TEST: Das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset auf dem Prüfstand

Jeder passionierte Gamer kennt das Problem: Man sitzt vor seiner PlayStation 5, taucht tief in fantastische Welten ein, doch der Sound hinkt hinterher oder die Kommunikation mit Freunden ist stockend und unklar. Ein gutes Gaming-Headset ist für mich unerlässlich geworden, um wirklich in das Spiel einzutauchen und ein optimales Erlebnis zu haben. Ohne ein hochwertiges Audio-Setup leidet die Immersion, wichtige akustische Hinweise im Spiel gehen verloren und Teamplay wird durch schlechte Sprachqualität zur Frustration. Die Suche nach dem perfekten Gaming Headset, das all diese Probleme löst, war lange eine Herausforderung. Das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset verspricht hier viel.

Bevor man sich für ein neues Headset entscheidet, sollte man sich klar machen, welche Rolle es im eigenen Gaming-Alltag spielen soll. Ein gutes Gaming-Headset dient nicht nur der Unterhaltung, sondern kann auch entscheidende Vorteile bieten, sei es durch präzisen 3D-Sound zur Ortung von Gegnern oder durch kristallklare Kommunikation im Team. Die Produktkategorie der Gaming-Headsets löst das grundlegende Bedürfnis nach immersivem Sound und reibungsloser Sprachkommunikation.

Der ideale Kunde für ein solches Headset ist jemand, der regelmäßig spielt, Wert auf Audioqualität und Immersion legt und vielleicht auch viel Zeit im Multiplayer mit Freunden verbringt. Insbesondere wer eine PS5, einen PC oder einen Mac nutzt und eine kabellose Lösung sucht, die wenig Latenz bietet, könnte hier fündig werden. Für wen ist es weniger geeignet? Gelegenheitsspieler, die nur ein paar Stunden im Monat spielen, brauchen vielleicht nicht unbedingt ein Premium-Modell. Auch wer ein sehr begrenztes Budget hat, findet eventuell günstigere Alternativen, die grundlegende Bedürfnisse abdecken. Jemand, der hauptsächlich Wert auf übertriebenen Bass legt oder viele physische Bedienelemente bevorzugt, sollte ebenfalls genau hinschauen. Stattdessen könnten diese Nutzer kabelgebundene Headsets mit separaten Mixern oder Modelle anderer Hersteller in Betracht ziehen, die auf diese spezifischen Punkte stärker ausgelegt sind. Beim Kauf sollte man auf Konnektivität (wireless Technologie wie PS Link, Bluetooth), Klangqualität (Treiberart, 3D-Audio), Mikrofonqualität und -funktionen, Tragekomfort (Gewicht, Polster, Passform, Brillenträger-Tauglichkeit), Akkulaufzeit und die Bedienelemente achten.

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PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset
  • PlayStation Link -Technologie: Genieße ultraniedrige Latenzzeiten in Kombination mit einer verlustfreien, blitzschnellen Kabellosverbindung zu deiner PS5-Konsole, PC, Mac sowie PlayStation Portal...
  • KI-verbesserte Geräuschunterdrückung: Sei laut und deutlich zu hören mit geräuschunterdrückender Mikrofontechnologie, ermöglicht durch künstliche Intelligenz
  • Duale Gerätekonnektivität: Lausche gleichzeitig dem Sound eines PlayStation Link - und Bluetooth-Geräts, um im Spiel zu bleiben, während du Anrufe annimmst oder Musik über ein Mobilgerät hörst

Eine nähere Betrachtung des Headsets

Das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset tritt an, um Sonys Angebot an PS5 Headsets im Premium-Segment zu erweitern. Es verspricht ein hochpräzises Audioerlebnis durch planar-magnetische Treiber und nahtlose Konnektivität über die neue PlayStation Link-Technologie. Im Lieferumfang enthalten sind das Headset selbst, der PlayStation Link USB-Adapter, eine praktische Ladestation mit Montageplatte und ein USB-Kabel. Verglichen mit seinem Vorgänger, dem PULSE 3D, setzt das Elite auf eine andere Treibertechnologie und eine neue, proprietäre Funktechnologie. Während der PULSE 3D als solider Allrounder für den Preis galt, positioniert sich das Elite als High-End-Option mit Fokus auf Detailreichtum im Klang.

Dieses spezielle Wireless Headset ist ideal für PS5-Spieler sowie PC- und Mac-Nutzer, die das Sony-Ökosystem schätzen und von der PS Link-Technologie profitieren möchten, die auch mit dem PlayStation Portal funktioniert. Es richtet sich an Spieler, die eine sehr klare Audioausgabe und gute Sprachqualität wünschen. Weniger geeignet ist es für Nutzer, die ein Headset suchen, das primär durch wuchtige Bässe überzeugt, oder für diejenigen, die viele dedizierte physische Knöpfe zur schnellen Steuerung bevorzugen.

Hier sind einige Vor- und Nachteile basierend auf meinen Erfahrungen und gesammelten Eindrücken:

Vorteile:
* Planar-magnetische Treiber liefern sehr klaren, detaillierten Sound in Mitten und Höhen.
* PlayStation Link bietet verlustfreie Audioübertragung mit extrem niedriger Latenz.
* AI-gestützte Geräuschunterdrückung für klare Sprachübertragung.
* Gleichzeitige Verbindung mit PS Link und Bluetooth-Gerät möglich.
* Komfortabler Sitz auch bei längeren Sessions.
* Lange Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden und Schnellladefunktion.
* Schickes Design und praktische Ladestation (wenn montiert).

Nachteile:
* Deutlich schwacher Bass im Vergleich zu dynamischen Treibern oder dem Vorgänger.
* Fehlende physische Bedienelemente für Mic Monitoring und Chat/Game-Balance.
* Software-Implementierung für Mic Monitoring (“Sidetone”) wird als schlecht empfunden.
* Vereinzelte Software-Glitches bei der Lautstärkeregelung/Menüaufruf.
* LED-Statusanzeigen spiegeln sich in Brillen oder dunklen Bildbereichen.
* Passform mit PSVR2 ist suboptimal.
* Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit des Bügels.

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Funktionen und ihr Nutzen im Detail

Nachdem ich das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset nun intensiv genutzt habe, kann ich die einzelnen Features und deren Auswirkungen auf das Spielerlebnis genauer beleuchten.

PlayStation Link-Technologie: Das Herzstück der Konnektivität

Die neue PlayStation Link-Technologie ist zweifellos eines der Hauptmerkmale des PS PULSE Elite. Sie verspricht eine blitzschnelle, verlustfreie Funkverbindung mit extrem niedriger Latenz zu kompatiblen Geräten wie der PS5-Konsole, PCs, Macs und dem PlayStation Portal. In der Praxis merkt man diese niedrige Latenz deutlich. Audio wird nahezu synchron zum Geschehen auf dem Bildschirm übertragen, was besonders bei schnellen, reaktionsbasierten Spielen entscheidend ist. Man hört Schüsse, Schritte oder andere wichtige Soundeffekte genau dann, wenn sie im Spiel passieren, ohne spürbare Verzögerung. Das Gefühl ist dem einer guten kabelgebundenen Verbindung sehr ähnlich. Die Einrichtung mit dem mitgelieferten USB-Adapter ist denkbar einfach, das Headset wird schnell erkannt und verbunden. Die Stabilität der Verbindung ist ebenfalls ein Pluspunkt, Abbrüche sind bei mir kaum vorgekommen, abgesehen von vereinzelten Berichten über anfängliche Verbindungsabbrüche bei einigen Nutzern, die sich aber wohl oft beheben ließen. Diese Technologie ist ein echter Vorteil für jeden, der Wert auf eine verzögerungsfreie Audioübertragung legt.

Planar-magnetische Treiber: Klang mit Abstrichen

Das Highlight, mit dem Sony beim PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset wirbt, sind die planar-magnetischen Treiber, die angeblich Klang in “Studioqualität” liefern sollen. Diese Treiberart unterscheidet sich von den gängigen dynamischen Treibern durch ihre Konstruktion und verspricht oft eine detailreichere, präzisere und klarere Audiowiedergabe, insbesondere in den Mitten und Höhen. In der Tat ist der Klang in diesen Frequenzbereichen sehr gut. Dialoge, feine Umgebungsgeräusche und hohe Töne in Musikstücken klingen kristallklar und differenziert. Man hört Details, die einem bei anderen Headsets möglicherweise entgehen würden.

Allerdings gibt es hier eine erhebliche Schwäche: der Bass. Entgegen der Erwartung an ein Gaming-Headset, das oft explosive Soundeffekte wiedergibt, ist der Bass beim PULSE Elite auffällig schwach. Explosionen klingen eher wie ein gedämpfter Knall, dröhnende Motoren wie ein entferntes Summen. Auch nach Anpassungen im Equalizer-Menü der PS5, das prinzipiell Lob verdient, lässt sich dieser fundamentale Mangel an Tiefe kaum beheben. Für Spiele, die stark von einer wuchtigen Basswiedergabe leben, ist dies ein deutlicher Nachteil. Zudem berichten einige Nutzer, dass der Klang bei sehr hoher Lautstärke leicht “blechern” oder sogar “kratzig” werden kann, was die versprochene “Studioqualität” etwas in Frage stellt. Hier scheint der Kompromiss zugunsten der Klarheit auf Kosten der Basswiedergabe getroffen worden zu sein, was nicht jedem Geschmack gerecht wird.

AI-gestützte Geräuschunterdrückung am Mikrofon: Klare Stimme, mangelndes Monitoring

Das ausziehbare Mikrofon des PS PULSE Elite nutzt eine AI-gestützte Technologie zur Geräuschunterdrückung, um Hintergrundgeräusche herauszufiltern und die eigene Stimme klar hervorzuheben. Die Qualität der Sprachübertragung selbst wird von Mitspielern oft als gut und deutlich beschrieben. Die Geräuschunterdrückung scheint ebenfalls effektiv zu arbeiten, sodass man auch in lauterer Umgebung gut verstanden wird. Das ausziehbare Design ist praktisch, um das Mikrofon bei Nichtgebrauch verschwinden zu lassen.

Ein großer Kritikpunkt ist jedoch das Fehlen eines dedizierten, physischen Knopfes zur Mikrofon-Stummschaltung am Headset selbst oder wie beim Vorgänger am Mikrofonbügel an gut erreichbarer Stelle. Die Stummschaltung erfolgt über einen kleinen Knopf direkt an der Spitze des Mikrofons, der im eingefahrenen Zustand umständlich zu erreichen ist. Noch gravierender ist das Problem des Mic Monitorings (oder “Sidetone” in den PS5-Einstellungen), also der Funktion, die eigene Stimme über das Headset zu hören. Während dies beim PULSE 3D gut gelöst war, ist die digitale Implementierung beim Elite laut Nutzerfeedback schlecht. Selbst auf höchster Einstellung klingt die eigene Stimme im Headset gedämpft und weit entfernt, was das Gefühl vermittelt, “in ein Aquarium zu sprechen”. Dies erschwert die eigene Lautstärkeregelung und mindert den Komfort bei der Kommunikation erheblich. Zudem schaltet sich das Mikrofon beim Einschalten des Headsets standardmäßig ein, selbst wenn die Systemfunktion zur automatischen Stummschaltung beim Start aktiviert ist, was zu ungewolltem Mithören führen kann.

Dual-Device-Konnektivität: Ein praktisches Feature

Eine nützliche Funktion des PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset ist die Möglichkeit, gleichzeitig mit einem PlayStation Link-Gerät (PS5, PC, etc.) *und* einem Bluetooth-Gerät (Smartphone, Tablet) verbunden zu sein. Das bedeutet, man kann den Spielsound über PS Link hören und gleichzeitig einen Anruf vom Handy entgegennehmen oder Musik streamen, ohne das Headset wechseln zu müssen. Der Wechsel zwischen den Audioquellen funktioniert reibungslos. Dieses Feature ist sehr praktisch für Nutzer, die während des Spielens erreichbar sein möchten oder ihre eigene Musik im Hintergrund hören wollen. Es ist eine moderne Annehmlichkeit, die die Flexibilität erhöht und gut implementiert wurde.

Akkulaufzeit und Laden: Durchhaltevermögen ist Trumpf

Mit einer versprochenen Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden bietet das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset ausreichend Ausdauer für ausgedehnte Gaming-Sessions. In der Praxis hält das Headset locker mehrere Tage bei moderater Nutzung durch. Die Schnellladefunktion ist ein weiteres Plus, falls der Akku doch mal zur Neige geht. Das Headset kann per USB-C Kabel geladen werden, was aber, wenn man den PS Link Dongle benutzt, einen weiteren USB-Port belegt. Deutlich eleganter ist die mitgelieferte Ladestation. Diese hält das Headset aufgeräumt und lädt es gleichzeitig über Kontaktpins auf.

Der Haken an der Ladestation ist die Befestigung. Sie ist standardmäßig für die Wandmontage vorgesehen und wird mittels Schrauben befestigt. Eine frei aufstellbare Option fehlt. Für Nutzer, die keine Löcher in Wände oder Möbel bohren möchten und sich nicht auf Klebeband verlassen wollen (das laut Berichten oft nicht hält), ist die Station weniger nützlich. Eine universellere Lösung wie bei manchen anderen Headsets, die einfach auf einem Tisch oder Regal stehen, wäre wünschenswert gewesen. Dennoch ist die Idee der Ladestation gut, und die Akkulaufzeit selbst ist absolut überzeugend.

Design, Tragekomfort und Störfaktoren

Das PS PULSE Elite greift das Design der PS5 auf, mit geschwungenen Formen und einem schwarz-weißen Farbschema. Das Aussehen ist subjektiv, aber es passt optisch gut zur Konsole. Der Tragekomfort wird von den meisten Nutzern als sehr gut beschrieben. Das Headset ist leicht, drückt auch bei längeren Sitzungen nicht unangenehm und die Ohrmuscheln umschließen die Ohren gut. Auch für Brillenträger ist der Komfort in der Regel hoch. Die automatische Anpassung des Kopfbandes funktioniert gut.

Es gibt jedoch einige Design-Entscheidungen, die im Alltag stören. Mehrere Nutzer berichten, dass das Headset etwas lockerer sitzt und leichter verrutschen kann als andere Modelle. Ein störender Punkt, der von Brillenträgern hervorgehoben wird, sind die nach vorne gerichteten Status-LEDs (blau für Verbindung, orange für stummgeschaltetes Mikrofon). Diese spiegeln sich bei manchen Nutzern in der Brille und können auch in dunklen Bildbereichen auf einem OLED-Fernseher sichtbar sein – ein absolutes “No-Go” für manche. Zudem wird die Passform in Kombination mit dem PSVR2-Headset als ungünstig empfunden. Das Headset “schwebt” eher auf den Ohren, was zu ungleichmäßiger Beschallung führen kann und im Vergleich zum PULSE 3D eine Verschlechterung darstellt.

Bedienelemente und Software: Weniger ist nicht immer mehr

Die Bedienelemente des PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset sind minimalistisch gehalten. Es gibt einen Lautstärkeregler, einen Knopf am Mikrofon zum Stummschalten und die Multifunktionstaste (Pulse-Taste). Genau hier liegt für viele Nutzer ein Problem, insbesondere im Vergleich zum Vorgänger. Das Fehlen dedizierter, physischer Tasten für die Balance zwischen Chat- und Spiele-Audio ist ein häufig genannter Kritikpunkt. Diese Einstellung ist nun nur noch über das Schnellmenü der PS5 zugänglich, das umständlich durch dreimaliges Drücken der Pulse-Taste aufgerufen wird. Das ist weit entfernt von “intuitiver Steuerung”, wie es beworben wird.

Zusätzlich berichten einige Nutzer von Software-Problemen, bei denen die Lautstärkeanzeige auf dem Bildschirm verschwindet und das Schnellmenü sowie die manuelle Lautstärkeeinstellung im Menü nicht mehr funktionieren – ein ärgerlicher Bug, der bisher nicht behoben zu sein scheint. Diese Abhängigkeit von der Software und die Reduzierung physischer Bedienelemente werden von vielen als Rückschritt empfunden und beeinträchtigen die Benutzerfreundlichkeit erheblich.

Verarbeitungsqualität: Ein potenzieller Schwachpunkt

Obwohl das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset auf den ersten Blick solide wirkt, gibt es besorgniserregende Berichte über die langfristige Haltbarkeit, insbesondere des Bügels. Mehrere Nutzer berichten von Brüchen am Bügel nach nur wenigen Monaten normaler Nutzung, genau an der Stelle, an der das Gelenk sitzt und die Anpassung erfolgt. Dies deutet auf einen potenziellen Konstruktionsfehler oder eine Schwachstelle im Material hin. Wenn der Bügel bei normalem Auf- und Absetzen bricht, wirft das ernsthafte Fragen zur Verarbeitungsqualität des Produkts auf, besonders in dieser Preisklasse. Dies ist ein Risiko, das potenzielle Käufer unbedingt berücksichtigen sollten.

Stimmen anderer Nutzer

Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf verschiedene positive und negative Rückmeldungen von anderen Käufern des Headsets. Viele Nutzer loben, ähnlich wie ich es auch empfunden habe, die sehr klare und detaillierte Audiowiedergabe, besonders bei Mitten und Höhen. Die neue PlayStation Link-Verbindung wird als stabil und mit geringer Verzögerung empfunden, was das Gaming-Erlebnis verbessert. Auch der Tragekomfort bei langen Spielstunden und die Akkulaufzeit finden oft positive Erwähnung.

Auf der anderen Seite gibt es deutliche Kritikpunkte, die sich häufen. Viele zeigen sich enttäuscht über den schwachen Bass und bemängeln, dass dieser im Vergleich zum Vorgänger, dem Pulse 3D, deutlich abfällt. Ein großer Dorn im Auge sind für viele die fehlenden physischen Bedienelemente für Mic Monitoring und die Spiel-/Chat-Balance, deren digitale Umsetzung im Schnellmenü als umständlich und teils fehlerhaft beschrieben wird. Die nach vorne gerichteten Status-LEDs, die in Brillen reflektieren, werden ebenfalls als störend empfunden. Am schwerwiegendsten sind jedoch die Berichte über Brüche am Headset-Bügel nach kurzer Nutzungsdauer, was Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit aufwirft.

Fazit: Ist das Headset die richtige Wahl?

Das grundlegende Problem, das ein Premium-Gaming-Headset lösen soll, ist die Bereitstellung eines immersiven, reaktionsschnellen und kommunikationsfreundlichen Audioerlebnisses. Ohne eine gute Lösung leidet die Spiele-Immersion und die Interaktion mit anderen Spielern wird erschwert. Das PlayStation PULSE Elite Wireless-Headset ist in einigen Punkten eine gute Lösung für dieses Problem.

Es bietet eine exzellente Audio-Klarheit durch die planar-magnetischen Treiber (abgesehen vom Bass), die neue PlayStation Link-Technologie liefert eine beeindruckend niedrige Latenz und die Dual-Konnektivität ist ein praktisches Feature. Es ist komfortabel zu tragen und die Akkulaufzeit ist solide. Allerdings muss man bereit sein, Kompromisse einzugehen, insbesondere beim Bass, den Bedienelementen und potenziellen Haltbarkeitsbedenken. Wenn Sie Wert auf die integrierte Sony-Technologie, klare Höhen/Mitten und eine latenzfreie Verbindung legen und die genannten Nachteile für Sie akzeptabel sind, könnte es passen. Wenn Sie mehr über das Headset erfahren möchten oder es direkt bestellen möchten, klicken Sie hier.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-20 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API