TEST Nintendo Labo: Multi-Set [Nintendo Switch]

Als jemand, der beobachtet, wie viel Zeit heutzutage vor Bildschirmen verbracht wird, suchte ich nach einer Möglichkeit, digitale Unterhaltung mit greifbaren, kreativen Aktivitäten zu verbinden. Das Problem ist nicht nur die passive Konsumhaltung, sondern auch der Verlust feinmotorischer Fähigkeiten und räumlichen Denkens, wenn interaktives Spielen fehlt. Eine Lösung musste her, die diese Lücke schließt, denn sonst bleibt das Potenzial für kreatives Lernen und gemeinsame Familienzeit ungenutzt.

Nintendo Labo: Multi-Set [Nintendo Switch]
  • Carte de jeu du multi-kit
  • 28 planches de carton
  • 3 planches d'autocollants

Wichtige Überlegungen vor dem Kauf eines Toy-Con Sets

Diese Produktkategorie löst das Problem, indem sie eine Brücke zwischen der virtuellen Spielwelt und der physischen Realität schlägt. Man möchte ein solches Set kaufen, um Kindern (und Erwachsenen!) eine einzigartige Erfahrung zu bieten, die Bauen, Spielen und Entdecken vereint. Der ideale Kunde ist eine Familie mit einer Nintendo Switch, die bereit ist, Zeit in gemeinsame Bastelprojekte zu investieren und Freude am Ausprobieren und Experimentieren hat. Kinder ab etwa 6-8 Jahren können mit Anleitung gut mitmachen, ältere Kinder oft eigenständig bauen. Weniger geeignet ist das Set für reine Core-Gamer, die nur schnelle Action suchen, oder für Personen, die keinen Platz zur Aufbewahrung der gebauten Modelle haben, da diese nicht einfach wieder im Karton verschwinden. Wer sehr robuste, unzerstörbare Spielzeuge erwartet, sollte ebenfalls alternative Spielzeuge in Betracht ziehen. Vor dem Kauf sollte man sich fragen: Habe ich den nötigen Platz? Sind wir (oder das Kind) geduldig genug für längere Bastelsitzungen? Gibt es ein Interesse daran, zu verstehen, wie Dinge funktionieren?

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Das Nintendo Labo: Multi-Set im Detail vorgestellt

Nintendo Labo: Multi-Set ist kein gewöhnliches Videospiel. Es ist eine kreative Erfahrung, die aus speziellen Pappbögen und einer Software besteht, mit der physische Spielzeuge, sogenannte Toy-Cons, gebaut werden. Das Versprechen ist, Bauen, Spielen und Entdecken auf innovative Weise zu verbinden. Im Lieferumfang des Multi-Sets sind neben der Spielkarte (Software) eine Vielzahl von Pappbögen sowie Zubehör wie Gummibänder, Schnüre und Ösen enthalten, um verschiedene Toy-Cons zu bauen: ein RC-Auto, eine Angel, ein Haus, ein Motorrad und ein Klavier. Im Vergleich zu traditionellen Spielen oder Bausätzen ist Labo einzigartig in seiner Kombination aus physischem Material und digitaler Interaktion über die Nintendo Switch und ihre Joy-Cons. Es ist ideal für Familien und neugierige Köpfe, weniger für diejenigen, die ein fertiges Spielzeug erwarten.

Vorteile des Nintendo Labo: Multi-Sets:
* Förderung von Kreativität und Feinmotorik durch den Bauprozess.
* Innovative Verbindung von physischem Basteln und digitalem Spielen.
* Ausgezeichnete, interaktive Schritt-für-Schritt-Bauanleitungen in der Software.
* Enthüllung technologischer Prinzipien (Sensoren, IR-Kamera) auf spielerische Weise.
* Hoher Spaßfaktor beim Bauen und Entdecken der verschiedenen Toy-Cons.
* Die Toy-Con-Werkstatt ermöglicht eigene Kreationen und Programmiergrundlagen.
* Bietet eine tolle gemeinsame Aktivität für die Familie.

Nachteile des Nintendo Labo: Multi-Sets:
* Die Haltbarkeit der Pappmodelle ist begrenzt und hängt von der Nutzung ab.
* Die gebauten Modelle benötigen relativ viel Stauraum.
* Die Langzeitmotivation bei den mitgelieferten Spielen könnte für manche Spieler nachlassen.
* Der Preis kann für ein Set, das hauptsächlich aus Pappe besteht, als hoch empfunden werden.
* Screenshot-Funktion innerhalb der Labo-Software fehlt.

Tiefer Einblick: Funktionen und Vorteile des Multi-Sets

Der Bauprozess: Mehr als nur Pappe falten

Das Herzstück des Nintendo Labo: Multi-Set ist zweifellos der Bauprozess selbst. Es mag auf den ersten Blick nur nach Pappe aussehen, aber die Art und Weise, wie die einzelnen Teile gestaltet sind – vorgestanzt, mit perfekten Faltlinien und Laschen, die passgenau ineinandergreifen –, ist genial durchdacht. Es wird kein Klebstoff oder zusätzliches Werkzeug benötigt, was den Prozess sauber und zugänglich macht. Die wahre Magie entfaltet sich jedoch auf dem Bildschirm der Switch-Konsole. Die Labo-Software enthält detaillierte, interaktive 3D-Bauanleitungen. Man kann die Modelle aus jedem Winkel betrachten, hinein- und herauszoomen und die Schritte vor- und zurückspulen. Diese digitalen Anleitungen sind so klar und intuitiv, dass Kinder ab einem bestimmten Alter (oft mit wenig oder keiner Hilfe von Erwachsenen) selbstständig komplexe Modelle wie das Klavier zusammenbauen können. Dieser Prozess erfordert Geduld, Konzentration und schult die Fähigkeit, Anweisungen zu befolgen und räumlich zu denken. Es ist unglaublich befriedigend zu sehen, wie aus einem flachen Pappbogen nach und nach ein funktionierendes Spielzeug entsteht. Während des Bauens gibt es sogar nette Hinweise für kleine Pausen, was zeigt, wie sehr Nintendo an die Nutzer, insbesondere Kinder, gedacht hat. Dieser handwerkliche Aspekt ist eine willkommene Abwechslung zum rein digitalen Spielen und fördert aktive Beteiligung und ein Erfolgserlebnis nach getaner Arbeit. Es überwindet die Passivität und bringt eine wichtige Komponente des “Machens” zurück ins Spielzimmer.

Das RC-Auto: Technologie zum Anfassen

Eines der ersten Modelle, das oft gebaut wird, ist das RC-Auto – und es ist ein perfekter Einstieg. Es ist vergleichsweise schnell zusammengebaut, was sofort ein Erfolgserlebnis liefert. Die Funktionsweise ist verblüffend einfach und gleichzeitig genial: Das Auto wird von den Vibrationen (HD Rumble) der beiden eingesetzten Joy-Cons angetrieben. Durch unterschiedliche Vibrationsmuster der linken und rechten Joy-Cons kann das Auto gesteuert werden – eine simple, aber effektive Demonstration, wie Energie übertragen und umgewandelt werden kann. Doch das ist noch nicht alles. Der rechte Joy-Con verfügt über eine Infrarot-Kamera, die hier zum Einsatz kommt. Auf dem Bildschirm der Switch wird das “Bild” dieser IR-Kamera angezeigt, die Infrarot-Wärme erkennt. Man kann Objekte in der Dunkelheit sehen oder sogar die Wärmesignatur von Händen oder anderen Objekten erkennen – fast wie eine Wärmebildkamera! Es gibt sogar einen Modus, in dem das Auto Bewegungen verfolgt. Dieses Feature ist nicht nur technisch faszinierend, sondern lehrt auch spielerisch Prinzipien der Sensorik und Optik. Für Kinder ist es unglaublich cool, ein selbstgebautes Auto zu steuern und gleichzeitig dessen “Sicht” zu sehen. Es ist ein greifbares Beispiel dafür, wie unsichtbare Technologie in alltäglichen Geräten funktionieren kann, und löst das Problem des abstrakten Technikverständnisses.

Das Haus: Interaktion und Entdeckung

Das Haus ist ein weiteres faszinierendes Toy-Con. Es ist komplexer zu bauen als das RC-Auto und bietet eine Vielzahl von Interaktionen. Die Switch wird in die Vorderseite des Hauses gestellt und fungiert als Bildschirm für die virtuelle Welt im Inneren. Drei verschiedene “Stifte” – ein Drehstift, ein Druckstift und ein Kippschalterstift – werden in Öffnungen an den Seiten des Hauses eingeführt. Diese Stifte sind ebenfalls aus Pappe und nutzen clever die IR-Kamera des Joy-Cons (der im Kamin des Hauses steckt), um ihre Position und Bewegung zu erkennen. Im Inneren des Hauses in der Software wohnt eine kleine Kreatur, mit der man über diese Stifte interagieren kann. Jeder Stift und jede Position löst unterschiedliche Aktionen oder Minispiele aus. Man kann z.B. mit dem Drehstift eine Kurbel bedienen, die das Wetter in der virtuellen Welt verändert, oder mit dem Druckstift Schalter betätigen. Diese direkte, physikalische Interaktion, die sofort eine Reaktion auf dem Bildschirm hervorruft, ist beeindruckend und für Kinder sehr intuitiv. Es lehrt das Prinzip von Input und Output auf spielerische Weise. Die Entdeckung, welche Aktionen welche Reaktionen hervorrufen, hält bei diesem Toy-Con bei Laune und fördert die Neugier.

Das Klavier: Musikalische Kreativität aus Karton

Das Klavier ist wahrscheinlich das beeindruckendste und zeitaufwändigste Modell im Multi-Set. Ein funktionierendes Klavier aus Pappe zu bauen, klingt unwahrscheinlich, aber es funktioniert tatsächlich! Wieder einmal ist die IR-Kamera des rechten Joy-Cons das Geheimnis. Sie wird am hinteren Ende des Klaviers positioniert und blickt auf die Rückseiten der Papptasten. Wenn eine Taste gedrückt wird, bewegt sich ein kleiner Pappreflektor in das Sichtfeld der Kamera, die dies erkennt und der Software mitteilt, welche Note gespielt werden soll. Dieses clevere Design ermöglicht es, eine voll funktionsfähige Klaviatur zu simulieren. In der Software kann man nicht nur Noten spielen, sondern auch verschiedene Klänge und Wellenformen einstellen oder sogar eigene Stücke aufnehmen. Der Bau dieses Modells erfordert Geduld und Präzision, aber das Ergebnis – ein selbstgebautes, spielbares Instrument – ist die Mühe wert. Es vermittelt ein grundlegendes Verständnis dafür, wie ein Instrument funktioniert und wie physikalische Bewegungen in digitale Signale umgewandelt werden können. Es fördert die musikalische Kreativität und zeigt, dass Technologie und Handwerk sich nicht ausschließen müssen.

Die Angel: Spielerischer Einsatz von Bewegungssensoren

Die Angel ist ein weiteres Beispiel für die intuitive Nutzung der Joy-Con-Sensoren. Das Toy-Con selbst besteht aus einer Rute und einer Rolle, die man zusammenbaut. Ein Joy-Con wird in der Rolle platziert, der andere in der Rute. Das Spiel auf dem Bildschirm simuliert das Angeln. Die Bewegungssensoren erkennen das Auswerfen der Rute und das Drehen der Kurbel. Durch die physische Bewegung der Angel wird die Aktion im Spiel gesteuert. Das Gefühl, einen Fisch tatsächlich “einholen” zu müssen, indem man die Papprolle dreht, ist sehr immersiv und macht Spaß. Es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Bewegungserkennung in Spielen genutzt werden kann und wie physische Eingaben das Spielerlebnis bereichern. Es fördert die Hand-Auge-Koordination und macht das Spiel aktiver als ein reines Button-Drücken.

Das Motorrad: Eintauchen ins Rennerlebnis

Mit dem Motorrad-Toy-Con wird das Rennspiel auf der Switch zu einem körperlichen Erlebnis. Man baut einen Lenker, in den die Joy-Cons eingesetzt werden. Das Spiel auf dem Bildschirm ist ein Motorradrennen. Um das virtuelle Motorrad zu steuern, neigt man den physischen Lenker nach links oder rechts. Die eingebauten Gyro- und Beschleunigungssensoren der Joy-Cons erkennen die Neigung und übertragen sie auf das Spiel. Das Gas geben wird oft über einen physischen Drehgriff am Papplenker simuliert, der ebenfalls von den Sensoren erkannt wird. Dieses Toy-Con macht das Rennspiel dynamischer und körperlicher. Es zeigt auf unterhaltsame Weise, wie Bewegungssensoren zur Steuerung in Spielen eingesetzt werden können und bietet ein immersiveres Gefühl als die Steuerung mit einem normalen Controller.

Die Toy-Con-Werkstatt: Der Kreativität freien Lauf lassen

Nachdem man die vorgegebenen Toy-Cons gebaut und gespielt hat, offenbart das Nintendo Labo: Multi-Set sein volles Potenzial in der Toy-Con-Werkstatt, oft als “Geheimlabor” bezeichnet. Dieser Modus ist im Wesentlichen eine visuelle Programmierumgebung, die auf dem “Input > Middle > Output”-Prinzip basiert. Nutzer können hier eigene Toy-Cons oder Interaktionen erstellen. Man wählt Eingaben (z.B. Knopfdruck, Joy-Con-Bewegung, IR-Kamera-Erkennung) und verknüpft sie mit Ausgaben (z.B. Bildschirmvibration, Ton abspielen, Licht auf dem Bildschirm). Dazwischen können “Middle”-Elemente eingefügt werden, die die Signale manipulieren (z.B. Verzögerungen, Zähler). Dies ermöglicht es, die Funktionsweise der originalen Toy-Cons zu verstehen und eigene, völlig neue Erfindungen zu erschaffen. Man kann einfache Dinge tun wie das Betätigen eines Pappschalters, der einen Ton auf der Switch auslöst, oder komplexere Projekte realisieren. Dieses Feature fördert das Verständnis von Programmierlogik, Problemlösung und kreatives Experimentieren in einem offenen, spielerischen Umfeld. Es ist der Aspekt von Labo, der über das reine Nachbauen hinausgeht und unbegrenzte Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung bietet und damit das Problem der begrenzten Spielmöglichkeiten löst.

Was andere sagen: Stimmen aus der Community

Bei meiner Recherche im Internet stieß ich auf zahlreiche begeisterte Stimmen von Nutzern. Viele loben die einzigartige und kreative Idee, physisches Basteln mit digitalem Spielen zu verbinden. Die Qualität der Anleitungen in der Software wird immer wieder positiv hervorgehoben, sie seien sehr kinderfreundlich und einfach zu befolgen. Besonders beeindruckt zeigten sich viele von der cleveren Integration der Joy-Con-Sensoren, insbesondere der Infrarot-Kamera, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Gelobt wird auch, dass das Bauen selbst viel Spaß macht und Geduld sowie handwerkliches Geschick fördert. Mehrere Nutzer betonten, dass Labo eine tolle gemeinsame Aktivität für die ganze Familie ist. Einige äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der langfristigen Haltbarkeit der Pappmodelle, die bei intensiver Nutzung leiden können, und wiesen auf den benötigten Platz zur Aufbewahrung hin.

Abschließende Gedanken: Ein kreatives Erlebnis für die Familie

Das ursprüngliche Problem der passiven Bildschirmzeit und des Mangels an greifbaren, kreativen Aktivitäten im digitalen Zeitalter wird durch das Nintendo Labo: Multi-Set auf eine wunderbare Weise angegangen. Es ist wichtig, dieses Problem zu lösen, um die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten bei Kindern zu fördern und gemeinsame, sinnstiftende Erlebnisse in der Familie zu schaffen. Dieses Set bietet eine hervorragende Lösung, weil es einzigartig die physische und digitale Welt verbindet, den Lernprozess durch den Bau der Toy-Cons in den Vordergrund stellt und mit der Toy-Con-Werkstatt unbegrenzte Kreativität ermöglicht. Es ist ein Erlebnis, das weit über das reine Spielen hinausgeht. Wenn Sie neugierig geworden sind und mehr über dieses Set erfahren möchten oder bereit sind, selbst in diese kreative Welt einzutauchen, dann können Sie hier klicken, um das Produkt anzusehen.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-24 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API