In unserem Studio haben wir unzählige MIDI-Controller getestet. Von kompakten 25-Tasten-Modellen bis hin zu voll ausgestatteten 88-Tasten-Controllern – sie alle hatten eines gemeinsam: Ohne einen Computer, ein Tablet oder ein Sound-Modul waren sie still. Sie waren Werkzeuge, aber keine Instrumente im eigentlichen Sinne. Diese Abhängigkeit kann eine riesige kreative Hürde sein. Manchmal möchte man einfach nur spielen, eine Idee festhalten, ohne erst den Rechner hochzufahren, die DAW zu starten und das richtige virtuelle Instrument zu laden. Genau dieses Problem hat uns jahrelang beschäftigt: die Suche nach einem Keyboard, das sowohl ein hochwertiger Controller für die studiolastige Produktion ist, als auch ein eigenständiges, inspirierendes Instrument für die spontanen Momente der Kreativität. Das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine verspricht, genau diese Lücke zu schließen. Es will nicht nur Tasten zur Steuerung von Software bieten, sondern eine komplette Musikproduktionsumgebung in einem einzigen, eleganten Gehäuse sein. Wir waren skeptisch, aber auch extrem neugierig, ob Roland dieses hohe Versprechen einlösen kann.
- Du liebst Musik? Mit GO:KEYS 3 wirst du schnell und einfach vom Fan zum aktiven Musiker und Komponisten.
- Dieses moderne Keyboard macht einfach Spaß und verfolgt einen neuen, unkomplizierten Ansatz beim Musikmachen.
Was Sie vor dem Kauf eines Music Creation Keyboards wissen sollten
Ein Music Creation Keyboard ist weit mehr als nur ein weiterer Gegenstand im Studio; es ist eine zentrale Lösung für Musiker, die Flexibilität und Inspiration suchen. Es löst das grundlegende Problem der kreativen Blockade, indem es die technischen Hürden zwischen einer musikalischen Idee und ihrer Umsetzung beseitigt. Anstatt auf einen Computer angewiesen zu sein, können Sie mit einem solchen Instrument sofort loslegen. Die Hauptvorteile liegen in der Unmittelbarkeit – einschalten und spielen –, der Vielseitigkeit durch eine riesige Auswahl an internen Klängen und der Portabilität dank integrierter Lautsprecher und oft auch Batteriebetrieb. Es vereint die Welten des traditionellen Keyboard-Spielens, der modernen Musikproduktion und des Songwritings in einem einzigen Gerät.
Der ideale Kunde für ein Produkt wie das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine ist jemand, der sich am Anfang seiner musikalischen Reise befindet, sei es als Produzent, Songwriter oder einfach als Hobby-Musiker. Es ist perfekt für alle, die ein Instrument suchen, das mit ihren Fähigkeiten wächst. Auch für erfahrene Musiker, die ein unkompliziertes Werkzeug für das Skizzieren von Ideen benötigen, ist es eine exzellente Wahl. Weniger geeignet ist es hingegen für professionelle Konzertpianisten, die eine gewichtete Hammermechanik-Tastatur für das klassische Klavierspiel benötigen. Ebenso könnten reine Studio-Produzenten, die bereits über eine umfangreiche Sammlung an Software-Instrumenten verfügen und lediglich einen simplen Controller suchen, mit einem günstigeren, reinen MIDI-Keyboard besser bedient sein.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Dimensionen & Platz: Mit 95 cm Länge ist das GO:KEYS 3 kein kleines Desktop-Gerät. Es benötigt einen festen Platz auf einem Schreibtisch oder Keyboardständer. Gleichzeitig ist es mit nur 4,5 kg überraschend leicht und damit portabel genug, um es auch mal mit zu Freunden oder in den Proberaum zu nehmen, ohne ins Schwitzen zu kommen.
- Leistung & Klangvielfalt: Das Herzstück ist hier die ZEN-Core Engine. Dies ist keine simple Sample-Playback-Engine, sondern Rolands Flaggschiff-Synthesizer-Technologie. Mit über 1.000 Sounds und mehr als 200 Begleit-Styles bietet es eine enorme klangliche Bandbreite, die weit über das hinausgeht, was man in dieser Preisklasse erwartet. Achten Sie auf die Polyphonie (die Anzahl der gleichzeitig spielbaren Noten), die hier für komplexe Arrangements mehr als ausreichend ist.
- Materialien & Langlebigkeit: Roland ist für seine robuste Bauweise bekannt. Das GO:KEYS 3 hat ein Gehäuse aus hochwertigem Kunststoff, das sowohl modern aussieht als auch den Belastungen des Alltags standhält. Die Tasten fühlen sich stabil an und die Regler und Knöpfe bieten einen angenehmen Widerstand, was auf eine lange Lebensdauer hindeutet.
- Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Ein klares Interface mit einem gut lesbaren LCD-Display ist entscheidend. Das GO:KEYS 3 ist darauf ausgelegt, intuitiv bedienbar zu sein, sodass man sich auf die Musik konzentrieren kann. Features wie Bluetooth Audio/MIDI vereinfachen die Einbindung in ein modernes Setup erheblich, und die Wartung beschränkt sich auf gelegentliches Abstauben.
Die Entscheidung für das richtige Keyboard ist eine wichtige Weichenstellung für Ihre musikalische Entwicklung. Es lohnt sich, alle Optionen sorgfältig abzuwägen.
Während das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine eine exzellente Wahl darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf die Top-Modelle, insbesondere im günstigeren Preissegment, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unsere vollständige Kaufberatung für die besten MIDI-Controller bis 100 Euro
- Unverzichtbar für die Musik- und Beatproduktion -USB-betriebener MIDI-Controller mit 25 anschlagsdynamischen MIDI-Keyboard Minitasten für die Produktion im Studio
- Leichter, kompakter und robuster ultra-portabler MIDI Mixer/DAW Controller mappt nahtlos alle Mixereinstellungen zu Ihrer DAW mit einem einzigen Knopfdruck
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Ausgepackt und Angespielt: Der erste Eindruck des Roland GO:KEYS 3
Schon beim Auspacken des Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine wird klar, dass Roland hier auf ein modernes und bewusst minimalistisches Design setzt. Die Farbe “Midnight Blue” ist tief und elegant, weit entfernt vom tristen Schwarz oder Grau vieler Konkurrenzprodukte. Wie auch ein anderer Nutzer in seinem Feedback anmerkte, ist das Design nicht mit unzähligen Tasten und Reglern überladen. Dies schafft eine aufgeräumte und einladende Ästhetik, die sofort Lust aufs Spielen macht. Mit einem Gewicht von 4,5 kg fühlt es sich substanziell und wertig an, ohne unhandlich zu sein. Der Aufbau ist denkbar einfach: Netzteil anschließen (oder Batterien einlegen) und einschalten. Das LCD-Display leuchtet klar und gut lesbar auf und begrüßt einen mit dem Standard-Klaviersound. Der erste Griff in die Tasten überrascht positiv. Es handelt sich um eine Synth-Action-Tastatur, die jedoch sehr reaktionsschnell und angenehm zu spielen ist. Die integrierten Lautsprecher liefern einen erstaunlich klaren und vollen Klang, der sofort das ganze Potenzial des Instruments andeutet. Die wahre Magie entfaltet sich jedoch, als wir beginnen, durch die über 1.000 Sounds zu navigieren. Hier wird der Unterschied zu einem reinen MIDI-Controller oder einem einfachen Einsteiger-Keyboard sofort hörbar und fühlbar. Man hat das Gefühl, ein ernsthaftes Instrument vor sich zu haben, das eine Fülle an kreativen Möglichkeiten bietet.
Vorteile
- Professionelle ZEN-Core Sound Engine mit über 1.000 hochwertigen Klängen
- Eigenständiger Betrieb dank integrierter Stereo-Lautsprecher und optionalem Batteriebetrieb
- Umfangreiche Konnektivität mit Bluetooth Audio/MIDI und USB Audio/MIDI Interface
- Inspirierende Begleitautomatik und Akkord-Sequenzer für einfaches Songwriting
- Modernes, schlankes Design in ansprechender Farbe
Nachteile
- Synth-Action-Tastatur ist nicht für klassisch ausgebildete Pianisten geeignet
- Notenständer ist optionales Zubehör und nicht im Lieferumfang enthalten
Im Detail: Das Roland GO:KEYS 3 im Härtetest
Nach den ersten vielversprechenden Eindrücken haben wir das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine über mehrere Wochen intensiv in verschiedenen Szenarien getestet – von der schnellen Ideenskizze auf dem Sofa über das gezielte Komponieren bis hin zur Integration in unsere DAW-basierte Studioumgebung. Hier zeigt sich, ob die beeindruckende Feature-Liste auch in der Praxis überzeugt.
Die ZEN-Core Engine: Das schlagende Herz des GO:KEYS 3
Der wohl wichtigste und beeindruckendste Aspekt dieses Keyboards ist die Integration der ZEN-Core Engine. Für Uneingeweihte: Dies ist nicht irgendeine Sound-Bibliothek, sondern Rolands Flaggschiff-Syntheseplattform, die auch in professionellen Synthesizern wie dem FANTOM oder dem JUPITER-X zum Einsatz kommt. Diese Technologie in einem Keyboard dieser Preisklasse zu finden, ist schlichtweg revolutionär. Es bedeutet, dass man Zugriff auf Klänge hat, die über Jahrzehnte die Musikgeschichte geprägt haben. Wir sprechen von den legendären warmen Flächensounds des JUNO-Synthesizers, den druckvollen Bässen der SH-Serie, den ikonischen Drum-Sounds der TR-808 und TR-909 und natürlich einer ganzen Palette an ausdrucksstarken akustischen Instrumenten.
In unserem Test haben wir Stunden damit verbracht, uns durch die Klangvielfalt zu arbeiten. Die Konzertflügel sind dynamisch und nuanciert, die E-Pianos haben den richtigen Biss und Charakter, und die Orchester-Strings klingen voll und authentisch. Doch die wahre Stärke liegt in den Synthesizer-Sounds. Von futuristischen Arpeggios über atmosphärische Pads bis hin zu aggressiven Leads – die Qualität ist durchweg auf Studioniveau. Ein Nutzer beschrieb die Klangqualität als “bemerkenswert” und “rivalisierend mit professionellen Instrumenten”, und wir können dem nur voll und ganz zustimmen. Genau diese hohe Qualität ist es, die inspiriert. Statt durch mittelmäßige Presets zu klicken, findet man immer wieder einen Sound, der sofort eine neue Songidee auslöst. Die Möglichkeit, diese Sounds über den optionalen WC-1 Adapter und die Roland Cloud sogar noch zu erweitern, macht das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine zu einer zukunftssicheren Investition.
Songwriting leicht gemacht: Automatik-Begleitung und Akkord-Sequenzer
Viele Musiker, insbesondere Anfänger, kämpfen damit, aus einer einfachen Melodie einen vollen Song zu arrangieren. Genau hier setzt das GO:KEYS 3 mit seinen intelligenten Kreativ-Werkzeugen an. Die automatische Begleitfunktion mit über 200 Musikstilen ist weit mehr als das, was man von alten Heimorgeln kennt. Diese Styles sind modern, professionell produziert und decken Genres von Pop und Rock über EDM bis hin zu Jazz und Weltmusik ab. In der Praxis funktionierte das beeindruckend gut: Wir wählten einen Style, spielten mit der linken Hand einen einfachen Akkord (oder sogar nur eine einzige Note), und das Keyboard erzeugte eine komplette, passende Begleitband mit Schlagzeug, Bass, Gitarre und weiteren Instrumenten. Das macht nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern ist auch ein fantastisches Werkzeug, um Harmonien und Songstrukturen zu erlernen.
Noch einen Schritt weiter geht der integrierte Akkord-Sequenzer. Mit über 300 spielfertigen Presets kann man auf Knopfdruck gängige Akkordfolgen aus verschiedenen Genres abrufen und dazu Melodien improvisieren. Das ist besonders für diejenigen hilfreich, die in der Musiktheorie noch nicht so bewandert sind. Wir fanden es extrem nützlich, um schnell das harmonische Gerüst für einen neuen Track zu legen. Man kann sogar eigene Akkordfolgen erstellen und abspeichern. Ein Elternteil bemerkte in seinem Feedback, das Keyboard sei ein “fantastisches Werkzeug zum Erlernen der Musiktheorie”. Diese Funktionen sind der lebende Beweis dafür. Sie machen abstrakte Konzepte wie Akkordprogressionen greifbar und hörbar und senken die Hemmschwelle zum eigenen Komponieren dramatisch. Die Kombination aus hochwertigen Sounds und diesen intelligenten Helfern macht das Keyboard zu einer wahren Inspirationsquelle, die man sich genauer ansehen sollte.
Konnektivität und Mobilität: Das Keyboard für das moderne Studio und unterwegs
Ein modernes Keyboard muss sich nahtlos in verschiedene Umgebungen einfügen können, und das GO:KEYS 3 meistert diese Aufgabe mit Bravour. Die Konnektivitätsoptionen sind für diese Klasse außergewöhnlich umfangreich. Die Bluetooth-Funktionalität ist ein zweischneidiges Schwert im besten Sinne: Per Bluetooth Audio konnten wir in Sekunden unser Smartphone verbinden und Musik oder Backing-Tracks direkt über die Lautsprecher des Keyboards streamen, um dazu zu jammen – ganz ohne Kabelsalat. Noch wichtiger ist Bluetooth MIDI. Damit konnten wir kabellos Musik-Apps auf unserem iPad steuern, was für ein aufgeräumtes und flexibles Setup sorgt.
Für die seriöse Studioarbeit ist der USB-Anschluss entscheidend. Das GO:KEYS 3 fungiert hier nicht nur als MIDI-Controller, sondern auch als vollwertiges USB Audio Interface. Das bedeutet, man benötigt nur ein einziges USB-Kabel, um sowohl MIDI-Daten an die DAW (wie Ableton, das von einem Nutzer erwähnt wurde) zu senden, als auch den hochwertigen Audio-Output der ZEN-Core Engine direkt digital aufzunehmen. Das ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber reinen Controllern, bei denen man für die Audioaufnahme immer ein separates Interface benötigt. In unserem Test war die Einrichtung kinderleicht und funktionierte auf Anhieb. Die Latenz war dabei erfreulich gering. Abgerundet wird das Paket durch die bereits erwähnten integrierten Lautsprecher und die Möglichkeit des Batteriebetriebs (mit 8 AA-Batterien). Dies verleiht dem Keyboard eine echte Unabhängigkeit und Mobilität, die wir sehr zu schätzen wussten.
Was sagen andere Musiker? Ein Querschnitt der Meinungen
Um ein abgerundetes Bild zu erhalten, haben wir uns intensiv mit dem Feedback anderer Nutzer auseinandergesetzt. Das allgemeine Stimmungsbild ist überwältigend positiv. Ein wiederkehrendes Thema ist die außergewöhnliche Klangqualität, die viele in dieser Preisklasse nicht erwartet hätten. Ein Vater, der das Keyboard für seinen Sohn kaufte, berichtete, es habe “alle Erwartungen übertroffen” und die Soundqualität sei professionell. Dies deckt sich exakt mit unseren Erfahrungen mit der ZEN-Core Engine.
Ein anderer Nutzer, ein Anfänger in der Musikproduktion, lobte explizit das moderne, aufgeräumte Design und die Tatsache, dass das Keyboard mehr ist als nur ein weiterer MIDI-Controller. Er betonte, wie die Klangvielfalt ihn immer wieder zu neuen Kompositionen inspiriere und das Spielen einfach Spaß mache. Diese Freude am Instrument, die über die reine Funktionalität hinausgeht, ist ein entscheidender Faktor. Es gab aber auch differenzierte Stimmen. Ein Nutzer merkte treffend an, dass es sich nicht um ein “echtes Roland Digitalpiano” handelt. Dies ist eine wichtige und korrekte Einordnung. Die Tastatur ist nicht gewichtet und richtet sich an Keyboarder und Produzenten, nicht an klassische Pianisten. Diese ehrliche Einschätzung hilft, die Erwartungen potenzieller Käufer richtig zu steuern und unterstreicht, dass das Produkt seine Stärken in anderen Bereichen hat.
Alternativen im Vergleich: Wie schlägt sich das GO:KEYS 3 gegen die Konkurrenz?
Das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine bewegt sich in einem interessanten Spannungsfeld zwischen reinen MIDI-Controllern und Einsteiger-Keyboards. Ein Blick auf die Alternativen hilft, seine Positionierung besser zu verstehen.
1. Nektar GX61 MIDI-Keyboard Controller Nektar DAW Integration
- MIDI controller keyboard compatible with all MIDI software. 61 full-size synth-action keys, pitch bend and modulation wheels + octave & transpose buttons + sustain pedal socket. Excellent quality and...
- Nektar DAW integration for most popular DAWs
Der Nektar GX61 ist ein Paradebeispiel für einen reinen, schnörkellosen MIDI-Controller. Sein einziger Zweck ist es, Software-Instrumente in einer DAW zu steuern. Er besitzt keine eigenen Klänge, keine Lautsprecher und keine Begleitautomatik. Seine Stärke liegt in der tiefen DAW-Integration und seinem extrem günstigen Preis. Wer bereits ein voll ausgestattetes Software-Studio besitzt und lediglich eine zuverlässige Tastatur zur Eingabe von Noten sucht, für den ist der Nektar eine hervorragende und budgetfreundliche Wahl. Wer jedoch Inspiration, Spontaneität und ein eigenständiges Instrument sucht, wird hier nicht fündig. Der GO:KEYS 3 spielt in einer völlig anderen Liga, was Funktionsumfang und Klangqualität angeht.
2. Akai Professional MPK Mini Plus MIDI-Keyboard mit 8 MPC Pads
- Anschließen und loslegen - Dynamische 37-Tasten MPK Mini Tastatur für 3 volle Oktaven; Verbinde einfach deine DAW oder dein Studiozubehör mit dem USB-betriebenen MIDI-Controller
- Vielseitig - Anschluss verschiedener Soundquellen dank CV/Gate und MIDI I/O; Steuere modulares Zubehör, Soundmodule, Synthesizer und mehr, um neue Klangquellen in deine Musikproduktion zu bringen
Das Akai MPK Mini Plus richtet sich klar an Beatmaker und Produzenten elektronischer Musik. Mit seinen 37 Tasten, den 8 anschlagdynamischen MPC-Pads, einem Step-Sequenzer und CV/Gate-Anschlüssen zur Steuerung analoger Synthesizer ist es ein Kraftpaket für die Beat-Produktion. Es hat jedoch ebenfalls keine internen Sounds. Die Wahl zwischen dem Akai und dem Roland ist eine Frage des Workflows. Das MPK Mini Plus ist ideal für das Programmieren von Drums und das Triggern von Samples. Das GO:KEYS 3 mit seinen 61 Tasten und der Fokus auf Melodien, Harmonien und Song-Arrangements ist hingegen das bessere Werkzeug für Songwriter und Musiker, die ein breiteres musikalisches Spektrum abdecken möchten.
3. Akai Professional MPK Mini Play MK3 MIDI-Keyboard mit Lautsprecher
- Kompaktes und doch leistungsstarkes Standalone-Minikeyboard mit eingebautem Lautsprecher und USB-MIDI-Controller-Fähigkeit für Beatmaker, Songwriter und Musiker
- 25-Tasten Gen 2 MPK Mini Klaviatur, OLED-Display, 8 anschlagdynamische, hintergrundbeleuchtete MPC Drum Pads, Arpeggiator und Note Repeat, plus 4 Drehregler für eine professionelle Performance
Das MPK Mini Play MK3 ist auf den ersten Blick der direkteste Konkurrent, da es ebenfalls über interne Sounds und einen kleinen Lautsprecher verfügt. Es ist ultra-portabel und macht Spaß als musikalisches Skizzenbuch für unterwegs. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Qualität und Quantität der Klänge. Während das Akai mit einer Handvoll einfacher GM-Sounds ausgestattet ist, bietet das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine eine professionelle Synthesizer-Engine mit über tausend erstklassigen Klängen. Das Akai ist ein Spielzeug im besten Sinne des Wortes – spaßig und unkompliziert. Das Roland ist ein ernsthaftes Musikinstrument, das auch spielerisch sein kann.
Fazit: Unser Urteil zum Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine
Nach unserem intensiven Test können wir mit Überzeugung sagen: Das Roland GO:KEYS 3 Keyboard mit 61 Tasten und ZEN-Core Engine ist ein außergewöhnliches Instrument, das die Lücke zwischen einem Einsteiger-Keyboard, einem leistungsfähigen MIDI-Controller und einem professionellen Synthesizer auf beeindruckende Weise schließt. Seine größte Stärke ist zweifellos die ZEN-Core Sound Engine, die eine Klangqualität und -vielfalt liefert, die in dieser Preisklasse bisher unerreicht war. Gepaart mit den intelligenten Songwriting-Tools, der exzellenten Konnektivität und dem attraktiven Design entsteht ein Gesamtpaket, das sowohl Anfänger inspiriert als auch erfahrenen Musikern ein wertvolles Werkzeug an die Hand gibt.
Es ist kein Ersatz für ein Digitalpiano mit gewichteter Tastatur, aber das will es auch gar nicht sein. Es ist eine Kreativ-Zentrale, ein Ideen-Generator und ein verlässlicher Partner für die Musikproduktion. Für angehende Produzenten, Songwriter, die eine unkomplizierte Inspirationsquelle suchen, oder Familien, die ein hochwertiges Instrument für den musikalischen Nachwuchs möchten, das nicht nach einem Jahr wieder ersetzt werden muss, ist das GO:KEYS 3 eine absolute Top-Empfehlung. Es macht schlichtweg unglaublich viel Spaß, darauf zu spielen, und senkt die Hürden zum Musikmachen erheblich. Wenn Sie nach einem Instrument suchen, das Sie auf Ihrer musikalischen Reise begleitet und ständig zu neuen Ideen anregt, dann sollten Sie sich das Roland GO:KEYS 3 definitiv genauer ansehen und den aktuellen Preis prüfen.
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