SONY PlayStation VR (PSVR) Bundle mit Kamera und VR Worlds im Test

Als ich das erste Mal von Virtual Reality hörte, klang das wie ferne Zukunftsmusik. Mein Problem war, dass ich mir immersivere Spielerlebnisse wünschte, etwas, das über den flachen Bildschirm hinausgeht und mich wirklich in die Spielwelt eintauchen lässt. Die Vorstellung, eine andere Realität hautnah zu erleben, reizte mich ungemein, aber die anfänglichen VR-Systeme waren entweder unerschwinglich teuer oder technisch noch nicht ausgereift. Die Komplikation, dieses Bedürfnis nicht zu erfüllen, hätte bedeutet, auf gewöhnliche Spielerlebnisse beschränkt zu bleiben und den Sprung in eine neue Dimension des Gamings zu verpassen, was eine große Enttäuschung gewesen wäre. Ein PlayStation VR Bundle wie dieses hätte mir auf meiner Suche enorm weitergeholfen.

Die Anschaffung eines VR-Headsets wie dem PSVR verspricht, die Art und Weise, wie wir Videospiele und andere digitale Inhalte erleben, grundlegend zu verändern. Es geht darum, aus dem passiven Betrachten in das aktive Erleben einzutreten. Die Produktkategorie der VR-Headsets löst das Problem der Immersion – sie befreit uns vom rechteckigen Bildschirm und platziert uns stattdessen mitten in der digitalen Welt. Man kauft ein solches Gerät, um neue Perspektiven zu entdecken, Spiele auf eine völlig neue, körperliche Weise zu erfahren und sich von der Realität des Wohnzimmers zu lösen.

Der ideale Kunde für ein VR-Headset ist ein technikaffiner Enthusiast, der bereit ist, in neue Erlebnisse zu investieren und möglicherweise auch ein gewisses Maß an Komplexität in Kauf zu nehmen. Für das PlayStation VR System im Speziellen ist der ideale Kunde ein Besitzer einer PlayStation 4 (oder PS4 Pro), der sein Gaming-Erlebnis erweitern möchte, ohne gleich in die teuersten High-End-PC-VR-Systeme einzusteigen. Wer nicht in diese Kategorie passt, beispielsweise jemand, der nur gelegentlich spielt, sehr empfindlich auf Bewegungskrankheit reagiert oder keinen ausreichenden Platz zur Verfügung hat, sollte möglicherweise von einem Kauf absehen oder zumindest sehr vorsichtig sein. Für solche Nutzer könnten alternative, weniger immersive Technologien oder einfach das traditionelle Gaming auf dem Bildschirm die bessere Wahl sein.

Bevor man sich für den Kauf einer VR-Brille entscheidet, gibt es einige wichtige Überlegungen. Erstens: Welche Plattform nutze ich? Das PlayStation VR System ist ausschließlich mit PlayStation 4 Konsolen (Fat, Slim, Pro) kompatibel. Zweitens: Wie viel Platz habe ich zur Verfügung? VR erfordert oft Bewegungsfreiheit, und insbesondere das PSVR-System mit seiner externen Kamera benötigt einen gewissen Spielbereich. Drittens: Bin ich anfällig für Bewegungskrankheit (Motion Sickness)? Obwohl viele Menschen sich an VR gewöhnen können, leiden einige anfänglich oder dauerhaft unter Übelkeit. Viertens: Welche Art von Inhalten suche ich? Das Angebot an VR-Spielen und -Erlebnissen wächst ständig, aber nicht jedes Genre ist gleichermaßen gut in VR umgesetzt. Fünftens: Passt das System zu meinem Budget und bin ich bereit, eventuell zusätzliche Kosten für Zubehör wie Move-Controller zu tragen? Die Beantwortung dieser Fragen hilft dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

PSVR+CAMERA+VR WORLDS
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Das Produkt im Detail

Das PlayStation VR Bundle mit Kamera und VR Worlds verspricht, PlayStation-Besitzern den Einstieg in die Welt der virtuellen Realität zu ermöglichen. Das Set enthält das PSVR-Headset, die notwendige PlayStation Camera zur Bewegungserfassung sowie einen Download-Code für “VR Worlds”, eine Sammlung von fünf verschiedenen VR-Erlebnissen, die die Möglichkeiten des Systems demonstrieren sollen. Im Vergleich zu anderen VR-Systemen auf dem Markt, wie z.B. dem Oculus Rift oder HTC Vive, positioniert sich das PSVR als zugänglichere und kostengünstigere Option, die speziell für die weit verbreitete PS4-Plattform konzipiert ist. Es gab bereits eine frühere Version des PSVR (V1), und das hier oft referenzierte Bundle scheint die verbesserte V2-Version zu beinhalten, die einige praktische Verbesserungen mit sich bringt, wie einen integrierten Kopfhöreranschluss am Visier und einen schlankeren Kabelstrang zur Prozessoreinheit.

Dieses spezielle VR-Set eignet sich hervorragend für PS4-Besitzer, die neugierig auf VR sind und ein umfassendes Einstiegspaket suchen, das sofort einsatzbereit ist (abgesehen von der Konsole selbst). Es ist besonders geeignet für Spieler, die bereit sind, die technischen Grenzen der PS4 im Kontext von VR zu akzeptieren und primär ein unterhaltsames, immersives Erlebnis suchen, auch wenn es nicht immer die höchste Grafikqualität bietet. Es ist weniger geeignet für Nutzer, die absolute High-End-Grafik, pixelgenaues Tracking über große Flächen oder eine kabellose VR-Erfahrung erwarten. Auch Perfektionisten, die sich an Kabelsalat stören, oder Nutzer, die keinen ausreichend großen, leeren Spielbereich zur Verfügung haben, könnten enttäuscht sein.

Hier sind einige Vor- und Nachteile des PlayStation VR Bundles:

Vorteile:
* Relativ günstiger Preis im Vergleich zu PC-basierten VR-Systemen.
* Einfache Einrichtung und Integration in das bestehende PlayStation-Ökosystem.
* Umfangreicher Spielekatalog mit vielen “VR-Erfahrungen”, Demos und einigen vollwertigen Titeln.
* Das Bundle enthält alles Notwendige (Headset, Kamera, Spiel) für den Start.
* Bietet ein beeindruckendes Gefühl der Immersion und Präsenz in der virtuellen Welt.
* V2-Version bietet Komfortverbesserungen und HDR-Passthrough.

Nachteile:
* Deutlich sichtbare Pixel und Unschärfen, insbesondere an den Rändern (Screen-Door-Effekt).
* Das Tracking mittels externer Kamera kann unpräzise sein und erfordert einen bestimmten Spielbereich.
* Umfangreicher Kabelsalat zwischen Headset, Prozessoreinheit und Konsole.
* Begrenzte Anzahl an vollwertigen AAA-Spielen, die komplett in VR spielbar sind.
* Kann bei manchen Nutzern Motion Sickness (Bewegungskrankheit) verursachen.
* Die Bildqualität profitiert stark von einer PS4 Pro, ist aber auch dort nicht perfekt.
* Hygiene kann ein Thema sein, da das Headset bei intensiver Nutzung schweißanfällig ist.

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Was das Headset leistet und wie es überzeugt

Nachdem ich mich lange mit der Materie beschäftigt und diverse Berichte studiert habe, kristallisierten sich mehrere Aspekte des PlayStation VR Systems heraus, die maßgeblich zum Erlebnis beitragen. Das PSVR ist mehr als nur ein Bildschirm vor den Augen; es ist ein Portal in andere Welten.

Das Eintauchen in virtuelle Welten (Immersion)

Einer der Hauptgründe, sich für VR zu interessieren, ist das Gefühl, tatsächlich in einer anderen Umgebung zu sein. Nutzer beschreiben, dass sie sich beim ersten Ausprobieren von VR Worlds, insbesondere bei Erlebnissen wie dem Tauchgang mit Haien, schlagartig wieder wie Kinder fühlten. Die Immersion ist stark, und das Gefühl der Präsenz – das Gefühl, wirklich da zu sein – ist beeindruckend. Man vergisst schnell die physische Umgebung. Auch die Möglichkeit, Filme über den Mediaplayer in einem virtuellen Kino auf einer riesigen Leinwand anzusehen, trägt zur Immersion bei und bietet eine einzigartige Seherfahrung, selbst bei 2D-Inhalten. Dieses Gefühl des Eintauchens ist der Kern dessen, was VR ausmacht und warum viele bereit sind, die damit verbundenen Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.

Einfacher Einstieg und Aufbau

Die erste Einrichtung eines VR-Systems kann einschüchternd wirken, aber Nutzer des PSVR-Bundles loben oft die vergleichsweise einfache Installation. Eine gut durchdachte Anleitung und verfügbare Video-Tutorials erleichtern den Prozess. Im Lieferumfang ist alles Notwendige enthalten: das Headset, die Prozessoreinheit, die PlayStation Camera und alle benötigten Kabel. Man muss lediglich die Komponenten gemäß Anleitung verbinden und das System kalibrieren. Das macht den Einstieg weniger kompliziert, als man es bei einer so neuen Technologie erwarten könnte, und ermöglicht es den Nutzern, schnell in die virtuelle Welt einzutauchen.

Der Inhalt des Bundles: Kamera und VR Worlds

Dieses spezielle PSVR-Bundle zeichnet sich durch die Beigabe der PlayStation Camera und des Spiels “VR Worlds” aus. Die Kamera ist essenziell für das Tracking des Headsets und der Move-Controller (falls vorhanden). Ohne sie funktioniert das System nicht. VR Worlds dient als hervorragende Einführung in die Möglichkeiten von VR. Es bietet diverse kurze, aber beeindruckende Erlebnisse, die die Stärken des Systems demonstrieren, von actiongeladenen Schießereien bis hin zu passiven, immersiven Szenarien. Es ist ein guter Startpunkt, um ein Gefühl für die virtuelle Realität zu bekommen und herauszufinden, welche Art von VR-Erfahrungen einem am besten liegt.

Performance mit der PS4 Pro

Obwohl das PSVR auch mit den Basismodellen der PlayStation 4 kompatibel ist, berichten viele Nutzer, dass die visuelle Qualität und die allgemeine Performance mit einer PlayStation 4 Pro deutlich besser sind. Die PS4 Pro bietet mehr Rechenleistung, was zu schärferen Bildern, stabileren Bildraten und potenziell komplexeren VR-Umgebungen führen kann. Wer das bestmögliche Erlebnis mit dem PSVR erzielen möchte, sollte idealerweise eine PS4 Pro besitzen oder deren Anschaffung in Erwägung ziehen, um die Vorteile der verbesserten Hardware voll auszuschöpfen.

Verbesserungen der V2-Version

Es ist wichtig zu beachten, dass das hier oft diskutierte Bundle wahrscheinlich die zweite Version des PSVR-Headsets (V2) enthält, die einige signifikante Verbesserungen gegenüber der ersten Version aufweist. Die V2 integriert den Kopfhöreranschluss direkt am hinteren Teil des Visiers, was die Verwendung von Kopfhörern oder den mitgelieferten Ohrhörern komfortabler macht. Zudem wurde der Kabelstrang, der vom Headset zur Prozessoreinheit führt, verschlankt. Eine sehr willkommene Neuerung ist auch die HDR-Passthrough-Fähigkeit der Prozessoreinheit. Bei der V1 musste man Kabel umstecken, um HDR-Inhalte auf einem angeschlossenen Fernseher anzeigen zu können, wenn das VR-System nicht in Gebrauch war. Die V2 ermöglicht das Durchschleifen des HDR-Signals, was das Umschalten zwischen VR und normalem TV-Konsum erheblich vereinfacht. Diese Detailverbesserungen tragen merklich zum Benutzerkomfort bei.

Der Spielekatalog

Der Umfang des Spielekatalogs ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite gibt es eine große Anzahl von verfügbaren VR-Spielen, Demos und Anwendungen im PlayStation Store. Auf der anderen Seite bemängeln einige Nutzer, dass es vergleichsweise wenige vollwertige “AAA”-Spiele gibt, die von Grund auf für VR entwickelt wurden und eine Spielzeit von vielen Stunden bieten. Titel wie Resident Evil 7 VR, DOOM VFR, The Elder Scrolls V: Skyrim VR und Astro Bot Rescue Mission werden oft als herausragende Beispiele für exzellente VR-Spiele genannt. Viele andere Titel sind eher kürzere “Erlebnisse” oder Adaptionen von Nicht-VR-Spielen, die nicht immer optimal funktionieren. Das bedeutet, dass die Investition in das PSVR-System möglicherweise nicht für Spieler geeignet ist, die ausschließlich auf der Suche nach langen, storygetriebenen Blockbustern in VR sind. Für das Ausprobieren neuer Spielkonzepte und kurzweilige Unterhaltung ist das Angebot jedoch groß.

Mediaplayer und Kinomodus

Eine oft unterschätzte Funktion des PSVR ist der integrierte Mediaplayer. Dieser ermöglicht es nicht nur, spezielle 180°- oder 360°-VR-Videos anzusehen, die ein echtes Gefühl von Präsenz vermitteln, sondern auch normale 2D-Videos oder sogar das PS4-Menü und nicht-VR-Spiele in einem virtuellen Kinomodus auf einer riesigen Leinwand darzustellen. Dieses “Kinoerlebnis” ist beeindruckend und bietet eine interessante Alternative zum Spielen auf einem physischen Fernseher, selbst wenn die Bildqualität aufgrund der Auflösung des Headsets nicht mit einem hochauflösenden TV mithalten kann.

Die Herausforderung der Kabel

Einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte am PSVR-System ist die Menge und das Management der Kabel. Das System erfordert mehrere Verbindungen zwischen Headset, Prozessoreinheit, PS4 und Fernseher. Dies führt unweigerlich zu einem “Kabelsalat”, der nicht nur unschön aussieht, sondern auch eine Stolperfalle darstellen kann, insbesondere in kleineren Räumen oder wenn man sich während des Spiels viel bewegt. Nutzer, die Wert auf Ordnung legen, empfinden dies als erheblichen Nachteil. Obwohl die V2-Version einige Verbesserungen brachte, bleibt die Notwendigkeit zahlreicher Kabel bestehen und schränkt die Bewegungsfreiheit und Ästhetik des Setups ein.

Visuelle Qualität und Komfort

Die visuelle Darstellung im PSVR wird oft als gut, aber nicht perfekt beschrieben. Die Auflösung pro Auge ist für moderne VR-Verhältnisse eher niedrig, was zu sichtbaren Pixeln führt, dem sogenannten “Screen-Door-Effekt”. Auch die Bildschärfe ist nicht über das gesamte Sichtfeld gleichmäßig; die Ränder erscheinen oft unscharf, und man muss den Kopf bewegen, um Details klar zu sehen, anstatt nur die Augen schweifen zu lassen. Dieses Phänomen beeinträchtigt die Immersion ein Stück weit. Zusätzlich neigen die Linsen des Headsets bei längerer oder schweißtreibender Nutzung zum Beschlagen, was regelmäßiges Reinigen erforderlich macht – ein kleiner, aber lästiger Aspekt der Benutzerfreundlichkeit. Trotz dieser Einschränkungen ist die visuelle Erfahrung immersive genug, um zu überzeugen, aber sie erinnert einen doch immer wieder daran, dass man eine Brille trägt.

Tracking-Probleme und benötigter Platz

Das Tracking des PlayStation VR Systems basiert auf sichtbarem Licht, das von den LEDs am Headset und den Controllern (DualShock 4 oder Move) abgestrahlt wird, und wird von der PlayStation Camera erfasst. Dieses System funktioniert für Kopfbewegungen in einem begrenzten Bereich relativ gut. Jedoch stößt es schnell an seine Grenzen. Die Kamera hat ein eingeschränktes Sichtfeld, was bedeutet, dass Spieler einen bestimmten Abstand zur Kamera und genügend freien Raum um sich herum benötigen, um nicht aus dem Tracking-Bereich zu geraten. Besonders bei Spielen, die größere Bewegungen oder das Zielen mit Controllern erfordern, können Tracking-Probleme auftreten, wie z.B. das “Driften” des Ziels. Mehrere Nutzer berichten von Frustrationen, wenn das System die Position oder Ausrichtung der Controller verliert oder die virtuelle Waffe im Spiel nicht exakt dorthin zeigt, wo man sie in der realen Welt hält. Dies erfordert häufiges Neukalibrieren und kann den Spielfluss erheblich stören.

Motion Sickness

Bewegungskrankheit ist ein bekanntes Thema bei VR, und auch das PSVR bildet da keine Ausnahme. Obwohl viele Menschen sich mit der Zeit daran gewöhnen und das Erlebnis beschwerdefrei genießen können, kann es anfänglich oder bei bestimmten Spieltypen zu Desorientierung und Übelkeit kommen. Spiele mit künstlicher Fortbewegung, bei der sich der Spieler in der virtuellen Welt bewegt, ohne sich in der realen Welt physisch zu bewegen, sind oft anfälliger dafür. Manchmal hilft es, sich beim Spielen hinzusetzen oder anzulehnen, um dem Gehirn eine Referenz im realen Raum zu geben. Es ist eine persönliche Erfahrung, und während einige Nutzer nie Probleme haben, müssen andere möglicherweise Pausen einlegen oder bestimmte Spiele meiden.

Stimmen aus der Community

Meine Recherche im Internet zeigt, dass die Reaktionen auf das PlayStation VR Bundle sehr gemischt, aber oft von einer anfänglichen Skepsis gefolgt von positiver Überraschung geprägt sind. Viele Nutzer waren zunächst wegen des Preises und der Befürchtung von Bewegungskrankheit zögerlich. Doch nach dem ersten Ausprobieren, oft bei Freunden, waren sie so beeindruckt, dass sie sich spontan für den Kauf entschieden.

Positive Rückmeldungen betonen oft das beeindruckende Gefühl der Immersion und den Spaß, den das System bietet. Der Preis wird im Vergleich zu anderen High-End-Systemen als sehr attraktiv empfunden, besonders für das Gebotene. Die einfache Einrichtung und die Fülle an Inhalten, von Demos bis hin zu einigen echten Spieletiteln, werden gelobt. Einige Nutzer heben auch die Verbesserungen der V2-Version hervor, wie den besseren Kopfhöreranschluss und den HDR-Passthrough.

Es gibt jedoch auch deutliche Kritikpunkte, die sich durch viele Bewertungen ziehen. Der massive Kabelsalat ist ein wiederkehrendes Ärgernis, das als unordentlich und unpraktisch empfunden wird. Die visuelle Qualität wird zwar als ausreichend für Immersion befunden, aber die sichtbaren Pixel und die Unschärfe am Rand stoßen auf Kritik. Besonders frustrierend sind Berichte über unpräzises Tracking der Controller, insbesondere bei Spielen, die genaues Zielen erfordern; das sogenannte “Driften” der virtuellen Waffe wird als stark störend empfunden. Auch das begrenzte Sichtfeld der Kamera und der benötigte Spielbereich werden bemängelt. Manche Nutzer äußern das Gefühl, dass das System eher wie ein Prototyp wirkt, der noch nicht vollständig ausgereift ist, insbesondere im Vergleich zu den fortgeschritteneren PC-VR-Systemen, obwohl sie den geringeren Preis anerkennen. Trotzdem überwiegt für viele der Spaß und das einzigartige Erlebnis, das das PSVR bietet, die negativen Aspekte.

Abschließende Gedanken zur VR-Erfahrung

Das Problem, das PlayStation VR zu lösen versucht, ist die Erweiterung traditioneller Spielerlebnisse durch vollständiges Eintauchen in virtuelle Welten. Dieses Bedürfnis ist für viele moderne Spieler relevant, da es eine ganz neue Dimension des Gamings eröffnet. Ohne eine Lösung für dieses Bedürfnis blieben wir auf die bekannten, weniger immersiven Formate beschränkt.

Das getestete PSVR-Bundle ist eine gute Lösung für PS4-Besitzer aus mehreren Gründen. Erstens bietet es einen vergleichsweise kostengünstigen Einstieg in die virtuelle Realität, der für viele zugänglicher ist als High-End-PC-Systeme. Zweitens ist die Integration in das PlayStation-Ökosystem nahtlos und die Einrichtung relativ einfach. Drittens bietet das System trotz einiger technischer Limitationen ein überzeugendes Gefühl der Immersion und Zugang zu einem wachsenden Katalog an spannenden VR-Erlebnissen und Spielen.

Wenn Sie eine PlayStation 4 besitzen und neugierig auf die virtuelle Realität sind, bietet dieses Bundle eine hervorragende Gelegenheit, diesen Schritt zu wagen. Es ist ein Tor zu Erlebnissen, die auf einem traditionellen Bildschirm einfach nicht möglich sind. Um mehr über dieses faszinierende Produkt zu erfahren oder es direkt zu erwerben, klicke hier.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-20 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API