisen Tracking, haptischem Feedback und adaptiven Triggern die Interaktion mit virtuellen Welten. Drittens binden Technologien wie Eye Tracking und Headset-Vibrationen den Spieler noch tiefer ins Geschehen ein. Wenn Sie bereit sind, diese neue Dimension des Gamings selbst zu erleben, klicken Sie hier, um mehr über die PlayStation VR2 zu erfahren.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-20 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API