Es gab eine Zeit, da stand ich vor einem gängigen Problem in der Audio-Welt: Wie verbinde ich Instrumente mit hochohmigen Ausgängen, wie Bässe oder Akustikgitarren, rauscharm und pegelstark mit einem Mischpult oder Audio-Interface? Das Ergebnis waren oft dünne Signale, Brummen und unerwünschte Nebengeräusche. Ohne eine passende Lösung drohte die Qualität der Aufnahmen oder Live-Auftritte massiv zu leiden. Eine Radial Pro 48 aktive DI-Box hätte mir damals sehr geholfen, dieses fundamentale Problem elegant zu umschiffen und ein professionelles Audiosignal zu gewährleisten.
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Wichtige Überlegungen vor der Anschaffung einer DI-Box
DI-Boxen, oder Direct Injection Boxen, sind unverzichtbare Werkzeuge, wenn es darum geht, die Signale von Musikinstrumenten mit unsymmetrischen, hochohmigen Ausgängen (wie E-Gitarren, E-Bässen oderบาง Keyboards) für die Weiterverarbeitung in Mischpulten oder Audio-Interfaces aufzubereiten. Sie wandeln das Signal in ein symmetrisches, niederohmiges Signal um. Das ist entscheidend, um es über längere Kabelwege ohne Signalverlust oder Einstreuungen (wie Brummen und Rauschen) übertragen zu können. Man möchte eine solche Box kaufen, um eine saubere, starke und professionelle Audioverbindung herzustellen, die das authentische Klangbild des Instruments bewahrt.
Der ideale Käufer für eine DI-Box ist jeder Musiker, Tontechniker oder Produzent, der Instrumente direkt aufnehmen oder auf der Bühne verstärken möchte, ohne auf die Qualität des Signals zu verzichten. Besonders Anwender von passiven E-Gitarren und -Bässen oder Instrumenten mit Piezo-Pickups profitieren enorm von der Impedanzanpassung. Wer nur Mikrofone verwendet (die eine Phantomspeisung und Vorverstärkung benötigen, aber keine DI-Box im klassischen Sinne) oder ausschließlich Geräte mit symmetrischen Line-Ausgängen nutzt, benötigt möglicherweise keine DI-Box. In solchen Fällen sind eventuell Preamp-Module oder einfach passende Kabel ausreichend. Vor dem Kauf einer DI-Box sollte man einige Dinge bedenken: Ist sie aktiv oder passiv? Aktive DI-Boxen wie die aktive DI-Box Radial Pro 48 benötigen eine Stromversorgung (oft 48V Phantomspeisung), bieten aber eine höhere Eingangsimpedanz und können Signale anheben, was sie ideal für passive Instrumente macht. Passive Boxen sind simpler und benötigen keine Stromversorgung, eignen sich aber besser für Instrumente mit höherem Ausgangspegel (wie aktive Bässe). Benötige ich einen Ground Lift Schalter, um Brummen zu eliminieren? Soll die Box ein Pad für heiße Signale haben? Ist sie für mono oder stereo? Und nicht zuletzt: Wie robust muss das Gehäuse sein?
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Ein genauer Blick auf die Radial Pro 48
Die Radial Pro 48 ist eine aktive Mono-DI-Box, die speziell dafür entwickelt wurde, ein reines, unverfälschtes Signal von hochohmigen Instrumenten über weite Strecken an professionelle Audioausrüstung zu liefern. Ihr Kernversprechen ist eine hochleistungsfähige Wandlung, die den natürlichen Klang des Instruments erhält und gleichzeitig Störgeräusche minimiert. Betrieben wird sie mit 48 Volt Phantomspeisung, die üblicherweise von einem Mischpult oder Audio-Interface bereitgestellt wird. Zum Lieferumfang gehört in der Regel nur die Box selbst, da keine externe Stromversorgung oder spezifische Kabel nötig sind (normale Instrumenten- und XLR-Kabel vorausgesetzt). Im Vergleich zum oft als Benchmark gesehenen Modell Radial J48 bietet die Pro 48 eine etwas kostengünstigere, aber immer noch sehr leistungsfähige Alternative, die auf dem bewährten Konzept der aktiven DI-Wandlung basiert. Sie ist ideal für Musiker und Tontechniker, die eine zuverlässige, transparente aktive DI-Box für Bühne oder Studio suchen und 48V Phantomspeisung zur Verfügung haben. Für Anwender, die eine Batterieoption benötigen oder ausschließlich passive Instrumente mit sehr hohem Output nutzen, bei denen eine passive DI-Box ausreicht, mag die Pro 48 nicht die erste Wahl sein.
Vorteile:
* Sehr hohe Signaltransparenz und Neutralität
* Hohe Eingangsimpedanz, ideal für passive Tonabnehmer
* Robustes und bühnentaugliches Stahlgehäuse
* Effektiver Ground Lift Schalter zur Brumm-Eliminierung
* -15dB Pad für hohe Eingangspegel
Nachteile:
* Benötigt zwingend 48V Phantomspeisung (kein Batteriebetrieb)
* Mono-Design (für Stereo-Instrumente werden zwei Boxen benötigt)
* Etwas teurer als simple passive DI-Boxen
Leistungsmerkmale und ihre praktischen Vorteile
Nachdem ich die Radial Pro 48 nun schon eine ganze Weile in verschiedenen Situationen eingesetzt habe, kann ich ihre Leistungsmerkmale ausgiebig beurteilen. Jedes Detail trägt dazu bei, das anfängliche Problem – ein sauberes, starkes Signal von meinem Instrument zu bekommen – effektiv zu lösen.
Das aktive Design und 48V Phantomspeisung
Einer der wichtigsten Aspekte der Radial Pro 48 ist ihr aktives Design. Das bedeutet, sie benötigt Strom, den sie praktischerweise direkt aus der 48V Phantomspeisung des angeschlossenen Mischpults oder Audio-Interfaces bezieht. Dies ist ein riesiger Vorteil gegenüber batteriebetriebenen aktiven Boxen, bei denen man sich ständig um den Batteriestatus sorgen muss. Im Einsatz bedeutet das, dass die Pro 48 das eingehende Signal aktiv puffert und aufbereitet. Im Gegensatz zu passiven DI-Boxen, die das Signal dämpfen können, kann eine aktive Box das Signal sogar leicht anheben. Für mich als Nutzer passiver Instrumente, deren Output oft geringer ist als bei aktiven Pendants, ist das Gold wert. Das Signal kommt kräftiger und mit weniger Rauschen am Ziel an, was die Vorverstärker des Mischpults oder Interfaces schont und mehr Headroom lässt. Man spürt förmlich, wie die DI-Box das Signal “aufweckt” und ihm Leben einhaucht, ohne es zu verfärben.
Die hohe Eingangsimpedanz
Die hohe Eingangsimpedanz ist ein entscheidender Faktor für den Klang, besonders bei Instrumenten mit passiven Tonabnehmern. Gitarren- und Bass-Pickups reagieren sehr empfindlich auf die Last, die ihnen am Eingang eines Geräts entgegenwirkt. Eine niedrige Eingangsimpedanz “bremst” den Tonabnehmer regelrecht aus, was zu einem dumpfen, leblosen Klang führen kann, dem oft die brillanten Höhen fehlen. Die Radial Pro 48 bietet eine sehr hohe Eingangsimpedanz (oft über 1 Megaohm), die den Tonabnehmer quasi “sieht”, als wäre er direkt mit einem sehr hochwertigen Röhrenverstärker verbunden. Das Ergebnis ist ein offener, dynamischer und brillanter Klang, der das volle Frequenzspektrum des Instruments wiedergibt. Ich habe festgestellt, dass meine passiven Bässe und Akustikgitarren durch die Pro 48 merklich lebendiger klingen. Dies ist einer der Hauptgründe, warum eine hochwertige aktive DI-Box für passive Instrumente so wichtig ist. Man möchte den Charakter des Instruments erhalten, nicht verändern.
Das robuste Stahlgehäuse
Radial-Produkte sind bekannt für ihre überragende Bauqualität, und die Pro 48 bildet da keine Ausnahme. Das Gehäuse ist aus dickem Stahl gefertigt und fühlt sich extrem solide an. Man hat das Gefühl, dass dieses kleine Kästchen einen Panzer überleben würde. Für mich, der die DI-Box oft zwischen Studio, Proberaum und Bühne transportiert, ist das von unschätzbarem Wert. Sie übersteht Stöße, Tritte und das raue Leben im Touralltag ohne Murren. Besonders hervorzuheben ist auch die Unterseite, die oft mit einem rutschfesten Pad versehen ist. Das verhindert, dass die Box auf glatten Oberflächen herumrutscht, was nicht nur praktisch, sondern auch sicherer ist, da Kabel nicht unnötig belastet werden. Diese physische Widerstandsfähigkeit gibt mir die Gewissheit, dass die DI-Box ein zuverlässiger Partner für viele Jahre sein wird.
Der symmetrische XLR-Ausgang
Der symmetrische XLR-Ausgang ist der professionelle Standardanschluss, um Signale über längere Distanzen rauscharm zu übertragen. Während Instrumentenkabel (Klinke) unsymmetrisch sind und Störgeräusche wie elektromagnetische Einstreuungen leicht aufnehmen können, nutzt ein symmetrisches Signal zwei Leiter, die das Audiosignal in entgegengesetzter Phase führen, plus eine Masse. Am Empfänger (Mischpult, Interface) werden diese beiden Phasen wieder zusammengeführt. Dabei werden Störgeräusche, die auf beiden Leitern gleichermaßen auftreten (Common-Mode-Noise), effektiv ausgelöscht. Das Ergebnis ist ein klares, brummfreies Signal, selbst bei Kabellängen von 20 Metern und mehr. Dies ist absolut essentiell auf größeren Bühnen oder in Studios mit komplexen Verkabelungen. Der hochwertige XLR-Ausgang der Radial Pro 48 liefert dieses professionelle, störungsunanfällige Signal zuverlässig ab.
Der praktische Ground Lift Schalter
Ah, der Ground Lift Schalter! Dieses kleine, unscheinbare Knöpfchen kann einem den Tag retten. Brummschleifen sind ein leidiges Problem in der Audiotechnik, das entsteht, wenn verschiedene Geräte im Signalweg über unterschiedliche Wege geerdet sind, was zu unerwünschten Potenzialunterschieden führt, die sich als tiefes Brummen im Audiosignal bemerkbar machen. Der Ground Lift Schalter der Radial Pro 48 trennt die Signalmasse am Ausgang von der Gehäusemasse (und damit von der Eingangsmasse). In vielen Fällen unterbricht dies die Brummschleife und das lästige Geräusch verschwindet wie von Zauberhand. Ich habe diesen Schalter schon unzählige Male dankbar betätigt, wenn plötzlich ein Brummen auftauchte, das die Aufnahme oder den Live-Sound ruinieren könnte. Seine einfache, aber effektive Funktion ist ein Muss für jede professionelle DI-Box.
Der -15dB Pad Schalter
Nicht alle Instrumente liefern einen geringen Output. Aktive Bässe, einige Keyboards oder auch Line-Ausgänge von Verstärkern können sehr hohe Pegel liefern. Wenn dieses “heiße” Signal direkt in die DI-Box geht, kann es den Eingang übersteuern, was zu unschönen Verzerrungen führt. Hier kommt der -15dB Pad Schalter ins Spiel. Durch seine Aktivierung wird der Eingangspegel um 15 Dezibel reduziert, sodass auch laute Signale sauber verarbeitet werden können, ohne die Eingangsstufe der DI-Box oder den nachfolgenden Mikrofonvorverstärker zu überlasten. Das macht die Radial Pro 48 extrem vielseitig und nutzbar für eine breite Palette an Instrumenten und Signalquellen. Es ist ein einfaches Feature, das aber die Nutzbarkeit erheblich erweitert.
Was andere Anwender sagen: Stimmen aus der Praxis
Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf mehrere positive Rückmeldungen von Nutzern der Radial Pro 48. Ein Anwender berichtet, dass er das Gerät zwar erst kurz getestet hat, aber sofort die hohe Verarbeitungsqualität spürbar sei. Besonders positiv wurde das rutschfeste Material an der Unterseite hervorgehoben. Die Funktion entsprach seinen Erwartungen. Die Verpackung wurde als etwas unspektakulär, aber unproblematisch empfunden. Die Empfehlung dieses Nutzers fiel eindeutig aus. Eine weitere Rückmeldung stammt von einem Musiker, der die DI-Box für den Einsatz in einer Kirche angeschafft hat. Dort gab es Probleme mit Rauschen bei passiven Gitarren, wenn das Signal stark angehoben werden musste. Eigentlich war ein teureres Modell (die J48) geplant, doch die Pro 48 erwies sich als gute, budgetfreundliche Alternative. Der Klang wurde als gut beschrieben, insbesondere im Broadcast-Mix über ein Midas M32R Mischpult.
Zusammenfassung und Empfehlung
Das anfängliche Problem, hochohmige Instrumente rauscharm und pegelstark an ein Mischpult oder Interface anzuschließen, ist fundamental für jede hochwertige Audioanwendung. Ohne eine geeignete Lösung wie eine DI-Box entstehen Komplikationen wie dünne Signale, Brummen und mangelnde Dynamik, die die Qualität stark beeinträchtigen. Die Radial Pro 48 ist hier eine ausgezeichnete Lösung. Gründe dafür sind ihr aktives Design, das für passive Instrumente optimal ist, die klanglich vorteilhafte hohe Eingangsimpedanz und die extrem robuste Bauweise. Gepaart mit nützlichen Features wie dem Ground Lift und dem Pad ist sie ein zuverlässiges Werkzeug für Bühne und Studio. Wenn Sie selbst nach einer zuverlässigen aktiven DI-Box suchen, die Ihr Instrumentensignal auf professionelle Weise aufbereitet, dann können Sie hier klicken, um das Produkt anzusehen und mehr darüber zu erfahren.
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