roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung Review: Eine gute Idee mit katastrophaler Umsetzung

Es ist ein Meilenstein in der Entwicklung eines jeden Kindes: der Übergang von Brei zu fester Nahrung. Plötzlich wird der Familientisch nicht nur zum Ort des Essens, sondern auch zum Schlachtfeld der umherfliegenden Erbsen und der liebevoll zerdrückten Bananenstücke. Als Eltern haben wir diesen Moment mit einer Mischung aus Stolz und leichter Panik erlebt. Der Wunsch unseres Kleinen, “selbst zu machen”, war unübersehbar. Doch ihn direkt an unseren großen Esstisch zu setzen, schien eine Einladung zum Chaos zu sein. Teller landeten auf dem Boden, Becher kippten um, und die Tischplatte wurde zur Leinwand für kleine Kunstwerke aus Kartoffelpüree. Genau hier kommt die Idee eines separaten Essbretts für den Hochstuhl ins Spiel – ein Versprechen von Unabhängigkeit für das Kind und Kontrolle (und weniger Putzaufwand) für die Eltern. Das roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung verspricht, genau diese Lücke zu füllen: ein eigener, sicherer Platz für die ersten kulinarischen Abenteuer. Doch wie so oft im Leben liegt der Teufel im Detail.

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roba Essbrett aus Holz - Erweiterung & Zubehör für Hochstuhl Sit Up Flex - Kompatibel mit...
  • Das roba Essbrett aus Holz ist eine optionale Erweiterung für Ihren 'Sit Up Flex' (Art. Nr. 7562AN-N)
  • Ermöglicht Ihrem Kind eigenständiges Essen, Spielen und Basteln im Hochstuhl

Worauf Sie vor dem Kauf von Hochstuhl-Zubehör achten sollten

Ein Hochstuhl-Zubehör wie ein Essbrett ist weit mehr als nur ein aufsteckbares Stück Holz. Es ist eine entscheidende Komponente, die den Hochstuhl von einem reinen Sitzmöbel in einen multifunktionalen Ort für Essen, Spielen und kreative Entfaltung verwandelt. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: Es schafft eine definierte, leicht zu reinigende Essfläche, fördert die Selbstständigkeit des Kindes und schützt den großen Familientisch vor den unvermeidlichen Spuren der Beikost-Einführung. Ein gutes Essbrett bietet eine stabile, sichere Oberfläche, die den Bedürfnissen der Kleinsten gerecht wird und den Eltern den Alltag erleichtert.

Der ideale Käufer für ein solches Zubehör ist jemand, der bereits in ein spezifisches Hochstuhl-System wie den roba ‘Sit Up Flex’ investiert hat und nun dessen Funktionalität erweitern möchte. Es sind Eltern, die einen dedizierten und vom Haupttisch getrennten Ess- und Spielbereich für ihr Kind schaffen wollen. Weniger geeignet ist dieses Produkt für Familien, die einen All-in-One-Hochstuhl mit bereits integriertem Tisch bevorzugen oder deren Kind von Anfang an direkt am Familientisch teilnehmen soll. Für letztere könnten Tischsets aus Silikon eine bessere Alternative sein, während erstere sich nach kompletten Hochstuhl-Systemen umsehen sollten, bei denen alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Kompatibilität & Passgenauigkeit: Dies ist der wichtigste Punkt. Ein Zubehörbrett muss exakt für das jeweilige Hochstuhlmodell konzipiert sein. Die roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung ist ausschließlich für den roba ‘Sit Up Flex’ gedacht. Eine falsche Kombination kann zu Instabilität und Sicherheitsrisiken führen.
  • Materialien & Sicherheit: Da das Brett in direkten Kontakt mit Lebensmitteln kommt, sind die Materialien entscheidend. Massivholz ist eine beliebte Wahl, aber die Lackierung muss lebensmittelecht, speichelfest und frei von Schadstoffen sein. Eine minderwertige Lackierung kann abblättern und stellt ein potenzielles Risiko dar, wenn Kleinkinder die abgelösten Teile in den Mund nehmen.
  • Design & Funktionalität: Nützliche Designmerkmale wie erhöhte Kanten können das Herunterfallen von Geschirr und Besteck verhindern. Die Größe der Fläche sollte ausreichend Platz für einen Teller und einen Becher bieten, ohne zu wuchtig zu wirken. Die Befestigungsmethode sollte sicher und dennoch für Eltern einfach zu handhaben sein.
  • Reinigung & Langlebigkeit: Der Alltag mit Kindern ist turbulent. Ein Essbrett muss extrem pflegeleicht sein – idealerweise glatt, porenfrei und mit einem feuchten Tuch leicht abwischbar. Fugen, Spalten oder raue Oberflächen können sich als unhygienische Schmutzfallen entpuppen und die Langlebigkeit des Produkts erheblich beeinträchtigen.

Die Entscheidung für das richtige Zubehör kann den Unterschied zwischen einer praktischen Alltagshilfe und einer Quelle ständigen Frustes ausmachen. Es lohnt sich, genau hinzusehen.

Während die roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung eine spezifische Lösung darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie sie sich im Gesamtmarkt positioniert. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Ratgeber zu lesen:

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Ausgepackt und Angesteckt: Erster Eindruck der roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung

Als das Paket bei uns ankam, war der erste Eindruck durchaus positiv. Die Verpackung war schlicht und zweckmäßig, das Produkt selbst fühlte sich beim Auspacken sofort wertig an. Das Gewicht des massiven Holzes vermittelte ein Gefühl von Stabilität und Qualität. Die anthrazitfarbene Lackierung war auf den ersten Blick gleichmäßig und verlieh dem Brett ein modernes, elegantes Aussehen, das perfekt zu unserem ‘Sit Up Flex’ Hochstuhl passte. Es gab keine komplizierten Schrauben oder eine unverständliche Anleitung – das gesamte Konzept basiert auf einem simplen Stecksystem. Man schiebt das Brett einfach in die dafür vorgesehenen Aussparungen am Hochstuhl, bis es einrastet. Dieser Vorgang dauerte buchstäblich Sekunden und war so intuitiv, dass wir die Anleitung gar nicht erst benötigten. Das Brett saß fest und wackelte nicht. Unser erster Gedanke war: “Genial einfach, genau das, was gestresste Eltern brauchen.” Die erhöhten Schutzkanten wirkten durchdacht und versprachen, so manchen Becher vor dem Absturz zu bewahren. Zu diesem Zeitpunkt schien die roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung eine perfekte Ergänzung zu sein, die Form und Funktion elegant vereint. Leider sollte dieser positive erste Eindruck nicht von Dauer sein.

Vorteile

  • Extrem einfache und werkzeuglose Montage dank Stecksystem
  • Fühlt sich durch Massivholzkonstruktion zunächst wertig an
  • Kompatibel mit dem Gurtsystem und Sitzeinlagen des Hochstuhls
  • Praktische Schutzkanten verhindern das Herunterfallen von Geschirr

Nachteile

  • Katastrophale Qualität und Haltbarkeit der Lackierung
  • Sehr schwer zu reinigen; Essensreste setzen sich in Fugen fest
  • Lack löst sich bereits nach kurzer Zeit und bei normaler Reinigung ab
  • Bedenklich für den Kontakt mit Lebensmitteln durch abblätternde Farbe

Im Härtetest: Hält die roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung dem Familienalltag stand?

Ein Produkt für Kinder muss mehr können, als nur gut auszusehen. Es muss robust, sicher und vor allem praxistauglich sein. Wir haben die roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung über mehrere Wochen dem ultimativen Härtetest unterzogen: dem täglichen Gebrauch durch ein Kleinkind. Was als vielversprechende Lösung begann, entpuppte sich leider als eine der größten Enttäuschungen, die wir seit Langem im Bereich Baby- und Kinderausstattung erlebt haben.

Montage und Kompatibilität: Genial einfach, aber streng limitiert

Beginnen wir mit dem Aspekt, der uns anfangs am meisten beeindruckt hat und der auch von anderen Nutzern durchweg gelobt wird: das Montagesystem. Hier hat roba wirklich mitgedacht. Das Brett wird nicht verschraubt, sondern einfach auf die Armlehnen des ‘Sit Up Flex’ Hochstuhls aufgesteckt. Zwei Holzzapfen an der Unterseite des Brettes greifen präzise in die dafür vorgesehenen Öffnungen am Stuhl. Das Ganze dauert keine fünf Sekunden und hält erstaunlich fest. Genauso schnell lässt es sich auch wieder abnehmen, was praktisch ist, wenn man den Hochstuhl direkt an den Tisch schieben möchte. Diese Flexibilität ist im Alltag Gold wert.

Auch die Kompatibilität mit dem bestehenden Zubehör ist gewährleistet. Das integrierte 3-Punkt-Gurtsystem des Hochstuhls kann ohne Einschränkungen weiterverwendet werden, und auch die weichen Hochstuhleinlagen passen problemlos unter das Brett. Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln. Die Passform ist exakt, es gibt keine gefährlichen Spalten oder Klemmen. Doch diese Stärke wird durch eine entscheidende Schwäche überschattet: die strikte Limitierung. Dieses Essbrett passt ausschließlich auf den roba ‘Sit Up Flex’. Wer ein anderes Modell, selbst von roba, besitzt, schaut in die Röhre. Dies ist zwar kein Fehler des Produkts selbst, aber ein wichtiger Hinweis für potenzielle Käufer, die Kompatibilität vorab genau zu prüfen.

Materialqualität und Langlebigkeit: Die große Enttäuschung

Hier kommen wir zum Kern des Problems, dem Punkt, an dem das Produkt auf ganzer Linie versagt. Die Basis aus massivem Holz verspricht eine Langlebigkeit, die durch die Oberflächenbehandlung vollständig zunichtegemacht wird. Die anthrazitfarbene Lackierung, die anfangs so schick aussah, erwies sich in unserem Test als absolut ungeeignet für den vorgesehenen Zweck. Bereits nach wenigen Tagen normaler Nutzung – wir sprechen hier vom Abstellen eines Tellers, dem Verschieben eines Bechers und dem gelegentlichen Trommeln mit einem weichen Plastiklöffel – zeigten sich erste feine Kratzer. Das war bereits ein erstes Warnsignal.

Die eigentliche Katastrophe offenbarte sich jedoch nach etwa zwei bis drei Wochen. Der Lack begann, sich abzulösen. Nicht nur an den Kanten, sondern mitten auf der Fläche. Ein Nutzer beschrieb treffend, dass dies passierte, obwohl sein Kind “gelegentlich mal einen Keks oder eine Kartoffel in die Hand bekommt”. Wir können das nur bestätigen. Die Farbe blättert in kleinen Partikeln ab. Beim Abwischen des Brettes mit einem normalen, feuchten Mikrofasertuch hatten wir Farbreste am Tuch. Die ehemals satte anthrazitfarbene Oberfläche wurde fleckig, verschmiert und hellte sich zu einem unansehnlichen, wolkigen Grau auf. Dieses Problem wurde von einer überwältigenden Mehrheit der Nutzer bestätigt, was klarstellt, dass es sich nicht um einen Einzelfall, sondern um einen gravierenden Material- oder Produktionsfehler handelt.

Für ein Produkt, das für Kleinkinder entwickelt wurde und bestimmungsgemäß mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, ist dieser Zustand inakzeptabel und höchst bedenklich. Die Gefahr, dass ein Kind abgelöste Lackpartikel verschluckt, ist real. Die beworbene “lebensmittelechte” Eigenschaft des Lacks wird damit ad absurdum geführt. Hier wurde an der falschen Stelle gespart, was die an sich gute Basis aus Massivholz völlig entwertet. Die enttäuschende Verarbeitungsqualität ist ein zentraler Kritikpunkt, der bei der Kaufentscheidung nicht ignoriert werden kann.

Reinigung und Praxistauglichkeit: Ein Albtraum für Eltern

Die mangelhafte Lackierung führt direkt zum nächsten K.o.-Kriterium: der Reinigung. Ein Essbrett für ein Kind muss täglich mehrfach gereinigt werden. Es muss schnell gehen und hygienisch sein. Die roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung macht genau das unmöglich. Durch die sich auflösende Lackierung wird die Oberfläche rau und porös. Essensreste, insbesondere leicht färbende Lebensmittel wie Karottenbrei oder Tomatensauce, ziehen sofort in das Material ein und hinterlassen dauerhafte Flecken, die sich nicht mehr entfernen lassen.

Eine weitere, eklatante Designschwäche sind die Fugen der aufgesetzten Schutzkante. Ein Nutzer beschrieb es zynisch und doch perfekt: “Der runterfallschutz hat feine Schlitze unter denen sich der Dreck schön festsetzt. Eigentlich müsste man das Teil jedes Mal mit Zahnbürste oder Hochdruckgerät reinigen.” Wir mussten in unserem Test genau diese Erfahrung machen. Breireste und Krümel sammeln sich in diesen feinen Spalten und sind kaum zu entfernen. Es ist nicht nur unschön, sondern auch ein hygienisches Problem, da sich hier Bakterien ansiedeln können.

Anstatt den Alltag zu erleichtern, schafft dieses Essbrett zusätzliche Arbeit und Frustration. Man traut sich kaum, das Kind direkt vom Brett essen zu lassen, wie es bei der BLW-Methode (Baby-Led Weaning) üblich ist. Viele Eltern, uns eingeschlossen, griffen schnell zu Silikonmatten, um die Oberfläche zu schützen. Doch das kann nicht die Lösung sein. Ein Produkt, das speziell für das Essen entwickelt wurde, muss dem standhalten können. Dieses Brett tut es nicht. Es ist in seiner jetzigen Form für den Familienalltag schlichtweg unbrauchbar.

Was andere Eltern sagen

Unsere Erfahrungen decken sich fast eins zu eins mit dem überwältigenden Konsens der Online-Community. Während vereinzelte positive Stimmen existieren, beziehen sich diese fast ausschließlich auf die einfache Montage. Ein Nutzer fasst es perfekt zusammen: “Einen Stern gibt es für das einfache Einstecksystem. Damit lässt sich der Tisch schnell und einfach entfernen oder dranstecken. Die Qualität jedoch ist miserabel.”

Die negative Kritik ist laut und einstimmig. Wiederkehrende Themen sind der sich nach kürzester Zeit lösende Lack (“Nach nicht mal 2 Monaten Nutzung blättert der Lack ab”), die dadurch entstehenden Verfärbungen (“nicht mehr schwarz sondern hellgrau”) und die gravierenden Hygienemängel. Ein Kommentar bringt die Frustration auf den Punkt: “Was soll ich sagen? Wie kamen sie auf diese dumme Idee das Essbrett aus Holz zu machen? Es sammeln sich so viele Essensreste in dem Brett!!! Ekelhaft.” Die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit für Kinder, die von einer abblätternden Oberfläche essen sollen, werden ebenfalls häufig geäußert und wiegen besonders schwer. Dieses einstimmig negative Bild bestätigt, dass es sich um grundlegende Produktmängel handelt.

Alternativen zur roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung

Angesichts der gravierenden Mängel der roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung ist ein Blick auf Alternativen unerlässlich. Je nach Bedarf und Ausgangssituation gibt es verschiedene Wege, die zu einer besseren Lösung führen können.

1. hauck Neugeborenenaufsatz für Hochstuhl

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Diese Alternative zielt auf eine völlig andere Nutzergruppe ab. Der hauck Neugeborenenaufsatz ist kein Essbrett, sondern eine Babyschale, die es ermöglicht, einen Treppenhochstuhl (wie den Hauck Alpha+ oder Beta+) bereits ab der Geburt zu nutzen. Damit bringen Sie Ihr Neugeborenes sicher und auf Augenhöhe an den Familientisch. Dies ist eine ideale Lösung für Eltern, die von Anfang an ein mitwachsendes System suchen und ihr Baby ins Geschehen integrieren möchten, lange bevor es selbstständig sitzt oder isst. Für Eltern, die explizit ein Essbrett für ein Kleinkind suchen, ist dies jedoch keine relevante Alternative.

2. roba Sit Up Click Hochstuhl III mit Brett natur

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Wer mit dem Gedanken spielt, den roba Hochstuhl und das Brett zu kaufen, sollte diese Option ernsthaft in Erwägung ziehen. Hierbei handelt es sich um ein komplettes Hochstuhl-Set von roba, das bereits ein Essbrett enthält. Der entscheidende Vorteil könnte in der “Natur”-Ausführung liegen. Eine klar lackierte Holzoberfläche ist oft widerstandsfähiger gegen Kratzer und Abnutzung als eine deckende Farblackierung. Abplatzende Farbe ist hier kein Thema. Zudem ist das Brett von Anfang an Teil des Systems, was eine potenziell bessere Integration verspricht. Für Neukäufer ist dieses Komplettpaket preislich oft attraktiver und qualitativ möglicherweise die deutlich sicherere Wahl.

3. Maxi-Cosi Minla Hochstuhl

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Der Maxi-Cosi Minla repräsentiert eine völlig andere Hochstuhl-Philosophie. Statt auf mitwachsendes Holz setzt er auf einen multifunktionalen Kunststoff-Stuhl mit zahlreichen Verstellmöglichkeiten. Sein entscheidender Vorteil im Vergleich zum roba-System ist das durchdachte Tablett. Es ist aus hochwertigem, leicht zu reinigendem Kunststoff gefertigt, verfügt oft über einen abnehmbaren, spülmaschinenfesten Aufsatz und hat keine problematischen Fugen. Für Eltern, denen maximale Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit wichtiger sind als die klassische Holzoptik, ist der Minla eine überlegene Alternative. Er zeigt, wie ein modernes, praxistaugliches Essbrett für Kinder gestaltet sein sollte.

Fazit: Eine gute Idee mit katastrophaler Umsetzung – Unser Urteil zur roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung

Selten fiel uns ein Urteil so leicht und gleichzeitig so schwer. Die Idee hinter der roba Essbrett anthrazit Hochstuhl-Erweiterung ist brillant: ein formschönes, leicht zu montierendes Essbrett aus massivem Holz, das einen bestehenden Hochstuhl aufwertet. Das Stecksystem ist genial und die Passform perfekt. Doch all das wird durch eine einzige, aber fatale Schwäche zunichtegemacht: die katastrophale Qualität der Lackierung. Sie ist weder langlebig noch alltagstauglich und wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Hygiene und der Sicherheit für das Kind auf.

Ein Produkt, das nach wenigen Wochen normaler Nutzung unansehnlich wird, sich schlecht reinigen lässt und dessen Oberfläche sich auflöst, verfehlt seinen Zweck auf ganzer Linie. Es erleichtert den Familienalltag nicht, sondern erschwert ihn. Aus diesen Gründen können wir für dieses Produkt in der von uns getesteten anthrazitfarbenen Ausführung keine Empfehlung aussprechen. Eltern sind besser beraten, entweder eine unlackierte Holzvariante in Betracht zu ziehen oder in ein komplettes Hochstuhl-System mit einem von vornherein besser integrierten und qualitativ hochwertigeren Tablett zu investieren. Wenn Sie die Risiken kennen und das Produkt dennoch ausprobieren möchten, können Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit prüfen.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-04 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API