Wer wie ich eine nostalgische Ader hat und noch immer gerne Klassiker auf der originalen Microsoft Xbox Konsole spielt, kennt das Problem: Die alten Controller geben irgendwann den Geist auf. Abgenutzte Analogsticks, nicht mehr reagierende Tasten oder Kabelbrüche machen das Spielen zur Qual. Die Suche nach einem passenden Ersatz, der zuverlässig funktioniert und das Gefühl von damals wiedergibt, kann mühsam sein, denn originale Microsoft Controller sind schwer zu finden und oft teuer. Eine Lösung musste her, denn ohne funktionierendes Eingabegerät bleibt die Konsole nur ein Staubfänger.
- Exklusiv für Xbox Videospielsystem
- Modisches stromlinienförmiges Design für bequemen Halt
- Projekt Kunststoff ist langlebig und nie verblasst für eine lange Zeit verwenden
Worauf es bei der Wahl eines Controllers für die klassische Xbox ankommt
Die Entscheidung für einen neuen Controller für die erste Xbox ist nicht trivial. Zunächst sollte man sich fragen, für wen ein solcher Kauf überhaupt sinnvoll ist. Primär richtet sich ein Ersatz-Controller an Besitzer der originalen Xbox-Konsole, die ihre Sammlung an Spielen weiterhin nutzen möchten. Gelegenheitsspieler und Retro-Enthusiasten, die einfach nur alte Lieblingsspiele wieder erleben wollen, sind die typische Zielgruppe. Wer jedoch höchste Ansprüche an Präzision, Langlebigkeit oder Materialqualität stellt und möglicherweise wettbewerbsmäßig spielt, sollte sich nach aufwendigeren oder originalen Lösungen (wenn auch gebraucht) umsehen oder eventuell moderne Emulations-Optionen in Betracht ziehen. Vor dem Kauf sollte man einige Punkte bedenken: Ist der Controller verkabelt oder kabellos (die meisten originalen Xbox Controller waren kabelgebunden)? Wie ist die Ergonomie? Passt das Design zum eigenen Geschmack und zur Handgröße (Stichwort “Duke” vs. “S-Type”)? Wie fühlen sich Tasten und Analogsticks an? Ist das Kabel lang genug für den eigenen Spielbereich und verfügt es über die für die originale Xbox wichtige Breakaway-Kupplung zum Schutz der Konsole? Auch die versprochene Langlebigkeit des Materials sollte eine Rolle spielen.
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Der OSTENT Controller S Typ 2 A im Detail
Der OSTENT verkabelter Controller S Typ 2 A positioniert sich als Replacement-Controller für die originale Xbox. Er verspricht ein modisches, stromlinienförmiges Design für bequemen Halt und ist exklusiv für das Xbox Videospielsystem gedacht. Im Lieferumfang ist der Controller selbst enthalten. Im Vergleich zum originalen Microsoft Controller liegt er preislich deutlich darunter und orientiert sich optisch und ergonomisch am kleineren “S-Type” Controller, der von vielen Spielern gegenüber dem voluminöseren “Duke” bevorzugt wurde. Dieser spezielle OSTENT Controller ist vor allem für jene gedacht, die eine kostengünstige Möglichkeit suchen, ihre alte Konsole wieder spielbereit zu machen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Er ist weniger geeignet für Spieler, die das exakte Gefühl und die Verarbeitungsqualität des Originals erwarten oder auf Features wie die Breakaway-Kupplung angewiesen sind.
Hier eine kurze Übersicht der Vor- und Nachteile:
Vorteile:
* Günstiger Preis im Vergleich zu originalen Controllern.
* Ergonomisches S-Type Design, von vielen bevorzugt.
* Funktioniert sofort per Plug-and-Play an der klassischen Xbox.
* Verkabelt für zuverlässige Verbindung.
* Inklusive Vibrationsfunktion.
Nachteile:
* Deutlich leichter und fühlt sich dadurch günstiger an als das Original.
* Kabel kürzer als beim originalen Controller.
* Keine Breakaway-Kupplung am Kabel.
* Analogsticks können sich rutschig anfühlen oder Probleme mit der Zentrierung aufweisen.
* Mögliche Qualitätsunterschiede bei Tasten oder Gehäuse.
Praxis-Check: Leistung und Merkmale im Test
Nachdem mein alter originaler Xbox-Controller endgültig den Geist aufgegeben hatte, entschied ich mich für den OSTENT verkabelter Controller S Typ 2 A als Ersatz. Mein Ziel war es, meine geliebte Klassiker-Sammlung auf der ältere Generation der Microsoft Xbox Videospielkonsole wieder spielen zu können, ohne ein Vermögen für einen gebrauchten Original-Controller ausgeben zu müssen.
Design und Ergonomie:
Das Design des OSTENT Controllers orientiert sich klar am beliebten S-Type, was für viele, mich eingeschlossen, eine gute Nachricht ist. Die Form liegt gut in der Hand, auch bei längeren Spielsessions. Das stromlinienförmige Design ist tatsächlich angenehm und erinnert an das Original. Was sofort auffällt, ist das geringere Gewicht. Während das Original eine gewisse Schwere und Robustheit vermittelte, fühlt sich dieser Controller spürbar leichter an. Das kann einerseits ermüdungsfreier sein, erweckt aber andererseits auch den Eindruck, dass das verwendete Plastik dünner oder weniger hochwertig ist. Die Oberfläche ist glatt und das Blau sieht schick aus, wie vom Hersteller versprochen soll das Plastik langlebig sein und nicht verblassen. Ob das auf lange Sicht stimmt, wird sich zeigen, aber der erste Eindruck in Bezug auf die Haptik ist gemischt – ergonomisch top, qualitativ gefühlt eher mittelmäßig.
Tasten und D-Pad:
Das Layout der Tasten entspricht dem Standard des S-Type Controllers: ABXY-Buttons, schwarzer und weißer Button, Start- und Back-Buttons, ein Steuerkreuz (D-Pad) und zwei Trigger sowie Schultertasten. Die ABXY-Buttons haben einen klaren Druckpunkt, auch wenn sie sich vielleicht nicht ganz so satt anfühlen wie beim Original. Die schwarzen und weißen Buttons sind beim S-Type gut erreichbar. Allerdings gab es bei meinem Exemplar und auch laut Berichten anderer Nutzer leichte Probleme, insbesondere mit dem D-Pad. Manchmal muss man etwas fester drücken, damit eine Richtung registriert wird, oder es fühlt sich etwas steif an. Für Spiele, die stark auf das D-Pad setzen, wie Beat ’em ups oder bestimmte 2D-Titel, kann das störend sein. Die Trigger auf der Unterseite funktionieren gut und bieten einen angemessenen Federweg.
Analogsticks:
Die Analogsticks sind oft das Herzstück eines modernen Gamecontrollers, und hier zeigen sich leider die größten Schwächen des Gamecontroller für die Xbox. Zunächst zur Haptik: Die Kappen der Sticks fühlen sich etwas rutschig an, was bei intensiven Spielen, bei denen man oft umgreifen oder die Sticks schnell bewegen muss, zu Ungenauigkeit führen kann. Viel gravierender ist jedoch die Leistung. Während sie anfangs noch akzeptabel funktionierten, entwickelten sich bei mir nach einiger Zeit Probleme mit der Zentrierung und sogar leichtes “Drifting”. Das bedeutet, dass die Sticks nicht exakt in die Nullposition zurückkehren oder sogar leichte Eingaben registrieren, wenn sie eigentlich neutral stehen sollten. Dies führt dazu, dass die Spielfigur von selbst läuft oder sich die Kamera langsam dreht. Für Spiele, die präzises Zielen (wie Ego-Shooter) oder feinfühlige Bewegungen (wie Rennspiele) erfordern, macht dies das Spielen sehr schwierig oder teilweise unmöglich. Angesichts dessen, dass die Sticks bei vielen Controllern die erste Verschleißerscheinung zeigen, lässt die anfängliche Leistung hier bereits Bedenken für die langfristige Haltbarkeit aufkommen.
Vibrationsfunktion:
Der Controller verfügt über eine Vibrationsfunktion, wie vom Hersteller als “Shock Game Controller” beworben. Diese funktioniert wie erwartet und trägt zur Immersion in Spielen bei, die Rüttel-Effekte unterstützen. Die Stärke der Vibration ist vergleichbar mit anderen Controllern dieser Generation und bietet ein solides Feedback bei Explosionen, Treffern oder anderen Ereignissen im Spiel. Hier gibt es keine nennenswerten Kritikpunkte; die Funktion erfüllt ihren Zweck.
Material und Verarbeitung:
Der Hersteller bewirbt, dass der “Projekt Kunststoff langlebig ist und lange Zeit nicht verblasst”. Mein Eindruck ist, dass das Material zwar optisch ansprechend ist und die Farbe (Blau) auch nach einiger Zeit noch gut aussieht, die physische Robustheit aber zu wünschen übriglässt. Wie bereits erwähnt, fühlt sich der Controller sehr leicht an. Es gab Berichte (und die Sorge teile ich), dass das Gehäuse bei einem Sturz leicht brechen könnte. Bei meinem Exemplar traten keine Risse oder lose Teile auf, aber das Gefühl der Zerbrechlichkeit ist präsent. Man muss vorsichtig mit ihm umgehen. Dies steht im Widerspruch zum Versprechen der “langlebigen” Verwendung im Sinne von mechanischer Belastbarkeit. Die Verarbeitung an den Nähten des Gehäuses ist okay, aber nicht so sauber wie beim Original.
Konnektivität und Kabellänge:
Die Verbindung des Controllers erfolgt über ein Kabel mit dem spezifischen Xbox-Anschluss. Die Länge des Kabels wird mit 143 cm (ca. 4.7 ft) angegeben. Dies ist spürbar kürzer als beim originalen Microsoft Controller, dessen Kabel oft über 2 Meter maß. Man muss also näher an der Konsole sitzen, was je nach Wohnzimmer-Setup unpraktisch sein kann. Ein weiterer, entscheidender Punkt ist das Fehlen der Breakaway-Kupplung. Original Xbox Controller hatten ein Kabel, das aus zwei Teilen bestand, verbunden durch eine spezielle Kupplung, die sich bei starkem Zug löste. Dies sollte verhindern, dass die Konsole bei Stolpern am Kabel heruntergerissen wird. Der OSTENT Controller hat diese Sicherheitsfunktion nicht; das Kabel ist durchgehend. Das ist ein klares Manko und erhöht das Risiko für die Konsole, falls jemand am Kabel hängen bleibt.
Kompatibilität:
Wie beworben, ist der Controller exklusiv für die ältere Generation der Microsoft Xbox Videospielkonsole. Einstecken und loslegen – das funktioniert einwandfrei. Es gab keinerlei Probleme mit der Erkennung oder Funktionalität im Zusammenspiel mit der Konsole. Die Kompatibilität ist der Stärke dieses Controllers.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der OSTENT verkabelter Controller S Typ 2 A in den grundlegenden Funktionen (Erkennung, Tastenlayout, Vibration) solide ist, aber signifikante Schwächen in Bezug auf Verarbeitungsqualität, die Leistung der Analogsticks und die Kabelfunktion (Länge, keine Breakaway-Kupplung) aufweist. Man bekommt einen funktionierenden Controller, der das Spielen ermöglicht, muss aber Abstriche bei Gefühl, Präzision und Sicherheit in Kauf nehmen.
Was andere sagen: Ein Blick auf Nutzererfahrungen
Bei meiner Recherche online stieß ich auf eine Reihe von Nutzerbewertungen, die meine eigenen Erfahrungen in Teilen bestätigten und ergänzten. Viele Käufer zeigten sich zunächst erfreut über den günstigen Preis und das ansprechende Design, das dem originalen S-Pad ähnelt. Sie lobten, dass der Controller grundsätzlich funktioniert und man damit wieder spielen kann. Allerdings gab es auch viele kritische Stimmen. Wiederholt wurde das Gefühl des leichten, “billigen” Plastiks bemängelt, das wenig Vertrauen in die Langlebigkeit erweckt und die Sorge vor Brüchen bei Stürzen nährt. Mehrere Nutzer berichteten von Problemen mit den Analogsticks, die entweder von Anfang an nicht richtig zentrierten, rutschig waren oder nach kurzer Zeit zu driften begannen, was präzises Spielen erschwerte. Auch die im Vergleich zum Original kurze Kabellänge und das Fehlen der Breakaway-Kupplung wurden häufig als negative Punkte aufgeführt. Einige erhielten Controller mit sichtbaren Mängeln wie gerissenen Gehäusen oder Klappergeräuschen im Inneren.
Zusammenfassung und Empfehlung
Für alle, deren alter Xbox-Controller den Dienst quittiert hat und die ihre klassische Konsole nicht nur als Dekoobjekt stehen lassen wollen, ist ein Ersatz-Controller unerlässlich. Ohne funktionierendes Eingabegerät bleiben all die geliebten Spiele unerreichbar. Der OSTENT verkabelter Controller S Typ 2 A bietet eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Er punktet mit dem beliebten S-Type Design und grundlegender Funktionalität. Man erhält einen Controller, der prinzipiell funktioniert und das Spielen auf der klassischen Xbox ermöglicht. Angesichts des niedrigen Preises muss man jedoch Abstriche bei der Verarbeitungsqualität, dem Gefühl des Materials und der Präzision der Analogsticks in Kauf nehmen. Wer eine einfache, budgetfreundliche Lösung sucht und bereit ist, über die genannten Schwächen hinwegzusehen, könnte hier fündig werden. Wer jedoch Wert auf Original-Qualität, Langlebigkeit oder absolute Präzision legt, sollte sich nach Alternativen umsehen. Um den OSTENT verkabelter Controller S Typ 2 A anzusehen und weitere Details zu erfahren, klicken Sie hier.
Letzte Aktualisierung am 2025-06-16 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API