TEST: Der PlayStation 4 DualShock 4 Controller im Langzeitbericht

Es gibt kaum etwas Frustrierenderes für einen passionierten PS4-Spieler, als wenn der Controller mitten in einer wichtigen Spielszene den Geist aufgibt. Sei es durch Verbindungsprobleme, ungenaue Sticks oder einfach einen leeren Akku im falschen Moment. Man kennt das Gefühl: Die Immersion ist dahin, der Spielfluss gestört, und man fragt sich, ob man jemals wieder sorgenfrei spielen kann. Ein zuverlässiger Controller ist einfach essenziell, um das volle Potenzial der PlayStation 4 – DualShock 4 Controller erleben zu können, ohne ständig von technischer Unzuverlässigkeit ausgebremst zu werden. Dieses Problem musste gelöst werden, denn ohne einen präzisen und haltbaren Controller wird jede Gaming-Session schnell zur Geduldsprobe.

PlayStation 4 - DualShock 4 Wireless Controller, Camouflage (2016)
  • Ein neuer, hochsensibler SIXAXIS-Sensor ermöglicht eine erstklassige Bewegungssteuerung.
  • Die Dual-Analogsticks wurden verbessert und bieten eine größere Präzision, ein besseres Material auf den Oberflächen sowie eine verbesserte Form, um eine noch genauere Steuerung zu ermöglichen.
  • Die L2/R2-Tasten oben auf dem Controller wurden abgerundet und sind jetzt einfacher und flüssiger zu bedienen.

Wichtige Überlegungen vor dem Erwerb

Ein guter PS4-Controller löst das Kernproblem unzuverlässiger oder unbequemer Eingabegeräte. Er ermöglicht präzise Steuerung, ermüdungsfreies Spielen über längere Zeiträume und bietet die Features, die moderne Spiele nutzen. Ideale Käufer sind PlayStation 4-Besitzer, die ihren Erst-Controller ersetzen müssen, einen Zweit-Controller für Multiplayer-Sessions suchen oder einfach ein zuverlässiges Upgrade wünschen. Wer ausschließlich auf anderen Plattformen wie PC oder mobilen Geräten spielt, benötigt eventuell keinen spezifischen PS4-Controller, da günstigere Alternativen oder Controller für diese Plattformen ausreichen könnten. Auch reine PS5-Spieler, die native PS5-Titel spielen wollen, sollten bedenken, dass der DualShock 4 hierfür nicht geeignet ist (dazu später mehr).

Vor dem Kauf eines Controllers für die PlayStation 4 sollten Sie einige Dinge bedenken: Ist eine kabellose Verbindung wichtig oder reicht Ihnen ein Kabel? Wie liegt der Controller in der Hand – ist die Ergonomie für Sie passend, besonders wenn Sie größere oder kleinere Hände haben? Welche Features sind Ihnen wichtig (Touchpad, Bewegungssensoren, Lautsprecher)? Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus – gibt es bekannte Probleme wie Stickdrift? Passt der Preis zu Ihrem Budget und Ihren Erwartungen an die Qualität? Und nicht zuletzt, falls Sie eine PS5 besitzen: Wollen Sie den Controller auch dort nutzen und wenn ja, wofür?

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Der DualShock 4 im Detail

Der DualShock 4 ist der offizielle Wireless Controller für die PlayStation 4 und verspricht, das ultimative Spielerlebnis durch intuitive Steuerung und innovative Features zu bieten. Im Lieferumfang ist üblicherweise nur der Controller selbst enthalten – ein Ladekabel muss separat erworben oder ein bereits vorhandenes Micro-USB-Kabel genutzt werden. Als Standard-Controller der PS4 war er bei der Markteinführung der unangefochtene Marktführer für diese Konsole und bot Neuerungen gegenüber seinem Vorgänger, dem DualShock 3, wie das Touchpad, die Leuchtleiste und den integrierten Lautsprecher. Die hier oft erworbene Version ist die V2, die sich hauptsächlich durch eine Leuchtleiste auf dem Touchpad unterscheidet, die den Status der vorderen Leuchtleiste wiedergibt.

Dieses spezielle Produkt ist ideal für die meisten PS4-Spieler, die den Standard und die Zuverlässigkeit eines offiziellen Controllers schätzen. Er ist weniger geeignet für preisbewusste Käufer, die primär auf PC spielen und mit günstigeren Alternativen zufrieden sind, oder für PS5-Spieler, die hauptsächlich PS5-exklusive Titel spielen möchten.

Vorteile:
* Offizieller Standard-Controller für die PS4
* Kabellose Verbindung per Bluetooth
* Umfassende Ausstattung (Touchpad, Leuchtleiste, Lautsprecher, Bewegungssensoren)
* Gute Ergonomie und angenehmes Gewicht (für viele Hände)
* Vielseitige Kompatibilität (PS4, PC, Mac, iPhone – je nach Spiel/System)
* V2-Version mit sichtbarer Leuchtleiste auf dem Touchpad
* Große Auswahl an Farben und Designs

Nachteile:
* Bekannte Probleme mit der Langlebigkeit (insbesondere Stickdrift)
* Akku kann mit der Zeit an Leistung verlieren
* Kein Ladekabel im Lieferumfang
* Kann sich für sehr große Hände etwas klein anfühlen oder scharfe Kanten aufweisen
* Nur eingeschränkt kompatibel mit der PS5 (nur für PS4-Spiele)
* Relativ hoher Preis im Vergleich zu manchen Drittanbieter-Controllern

Was macht den DualShock 4 aus?

Die Stärken des PlayStation 4 DualShock 4 Controller liegen in seinen integrierten Funktionen und der Tatsache, dass er als offizielles Produkt nahtlos mit der PS4-Konsole harmoniert. Nach langer Nutzung kann man sagen, dass bestimmte Aspekte das Spielerlebnis wirklich bereichern, während andere weniger zur Geltung kommen oder sogar Probleme bereiten können.

Eines der Kernmerkmale ist zweifellos die kabellose Verbindung. Das Spielen ohne lästiges Kabel bietet enorme Freiheit. Man kann es sich auf dem Sofa bequem machen, ohne auf die Kabellänge achten zu müssen. Die Verbindung per Bluetooth ist in der Regel stabil und reaktionsschnell, was für ein unterbrechungsfreies Spielerlebnis sorgt. Diese Freiheit mag selbstverständlich klingen, aber nach Jahren mit kabelgebundenen Controllern war der Umstieg auf den DualShock 4 Wireless Controller eine echte Verbesserung.

Die Ergonomie und Haptik sind weitere wichtige Punkte. Mit einem Gewicht von 210 Gramm liegt der Controller gut in der Hand und fühlt sich solide an. Die Form ist so gestaltet, dass die Finger intuitiv die Tasten und Sticks erreichen. Für die meisten Handgrößen passt er gut und ermöglicht stundenlanges Spielen ohne schnelle Ermüdung. Es gibt jedoch Berichte, dass sich die Kanten bei manchen Exemplaren oder nach längerer Nutzung etwas scharf anfühlen können, was den Komfort leicht beeinträchtigen kann. Insgesamt ist das Gefühl in der Hand jedoch angenehm, besonders bei einem neuen Controller.

Die Analog-Sticks und Tasten sind das Herzstück der Steuerung. Die Sticks des DualShock 4 sind grundsätzlich präzise und ermöglichen feinfühlige Bewegungen in Spielen. Die Aktionstasten (Kreuz, Kreis, Dreieck, Viereck), das Steuerkreuz sowie die Schulter- und Trigger-Tasten reagieren gut. Allerdings zeigt sich hier nach einiger Zeit ein großes Manko, das auch durch zahlreiche Nutzerberichte bestätigt wird: der gefürchtete Stickdrift. Dabei registriert der Controller unaufgefordert Bewegungen des Analog-Sticks, selbst wenn dieser nicht berührt wird. Dies kann von leichten, störenden Kamerabewegungen bis hin zu unkontrollierbarem Gehen der Spielfigur reichen und macht viele Spiele unspielbar. Auch die Langlebigkeit der Tasten kann variieren; manche werden zu weich oder reagieren zeitweise nicht mehr zuverlässig. Dieses Qualitätsproblem ist leider weit verbreitet und trübt das Bild der ansonsten guten Eingabegeräte.

Das Touchpad auf der Vorderseite war eine der auffälligsten Neuerungen. In einigen Spielen wird es kreativ genutzt, zum Beispiel zum Wischen über Karten, als zusätzliche Taste oder für Quick-Time-Events. In vielen Spielen findet es jedoch kaum oder gar keine Verwendung. Wenn es implementiert ist, kann es eine nette Ergänzung sein, fühlt sich aber oft eher wie ein Gimmick als ein essenzielles Feature an.

Die Leuchtleiste auf der Rückseite dient verschiedenen Zwecken: Sie zeigt an, welcher Spieler welchen Controller benutzt, kann den Gesundheitszustand der Spielfigur signalisieren (z.B. Grün bei voller Gesundheit, Rot bei niedrigem Leben) oder als Tracking-Punkt für PlayStation VR dienen. In der V2-Version gibt es zusätzlich einen dünnen Schlitz auf dem Touchpad, durch den man die Farbe der Leuchtleiste auch von vorne sehen kann, ohne dass eine zweite LED verbaut ist. Ob dieses Feature einen echten Vorteil darstellt, ist Geschmackssache – manche finden es immersiv, andere als unnötigen Akkuverbraucher, der bei Dunkelheit sogar blenden kann.

Der integrierte Mono-Lautsprecher und der Stereo-Headset-Anschluss sind weitere Merkmale. Der kleine Lautsprecher kann dazu genutzt werden, bestimmte Soundeffekte direkt aus dem Controller auszugeben (z.B. Funksprüche oder Audio-Logs), was die Immersion erhöhen kann. Die Qualität ist allerdings nicht besonders hoch. Der 3,5mm Klinkenanschluss ist hingegen sehr praktisch, da er es ermöglicht, jedes Standard-Headset anzuschließen und sowohl Spielsound als auch Chat-Audio darüber laufen zu lassen. Dies ist besonders bei späten Gaming-Sessions nützlich, um andere im Haushalt nicht zu stören.

Die Bewegungssensoren (Gyroskop und Beschleunigungssensor) erlauben es dem Controller, Bewegungen im Raum zu erkennen. Diese Funktion wird in einigen Spielen für die Steuerung eingesetzt, beispielsweise zum Zielen oder Lenken. Wie das Touchpad wird diese Funktion nicht in jedem Spiel genutzt und die Implementierung variiert stark. Wenn gut umgesetzt, kann es eine intuitive Steuerung ermöglichen; oft fühlt es sich aber auch hier eher wie eine optionale Spielerei an.

Die Share-Taste ist ein direktes Ergebnis der Social-Media-Integration. Mit einem Druck kann man Screenshots machen oder Spielvideos aufnehmen und diese schnell mit Freunden oder in sozialen Netzwerken teilen. Diese Funktion ist sehr nützlich für Content Creator oder Spieler, die gerne besondere Momente festhalten.

Die Akkulaufzeit ist ein Punkt, der oft kritisiert wird. Bei intensiver Nutzung kann der PS4 Controller relativ schnell leer sein und muss regelmäßig aufgeladen werden. Da kein Ladekabel beiliegt, muss man hierfür entweder das Kabel der Konsole, ein Smartphone-Kabel oder eine separate Ladestation nutzen. Über die Jahre kann die Akkuleistung zudem spürbar nachlassen, was zu noch kürzeren Spielzeiten führt.

Schließlich die Kompatibilität mit der PS5. Es ist wichtig zu wissen, dass der DualShock 4 an der PlayStation 5 zwar funktioniert, aber *nur* für PS4-Spiele, die im Abwärtskompatibilitätsmodus laufen. Native PS5-Spiele erfordern den neueren DualSense Controller. Dies ist eine klare Einschränkung für diejenigen, die primär auf die neueste Konsolengeneration umgestiegen sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der DualShock 4 als offizieller PS4-Controller eine solide Basis an Features bietet, die für das PS4-Ökosystem konzipiert wurden. Während drahtlose Freiheit, Ergonomie und Kernfunktionen wie Sticks und Tasten (solange sie funktionieren) überzeugen, sind die bekannten Probleme mit der Langlebigkeit, insbesondere der Stickdrift, ein erhebliches Manko, das die Freude am Spielen trüben kann.

Stimmen aus der Community

Bei der Recherche im Internet findet man viele Meinungen und Erfahrungen zum DualShock 4. Viele Spieler schätzen ihn als zuverlässigen Standard-Controller, der seine grundlegende Aufgabe gut erfüllt und alle notwendigen Funktionen für die PlayStation 4 bietet. Die kabellose Verbindung und die Standard-Features werden oft positiv hervorgehoben. Es gibt aber auch deutliche Kritik. Ein wiederkehrendes Thema sind die Qualitätsprobleme, wie der berüchtigte Stickdrift oder Tasten, die nach einiger Zeit nicht mehr richtig reagieren. Manche Nutzer berichten auch von Controllern, die beim Kauf nicht dem erwarteten Neuzustand entsprachen. Die Kompatibilität mit anderen Geräten wie PC oder Mac wird hingegen oft gelobt. Auch die Optik, gerade bei farbigen Varianten, findet Anklang, auch wenn das Fehlen eines Ladekabels im Lieferumfang kritisiert wird.

Zusammenfassung und Empfehlung

Das Kernproblem, das der PlayStation 4 – DualShock 4 Controller lösen soll, ist die Notwendigkeit eines zuverlässigen und voll funktionsfähigen Eingabegeräts für die PS4, um Spiele ohne Einschränkungen genießen zu können. Wenn dieses Problem nicht gelöst wird, leidet das Spielerlebnis massiv unter unpräziser Steuerung, Verbindungsabbrüchen oder Defekten.

Der DualShock 4 ist aus mehreren Gründen eine naheliegende Lösung: Er ist der offizielle, nahtlos integrierte Standard-Controller, bietet eine Fülle an Features wie Touchpad und Share-Taste und ermöglicht dank kabelloser Verbindung flexible Gaming-Sessions. Trotz der bekannten Schwächen bei der Langlebigkeit, insbesondere dem Risiko von Stickdrift, erfüllt er für viele Nutzer seinen Zweck zuverlässig. Wer einen Standard-Controller für seine PS4 sucht und mit den genannten potenziellen Nachteilen leben kann oder bereit ist, diese bei Bedarf anzugehen, findet im DualShock 4 eine solide Option. Um mehr über das Produkt zu erfahren und es zu kaufen, klicke hier.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-21 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API