TEST: Das Pedaltrain Metro 16 – Meine Langzeiterfahrung mit diesem kompakten Pedalboard für Gitarristen

Als Musiker kennt man das Problem nur zu gut: Eine wachsende Sammlung von Effektpedalen, die vor jedem Gig oder jeder Probe mühsam einzeln auf dem Boden ausgelegt und verkabelt werden müssen. Das führt nicht nur zu erheblichem Kabelchaos, sondern auch zu langwierigen Aufbauzeiten und der ständigen Unsicherheit, ob am Ende auch wirklich jedes Pedal korrekt funktioniert. Ich brauchte dringend eine Lösung, die meine Effekte dauerhaft organisiert, schützt und den Transport vereinfacht. Ein gutes Pedalboard war dafür absolut unerlässlich. Ohne eine solche Lösung wäre ich weiterhin wertvolle Bühnenzeit mit Technik statt mit Musik verbringen und riskieren, dass bei einem hastigen Aufbau etwas schiefgeht. Ein Pedaltrain Metro 16 hätte mir damals enorm geholfen, dieses Durcheinander von Anfang an in den Griff zu bekommen und den Fokus wieder auf das Wesentliche zu legen.

Pedaltrain PT-M16-SC Metro 16 Mit Softcase
  • Metro 16 Pedal Board
  • Soft Case mit Schultergurt
  • 48" von Profi-Grade-Haken-und-Schleife

Worauf Sie bei der Wahl eines Pedalboards achten sollten

Ein Pedalboard ist weit mehr als nur eine einfache Platte, auf der Effekte liegen; es ist das zentrale Management-System für Ihr Effekt-Setup. Es bündelt Ihre Pedale, sorgt für Ordnung, reduziert die Aufbauzeit auf ein Minimum und schützt Ihre Geräte beim Transport. Für jeden, der regelmäßig mit Effektpedalen arbeitet – sei es im Proberaum, im Studio oder live – ist ein Pedalboard eine Investition, die sich schnell auszahlt. Der ideale Nutzer ist jemand, der mehrere Pedale verwendet und eine zuverlässige, schnell einsatzbereite Lösung sucht. Wer nur ein oder zwei Pedale besitzt und diese nur stationär nutzt, benötigt möglicherweise kein spezielles Board. Für alle anderen, die Wert auf Effizienz, Übersichtlichkeit und Portabilität legen, ist ein Pedalboard jedoch fast unverzichtbar.

Bevor Sie sich für ein bestimmtes Pedalboard entscheiden, sollten Sie einige wichtige Punkte bedenken. Die erste Frage ist die nach der benötigten Größe: Wie viele Pedale sollen Platz finden? Berücksichtigen Sie nicht nur die aktuellen Pedale, sondern auch zukünftige Anschaffungen. Achten Sie auf die unterschiedlichen Größen Ihrer Pedale – sind es hauptsächlich Mini-Pedale, Standardgrößen oder auch größere Multi-Effekte oder Modeller? Ist es Ihnen wichtig, ein Netzteil unter dem Board montieren zu können, um Platz auf der Oberseite zu sparen? Wie häufig transportieren Sie Ihr Board und unter welchen Bedingungen? Ein Softcase ist leicht und praktisch für den lokalen Transport, während ein Hardcase besseren Schutz für häufiges Touren bietet. Überlegen Sie auch, welches Gewicht das Board haben darf und wie es in Ihr Fahrzeug oder öffentliche Verkehrsmittel passt. Materialqualität (Aluminium ist leicht und robust) und das Montagesystem (Klettband ist der Standard) sind ebenfalls entscheidende Kriterien.

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Das Pedaltrain Metro 16: Eine nähere Betrachtung

Das Pedaltrain PT-M16-SC Metro 16 ist ein speziell als “Metro Series” konzipiertes, sehr kompaktes Pedalboard aus leichtem, aber widerstandsfähigem Aluminium. Es richtet sich an Musiker, die ein aufgeräumtes, kleines Setup benötigen, das sich schnell auf- und abbauen lässt. Das Versprechen ist klar: Vereinfachung des Setups, Schutz der Pedale und unkomplizierter Transport. Im Lieferumfang des PT-M16-SC sind das Board selbst, ein passendes Softcase mit Schultergurt, ein großzügiger Vorrat an professionellem Klettband (Hook-and-Loop) zur sicheren Befestigung der Pedale sowie Kabelbinder für ein ordentliches Kabelmanagement enthalten. Im Vergleich zu größeren Pedaltrain-Modellen wie der “Classic” oder “Novo” Serie ist das Metro 16 deutlich kleiner, schmaler und vor allem flacher. Es ist ideal für Gitarristen und Bassisten mit einer überschaubaren Anzahl an Effekten – man bekommt bequem 6 bis 8 Standard-Pedale darauf unter, bei Mini-Pedalen sogar deutlich mehr (bis zu 14-16). Auch für die Kombination eines größeren Modellers (wie Neural DSP oder Quad Cortex) mit einigen zusätzlichen Einzelpedalen ist es eine beliebte Wahl. Weniger geeignet ist es für Nutzer, die eine sehr große Effekt-Sammlung auf einem einzigen Board unterbringen möchten oder ein angewinkeltes Board bevorzugen, um die hinteren Schalter leichter mit dem Fuß zu erreichen.

Vorteile:
* Extrem kompakte Größe und geringes Gewicht dank Aluminiumbauweise.
* Sehr robuste und langlebige Konstruktion.
* Ausreichend Platz für die meisten gängigen Netzteilmodelle unter dem Board.
* Bietet auf drei Reihen flexible Anordnungsmöglichkeiten für diverse Pedalgrößen.
* Hochwertiges und großzügig bemessenes Klettband im Lieferumfang.
* Praktisches und passendes Softcase für den Transport inklusive.

Nachteile:
* Die Oberfläche ist flach, nicht angewinkelt, was das Erreichen der hinteren Reihe erschweren kann.
* Die Mittelstrebe unter dem Board kann das ideale Kabelmanagement etwas einschränken.
* Das Softcase ist für gelegentlichen Transport gut, aber für anspruchsvolle Touren weniger geeignet (Material/Reißverschlüsse).
* Selten gab es Berichte über kleinere kosmetische Mängel bei Lieferung.

Kernfunktionen und ihre praktischen Vorteile

Nachdem ich das Konzept des Pedaltrain Metro 16 verstanden und mich für seine kompakte Philosophie entschieden hatte, zeigten sich im Langzeitgebrauch die wirklichen Stärken und auch die eine oder andere Eigenheit. Das Board fühlt sich nicht wie ein einfacher Zubehörartikel an, sondern wie ein Werkzeug, das den Workflow revolutioniert.

Die optimale Größe und Kapazität für das Wesentliche:
Mit seinen Maßen ist das Pedaltrain Metro 16 erstaunlich kompakt – kaum größer als eine gut gefüllte Laptoptasche. Dies ist sein größter Vorteil für Musiker, die mobil sein müssen. Es passt problemlos in kleinere Autos, auf engere Bühnen oder in öffentliche Verkehrsmittel. Die Besonderheit sind die drei Querstreben. Während viele kompakte Boards nur ein oder zwei Reihen bieten, erlauben die drei Reihen des Metro 16 eine wesentlich flexiblere Anordnung. Man kann längere Pedale quer platzieren oder schlicht mehr Pedale in die Tiefe staffeln. In der Praxis bedeutet das, dass man nicht nur eine Kette von Standard-Pedalen unterbringt, sondern auch spezielle Konfigurationen realisieren kann. Ich konnte problemlos mein Kern-Setup aus etwa 6-7 Standard-Pedalen darauf montieren. Wenn man hauptsächlich Minipedale nutzt, ist der Platz sogar luxuriös – Berichten zufolge passen bis zu 14-16 Minipedale darauf, wenn man eng packt. Diese Größe ist ideal für den Gig im lokalen Club, die Probe oder das Session-Setup. Sie zwingt einen zwar dazu, sich auf die wirklich *notwendigen* Effekte zu beschränken, was aber oft zu einem fokussierteren und effektiveren Sound führt. Das Problem des ausufernden Pedalzoos wird in Grenzen gehalten, während gleichzeitig genügend Flexibilität für ein vielseitiges Setup bleibt.

Die robuste und langlebige Aluminium-Konstruktion:
Das Material des Pedaltrain Metro 16 ist leichtes Aluminium, aber das Board fühlt sich absolut solide und unverwüstlich an. Die geschweißten Ecken und die Pulverbeschichtung tragen zu dieser Haptik bei. Im Langzeitgebrauch zeigt sich, dass diese Konstruktion den Widrigkeiten des Musikeralltags standhält. Das Board verzieht sich nicht, selbst wenn es mal etwas ruppiger behandelt wird (im Rahmen dessen, was ein Softcase zulässt). Die Gummifüße an der Unterseite sind stabil verschraubt und sorgen dafür, dass das Board selbst auf glatten Bühnenböden bombenfest steht. Man kann energisch auf die Schalter treten, ohne dass das Board verrutscht. Die saubere Verarbeitung, inklusive der Pulverbeschichtung bis in die Winkel, unterstreicht die Qualität. Dies löst das Problem der Instabilität und des potenziellen Bruchs, das bei günstigeren Boards auftreten kann, und gibt einem das Vertrauen, dass das Setup auf der Bühne sicher ist.

Intelligenter Platz für das Netzteil:
Ein entscheidender Vorteil des Pedaltrain Metro 16 ist der großzügige Freiraum unter der Oberfläche. Moderne, flache Netzteilmodelle wie das Voodoo Lab X4, Cioks DC-7 oder andere vergleichbare Einheiten passen hier perfekt darunter. Die Montage erfordert meist optionale Halterungen oder etwas kreatives Denken mit Kabelbindern, aber der Platz ist definitiv vorhanden. Der Vorteil ist immens: Das Netzteil und die Stromkabel verschwinden unter dem Board, halten die Oberseite frei für Pedale und ermöglichen sehr kurze DC-Kabelwege zu den Pedalen. Dies trägt maßgeblich zu einem aufgeräumten Erscheinungsbild bei und reduziert das Risiko von Kabelsalat und Signalstörungen. Es ist eine durchdachte Designentscheidung, die das Kabelmanagement unter dem Board erheblich verbessert, auch wenn die feste Mittelstrebe darunter die Führung dickerer Kabelstränge über die gesamte Breite hinweg etwas komplizieren kann – meist findet man aber einen Weg, oder man nutzt diesen Bereich primär für die Stromversorgung selbst.

Das Design: Flach und zweckmäßig:
Die Metro-Serie zeichnet sich durch ihr flaches Design aus, im Gegensatz zu den angewinkelten Boards der Classic- oder Novo-Serien. Dies hat Vor- und Nachteile. Einerseits ist das Board dadurch sehr niedrig und unauffällig auf der Bühne. Es lässt sich eventuell auch besser in manche Taschen oder Koffer verstauen. Für Nutzer, die primär Modeller mit frontseitigen oder angewinkelten Schaltern nutzen (wie z.B. beim Neural DSP, wie von einem Nutzer berichtet), ist die flache Oberfläche kein Nachteil, da die Fußschalter des Modellers ohnehin gut erreichbar sind. Andererseits erfordert das Treten von Schaltern in der hinteren Reihe bei herkömmlichen, auf der Fläche montierten Pedalen ein höheres Anheben des Fußes. Bei schnellen Pedalwechseln kann dies gewöhnungsbedürftig sein oder die Verwendung von Schalterkappen (Toppers) sinnvoll machen. Es ist kein Designfehler, sondern eine bewusste Entscheidung, die das Board besonders kompakt macht. Man sollte sich bewusst sein, ob diese flache Ergonomie zum eigenen Spielstil und den genutzten Pedalen passt.

Das mitgelieferte Softcase:
Im Lieferumfang des PT-M16-SC ist ein speziell angepasstes Softcase enthalten. Es ist gut gepolstert und verfügt über einen stabilen Reißverschluss (wobei ein Nutzer sich noch robustere Reißverschlüsse gewünscht hätte, was aber eher für härteste Tour-Bedingungen relevant wäre) und einen verstellbaren Schultergurt sowie Griffe. Für den Transport zwischen Wohnung, Proberaum und lokalen Auftritten ist dieses Case absolut ausreichend und sehr praktisch. Es schützt das Board und die montierten Pedale vor Staub, leichten Stößen und Kratzern. Es macht das Board zu einer echten Plug-and-Play-Lösung für unterwegs: Deckel auf, Gitarre und Amp verbinden, fertig. Das Case ist gut verarbeitet und passt wie angegossen, sodass das Board im Inneren nicht verrutscht. Für Musiker, die nicht auf große Tour gehen, ist das Softcase eine hervorragende, mitgelieferte Lösung, die den Gesamtwert des Pakets steigert. Wer jedoch extreme Schutzanforderungen hat (z.B. bei Flugreisen oder häufigem Transport durch Spediteure), sollte eventuell in ein Hardcase investieren, das separat erhältlich ist (oder eine andere Pedaltrain-Variante wählen, die standardmäßig mit Hardcase kommt).

Das mitgelieferte Klettband und Zubehör:
Es mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber die Qualität und Menge des mitgelieferten Klettbands ist erwähnenswert. Es handelt sich um professionelles Hook-and-Loop-Material, das Pedale extrem sicher auf dem Board fixiert. Man benötigt schon etwas Kraft, um ein Pedal wieder zu lösen. Es ist ausreichend Material vorhanden, um das gesamte Board großzügig zu bekleben. Dazu kommen Kabelbinder, die helfen, die Patch- und Stromkabel unter dem Board sauber zu bündeln und zu führen. Diese kleinen Details tragen dazu bei, dass man sofort nach dem Auspacken mit dem Aufbau beginnen kann und ein ordentliches, zuverlässiges Setup realisiert.

Was die Community sagt: Ein Blick auf Nutzerrezensionen

Um meinen persönlichen Eindruck zu ergänzen, habe ich auch online nach den Erfahrungen anderer Nutzer mit dem Pedaltrain Metro 16 gesucht und dabei überwiegend positive Rückmeldungen gefunden. Viele Nutzer loben die kompakte Bauweise und die überraschende Menge an Pedalen, die darauf Platz finden – oft werden 6-7 Standardpedale genannt, was die Flexibilität der drei Reihen unterstreicht. Die robuste Aluminium-Konstruktion wird immer wieder als Pluspunkt hervorgehoben, ebenso wie der praktische Platz für Netzteile unter dem Board, der ein aufgeräumtes Setup ermöglicht. Das mitgelieferte Softcase wird von vielen als sehr praktisch und gut passend bewertet, auch wenn vereinzelt der Wunsch nach noch robusteren Materialien oder Reißverschlüssen für anspruchsvollere Einsatzzwecke geäußert wurde. Einige Nutzer bestätigen explizit, dass auch größere digitale Einheiten wie der Neural DSP oder der Quad Cortex gut auf das Board passen. Die mitgelieferten, starken Klettbänder werden ebenfalls positiv erwähnt. Gelegentlich wird das flache Design oder die Mittelstrebe als kleine Einschränkung beim Kabelmanagement oder der Bedienung der hinteren Pedale angeführt, was aber eher als Eigenheit denn als gravierender Mangel betrachtet wird. Ein seltener negativer Punkt war der Bericht eines Nutzers über einen kleinen Kratzer bei Lieferung, was aber nach dem Gesamtbild zu urteilen eine Ausnahme darstellt und nichts über die generelle Robustheit aussagt. Insgesamt scheint die Community das Metro 16 als hervorragende, kompakte und solide Lösung für den überschaubaren Bedarf zu sehen.

Mein Fazit und eine Empfehlung

Das Problem der unorganisierten, schwer zu transportierenden Effektpedale, das wertvolle Zeit frisst und die Spielfreude mindert, ist für viele Musiker eine ständige Herausforderung. Eine durchdachte Lösung ist daher Gold wert. Das Pedaltrain Metro 16 hat sich als genau eine solche Lösung erwiesen und kann ich jedem empfehlen, der ein kompaktes Setup sucht. Erstens überzeugt es durch seine intelligente Größe und das Drei-Reihen-Layout, das trotz der Kompaktheit erstaunlich viel Flexibilität bei der Pedalwahl und -anordnung bietet. Zweitens sticht die herausragende, leichte und dennoch extrem widerstandsfähige Aluminium-Konstruktion hervor, die Langlebigkeit und Stabilität garantiert. Drittens runden praktische Features wie der Platz für das Netzteil unter dem Board und das passende Softcase das Paket ab und machen es zu einer sofort einsatzbereiten Lösung für den Transport und das schnelle Setup. Wenn Sie ein zuverlässiges, platzsparendes und top verarbeitetes Pedalboard für Ihr kompaktes bis mittelgroßes Effekt-Setup suchen und das flache Design Ihren Anforderungen genügt, ist das Pedaltrain Metro 16 mit Softcase eine exzellente Wahl. Um mehr darüber zu erfahren oder es direkt anzusehen, klicken Sie hier: Klicke hier.

Letzte Aktualisierung am 2025-07-10 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API