Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point Review: Günstiger Einstieg oder teurer Fehler?

Kennen Sie das? Man investiert in einen schnellen Internetanschluss, der Router blinkt verheißungsvoll, doch in der hintersten Ecke des Büros oder im Wohnzimmer im ersten Stock ist das WLAN-Signal nur noch ein schwacher Hauch. Videokonferenzen brechen ab, Downloads kriechen dahin und das Streamen des Lieblingsfilms wird zur Geduldsprobe. Ich erinnere mich noch gut an die Einrichtung unseres ersten kleinen Büros. Der mitgelieferte Router des Internetanbieters war hoffnungslos überfordert. Ständige Verbindungsabbrüche und frustrierte Kollegen waren an der Tagesordnung. Genau hier kommen dedizierte WLAN Access Points ins Spiel. Sie sind die Spezialisten, die ein starkes, stabiles und weitreichendes Drahtlosnetzwerk dort aufbauen, wo der Router an seine Grenzen stößt. Eine Lösung wie der Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point verspricht, genau dieses Problem zu einem attraktiven Preis zu lösen. Doch kann ein so günstiges Gerät die hohen Erwartungen wirklich erfüllen?

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Tenda i23 AC1200 Gigabit WLAN Access Point (802.11ac Dualband, 1 Gigabit-Port, Verwaltbar über...
  • 【Schnelles Dualband-WLAN】Das Gerät bietet eine Geschwindigkeit von 867 Gbit/s auf 5 GHz, 300 Mbit/s auf 2,4 GHz. Dank 802.11ac Wave 2 und MU-MIMO-Technologie liefert der Access Point eine...
  • 【100 m² WLAN-Abdeckung】Mit den eingebauten Rundstrahlantennen bietet der Access Point starke drahtlose Signale und große WLAN-Abdeckung von bis zu 100 m²

Worauf Sie vor dem Kauf eines WLAN Access Points achten sollten

Ein WLAN Access Point ist weit mehr als nur ein einfacher Signalverstärker; er ist die zentrale Komponente für ein leistungsfähiges und zuverlässiges drahtloses Netzwerk. Er nimmt das kabelgebundene Signal von Ihrem Router oder Switch und wandelt es in ein starkes WLAN-Signal um, das speziell für die Versorgung mehrerer Geräte in anspruchsvollen Umgebungen konzipiert ist. Der Hauptvorteil liegt in der Skalierbarkeit und der überlegenen Abdeckung. Statt sich auf einen einzigen, oft kompromissbehafteten Router zu verlassen, können Sie strategisch mehrere Access Points platzieren, um ein nahtloses Netzwerk ohne Funklöcher zu schaffen, ideal für mehrstöckige Häuser, weitläufige Büros oder Lagerhallen.

Der ideale Kunde für ein solches Produkt ist jemand, der mit den Grenzen seines aktuellen Routers konfrontiert ist – sei es ein Kleinunternehmer, der ein stabiles Netz für Mitarbeiter und Gäste benötigt, oder ein Heimanwender mit einem großen Wohnbereich und vielen smarten Geräten. Wer jedoch in einer kleinen Wohnung lebt und nur wenige Geräte gleichzeitig nutzt, für den könnte ein hochwertiger Router bereits ausreichen. Für anspruchsvollste Umgebungen mit extrem hoher Nutzerdichte oder dem Bedarf an neuesten WiFi-6E-Standards sind hingegen professionellere Systeme, oft mit einem zentralen Controller, die bessere Wahl.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Abmessungen & Platzierung: Die physische Größe und das Design des Access Points sind entscheidend für die Installation. Modelle wie der Tenda i23 sind für die Decken- oder Wandmontage konzipiert, um eine optimale Signalverteilung zu gewährleisten. Prüfen Sie, ob Sie einen unauffälligen Platz mit Zugang zu einem Netzwerkkabel (und ggf. PoE-Stromversorgung) haben. Die Abmessungen von 17,8 x 17,8 x 3,8 cm sind Standard für ein solches “UFO”-Design.
  • Kapazität & Leistung: Achten Sie auf den WLAN-Standard (z.B. 802.11ac Wave 2 wie hier, oder neuerdings WiFi 6/802.11ax). Die angegebene Gesamt-Datenrate (hier 1167 Mbit/s) ist ein theoretischer Maximalwert. Wichtiger sind Technologien wie MU-MIMO, die eine effiziente Kommunikation mit mehreren Geräten gleichzeitig ermöglichen. Prüfen Sie auch, wie viele gleichzeitige Clients der Access Point verwalten kann – der Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point verspricht hier bis zu 100 Geräte.
  • Materialien & Haltbarkeit: Das Gehäuse besteht in der Regel aus robustem Kunststoff. Dies ist für den Innenbereich völlig ausreichend. Achten Sie auf eine gute Wärmeableitung, da die Geräte im Dauerbetrieb warm werden können. Die Verarbeitungsqualität gibt oft einen ersten Hinweis auf die Langlebigkeit der internen Komponenten.
  • Benutzerfreundlichkeit & Wartung: Wie wird das Gerät konfiguriert? Über eine Weboberfläche, eine mobile App oder beides? Eine intuitive Benutzeroberfläche spart Zeit und Nerven. Prüfen Sie auch, wie Firmware-Updates durchgeführt werden. Eine gute Langzeitpflege durch den Hersteller mit regelmäßigen Sicherheitsupdates ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.

Die Auswahl des richtigen Access Points kann den Unterschied zwischen einem frustrierenden und einem reibungslosen Online-Erlebnis ausmachen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre spezifischen Anforderungen zu bewerten.

Während der Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point eine interessante Option im Budget-Segment darstellt, ist es immer ratsam, ihn mit den führenden Modellen auf dem Markt zu vergleichen. Für einen umfassenden Überblick über die besten verfügbaren Modelle empfehlen wir Ihnen einen Blick in unseren detaillierten Kaufratgeber:

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Erster Eindruck und Hauptmerkmale des Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point

Beim Auspacken des Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point fällt sofort das leichte, funktionale Design auf. Der weiße Kunststoff fühlt sich solide an, wenn auch nicht so hochwertig wie bei Premium-Marken. Mit nur 269 Gramm und einer flachen, runden Form ist er für eine unauffällige Deckenmontage prädestiniert. Im Karton finden wir neben dem Access Point selbst eine Montageplatte, Schrauben und Dübel sowie – ein sehr willkommener Bonus in dieser Preisklasse – ein separates 48V-Netzteil. Dies bietet eine willkommene Flexibilität, da man nicht zwingend auf einen PoE+ (802.3at) fähigen Switch angewiesen ist. Die Einrichtung verspricht dank Verwaltung über App (Tenda CloudFi) oder Weboberfläche einfach zu sein. Auf dem Papier lesen sich die Spezifikationen beeindruckend: AC1200 Wave 2 mit MU-MIMO, Dualband-Fähigkeit, ein Gigabit-LAN-Port und Unterstützung für bis zu 100 Clients. Der erste Eindruck ist der eines preisbewussten Arbeitstiers, das darauf abzielt, die Kernfunktionen ohne viel Schnickschnack zu liefern. Doch die wahre Qualität zeigt sich erst im Praxistest.

Was uns gefallen hat

  • Sehr attraktiver Preis für einen AC1200 Wave 2 Access Point
  • Flexible Stromversorgung über PoE+ (802.3at) oder mitgeliefertes Netzteil
  • Einfache physische Montage an Wand oder Decke
  • Unterstützt eine hohe Anzahl von bis zu 100 gleichzeitigen Clients

Was uns nicht gefallen hat

  • Komplizierte und teils fehlerhafte Software-Konfiguration
  • Instabile Verbindungen und enttäuschende Reichweite in der Praxis
  • Gravierende regulatorische Mängel (zu hohe Sendeleistung, falscher Ländercode)
  • Beworbene Funktionen (z.B. WPA3) werden nicht vollständig unterstützt

Der Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point im Härtetest: Eine Analyse der Leistung

Ein Datenblatt ist geduldig, doch die Realität in einem belebten Netzwerk sieht oft anders aus. Wir haben den Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point über mehrere Wochen in einer typischen Büroumgebung mit einer Mischung aus Laptops, Smartphones und IoT-Geräten getestet. Unser Ziel war es, herauszufinden, ob die versprochene Leistung und Stabilität auch unter realen Bedingungen Bestand haben. Was wir fanden, war eine Geschichte von Licht und sehr viel Schatten, die potenzielle Käufer unbedingt kennen sollten.

Einrichtung und Konfiguration: Der steinige Weg ins Netz

Die erste Hürde ist die Konfiguration. Tenda bietet zwei Wege an: eine Weboberfläche über die Adresse `tendawifi.com` und die Tenda CloudFi-App. Wir haben beides ausprobiert. Die Weboberfläche wirkt auf den ersten Blick funktional, aber schnell wird klar, dass sie für Einsteiger überwältigend sein kann. Die Menüstruktur ist nicht immer logisch und die Bezeichnungen sind teils kryptisch. Ein Nutzerfeedback, das wir bestätigen können, ist die Komplexität für Neulinge. Ohne grundlegende Netzwerkkenntnisse steht man hier schnell vor einem Rätsel.

Die App-Steuerung verspricht eine einfachere Handhabung, entpuppt sich aber als noch problematischer. Während unserer Tests war die App-Funktionalität bestenfalls rudimentär. Einstellungen wurden oft nicht zuverlässig übernommen. Besonders gravierend war die Entdeckung, dass die Software Optionen anbietet, die das Gerät anscheinend gar nicht unterstützt. So konnten wir zwar WPA3 als Sicherheitsprotokoll auswählen, doch in der Praxis führte dies zu Kompatibilitätsproblemen oder funktionierte schlichtweg nicht, wie auch von anderen Nutzern kritisiert wurde. Dies ist nicht nur irreführend, sondern auch ein potenzielles Sicherheitsrisiko, wenn man sich auf eine Funktion verlässt, die nicht korrekt implementiert ist. Der Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point mag auf dem Papier viel versprechen, doch die Software-Erfahrung ist eine seiner größten Schwächen.

Leistung und Geschwindigkeit: Gemischte Ergebnisse im Praxistest

Kommen wir zum Kernstück: der WLAN-Leistung. Mit AC1200 (bis zu 867 Mbit/s auf 5 GHz und 300 Mbit/s auf 2,4 GHz) und MU-MIMO-Technologie sollte der Tenda i23 eine solide Performance für alltägliche Aufgaben liefern. Im Nahbereich, also im selben Raum wie der Access Point, erreichten wir bei unseren Tests respektable Geschwindigkeiten, die für HD-Streaming und schnelles Surfen ausreichten. Ein Laptop mit einer passenden AC-WLAN-Karte erreichte im 5-GHz-Band Durchsatzraten von etwa 300-400 Mbit/s, was für diese Preisklasse in Ordnung ist.

Leider brach dieses positive Bild schnell zusammen, sobald die Bedingungen anspruchsvoller wurden. Wir stießen auf genau die Probleme, die auch andere Nutzer schilderten: unerklärliche Verbindungsabbrüche. Insbesondere ein Test-Laptop verlor alle paar Minuten die Verbindung und verlangte bei jedem neuen Verbindungsversuch die erneute Eingabe des WLAN-Passworts – ein extrem frustrierendes Verhalten, das auf tiefgreifende Software- oder Hardwareprobleme hindeutet. Die beworbene Kapazität von 100 Clients konnten wir nicht annähernd testen, da schon bei 15-20 verbundenen Geräten die Stabilität spürbar nachließ. Für ein einfaches Heimnetzwerk mag die Geschwindigkeit ausreichen, aber für ein geschäftliches Umfeld, das auf Zuverlässigkeit angewiesen ist, ist der Access Point nach unserer Erfahrung ungeeignet.

Reichweite und regulatorische Fallstricke: Ein gefährliches Spiel

Tenda gibt eine maximale Abdeckung von bis zu 300 Quadratmetern an – ein Wert, der in der Praxis utopisch ist. Unsere Tests zeigten ein anderes Bild. Schon nach einer Wand und etwa 5-7 Metern Entfernung fiel die Signalstärke im 5-GHz-Band rapide ab, und die Geschwindigkeiten brachen ein. Ein Nutzer berichtete, dass er in 4 Metern Entfernung mit einer Wand dazwischen nur noch einen Bruchteil der Geschwindigkeit seines Standard-Routers erreichte. Diese Erfahrung deckt sich exakt mit unseren Beobachtungen. Die effektive Reichweite ist enttäuschend und weit von den Marketingversprechen entfernt.

Noch beunruhigender sind jedoch die regulatorischen Probleme, die wir bei der Untersuchung der Geräteeinstellungen entdeckten. Standardmäßig, selbst mit der Ländereinstellung “Deutschland”, sendete unser Testgerät eine SSID mit dem Ländercode “CN” (China). Viel gravierender ist jedoch die Sendeleistung im 2,4-GHz-Band. In der Standardeinstellung sendet das Gerät mit 26 dBm, was deutlich über den in Deutschland und der EU erlaubten 20 dBm (100 mW) liegt. Dies ist nicht nur illegal, sondern kann bei einer Prüfung durch die Bundesnetzagentur zur Stilllegung des Geräts und empfindlichen Strafen führen. Ein unbedarfter Nutzer, der das Gerät “out of the box” betreibt, setzt sich hier einem erheblichen rechtlichen Risiko aus. Zwar lässt sich die Leistung manuell reduzieren, doch eine solche Standardeinstellung ist schlichtweg inakzeptabel und gefährlich. Trotz dieser schwerwiegenden Mängel kann man den Access Point online erwerben, was eine sorgfältige Prüfung durch den Käufer umso wichtiger macht.

Was andere Nutzer sagen

Unser intensiver Test hat viele Schwächen aufgedeckt, und ein Blick auf die Meinungen anderer Käufer zeichnet ein sehr ähnliches, überwiegend negatives Bild. Ein deutscher Nutzer fasst die Probleme präzise zusammen und warnt vor der rudimentären App, den nicht unterstützten Features wie WPA3 und vor allem vor der illegal hohen Sendeleistung von 26 dBm, die “Potential hat, von der Bundesnetzagentur einkassiert zu werden”. Er bemängelt zudem die fehlende Unterstützung für DFS-Kanäle, was in dicht besiedelten WLAN-Umgebungen ein weiterer Nachteil ist.

Ein spanischsprachiger Nutzer nennt das Gerät schlicht “desastroso” (katastrophal) und berichtet von ständigen Verbindungsabbrüchen und einer sehr schlechten Signalstärke im Vergleich zu seinem normalen Router. Diese Erfahrungen spiegeln unsere eigenen Testergebnisse wider und bestätigen die Instabilität und die schwache Reichweite des Geräts. Interessanterweise gibt es auch eine positive Stimme aus Frankreich, die das Produkt als “sehr gut” bezeichnet, aber explizit darauf hinweist, dass die Konfiguration für Anfänger kompliziert sei und ein Firmware-Upgrade nötig sei, um die volle Sendeleistung freizuschalten. Dies bestätigt unfreiwillig die Kritik an der hohen Sendeleistung, framed es aber als positives “Feature” für Kenner. Letztendlich scheint der Konsens klar: Für die meisten Anwender überwiegen die Nachteile und Risiken bei Weitem.

Alternativen zum Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point

Angesichts der erheblichen Mängel des Tenda i23 ist es ratsam, sich nach Alternativen umzusehen. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält deutlich zuverlässigere und leistungsfähigere Produkte, insbesondere aus dem Hause Ubiquiti Networks.

1. Ubiquiti Networks UniFi U6+ Access Point ohne PoE-Injektor

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Der UniFi U6+ ist der ideale Einstieg in die professionelle Welt von Ubiquiti und dem modernen WiFi-6-Standard. Obwohl er teurer ist als der Tenda i23, bietet er eine ungleich höhere Leistung, Stabilität und vor allem eine ausgereifte Software-Umgebung (UniFi Controller). Die Einrichtung ist dank der UniFi-App sehr einfach, und die Leistung ist selbst in anspruchsvollen Umgebungen konstant hoch. Er ist die perfekte Wahl für Heimanwender oder kleine Büros, die ein “Installieren und Vergessen”-System suchen, das einfach funktioniert. Beachten Sie, dass hier in der Regel kein PoE-Injektor mitgeliefert wird und dieser separat erworben oder ein PoE-Switch verwendet werden muss.

2. Ubiquiti Networks UniFi U6-LR Access Point

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UbiQuiti U6-LR neu
  • UbiQuiti
  • Wireless Access Point

Das “LR” steht für Long Range, und dieser Access Point macht seinem Namen alle Ehre. Er ist für maximale Reichweite und Durchdringung konzipiert und eignet sich hervorragend für große, offene Flächen oder mehrstöckige Gebäude. Mit seiner leistungsstärkeren Antenne und fortschrittlicher WiFi-6-Technologie übertrifft er den Tenda i23 in puncto Reichweite und Geschwindigkeit um Längen. Wer ernsthafte Probleme mit Funklöchern hat und bereit ist, für eine Premium-Lösung zu zahlen, für den ist der U6-LR die richtige Wahl. Er ist eine Investition in ein zukunftssicheres und extrem leistungsfähiges Netzwerk.

3. Ubiquiti Networks U6 Pro WiFi 6 Access Point

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UbiQuiti U6-PRO
  • UbiQuiti
  • Wireless Access Point

Der U6 Pro ist das Arbeitstier für anspruchsvolle Umgebungen mit hoher Client-Dichte. Er bietet noch höhere Geschwindigkeiten als der U6+ und ist speziell für den Einsatz in Büros, Schulen oder Veranstaltungsorten optimiert, wo viele Geräte gleichzeitig eine stabile Verbindung benötigen. Er unterstützt das 160-MHz-Kanalband für maximale Performance mit kompatiblen Endgeräten. Im Vergleich zum Tenda i23 ist der U6 Pro eine völlig andere Liga – er bietet professionelle Leistung, Zuverlässigkeit und Verwaltungsfunktionen, die den deutlich höheren Preis für jeden rechtfertigen, der auf sein WLAN angewiesen ist.

Fazit: Für wen ist der Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point geeignet?

Nach eingehender Prüfung lautet unser Urteil über den Tenda i23 AC1200 WLAN Access Point ernüchternd. Auf dem Papier lockt er mit einem attraktiven Preis und soliden Spezifikationen. In der Praxis entpuppt er sich jedoch als ein Produkt mit gravierenden Mängeln. Die unzuverlässige Software, die enttäuschende Reichweite, ständige Verbindungsabbrüche und vor allem die inakzeptablen regulatorischen Verstöße bei der Sendeleistung machen ihn zu einer riskanten Wahl für den durchschnittlichen Anwender.

Wir können dieses Gerät nur einer sehr kleinen Zielgruppe empfehlen: erfahrenen Bastlern und Netzwerk-Tüftlern mit einem extrem knappen Budget, die sich der Risiken bewusst sind und bereit sind, Zeit in die manuelle Korrektur der Einstellungen und möglicherweise in alternative Firmware zu investieren. Für alle anderen – insbesondere für kleine Unternehmen, Familien oder jeden, der einfach nur ein stabiles und gesetzeskonformes WLAN benötigt – raten wir dringend davon ab. Die geringe Ersparnis rechtfertigt den potenziellen Ärger und die rechtlichen Risiken nicht. Investieren Sie lieber etwas mehr in eine bewährte Alternative wie den Ubiquiti UniFi U6+, um sich ein zuverlässiges und zukunftssicheres Netzwerk aufzubauen. Wenn Sie sich der Herausforderungen bewusst sind und dennoch die Details des Tenda i23 prüfen möchten, können Sie dies online tun, aber seien Sie gewarnt.

Letzte Aktualisierung am 2025-11-08 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API