Das ständige Chaos auf dem Boden vor meinem Verstärker war ein Problem, das ich dringend lösen musste. Pedale kreuz und quer, Kabelgewirr wohin man blickte – das sah nicht nur unordentlich aus, sondern machte auch den schnellen Wechsel zwischen Effekten zur Herausforderung und barg Stolperfallen. Ich brauchte eine organisierte Lösung, ein vernünftiges Gitarren-Pedalboard, das meinen Effekten einen festen Platz gibt und das Kabelmanagement vereinfacht. Ohne eine solche Struktur wäre das Setup bei jeder Session oder Probe aufs Neue mühsam und unprofessionell gewesen.
- Geräumiges Layout: Mit den Maßen 50 x 25 x 6 cm bietet es ausreichend Platz für eine Vielzahl von Pedalen in Standardgröße, einschließlich größerer Geräte wie Wah- oder Expression-Pedale.
- Eingebauter Raum für Netzteil: Dieses Pedalboard verfügt über ein eingebautes Fach an der Unterseite, in dem das Netzteil nicht sichtbar ist und die Kabel gut verwaltet werden können.
- Bequemes Winkel-Design: Das Board verfügt über eine leichte ergonomische Neigung, die es Ihnen ermöglicht, jedes Mal das richtige Pedal zu treffen und gleichzeitig das Risiko eines versehentlichen...
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Pedalboards
Ein Pedalboard ist für viele Gitarristen und Bassisten mehr als nur ein Brett; es ist das Nervenzentrum ihres Sounds. Es ermöglicht die übersichtliche Anordnung von Effektpedalen, schützt sie, vereinfacht das Verkabeln und den Transport. Wer viele Bodeneffekte nutzt und diese schnell aufbauen oder transportieren möchte, wird den Wert eines guten Pedalboards schnell erkennen. Der ideale Nutzer ist ein Musiker, der regelmäßig mit mehreren Pedalen spielt – sei es zu Hause, im Proberaum oder bei Auftritten. Für Minimalisten, die vielleicht nur ein oder zwei Pedale nutzen, oder für Musiker, die hauptsächlich digitale Multieffektgeräte verwenden, mag ein separates Board weniger relevant sein. Sie könnten stattdessen über ein einzelnes, stand-alone Multieffektgerät oder einen Looper nachdenken.
Vor dem Kauf eines Pedalboards gibt es einige entscheidende Faktoren zu beachten. Zuerst die Größe: Wie viele Pedale besitze ich jetzt und wie viele möchte ich vielleicht in Zukunft noch hinzufügen? Brauche ich Platz für größere Pedale wie Wah oder Volume? Das Material spielt ebenfalls eine Rolle: Metallboards sind oft robuster, aber schwerer; Kunststoffboards sind leichter, könnten aber weniger langlebig sein, insbesondere bei häufigem Auf- und Abbau. Die Möglichkeiten zur Stromversorgung sind essenziell: Bietet das Board Platz für ein Netzteil darunter, oder muss es oben platziert werden? Gibt es clevere Lösungen für die Kabelführung? Nicht zuletzt ist die Transportfähigkeit wichtig, besonders für Live-Musiker. Eine passende, stabile Tasche oder ein Case ist hier Gold wert. Auch das Budget spielt natürlich eine Rolle, wobei die Spanne von einfachen DIY-Lösungen bis hin zu professionellen, teuren Systemen reicht.
- Besonderes Design: Hochfeste Aluminium-Legierung integriert Druckguss Gitarre Effekte Pedal Board. Es gibt 3 Löcher, die Sie das Pedal leicht befestigen können
- Strapazierfähige Nylon-Tragetasche mit gepolstertem, weichem Nylon-Innenraum - perfekt für Multi-FX-Pedale, Mikro-Keyboards und DJ-Controller wie den Dennon DJ Prime Go
- Tragbarer und robuster Pedalboard-Hartschalenkoffer, geeignet für 5 - 8 Pedale
Das LEKATO Pedalboard im Überblick
Das LEKATO Gitarren-Pedalboard, hier in der Größe 19,7″x10″x2,4″ (ca. 50 x 25 x 6 cm), verspricht, Ordnung ins Effekt-Chaos zu bringen. Es handelt sich um eine größere Effektplatte aus Kunststoff, die auf den ersten Blick stabil wirkt und mit einer leichten Neigung aufwartet. Zum Lieferumfang gehören neben dem Board selbst eine robuste Tragetasche, Klettband zur Befestigung der Pedale und ein kleines Werkzeug für den Aufbau. Im Vergleich zu teureren Metall-Pedalboards, die oft als Marktführer gelten, positioniert sich das LEKATO Board eher im preisgünstigeren Segment und setzt auf geringes Gewicht durch das Kunststoffmaterial. Spezifische Vorgängermodelle von LEKATO kenne ich nicht im Detail, aber die Marke ist bekannt dafür, erschwingliches Musikzubehör anzubieten.
Dieses spezielle Effekt Board scheint gut geeignet für Musiker, die eine kostengünstige und leichte Lösung für ein überschaubares bis mittelgroßes Pedal-Setup suchen, insbesondere für den Gebrauch zu Hause oder im Proberaum, wo das Board selten umgebaut oder transportiert wird. Für professionelle Musiker, die häufig touren, ihre Pedal-Konfiguration oft ändern müssen oder höchste Robustheit und schnellen Zugang zur Verkabelung benötigen, ist es aufgrund seiner Bauweise und Materialwahl wohl weniger ideal.
Vorteile:
* Geräumige Größe für viele Pedale
* Sehr geringes Gewicht durch Kunststoff
* Überraschend stabil (mit 100 kg getestet)
* Bequemes Winkel-Design für bessere Erreichbarkeit
* Integrierter Platz für das Netzteil
* Durchdachte Details wie Plektrum-Slots
* Inklusive langlebiger Tragetasche
Nachteile:
* Material (Kunststoff) wirft Fragen zur Langzeitbeständigkeit der Schraubverbindungen auf
* Zugang zur Unterseite (Netzteil, Kabel) nur durch Lösen von 8 Schrauben
* Enger Kabeldurchlass für das Netzteil (Schukostecker passt nicht)
* Mitgeliefertes Werkzeug und Klettband von einfacher Qualität
* Nicht ideal für häufige Umbauten oder rauen Tour-Alltag
Detaillierte Betrachtung der Funktionen und Vorteile
Nachdem ich das LEKATO Effekt Board nun eine Weile nutze, kann ich meine Erfahrungen mit den einzelnen Aspekten teilen. Die angepriesenen Features lösen viele Probleme, bringen aber auch einige Eigenheiten mit sich.
Großzügiges Layout und Platzangebot
Mit seinen Maßen von 50 x 25 cm bietet dieses Gitarren-Pedalboard tatsächlich reichlich Platz. Ich konnte all meine Standard-Effektpedale problemlos darauf anordnen, und es bleibt sogar noch Raum für ein Wah-Pedal oder ein größeres Expression-Pedal, wie vom Hersteller versprochen. Dieses geräumige Layout ist ein klarer Vorteil gegenüber kleineren Boards, bei denen man ständig Platzprobleme hat. Man hat genügend Freiraum zwischen den Pedalen, was das Treten erleichtert und versehentliches Auslösen benachbarter Effekte reduziert. Das Gefühl, alles übersichtlich und griffbereit zu haben, ist Gold wert und trägt erheblich zum Spielfluss bei.
Integrierter Raum für das Netzteil
Die Idee eines eingebauten Fachs unter dem Board für das Netzteil ist hervorragend. Es sorgt für eine aufgeräumte Oberfläche, da das Netzteil und ein Großteil der Verkabelung unsichtbar verstaut sind. Das trägt nicht nur zur Ästhetik bei, sondern schützt das Netzteil auch vor Beschädigung und macht das gesamte Setup kompakter. Allerdings offenbart sich hier der erste praktische Nachteil, der auch in Nutzerbewertungen oft genannt wird: Um an dieses Fach heranzukommen oder Kabel zu verlegen, muss man die gesamte Bodenplatte des Boards abschrauben – und das sind acht kleine Schrauben. Das ist umständlich und zeitaufwendig. Für jemanden, der sein Setup einmal einrichtet und dann nie wieder verändert, ist das kein Problem. Wer aber gerne experimentiert oder Kabel tauschen muss, wird hier schnell an seine Grenzen stoßen. Zudem sind die Schrauben direkt in den Kunststoff eingelassen, was bei häufigem Öffnen und Schließen die Gefahr birgt, dass die Bohrlöcher ausleiern.
Ergonomisches Winkel-Design
Die leichte Neigung des Boards ist ein simples, aber effektives Designmerkmal. Sie verbessert die Erreichbarkeit der hinteren Pedale und ermöglicht ein komfortableres Treten der Fußschalter. Man muss sich nicht so weit bücken oder strecken, um das gewünschte Pedal zu aktivieren. Das ist gerade bei längeren Sessions oder Auftritten spürbar. Die leichte Erhöhung der hinteren Reihe schafft eine Art “Stufen”-Effekt, auch wenn es keine separate zweite Ebene gibt. Es trägt zum Gefühl bei, dass das Design auf die praktische Nutzung ausgerichtet ist.
Benutzerfreundliche Details und Kabelmanagement
Neben dem Netzteil-Fach gibt es weitere Details, die auf den ersten Blick benutzerfreundlich erscheinen. Die Plektrum-Slots an der Seite sind eine nette kleine Ergänzung, die für Ordnung auf der Bühne oder im Proberaum sorgen kann. Die seitlichen Öffnungen dienen als Kabeldurchführungen, um die Patchkabel zu den Pedalen auf der Oberseite zu führen. Die Idee des Kabelmanagements durch das Unterdeck ist, wie erwähnt, gut, aber die Umsetzung durch die verschraubte Bodenplatte ist unpraktisch. Das beiliegende Klettband erfüllt seinen Zweck, aber seine Langlebigkeit könnte begrenzt sein, wie ein Nutzer anmerkte. Für dauerhafte Befestigungen würde ich eventuell zu hochwertigerem Klettband raten. Auch das mitgelieferte Werkzeug, ein kleiner Schraubendreher, ist eher rudimentär und macht das Lösen der oft festsitzenden Schrauben zur Geduldsprobe. Hier zeigt sich, dass das Board eher für den unkomplizierten Gebrauch gedacht ist.
Die mitgelieferte Tragetasche
Ein absolutes Highlight des Pakets ist die mitgelieferte Tragetasche. Sie ist leicht, robust verarbeitet und bietet einen guten Schutz für das Board und die Pedale. Mit Schultergurt und Handgriff ist sie bequem zu tragen. Der gepolsterte Innenraum und die stabilen Reißverschlüsse machen einen soliden Eindruck. Interessanterweise wirkt die Tasche fast hochwertiger als das Board selbst. Sie macht das Board theoretisch sehr portabel, was aber, wie bereits erwähnt, durch die Eigenheiten des Boards (Kunststoffmaterial, Bodenplatte) etwas relativiert wird, wenn man unterwegs häufig Umbauten vornehmen möchte. Für den Transport vom Zuhause zum Proberaum und zurück ist die Tasche jedoch perfekt geeignet und ein großer Pluspunkt gegenüber Boards, die ohne Tasche geliefert werden.
Material und Stabilität
Das Board ist aus Kunststoff gefertigt, was sein geringes Gewicht von nur etwa 1,7 kg erklärt – ein großer Vorteil beim Transport. Es fühlt sich für Kunststoff überraschend stabil an, was auch durch den Herstellertest mit 100 kg Gewicht bestätigt wird. Man hat nicht das Gefühl, dass es unter dem Gewicht der Pedale nachgibt. Allerdings bleibt die Sorge um die Langlebigkeit, insbesondere an den Punkten, an denen Schrauben direkt in das Material gedreht werden. Bei Boards aus Metall ist die Gewindeführung oft robuster. Diese Materialwahl positioniert das LEKATO Board klar als eine leichtere, aber potenziell weniger strapazierfähige Option für den Dauereinsatz oder häufige mechanische Beanspruchung im Vergleich zu seinen Metall-Pendants. Die seitlichen Griffmulden erleichtern das Handling des Boards ungemein, auch wenn es voll bestückt ist.
Insgesamt bietet das LEKATO Gitarren-Pedalboard viele durchdachte Features, die das Leben eines Gitarristen erleichtern können. Das großzügige Platzangebot, das versteckte Netzteil-Fach und die praktische Neigung sind klare Vorteile. Die Einschränkungen beim Zugang zur Unterseite und die Bedenken bezüglich der Langzeitstabilität der Kunststoff-Konstruktion bei häufigen Umbauten sind jedoch Punkte, die man vor dem Kauf berücksichtigen sollte.
Was andere Nutzer sagen: Ein Blick auf die Meinungen
Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf verschiedene Meinungen von Nutzern des LEKATO Pedalboards. Die Eindrücke waren gemischt, zeigten aber ein klares Muster. Viele lobten das großzügige Platzangebot und das geringe Gewicht, was das Board handlich mache. Besonders die mitgelieferte Tasche wurde häufig als sehr praktisch und gut verarbeitet hervorgehoben. Sie sorge für sicheren Transport.
Ein wiederkehrender Kritikpunkt betraf die Konstruktion aus Kunststoff und den umständlichen Zugang zur Unterseite. Mehrere Nutzer bemängelten, dass man acht Schrauben lösen müsse, um das Netzteil oder die Kabel zu erreichen, was bei häufigen Änderungen des Setups mühsam sei. Es wurde auch die Befürchtung geäußert, dass die Schraublöcher im Kunststoff mit der Zeit ausleiern könnten, wenn man die Bodenplatte oft öffnet und schließt. Ein Nutzer merkte an, dass der mitgelieferte Schraubendreher eher einfach sei. Trotz der Robustheit des Materials für sein geringes Gewicht, sahen einige Rezensenten das Board eher für den Heimgebrauch oder seltene Transporte geeignet, weniger für den professionellen Einsatz auf Tour, wo schnelles Umbauen und maximale Widerstandsfähigkeit gefragt sind.
Mein Fazit: Lohnt sich das LEKATO Pedalboard?
Das anfängliche Problem des Pedal- und Kabelchaos auf dem Boden ist etwas, das viele Musiker kennen und das gelöst werden muss, um ein sauberes, professionelles und praktikables Setup zu haben. Ein gutes Pedalboard ist hier die offensichtliche Lösung, denn ohne Organisation geht schnell wertvolle Zeit verloren, und die Gefahr von Beschädigungen oder Fehlern steigt.
Das getestete LEKATO Gitarren-Pedalboard bietet sich hier als eine gute Option an, vor allem wenn man eine preiswerte und leichte Lösung sucht. Die großzügige Fläche ermöglicht die Unterbringung vieler Effekte, das integrierte Netzteil-Fach sorgt für Ordnung, und die praktische Tragetasche macht den Transport bequem. Es ist eine solide Basis für Musiker, die ihr Setup hauptsächlich zu Hause oder im Proberaum nutzen und selten größere Umbauten vornehmen. Wer jedoch ein Board für den harten Bühnenalltag sucht, häufig seine Pedale tauscht oder Wert auf robustere Materialien und leichteren Zugang zum Kabelmanagement legt, sollte eventuell höherpreisige Alternativen aus Metall in Betracht ziehen. Für den angegebenen Zweck – ein leichtes, großes Board für ein einmal eingerichtetes Setup – erfüllt es seinen Zweck. Um das LEKATO Pedalboard selbst anzusehen, klicke hier: Klicke hier, um zum Produkt zu gelangen.
Letzte Aktualisierung am 2025-07-10 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API